"Helena Tiberia, die Pontifex Hispania und damit die höchste Priesterin in Hispanien. Ich werde ihr morgen einen Brief schreiben und sie fragen, ob sie es tun würde."
Beiträge von Gaius Prudentius Commodus
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"Ich finde, wir sollten sie in Tarraco feiern. Zum einen, weil dort das Wetter etwas besser einzuschätzen ist und zum anderen, weil ich darauf hoffe, dass ich eine Freundin der Familie dazu überreden kann die Heirat zu vollziehen."
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"Doch, Tarraco ist eine sehr schöne Stadt und es gefällt mir dort noch immer sehr. Allerdings waren dort die Chancen für mich nicht so gross wie hier in Germanien, dass zu dem eine der schönsten Provinzen des Reiches ist."
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Er führte den jungen Mann in den Wohnraum der Casa.
"Dann erzähle mir, worüber du gerne sprechen möchtest."
http://de.geocities.com/crazylx5/Thusnelda.jpgThusnelda betrat den Wohnraum und trug ein Tablett mit Wein und Speisen herein und bot es dem Gast an.
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Sim-Off: Ich wusste gar nicht, dass ich einen solchen Sklaven habe...
Commodus kam gerade wieder nach Hause als er seinen zukünftigen Schwiegersohn vor der Tür der Casa sah. Er ging auf ihn zu und sagte: "Salve Theodores, was führt dich hierher?"
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Commodus erwachte etwas später als sonst. Ihm war nicht nach einem Frühstück und so verliess er ziemlich bald nach dem Aufstehen das Haus und ging in die Curia.
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Commodus war etwas verwirrt nach dem Kurzbesuch seines Neffen und beschloss sich wieder hinzulegen, da ihn ein stechender Kopfschmerz überfiel. So ging er in sein Schlafzimmer und legte sich hin.
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"Nein, mir fällt nichts mehr ein."
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Commodus stand auf und ging zu einem Schrank, auf dem eine Kanne Wasser und mehrere Becher standen. Er füllte einen der Becher und gab ihn Obscuro.
"Nein, ich habe nichts, was du ihnen ausrichten sollst." -
"Sie lebt in ihrer eigenen Casa, weil sie damals aus dem Haus der Familie auszog um ein wenig die Freiheit zu geniessen und daher wird sie vorerst auch weiterhin dort bleiben. Allerdings habe ich mir vorgenommen sie nun regelmäßiger zu besuchen."
Er lächelte während er über seine Tochter sprach."Ich verbringe kaum Zeit hier im Haus. Schliesslich verwaltet sich so eine Provinz nicht von alleine. Ausserdem ist auch Thusnelda noch da. Sie ist, für eine Dienerin eine äusserst interessante Person und man kann mit ihr sehr anregende Gespräche führen."
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"Ah, ein Auftrag. Ich nehme an, mal wieder etwas geheimes?"
Er ging in die Sitzecke des Wohnraums, setzte sich und deutete Obscuro sich ebenfalls zu setzen.
"Mir gefällt es hier bisher sehr gut. Ich bin froh, dass ich Tarraco verlassen habe, auch wenn ich dadurch die Familie leider nur noch selten sehen werde. Deine Cousine ist nicht vor Ort. Sie lebt in Confluentes in der dortigen Casa Prudentia."
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Thusnelda betrat Commodus Zimmer und weckte ihn vorsichtig.
"Herr, ihr habt Besuch. Euer Neffe ist hier."
Commodus blickte sie an. "Neffe? Welcher Neffe?"
Thusnelda dachte kurz nach, welchen Namen er genannt hatte. "Ich glaube er nannte den Namen Obscuro oder so ähnlich."
"Ah, dieser Neffe. Gut gut. Mal sehen, was ihn hierher führt." Commodus stand auf, machte sich kurz frisch und ging dann in den Wohnraum, während Thusnelda sich wieder in einen anderen Teil des Hauses zurückzog.
"Salve Obscuro. Was führt denn dich in das schöne Germanien?"
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http://de.geocities.com/crazylx5/NPCs/Thusnelda1.jpg Thusnelda führte ihn in den Wohnraum.
