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Schraubzieris schaute skeptisch und überlegte. War ein Paedagogus nicht etwas für kleine Kinder? Er zuckte leicht mit den Schultern. Wenn du mir deinen Namen nennst, werde ich meinen Herren fragen. sagte er.
Beiträge von Gaius Prudentius Commodus
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Schraubzieris schlurfte langsam zur Tür. Er fühlte sich nicht gut und seinem Aussehen heute nach zu urteilen, brütete er etwas aus. Trotz allem öffnete er die Porta und blickte den davorstehenden Alten an. Ja bitte? fragte er. -
Und Commodus entliess sie mit einem Wink.
Als er nun alleine war, schloss er ein wenig die Augen, um die Ruhe zu geniessen, die er in diesen Tagen meist vermisste.
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"Gut." sagte Commodus und machte sich selbst wieder an seine Arbeit.
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Commodus beobachtete den Caecilier bei seinen Verbesserungsarbeiten und nahm dann schlussendlich die Tabula wieder entgegen. Er schaute sie sich erneut an und nickte dann.
"Gut, so kannst du sie abschicken lassen."
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Commodus nahm die Tabula entgegen und begann den darauf befindlichen Text zu lesen. Commodus war wieder einmal froh, dass er den Caecilier als Scriba eingestellt hatte, denn solche Dinge konnte er definitiv. Nur ein kleines Problem sah Commodus.
"Das finde ich soweit schon mal gut. Ich sehe nur ein kleines Problem." sagte er und stockte kurz. "Meine Tochter Valeria, die deren Namen du erwähnen solltest, wird bei den Wagenrennen nicht anwesend sein können." Er seufzte leicht. "Jedenfalls nicht körperlich, denn sie starb vor Jahren im Haus des Proconsuls."
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Commodus betrachtete die fünf, als sie sich vor ihm aufstellten, dann lächelte er leicht.
"Es freut mich, dass ihr so schnell hier seid." Er meinte es nicht böse, sondern war tatsächlich erfreut darüber, dass er nicht so lange warten musste.Sein Blick wanderte von einem zum anderen.
"Ich habe euch rufen lassen, weil ich ein Essen plane. Für etwa fünfzehn bis zwanzig Personen. In etwas mehr als zwei Wochen von heute an. Für euch heisst das natürlich viel Arbeit und damit ihr dies alles bis zum geplanten Tag fertig habt, wollte ich euch früh genug informieren." sagte er.
"Auch wenn eure Aufgaben eigentlich klar sein sollten, wollen wir sie noch einmal kurz besprechen."
Er schaute zuerst den Koch an. "Von dir möchte ich in den nächsten Tagen einen Vorschlag über die Speisen haben. Oder besser noch, mach mir direkt zwei Vorschläge. Es darf ruhig etwas üppiges sein, geize nicht. Mehrere Gänge, gute Zutaten und so weiter. Du kennst das ja." Sein Blick ging zur Sklavin. "Du sorgst dafür, dass alles in der Küche so läuft wie nötig. Und ausserdem übernimmst du alle notwendigen Einkäufe."Als sowohl der Koch als auch die Sklavin nickten, wandte Commodus sich Conon zu. "Ich möchte an dem Tag nur die besten Weine anbieten können. Überprüfe die Vorräte und fülle sie gegebenenfalls auf. Besorge auch Met und Bier. Lass vor allem letzteres aus Ostia aus unserem Lager kommen. Dort haben wir mehrere Sorten. Ordere am besten von allem ein paar Fässer. Und sorge auch dafür, dass genügend frisches Wasser im Haus ist. Schicke jemanden nach Gallien zu Eviantris, er hat immer besonders gutes Wasser geliefert."
Auch hier wartete kurz ein bestätigendes Nicken ab und blickte dann zu seinem Maiordomus.
"Deine Aufgaben kennst du sicherlich. Sorge dafür, dass das Haus an dem Tag auf Vordermann ist, schliesslich will ich mich weder für mein Haus, noch für meine Sklaven schämen müssen."Der Scriba erhielt als nächstes seine Anweisungen. "Ich brauche eine Einladung. Fertige einen Entwurf an. Ruhig etwas persönlicher aber trotzdem noch im formellen Grundtenor. Hier findest du alles weitere." sagte er und übergab ihm die Tabula.
Zuletzt war Mhorbaine an der Reihe. "In letzter Zeit war die Sicherheit in diesem Haus manchmal etwas fragwürdig, wie du dich sicherlich erinnerst. Ich möchte allerdings, dass sich meine Gäste trotzdem sicher und geborgen fühlen. Daher sorgst du dafür, dass dies so geschehen kann. Ich will keine Sicherheitslücken haben. Nutze alle notwendigen Mittel."
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Commodus wartete im Wohnraum auf die von ihm zusammengerufenen Sklaven. Es gab vieles zu besprechen und noch viel mehr vorzubereiten, wenn alles so laufen sollte, wie der alte Mann es sich vorstellte.
Er sass nun also auf einem der Korbsessel und hielt in seiner Hand eine Tabula mit Notizen, die er sich schon seit zwei Tagen gemacht hatte und die alle von grösster Relevanz für das Kommende waren. -
Ich verwende jetzt einfach mal den Thread hier.... Mein Konto möchte bitte gelöscht werden. Danke.
