Beiträge von Gaius Prudentius Commodus

    "Zumindest nicht unbedingt in Gegenwart der halben Dienerschaft und einer Centurie Praetorianer. Es geht, um es grob zu umreissen, um meine persönliche Situation und meine Amtszeit als Praetor und es wäre mir nicht unbedingt recht, wenn diese Dinge den Palast auf unschönem Wege verlassen würden."

    "Das freut mich sehr für euch beide." sagte Commodus mit einem Lächeln. "Das erste Kind ist etwas ganz Besonderes und..." Er unterbrach sich bevor er begann abzuschweifen.


    Er hustete.


    "Verzeih mir bitte, wenn ich ein Wenig in Eile bin, jedoch ist es im Anbetracht meiner Situation etwas schwer ruhig und gelassen zu sein." Er hustete wieder etwas.


    "Besteht die Möglichkeit zu einem, sagen wir etwas inoffiziellerem, Gespräch mit dem Kaiser?"

    Commodus nahm dankend Platz und seine Knochen ächzten vor Erleichterung.


    "Vermutlich bin ich auch dein ältester Klient." sagte er scherzhaft und fuhr danach lächelnd fort: "Ich hoffe die Götter haben dich und deine Gemahlin noch immer mit einer guten Gesundheit beschenkt." Die Gedanken an die Krankheit, die seine Frau dahingerafft hatten verscheuchte er schnell.

    Commodus überlegte kurz und schaute zu einem der Scribae, der jedoch den Kopf schüttelte. "Nein, es gibt nichts weiteres." sagte er.


    "Ich wünsche dir viel Erfolg in deinem neuen Amt und lasse diesen Stuhl hinter mir." er nickte einem Sklaven zu und dieser kam um ihn zu stützen.


    "Vale Praetor. Mögen die Götter dir beistehen." sagte er und liess sich von dem Sklaven hinausbegleiten.

    Ein kurzes Lachen kam über Commodus Lippen.


    "Ablösung und Erlösung? Welch grossartiges Versprechen dass du da mit dir führst, junger Freund." sagte er und erhob sich unter Schmerzen. Er machte einige Schritte vom Stuhl weg und schwankte dabei leicht. Dem Sklaven, der ihm zur Hilfe eilen wollte, gebot er Einhalt und ging auf seinen Amtsnachfolger zu.


    "Ich gratuliere dir zu deiner Wahl und übergebe dir dieses Amt mit Freuden. Es gibt derzeit nur wenige ausstehende Dinge, da die Scribae hier sehr effektiv arbeiten." Er winkte einen Scriba herbei. Dieser übergab dem Vinicier ein Schriftstück.


    "Dieser Antrag ist vor ein paar Tagen eingereicht worden. Da ich in den letzten Tagen mit meiner Gesundheit rang konnte ich ihn noch nicht bearbeiten. Ich glaube, dies wird ein guter Einstieg in dein neues Amt sein."


    Er hustete etwas.

    Der noch mehr oder weniger amtierende Praetor stieg, gehüllt in eine standesgemüsse Toga, vor den Stufen des Palastes aus seiner Sänfte. Noch immer von der schweren Krankheit geschwächt, die ihn in den letzen Wochen ans Bett gefesselt und dem Tode nahe gebracht hatte, stützte er sich auf zwei Sklaven, die ihm nun beim Erklimmen der Stufen halfen.
    Während er langsam auf die Wache zuschritt, sammelte er schon einmal seine Kräfte um den Weg im Palast allein hinter sich zu bringen.


    Als die drei den Soldaten am Eingang erreicht hatten, erhob einer der Sklaven die Stimme: "Mein Herr, Senator Prudentius Commodus, wünscht in das Officium des Magister Domus Augusti vorgelassen zu werden."

    Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Bin derzeit (wie bestimmt gemerkt) nicht da, weil keine i-net verbindung... komme aber bald wieder..


    und schwupps, nach über einem Monat haben es die lustigen T-Man geschafft die neue I-net-Leitung freizugeben.. Bin jetzt mit einer sensationell schnellen 375er Leitung zurück.

    Zitat

    Original von carly
    ...Oberhaupt der Gens PRUDENTIA, POMPEIA sowie FERRIA,...


    Ich werde da dann mal drauf reagieren.


    Ersteinmal natürlich auch von mir ein Willkommen im Imperium, lieber carly.
    Nähere Informationen über meine Familie, die über das, was in unserem Tabulariumseintrag steht hinausgehen gibt es von mir auf direkte Anfrage. Soll heissen, du fragst konkrete Fragen und ich beantworte sie dir.

    *keuchend angerannt komm*


    ist genehmigt....


    Sie ist die Tochter von Gnaeus Prudentius Vinianus (Sohn von Kaeso Prudentius Solinus und Prudentiua Urbica) und Ritilia Agrippina.. Kaeso Prudentius Solinus ist der Bruder von Marcus Prudentius Balbus.


    Commodus Bruder: Kaeso Prudentius Solinus, Frau: Prudentia Urbica
    Dessen Sohn: Gnaeus Prudentius Vinianus, Frau: Rutilia Agrippina

    Commodus sass, so unaufällig wie für den Praetor möglich, mitten unter den Anwesenden auf der Ehrentribüne. Er hatte keine sonderliche Lust hier zu sein, war jedoch der Meinung, dass es durchaus angebracht war bei solch einem Ereignis gesehen zu werden.


    So sass er nun also dort und wartete was alles passieren würde.


    Als der Kaiser erschien, erhob er sich zum Gruss und war etwas verwirrt, dass scheinbar niemand die Anwesenheit des Kaisers bemerkte, da dieser von niemandem sonst gegrüsst wurde.

    Commodus nickte und gab dem adsertor den Wink zu beginnen.
    Dieser trat vor und begann mit dem Prozedere und behauptete nun, dass die Sklavin Nadia keine Sklavin, sondern eine freie Frau sei.


    Commodus hörte die Worte des adsertor und als dieser geendet hatte, blickte er zu Furianus, der mit Schweigen reagierte.
    Commodus freute sich, dass alles so reibungslos klappte und erhob die Stimme.


    "Da keine Gegenargumente gebracht wurden, bestätige ich hiermit die Freiheit der bisherigen Sklavin Nadia. Sie wird von nun an als Freigelassene des Flavius Furianus ihr Leben führen und man wird sie Flaviana Nadia nennen."

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus schüttelte den Kopf und harrte den folgenden Dingen.
    Ein bewegender Moment, nicht nur für ihn, welcher doch das erste Mal einem Menschen die Freiheit gab, jedoch ein größerer für sie - die es doch verdiente, am Anfang noch zweifelte.


    Er schaute fragend von ihm zu ihr und von ihr zu ihm. Als keine Fragen aufkamen fuhr er fort: "Nun denn, dann wollen wir beginnen, sofern ihr bereit seid."


    Er winkte den adsertor libertatis herbei.