"Bitte wartet hier. Ich werde euren Onkel holen." sagte sie und verliess den Wohnraum.
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http://de.geocities.com/crazylx5/NPCs/Thusnelda1.jpg
"Ich bezweifle sehr, dass ihr eine Germanin als Cousine habt. Ich bin Thusnelda und die bescheidene Dienerin dieses Hauses und meines Herren Gaius Prudentius Commodus. Und wenn ihr einer seiner Neffen seid, so kommt doch herein."sagte sie und öffnete die Tür komplett um ihn herein zu lassen.
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http://de.geocities.com/crazylx5/NPCs/Thusnelda1.jpg Thusnelda kam an die Tür und öffnete sie einen Spalt weit.
"Ja bitte?"
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Commodus kam, nach einem recht langen Tag in der Curia, der Stadt und der Färberei nach Hause. Er hatte kaum die Tür passiert, als auch schon Thusnelda herbeieilte.
http://de.geocities.com/crazylx5/NPCs/Thusnelda.jpg "Willkommen zuhause, Herr. Darf ich euch etwas bestimmtes bringen? Ansonsten beginne ich nun damit das Essen zuzubereiten."Commodus musste schmunzeln. "Ich brauche im Moment nichts. Kümmere dich nur ums Essen."
Sie nickte und verschwand in der Küche. Commodus ging in den Wohnbereich und machte es sich dort gemütlich. Es waren solche Momente, in denen er spürte, wie alt er war und in denen er sich wünschte doch im Ruhestand zu sein. Er schloss die Augen und döste etwas.
Eine Stunde später kam Thusnelda herein, weckte ihn vorsichtig und sagte: "Herr, euer Essen ist bereitet. Wo soll ich euch auftischen?"
"Bring es mir bitte hierher." sagte er knapp, während er sich in eine zum essen angenehmere Position brachte.
Thusnelda verschwand und kam einige Momente später mit den Speisen zurück, die sie auf dem Tisch verteilte. Als Commodus ihr zu verstehen gab, dass er nichts weiter brauchte zog sie sich wieder zurück und ging in einem anderen Teil des Hauses ihren Aufgaben nach.Commodus begann zu essen.
Nachdem er gespeist hatte, stand er auf und ging in sein Schlafzimmer. Da er recht müde war, legte er sich hin und schlief auch recht schnell ein.
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Ein Bote erreichte das Haus, legte ein Schreiben in den Briefkasten und begab machte sich dann wieder auf den Weg.
Prudentia Valeria
Casa Prudentia, ConfluentesSalve mein Töchterchen,
ich schreibe dir, um dir mitzuteilen, dass ich mein neues Heim in Germanien bezogen habe. Daraus kannst du schliessen, dass meine Audienz beim Legaten erfolgreich verlief. Er gab mir den Posten des Magister Scriniorum der Regio Belgica und nun bin ich, nachdem ich in Tarraco einige Dinge geregelt habe, hierher gekommen.
Ich lebe nun hier in der Colonia Augusta Treverorum in einer recht schönen Casa, die unserer Casa in Tarraco sehr ähnlich ist. Ich würde mich freuen dich bald einmal hier begrüßen zu dürfen.Dein Vater,
G P Commodus -
Im Namen der Gens Prudentia und vor allem der Familia Prudentia Commods ein Herzliches Willkommen im Imperium.
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Commodus erwachte früh und stand auf. Er machte sich daran sich für einen Tag in der Curia fertig zu machen und liess sich von Thusnelda ein Frühstück bringen.
"Wisst ihr bereits, wann ihr zurückkehren werdet? Damit ich weiss wann ich euer Essen bereiten muss."
"Nein, ich weiss es noch nicht genau. Aber es reicht, wenn du mit der Zubereitung beginnst wenn ich wieder hier bin."
"Jawohl. Wollt ihr, dass ich in eurer Abwesenheit etwas bestimmtes erledige?"
Er überlegte kurz.
"Nein, ich wüsste im Moment nichts. Sorge einfach dafür, dass das Haus noch steht, wenn ich nach Hause komme." sagte er scherzhaft."Jawohl."
Er verliess das Haus und machte sich auf den Weg zur Curia.