Beiträge von Gaius Prudentius Commodus

    Korridore


    im Obergeschoss



    Hat man das Obergeschoss des alten Casateils erreicht, so findet man
    sich in einem weitläufigen Korridor wieder, der den Lichtschacht des
    Atriums umrundet und dabei durch ein halbhohes Geländer einen Blick
    auf das darunterliegende Atrium gewährt. Auch oberhalb des Peristyliums
    und oberhalb des Hortus gewähren halbhohe Geländer einen Einblick in
    das, was sich im Untergeschoss abspielt, und erhellen gleichzeitig den
    Korridor. Bei schlechtem Wetter oder im Winter, können die Geländer
    mit Vorhängen oder stabilen Korbflechtwänden geschlossen werden.

    Commodus reagierte auf die Erklärung seines Sohnes lediglich mit einem Nicken. Als Balbus sich dann erhob schaute er ihn an. Auch die Bitte sich zurückziehen zu dürfen, quittierte er lediglich mit einem Nicken.


    Dann erhob er sich ebenfalls. "Ich sollte mir auch etwas Ruhe gönnen." sagte er und ging in Richtung Peristylium. "Gute Nacht, mein Sohn."

    "Ich hoffe du hast Recht." sagte Commodus und schaute auf das Wasser des Impluviums.


    Nachdem er eine Weile schweigend dort gesessen hatte, seinen Sohn neben sich wissend, fragte er diesen, ohne sich ihm zuzuwenden: "Warum ist es notwendig, dass du Soldaten in mein Haus bringst?"
    Die Frage klang eher beiläufig und doch war sie für den alten Mann von grosser Wichtigkeit.


    ARBEITSVERTRAG


    zwischen
    GAIUS PRUDENTIUS COMMODUS
    und
    DECIMA PULCHRA



    Hiermit wird verkündet, dass DECIMA PULCHRA seinem Dienstherrn seine Dienste als VILICUS (Misenum) zur Verfügung stellt.


    Als Entlohnung erhält er einem wöchentlichen Gehalt von 40 Sesterzen, sowie freier Unterbringung und Verpflegung auf dem zu verwaltenden Landgut. Dieser Betrag wird bei zufrieden stellender Arbeit angepasst.


    Bei wiederholtem Fernbleiben des Arbeitnehmers vom Dienst ist der Arbeitgeber berechtigt, das Gehalt einzubehalten.


    Das Verhältnis kann mit einer dreiwöchigen Frist von beiden Vertragsparteien ohne Angabe von Gründen beendet werden.




    Arbeitgeber:
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    Arbeitnehmer:


    Decima Pulchra



    Arbeitsverhältnis beendet: ANTE DIEM V ID MAI DCCCLVII A.U.C. (11.5.2007/104 n.Chr.)


    ARBEITSVERTRAG


    zwischen
    GAIUS PRUDENTIUS COMMODUS
    und
    Tiberius Caecilius Metellus



    Hiermit wird verkündet, dass Tiberius Caecilius Metellus seinem Dienstherrn seine Dienste als Scriba Personalis zur Verfügung stellt.


    Als Entlohnung erhält er einem wöchentlichen Gehalt von 30 Sesterzen. Dieser Betrag wird bei zufrieden stellender Arbeit angepasst.


    Bei wiederholtem Fernbleiben des Arbeitnehmers vom Dienst ist der Arbeitgeber berechtigt, das Gehalt einzubehalten.


    Das Verhältnis kann mit einer dreiwöchigen Frist von beiden Vertragsparteien ohne Angabe von Gründen beendet werden.




    Arbeitgeber:
    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/sigpf1.png]


    Arbeitnehmer:


    Tiberius Caecilius Metellus



    Arbeitsverhältnis beendet: ANTE DIEM VI KAL SEP DCCCLVII A.U.C. (27.8.2007/104 n.Chr.)

    Commodus deutete auf die Bank und nahm selbst darauf Platz.


    "Es ist eine Nachricht von meinem dortigen Landgut. Bedauerlicherweise wird mein Vilicus vermisst. Die Suche verlief bisher ergebnislos. Und ich bin mir nicht sicher, ob man ihn überhaupt noch finden wird." sagte er.


    "Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein Wenig daran zweifle, dass der Maiordomus der vorübergehenden Verwaltung des Gutes gewachsen ist. Schliesslich hat er mit soetwas keine Erfahrung."


    Commodus war sichtlich erschöpft, hatte er an dieser Sache doch bereits seit dem frühen Morgen, als er den Brief erhalten hatte, zu knabbern gehabt.

    Commodus betrachtete die Milites etwas skeptisch, nickte dann jedoch.
    "Nun gut, mein Sohn, du wirst schon wissen was du tust."


