Commodus wollte den Aquarius gerade mit einem "Vale" verabschieden, als dieser von einem Bankett erzählte. Seit wann Aquarii genug verdienten um Bankette zu geben wusste Commodus nicht, doch war dieser Aquarius ein Decimer und die hatten ja bekanntlich alle Unmengen an Geld.
"Wann soll es denn stattfinden?" fragte er.
Commodus beobachtete den Kaiser einen Moment lang, während dieser den Saal verliess. Als Furianus ihn fragte, blickte er ihn an. "Beim letzten Mal waren wir in deinem Haus. Logisch wäre es dann wenn wir diesmal in mein Haus gehen." sagte Commodus.
"Kann ich sonst noch etwas für dich tun?" fragte Commodus, der ja eigentlich schon auf dem Weg zur Basilica Ulpia hätte sein wollen.
Commodus nahm die Tabula entgegen und ging zu einem kleinen Beistelltisch. Dort legte er sie ab um dann seinen Namen in den Wachs zu schreiben, da er sein Siegel gerade nicht zur Hand hatte.
Wassergeld - Zahlungen
Name -
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Zahlung -
Dann reichte er die Tabula wieder an den Decimer.
"Dann brauchen wir uns ja keine grossen Gedanken machen." sagte er.
In der Zwischenzeit kam der Scriba zurück. In seinen Händen ein Lederbeutel, der die geforderte Geldmenge enthielt. Er übergab es dem Decimer.
Er wandte sich an den Scriba, der noch immer im Hintergrund stand: "Hole bitte das Geld." Der Scriba nickte und eilte davon.
"Ich hoffe das Geschäft mit dem Wasser läuft gut?" begann er ein wenig Smalltalk, während er auf die Rückkehr des Scribas wartete.
Dann wünsche ich dir viel Spass hier. Vale Decima Pulchra. sagte er, schnappte sich seinen Sklaven und verliess kurz darauf das Landgut.
Ja, das wäre angebracht. *g* Allerdings eher in HIER.
Villa Rustica Prudentia Miseno
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Besitzer: Tiberius Prudentius Balbus
Vilicus: Gaius Prudentianus Beta
Dies ist das Landgut der Gens Prudentia in Misenum.
Es besteht aus einem Vorbau der ganz typisch nach vorne hin offen ist.
In den linken Seitenteilen sind die Sklaven im Erdgeschoss untergebracht,
das Obergeschoss steht den Aufsehern zur Verfügung. Im Keller sind einige
Zellen für ungehorsame Sklaven und einige Lagerräume für Rohstoffe, wie
Saatgut und für Werkzeug.
In dem offenen Innenhof in der Mitte, befindet sich ein Brunnen.
Daneben sind die Ställe für einige Ochsen und drei Pferde.
Im hinteren Bereich des Landgutes befinden sich im Obergeschoss
der Wohnbereich des Vilicus mit Schlaf- und Arbeitszimmer, mehrere
Gästezimmer und ein Schlafgemach für den Besitzer des Gutes.
Im Erdgeschoss befinden sich ein Vestibulum, ein kleines Atrium, eine
Küche und ein Speißezimmer für den Vilicus und eventuelle Gäste.
In einem Anbau ist das Speisezimmer für die Sklaven. Dahinter befindet
sich ein Lagerhaus für das Getreide und die Oliven.
Der gesamte Komplex liegt auf einem flachen, breiten Hügel. Die Straße,
die zum Landgut führt ist von großen Pinien gesäumt. Um das Landgut
herum erstrecken sich die dazugehörigen Getreidefelder
und die Olivenhaine.
[size=7]text by Decima Pulchra[/size]
Der Makler beobachtete sie während der Unterschrift und nickte dann. Gut, dann wünsche ich dir und dem Senator viel Erfolg mit dem neuen Gut. Hast du noch irgendwelche Fragen? fragte er, während er mit seinem Sklaven zusammen seine Sache einpackte.
Nein, eigentlich nicht 
Commodus nahm die Schriftrolle entgegen und betrachtete sie einen Moment lang. Dann nickte er und reichte sie an den Scriba weiter.
"Soweit ich weiss haben wir derzeit keine Probleme mit der Wasserleitung. Jedenfalls wurde mir nichts derartiges mitgeteilt." sagte er.
"Ich gehe davon aus, dass du die Gebühr direkt mitnehmen willst?" fragte er.