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Meine Betriebe...
Villa Rustica Prudentia Miseno - Getreidefarm
Villa Rustica Prudentia Miseno - Olivenhain
... bitte löschen -
[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/marcus.png]Marcus
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Marcus verliess gerade die Alle des Landguts und bog auf die Strasse in Richtung Misenum ein, als ein Bote aus Rom ihm entgegenkam und ihn anhielt. Er überreichte Marcus ein Schreiben.Marcus
Villa Rustica Prudentia Miseno
MisenumSalve Marcus,
einige Dinge haben sich verändert und so ist es notwendig, dass das Landgut in Misenum unverzüglich verkauft werden muss. Melde dich in Rom, sobald diese Aufgabe erfüllt ist.
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ANTE DIEM II KAL IUN DCCCLVII A.U.C.
(31.5.2007/104 n.Chr.)
Casa Prudentia Romana, RomaMarcus nickte dem Boten zu und während dieser sich wieder auf den Weg nach Rom machte, wendete Marcus sein Pferd und ritt zum Haus des Landguts zurück.
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Etwa eine halbe Stunde später rief Commodus einen Boten zu sich. Er übergab ihm das Schreiben, dass er verfasst hatte, und verliess danach das Officium.
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Sim-Off: In Anbetracht mehrerer Tatsachen (zu denen auch der Verlust meines Buches gehört) beende ich das ganze an dieser Stelle jetzt einfach..
Die Aufführung des Stückes dauerte noch eine Weile und mit der Zeit leerten sich die Reihen, so dass zum Ende des Stückes hin nur noch Commodus auf seinen Platz sass und traurig auf den traurigen Haufen der Schauspieler schaute, die sich so abgemüht hatten und trotzdem das dekadente und gelangweilte Volk Roms nicht begeistern konnten.
Als das Ende erreicht war, verliess nun auch Commodus das Theater.
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Sim-Off: Ich weiss, dass mir das jetzt ganz bestimmt eine Verwarnung einbringt, aber das ist mir jetzt egal.
In Tarraco stet eine Bilbliothek, falls du das noch nie mitbekommen hast. Das weiss ich zufällig, weil der Bau begonnen wurde, als ich noch in Tarraco lebte und das ist schon EXTREM lange her. Ich weiss ja nicht, wie du auf den Trichter kommst hier eine neue Bilbliothek bauen zu wollen, aber irgendwie kommt mir das schon recht merkwürdig vor.
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An den Imperator Caesar Augustus
Iulius Ulpius Iulianus
Palatium Augusti, RomaAve Imperator,
hiermit informiere ich dich über die Entscheidung des Senates die gewesenen Magistrate des Cursus Honorum betreffend.
ZitatDer Senat empfiehlt Auszeichnungen für folgende ehemalige Magistrate:
Cursus Honorum 02/07
Manius Matinius Fuscus, gewesener Quaestor Principis
Manius Flavius Gracchus, Decemvir litibus iudicandis[Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/Signatures/sigcommo.png]
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Nachdem Commodus die Abstimmung beendet hatte, wartete er eine kurze Zeit lang darauf, dass der Scriba ihm das offizielle Ergebnis reichte.
Ergebnis:
Decemvir litibus iudicandis Manius Flavius Gracchus=
QUAESTOR CLASSIS Lucius Claudius Marcellus
=
QUAESTOR PRINCIPIS Manius Matinius Fuscus
=
PRAETOR URBANUS Lucius Flavius Furianus
=
PRAETOR PEREGRINUS Gaius Prudentius Commodus
=
Der Senat empfiehlt Auszeichnungen für folgende ehemalige Magistrate:
Cursus Honorum 02/07
Manius Matinius Fuscus, gewesener Quaestor Principis
Manius Flavius Gracchus, Decemvir litibus iudicandis"Ich werde das Ergebnis dem Kaiser zukommen lassen."
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Manius Flavius Gracchus
Lucius Claudius Marcellus
Manius Matinius Fuscus
Lucius Flavius Furianus
Gaius Prudentius Commodus
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"Zum einen denke ich, dass es der Ordnung sicherlich zuträglich wäre, wenn das Volk in der Person des Consuls jemanden hat, an den es sich mit Problemen und ähnlichem wenden kann. Es gehört sicherlich zu den normalen Aufgaben eines Consuls auch den Kontakt mit dem Volk zu pflegen, doch gedenke ich dies nach Möglichkeit zu intensivieren. Schliesslich denke ich, dass ein Volk, das merkt, dass sich jemand um es kümmert, nicht dazu tendiert zu rebellieren oder Ähnliches." sagte er.
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Commodus nickte und als sein Scriba das Officium verlassen hatte, machte er sich seinerseits daran ein Schreiben aufzusetzen.
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Commodus nickte. "Natürlich." Er rief nach einem Sklaven und als dieser im Officium erschien, wies er ihn an, den Caecilier in das, im Erdgeschoss gelegene, Officium seines Sohnes zu führen.
"Ich hoffe, du wirst mit dem Raum zufrieden sein. Falls du etwas brauchst, wende dich einfach an einen der Sklaven."