Beiträge von Gaius Prudentius Commodus

    "Falls du auf Höhepunkte anspielst, wie sie dein Consulat beinhaltete, so wird es sie sicherlich nicht geben."
    Ein bisschen Gehässigkeit schwang schon in seiner Stimme mit.


    "Generell werde ich mich primär auf die bereits genannten Dinge konzentrieren, da ich nichts versprechen will, was ich nicht zu halten in der Lage sein werde. Ich glaube, dass ein ordentlich geführtes Consulat sicherlich positiver zu beurteilen ist, als eines welches vor Höhepunten die alltäglichen Pflichten vernachlässigt."

    "Es sind verschiedene Dinge, die mich zu dir führen." begann er.


    "Zum einen natürlich soll dies ein freundschaftlich motivierter Besuch sein. Immerhin kennen wir uns bereits eine halbe Ewigkeit und du kannst einen neugierigen alten Mann sicherlich mit einigen Neuigkeiten aus Germania versorgen."


    Er lächelte.


    "Zum anderen gibt es natürlich auch einen äusserst praktischen Grund für diesen Besuch. Die Wahlen stehen bevor und ich habe den Wunsch dem Volk ein letztes Mal zu dienen, bevor ich mich doch dem Alter ergeben muss."

    "In Bezug auf Größe kennst du dich ja bestens aus." sagte er.


    "Ich bin davon überzeugt, dass meine Füsse die Procession Consularius schaffen werden. Falls dies nicht der Fall sein sollte, so wird mein Fall während der Procession zum einen dich und deine Sorgen bestätigen und zum anderen mein politisches Ende besiegeln."

    Commodus erhob sich, als Meridius den Raum betrat.


    "Ich grüsse dich ebenfalls, Senator. Es ist mir eine Ehre als Gast in deinem Haus zu sein. Mein Weg hierher war sicherlich einfacher als deiner aus Germania hierher." sagte er.

    Commodus wandte seinen Blick auf den freundlichen germanischen Senator. "Deine Sorge um mein Wohlergehen rührt mich wirklich fast zu Tränen und ich danke dir dafür, Germanicus Avarus." sagte er mit einem freundlichen Ton und einem lächelnden Blick, der jedoch fast sofort umschwang, wodurch die folgenden Worte mit einer gewissenHärte ausgesprochen wurden.
    "Mein Körper mag nicht mehr der jüngste sein und an manchen Tagen mag ich nicht sehr schnell zu Fuss unterwegs zu sein, doch glaube ich nicht, dass du das Recht hast meinen Geisteszustand anzuzweifeln, denn im Gegensatz zu manch anderem leide ich nicht an Größenwahn oder ähnlichem."


    Dass er gerade mit dem Größenwahn auf seinen Gesprächspartner abzielte war sicherlich offensichtlich.

    Commodus war dem Sklaven gefolgt und hatte auf dem Weg ein wenig die Casa betrachtet. Er konnte sich nicht wirklich erinnern, ob er jemals hier gewesen war, daher betrachtete er alles, was er sah mit einer gewissen Neugier.


    Als sie das Tablinum erreicht hatten, schaute er sich hier ebenfalls dezent um und nahm dann Platz.


    "Sehr gern. Etwas Wein, aber bitte sehr stark verdünnt." sagte er und fügte ein freundliches "Danke." an.

    Theatrum Marcelli


    Das Theater des Marcellus, erbaut durch Augustus um das Jahr 741 a.u.c (13 BC), befindet sich im Norden des forum holitorium.
    Anders als griechische Theater ist das Marcellustheater nicht an einen Berghang gebaut, sondern ist ein freistehender Hochbau. An seiner höchsten Stelle ist es etwa 33 Meter hoch und ungefähr 10.000 bis 14.000 Zuschauer können darin untergebracht werden. Obwohl es von der Konstruktion her das Vorbild für das später erbaute Theatrum Flavium bietet, ist es eines der kleinsten Theater der Stadt.


    An diesem Tag, dem zweiten der Ludi Praetorae, sollte die Vorstellung im Theatrum Marcelli beginnen. Auf dem Spielplan, den der Praetor Peregrinus erdacht hatte, standen ein klassisches griechisches Stück des Tragödiendichters Sophokles sowie mehrere kleinere Stücke, die der Praetor Urbanus verantwortete.


    Die Eingänge des Theaters wurden geöffnet um das interessierte Publikum einzulassen.

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Kommen wir statt dessen doch lieber zu den wirklich wichtigen Sachverhalten."


    Er wandte sich an den Prudentier.