Commodus war, da er eigentlich in Kürze aufbrechen wollte, in seine senatorische Toga gehüllt und stand noch immer vor der Gartentür, als der Aquarius eintrat.
"Prudentius Commodus." stellte er sich vor, über seinen Stand brauchte er nicht sprechen, war dieser doch offensichtlich.
"Und was führt den Leiter der Abrechnung und Wasserverteilung der Stadt Rom hierher?" fragte er freundlich.
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Schraubzieris kehrte zurück und teilte dem Decimer mit, dass dieser ihm folgen solle. Dann führte er ihn ins Tablinum .
Commodus stand an der offenen Gartentür des Tablinums, schaute hinaus und diktierte einem Sklaven einen Brief, als Schraubzieris, der Ianitor, dasTablinum betrat und sich verneigte.
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Herr, ein Aquarius des Curator Aquarum ist an der Tür. Er will mit dir über die Wasserabrechnung sprechen. sagte der Ianitor.
Commodus stoppte das Diktat und wandte sich dem Ianitor zu. Er schaute etwas skeptisch, aber sagte: "Bring ihn zu mir."
Schraubzieris verneigte sich und eilte wieder zur Tür.
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Der Ianitor schaute etwas skeptisch. Hatte das Haus überhaupt eine Wasserabrechnung? Und was war überhaupt eine Wasserabrechnung? Naja, der Herr würde da schon Bescheid wissen. Bitte warte einen Moment hier. Ich werde sehen, ob der Senator verfügbar ist. sagte er und verschwand wieder hinter der Tür.
ZitatOriginal von Titus Decimus Verus
Verus trat mit einigen Untergebenen vor die Casa Prudentia und klopfte mit seiner Wachstafel laut an das Tor.
Jedes Mitglied seines "Teams" hatte mindestens eine Wachstafel dabei,ebenso Werkzeug,falls der Bürger Probleme mit seiner Wasserleitung hatte.
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Kaum hatte der Ianitor die liebliche Germanica Aelia hineingeführt, klopfte es erneut. Er öffnete wieder die Porta und schaute die davor stehenden Personen fragend an. Ja bitte?
Er führte sie noch eine Weile durch das Haus, um sie dann wieder zum Eingang zu bringen, wo ein Sklave mittlerweile alles vorbereitet hatte um den Kaufvertrag zu unterzeichnen.
Nun, wenn dir alles zusagt, können wir ja jetzt den Vertrag unterschreiben. Er ist so angefertigt, wie der Senator es wünschte, und auch der Preis ist in etwa der, den er mir nannte. sagte er und deutete auf den Vertrag, der auf einem kleinen Tisch bereit lag und nur noch auf die Unterzeichnung wartete.
"Auch ich danke, mein Kaiser." sagte Commodus und wartete dann, gemeinsam mit Furianus auf die Erlaubnis sich zu entfernen.
*nick* jo jo
Das freut mich zu hören. Dann können wir ja uns nach unserem Rundgang ja um den eigentlichen Kauf kümmern. Er erreichte das Obergeschoss und führte sie durch die hier liegenden Räumlichkeiten.
Wie du sicherlich gelesen hast, befinden sich hier oben die Wohnräume. Dort drüben ein Schlafzimmer mit Arbeitszimmer, die bisher immer vom Verwalter benutzt wurden. Auf der anderen Seite liegen mehrere Gästezimmer. Eines davon hat der frühere Besitzer immer genutzt, wenn er hier war. erklärte er und deutete in die verschiedenen Richtungen.
Der Makler nickte kurz und ging dann auf eine Treppe zu. Wenn du mir bitte in das Obergeschoss folgen möchtest. sagte er und begann die Treppe hochzusteigen. Wird die Entscheidung des Senators jetzt also auf dieses Landgut gefallen ist? Oder willst du das andere Landgut auch noch besichtigen?
[b]Gut. Dann kennst du ja den Grossteil des Gutes. Nun, hier haben wir das Atrium. Es ist nicht sonderlich gross, aber sicherlich ausreichend. Dort... er deutete in eine Richtung ... befindet sich die Küche. Dahinter liegt der Speisesaal der Sklaven. Und dort... er deutete ein Stück weiter ... ist das Speisezimmer für den Verwalter. Er schaute die junge Frau an und fragte sie neugierig: Hat der Senator dich auch als Verwalterin des Gutes geschickt, oder sollst du es für ihn nur kaufen und er schickt später jemand anderen?[[b]