    Er wandte sich an die Milites: "Bestia und Brutus. Geht mit diesem Jungen..." er deutete auf einen jungen Sklaven "... und lasst euch in der Küche etwas ordentliches zu Essen geben."


    Dann wandte er sich wieder an seinen Sohn: "Ich habe eine beunruhigende Nachricht aus Germania erhalten."

    Commodus hatte mittlerweile endlich seinen Wasserbecher und das Brot bekommen und hatte beides neben sich auf der Bank platziert, als er die Schritte von Soldaten hörte. Er war sich sicher, dass es Soldaten waren, schliesslich hörte er sowas ständig. Während sein Sohn ihn begrüsste, erhob sich Commodus langsam, nachdem er seine Toga im Sitzen etwas zurechtgezupft hatte.
    "Salve, mein Sohn. Ich bin ebenso erfreut dich schon so früh zurückkehren zu sehen." Er schaute zu den beiden Milites im Hintergrund. "Gibt es irgendwelche Probleme, oder sind dies Freunde von dir?"

    Hof


    Der Hof des Hauses mit dem Seiteneingang
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    Der Hof des Hauses befindet sich an der Strassenseite des Hauses und besteht aus dem Hof des
    alten Hauses und dem der Erweiterung, wodurch er etwa doppelt so groß ist wie zuvor.
    Man erreicht ihn sowohl durch den Küchenkomplex, als auch von der Strasse aus durch ein
    mittelgrosses Tor. Gegenüber des Küchenkomplexes befindet sich im Anbau
    ein weiterer Lagerraum, der von der Kuche mitgenutzt wird.
    Im Hof befindet sich auch der Brunnen des Hauses, der aus der Wasserleitung im Keller
    gespeist wird.


    Über den Hof erreicht man ausserdem noch
    die Latrine und das Kellergeschoss.




    VOR DEM UMBAU:
    Der Hof des Hauses befindet sich an der
    Seite des Hauses und ist sowohl vom Haus
    aus durch den Küchenkomplex, als auch von
    der Strasse aus durch ein mittelgrosses Tor
    erreicht werden.
    Hier befindet sich der Brunnen des Hauses,
    der aus der Wasserleitung im Keller gespeist
    wird.

    Commodus betrat das Atrium. Die Sklavenschar, die ihm in seinem Gefolge begleitet hatten, verstreuten sich nun weitestgehend um ihren diversen Aufgaben im Haus nachzugehen.
    Commodus orderte bei einem der Sklaven etwas Wasser und etwas Brot und begab sich zum Impluvium. Er setzte sich auf die kleine Marmorbank, die sich am Rande des Impluviums befand und schaute auf das Wasser.

    Nach einem langen Tag in der Basilica betrat Commodus, begleitet von mehreren Sklaven, das Vestibulum. Die Lictoren hatte er bereits nach Hause geschickt, da er sich auf dem Heimweg auch voll und ganz auf seine Leibwächter verlassen konnte.


    Er liess nun einen der Sklaven an die Porta klopfen und als die Tür sich öffnete, trat er, gemeinsam mit den Sklaven ein.




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    Der Ianitor verneigte sich. Willkommen zuhause, Herr.


    "Ja, zuhause, welch eine Wohltat. Sind mein Sohn und meine Nichte im Hause?" fragte Commodus, noch im Korridor stehend.


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    Während der Ianitor die Tür schloss antwortete er: Dein Sohn noch nicht, Herr. Eure Nichte müsste jedoch da sein. Es sei denn sie hat sich herausgeschlichen.


    Commodus winkte ab. "Gut, gut." sagte er und schritt den Korridor entlang in Richtung Atrium.

    Ein sklavischer Nuntius gab einen Brief ab.


    Villa Rustica Prudentia CCAA
    Colonia Claudia Ara Agrippinensium
    Regio Germania Inferior, Provincia Germania


    Salve Cato, Salve Mhorbaine,


    ich habe euren Brief erhalten und bin zutiefst betrübt. Ich wünsche, dass ihr alles in eurer Macht stehende unternehmt, um ihn zu finden oder zumindest die Umstände seines Verschwindens zu ergründen.


    Was das Landgut angeht, so lege ich die Verwaltung vorübergehend in eure Hände, auch wenn Mhorbaine eigentlich in Roma gebraucht wird. Fertigt einen Aushang an, den ihr in allen Städten aushängt und sucht nach einem geeigneten Ersatz, ich werde ähnliches hier in Rom unternehmen.


    Ich erwarte von euch eine Benachrichtigung, sobald sich etwas ergibt. Bis dahin kennt ihr eure Anweisungen.


    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/sigpf1.png]
    Roma, ANTE DIEM X KAL APR DCCCLVII A.U.C.



    Sim-Off:

    Bitte von der Familienwertkarte abbuchen.