    "Senator, Du nanntest es als persönliches Ziel, neben dem Bau des Ulpianums, vor allem dafür zu sorgen, mit starker Hand den Imperator zu vertreten, welcher in den Osten ziehen wird. Was verstehst Du darunter 'starke Hand' zu sein und wie soll dies aussehen? Wie will diese 'starke Hand' wirken? Und vor allem wo will sie wirken? Dass es sich dabei nicht nur um eine Floskel handelt, nehme ich an."


    Commodus war recht dankbar über die Ablenkung, die Meridius nun bot.


    "Nun, Senator, es liegt in meiner Absicht dafür zu sorgen, dass der Senat auch ohne den Kaiser in direkter Erreichbarkeit, seine Handlungsfähigkeit behält und nicht unter der fehlenden Aufsicht in Untätigkeit oder Chaos versinkt." Zumindest nicht mehr als sonst, dachte er.


    "Wie sie wirken will, hängt sehr von den Gegebenheiten ab, die hier herrschen werden. Zum einen natürlich als Inspiration und Ansporn, sowohl für das Volk als auch für den Senat, denn beide brauchen bekanntlich in harten Zeiten ein Vorbild, welches ich hoffe zu sein, auch wenn mancher scheinbar an meiner Tugendhaftigkeit zweifelt." Dabei schaute er in Richtung des Tiberiers.


    "Wo will sie wirken? Ganz einfach, überall dort, wo sie gebraucht wird. Hier in diesen Hallen, draussen auf dem Forum oder wenn nötig auch direkt am Volk."

    Eine Sänfte, getragen von gallischen Sänftenträgern und geführt von einem Ägypter, hielt vor der Porta der Casa Decima. Die beiden Leibwächter, die dezent unauffällig hinter der Sänfte hergelaufen waren, stoppten ebenfalls und schauten sich kurz um. Die Sänfte wurde abgesetzt und der Ägypter eilte an ihre Seite um dem darin Transportierten den Ausstieg zu erleichter.


    Commodus, der an diesem Tag nicht als Praetor und daher ohne seine Liktoren unterwegs war, entstieg der Sänfte und blieb einen Moment lang neben ihr stehen, während der Ägypter zur Porta eilte und dort anklopfte.

    Jawohl. sagte sie und eilte, noch immer mit der Amphore in den Armen, davon.



    Einige Minuten später betrat Commodus das Atrium aus Richtung des Peristyliums. Er trug eine bequeme Tunika, die von einem breiten Purpurstreifen geziert wurde und trug eine Schriftrolle in der Hand. Offensichtlich hatte er kurz zuvor noch gelesen.


    Er lächelte, als er seine Nichte sah. "Du hättest ruhig deinen Namen nennen können, schliesslich bist du nicht meine einzige Nichte." sagte er vorwurfsvoll und ging mit leicht geöffneten Armen auf sie zu.

    Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Aber wenn wir sehen, wie viele Straftaten jeden Tag in Rom begangen werden und wie wenige von die Stadtkohorten erwischt werden, dann muss man doch daraus schließen, dass es notwendig ist, abzuschrecken.
    Und eine Geldstrafe ist wohl kaum ein Risiko, das einen Mann vom Diebstahl abhält."


    fuhr er fort, da es seiner Meinung nach kaum etwas interessanteres als die Juristerei gab - natürlich nach der Politik!


    "Du solltest nicht Fragen der Strafen und der Ermittlungen vermischen. Die Anzahl der Straftaten mag zwar auch durch die, zugegebenermassen nicht sehr abschreckenden, Strafen bedingt sein, doch wird sie sicherlich auch durch die häufigen Misserfolge der ermittelnden Einheiten erhöht. Notwendig wären vielleicht Änderungen an beiden Enden, sowohl in der Rechtssprechung, als auch bei den Ermittlungsinstanzen."

    Commodus blickte ebenfalls zu seinem Enkel und dann noch einmal zu seinem Patron.


    "Ich glaube, für den Moment wäre das eigentlich alles. Wir danken dir dafür, dass du etwas Zeit für uns hattest." sagte er zu Quarto.


    Dann wandte er sich wieder seinem Enkel zu: "Wollen wir dann?"

    Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Es ist seit jeher für einen Senatoren unschicklich, sich im Handel zu betätigen. Zwar gibt es kein Gesetz, das dieses direkt verbietet - dieses wurde wohl abgeschafft - , jedoch verbietet es meiner Meinung nach der gute Ton, Gewinn daraus zu ziehen, einem Menschen Dinge zu verkaufen, die man selbst gekauft hat. Und genau das verstehe ich unter einem Händler.


    Eine solche Tradition kann ein Freigelassener oder ein Grieche aus dem Osten haben, aber mit Verlaub gesagt: Ich halte dies für einen Senatoren Roms höchst unschicklich, selbst wenn sein Vater oder der Vater seines Vaters dies getan hat!"


    "Was du unter einem Händler verstehst deutet auf ein sehr beschränktes Weltbild schliessen." sagte Commodus und fügte hinzu: "Allerdings hatte ich von dir nichts anderes erwartet."


    "Ich verkaufe sicherlich niemandem etwas, was ich von anderen gekauft habe. Ich lasse durch meine Angestellten verkaufen, was meine Angestellten aus den Erträgen und Produkten meiner Güter hergestellt haben. Und dies tust du meines Wissens nach ebenfalls."


    Das letzte war etwas, dass Commodus persönlich nahm.


    "Sicherlich wirst du es nicht wissen, jedoch waren meine Ahnen Griechen aus dem Osten wie du es so schön nennst. Wenn dies für dich ein Verbrechen ist, oder ein Grund einen Menschen geringzuschätzen, so können wir gerne anfangen die Verdienste um Rom, die dein Leben mit sich brachte und jene meines Lebens zu vergleichen. Es dürfte sicherlich interessant werden."

    Commodus sah keinen wirklichen Grund sich für irgendetwas zu entschuldigen oder sich zu verteidigen, doch wollte er etwas klarstellen.


    "Ich ahne worauf du hinaus willst, verehrter Augur, doch lass mich dir folgendes sagen. Du gehörst zu jenen Menschen, die immer wieder auf die Einhaltung von Traditionen pochen. Doch scheint es mir, dass sich dies nicht auf Familientraditionen zu beziehen, denn machst du mir gerade einen Vorwurf daraus, dass ich die Traditionen meiner Familie hochhalte und verfolge, einer Familie die seit Generationen Handel betreibt."

    Sim-Off:

    Na sowas, hat der Türsklave etwa frei? ?( =) :D :P


    Eine Sklavin durchschritt gerade, mit einer grossen Amphore in ihren Armen, das Atrium in Richtung Peristylium, als die junge Prudentia eingetreten war. Etwas erschrocken liess sie fast die Amphore fallen, als die junge Frau plötzlich vor ihr stand.


    Kann ich dir helfen? Wenn du den Senator suchst, kann ich ihn für dich holen." sagte sie.

    Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Furianus, Prudentius, wo wir gerade so einhellig versammelt sind. Ich würde gern wissen, was ihr vom Codex Iuridicialis haltet - ich bin in meinem otium wieder einmal darauf gestoßen - er scheint mir einen höchst unbefriedigenden Strafenkatalog vorzuweisen! Fast alles wird mit Geld- oder Haftstrafen geahndet.
    Wenn ich dagegen die Gesetze unserer Väter betrachte, frage ich mich, ob nicht die ein oder andere Strafrechtsreform vonnöten wäre..."


    Commodus war sich ob der Angemessenheit dieses Themas zwar unschlüssig und war auch nicht unbedingt erfreut darüber zwischen den beiden Fischstücken, die er gerade zu sich nahm, eine spontane Antwort zu formulieren, tat dies jedoch trotzdem.


    "Eine durchaus interessante These. Ich glaube, dass bei der Schaffung des aktuellen Codex Iuridicalis sicherlich gute Gründe vorgelegen haben, die Strafen so festzusetzen, wie sie festgesetzt wurden. Es ist sicherlich eine Frage des Standpunktes zu entscheiden, was in unseren heutigen Zeiten eine angemessene Strafe ist. Für die einen, die ihre Existenz hauptsächlich durch materielle Dinge stützen, wird eine Geldstrafe sicherlich ebenso hart sein, wie eine Entehrung es für ein Mitglied einer altehrwürdigen patrizischen Familie ist."

    Commodus erhob sich langsam von seinem Platz und schaute kurz über die Reihen der Senatoren. Seine weisse Kandidatentoga stach durchaus aus der Menge hervor und er fühlte sich mehr als nur beobachtet.


    Er schluckte kurz und erhob dann seine Stimme, die für sein Alter noch immer recht fest war.


    "Senatoren Roms, höret mich an.
    Es wird auch nicht lange dauern, da ich, wie ihr wisst, kein Mann der vielen Worte bin.


    Die meisten von euch haben sicherlich zumindest einmal meinen Namen gehört, einige von euch werden mich vielleicht auch persönlich kennen.
    Da ich aber nicht hier bin, um mich selbst anzupreisen, werde ich euch nicht damit langweilen die kleinen Erfolge aufzuzählen, die mein recht langes Leben bisher hervorbrachte. Über mich selbst nur einige wenige Worte.


    Wie ihr eben vernehmen konntet, gaben mir meine Eltern den Namen Gaius Prudentius Commodus und hier vor euch stehe ich mit der Bürde des Amtes, welches ihr mir bei der letzten Wahl übergabt, nämlich das Amt des Praetor Peregrinus."


    Er machte eine kurze Pause und sah sich kurz um. In seinem Kopf sammelte er die nächsten Worte seiner Rede, die er nun schon so lange in seinen Gedanken trug.


    "Wie ich bereits erwähnte habe ich nicht vor hier eine Rede zu halten, die Stunden dauert. Dies wäre für euch auch sicherlich keine Freude, da ich sicherlich kein guter Redner bin.


    Daher will ich nun, wie man so schön sagt, in medias res gehen. Ich möchte euch nun sagen, warum ich hier vor euch stehe und eure wertvolle Zeit beanspruche.


    Vor einigen Tagen trat unser geliebter Kaiser vor diesen Senat und informierte uns über die Situation im Osten und über seinen Plan, unsere glorreichen Truppen selbst zu führen, sich mutig dieser Bedrohung zu stellen und jene zu bestrafen, die es wagten Rom und das Imperium hinauszufordern.


    In der Debatte, die sich im Nachhinein ergab, forderten einige der hier Anwesenden, dass die kommende Wahl starke Consuln hervorbringen müsse. Solche, die in der Lage sind während des Kaiser's Abwesenheit die Kontrolle und die Ordnung zu bewahren."


    Commodus machte erneut eine kurze Pause, in der er tief durchatmete um dann mit ungebrochener Überzeugung und Stimmstärke fortzufahren:


    "Obwohl ich weiss, dass viele Mitglieder dieser Curia in mir nicht mehr sehen, als einen ambitionierten oder gar größenwahnsinnigen alten Mann, der nicht in der Lage ist irgendeine Art von Ausnahmesituationen zu handhaben. Einige von ihnen nennen mich vermutlich sogar, wenn auch nicht öffentlich, einen Verrückten, weil ich hier vor euch stehe um meine Kandidatur bekanntzugeben. Ich bin mir sicher, dass diese Kritiker in gewisser Weise vielleicht sogar ein wenig Recht haben, doch bedenkt Folgendes."


    Ein kurzes Einatmen. Er schaute zu dem Mann, der ihn bei der letzten Wahl am schärfsten kritisiert hatte.


    "Ich bat unseren Kaiser mich als Kandidaten zuzulassen und meine Zwangspause, die im Normalfall zwischen der Praetur und dem Consulat liegen sollte, auszusetzen. Als dies geschah, wusste er sicherlich bereits um die Situation im Osten und er wusste sicherlich auch, dass er die Stadt gen Osten verlassen würde um den Feind zu besiegen. Trotz all dieser Bedrohung, die über dem Imperium schwebt, erlaubte er meine Kandidatur. Also sage ich all jenen, die mich einen Verrückten nennen: Ihr nennt auch den Kaiser einen Verrückten, denn nur ein Verrückter würde einem Verrückten vertrauen."


    Das klang zwar hart, aber trotzdem. Ein Blick wanderte über die Reihen.


    "Aber jetzt genug davon. Um jetzt langsam zu einem Ende zu kommen, möchte ich nur noch kurz ein paar kurze Worte über das sagen, was ich in meinem Consulat zu erreichen gedenke.


    Als erstes werde ich alles dafür tun, die starke Hand zu sein, die dieser Senat und diese Stadt brauchen, während unser Kaiser abwesend sein wird. In den harten Zeiten, die uns sicherlich bevorstehen, werden die Notwendigkeit der Existenz dieses Senates als politische Institution und auch seine Fähigkeit die Kontrolle zu behalten, bewiesen werden."


    Den Senat als politischen Faktor zu beweisen dürfte sicherlich vorallem jenen Senatoren gefallen, die eine eher republikanische Sichtweise an den Tag legten und zu denen Commodus nun blickte.


    "Als zweites plane ich den Bau des Ulpianums vorranzutreiben. Vor einigen Tagen sprachen wir bereits über diesen Fall und schafften es sogar einige gewisse Fortschritte zu erzielen. Und so wie ich nun hier vor euch stehe erkläre ich Folgendes: Wenn ihr mich wählt, wird am Ende meines Consulats der Bau des Ulpianums zumindest sichtbar begonnen haben.


    Neben diesen grossen Plänen meinerseits, gibt es natürlich auch die traditionellen und alltäglichen Pflichten und Aufgaben die ein Consul zu erfüllen hat, so wie auch ich diese erfüllen werde."


    Wieder ein kurzes Durchatmen. Gleich hatte er es geschafft.


    "Und jetzt, um endgültig zum Ende zu kommen, werde ich die letzten Worte dafür verwenden, euch, meine verehrten Mitsenatoren, ein letztes Mal um euer Vertrauen zu bitten. Benutzt in der bevorstehenden Wahl eure Stimme weise und so, wie euer Gewissen es euch diktiert.


    Ich danke euch, meine Kameraden, meine Freunde, für eure Aufmerksamkeit."


    Damit war er durch und seufzte lautlos auf.