Commodus nickte und wandte sich an Furianus: "Hast du noch Fragen? Eventuell das Prozedere betreffend?"
Beiträge von Gaius Prudentius Commodus
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Auf Commodus' Lippen erschien ein warmes, freundliches Lächeln.
"Zum einen natürlich das. Aber du wirst nicht ganz auf dich selbst gestellt sein, denn als Klientin des Flavius Furianus wirst du dir seiner Unterstützung gewiss sicher sein."
Ein ermahnender Blick ging zu Furianus, verschwand jedoch sofort wieder und Commodus sprach weiter zu Nadia:
"Nach deiner Freilassung wirst du eine Liberta sein und damit die gleichen Rechte besitzen, wie sie jeder Peregrinus geniesst, jedoch wirst du dich von jenen durch deinen Status von eben jenen unterscheiden. Du wirst nicht wählen dürfen und für keine Ämter kandidieren können, die das römische Bürgerrecht vorraussetzen."
Er hasste diese ganzen Informationen die er vermitteln musste.
"Hast du bis hierher Fragen?"
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"Gut." sagte er, nickte und wies den Scriba an einen entsprechenden anderen Angestellten zu holen.
Während der Scriba davon flitzte wandte sich Commodus an Furianus und Nadia:
"Ihr seid euch sicherlich im Klaren über das, was eine Freilassung mit sich bringt, oder?"
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"Gut. Dann wollen wir das ganze mal angehen." sagte er und winkte einen Scriba dazu, der das Protokoll führen sollte.
"Hast du einen adsertor libertatis mitgebracht? Falls nicht, kann dies auch durch einen Angestellten der Basilica übernommen werden."
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Commodus stand vor dem Sella Curulis, auf dem er sich noch immer nicht ganz wohl fühlte, und erwartete Furianus und Nadia bereits.
"Salve, Flavius Furianus. Ich danke dir."
Ein Scriba huschte vorbei und verlor durch seine Geschwindigkeit fast den Stapel Wachstafeln aus seinen Händen und einer der Liktoren konnte ein Gähnen nicht unterdrücken.
"Ich hörte, du seist hier um eine manumissio vindicta zu erwirken?" fragte er.
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Der Brief des Artorius Avitus wurde Commodus gebracht und nachdem dieser ihn gelesen hatte, verfasste er, leicht wehmütig, die Entlassung.
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Sim-Off: Mach doch, mach doch...;)
"Nein, ich bin definitiv nicht aus dem Schoss der Mutter des Praetors entsprungen. Einen Moment bitte." sagte der Scriba und fragte sich, was er gemacht hatte, dass er plötzlich so alt aussah. Er ging zu der Tür, auf die er zuvor gedeutet hatte, öffnete sie kurz, streckte seinen Kopf herein und ein Gemurmel war zu hören.
Einen Moment später öffnete der Scriba die Tür ganz und bedeutete Furianus hindurchzugehen. -
Der amtierende Praetor Urbanus
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen verlässlichen Scriba!Die Aufgaben enthalten Schreibtätigkeiten und eventuelle Botengänge.
Interessenten wenden sich an den amtierenden Praetor Urbanus.
http:///images/sigs/ch-praetorurbanus.png
NON IUL DCCCLVI A.U.C. -
Der Scriba schaute etwas verwirrt drein. "Verzeihung, aber ich bin lediglich ein Scriba.. Der Praetor sitzt hinter dieser Tür." Er deutete auf eine Tür.
"Da ich annehme, dass du den Praetor zu sprechen wünschst, sag mir bitte in welcher Angelegenheit, damit ich dich ihm anmelden kann."
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Aus dem Inneren erklang die Stimme eines Scribas: "Ja bitte?"
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Der erste halbe Tag im Amt war vorbei und nachdem sich Commodus ein wenig in die Akten eingelesen hatte, diktierte er einem der Scribae noch schnell ein kurzes Schreiben, bevor er offiziell seinen Tag beendete und sich auf den Weg nach Hause machte.
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Sim-Off: Commodus winkte ihr zum Abschied hinterher und sag leise "Time to say goodbye"

"Vale." sagte er und war danach allein. Wenn man einmal von den Gerichts-Scribae und Liktoren absah, die nun plötzlich auftauchten um den 'Neuen' zu betrachten.
Commodus schaute sich etwas um und nahm danach, leicht erschöpft, ersteinmal Platz und nahm dabei ein Schriftstück in die Hand. Sein erstes Stück Papyrus in offizieller Praetur. Allerdings handelte es sich lediglich um einen Bestellschein für neue Wachstafeln, den er jedoch mit aller Sorgfalt studierte um von den Scriba-Geiern keine 'echten' Dinge vorgelegt zu bekommen.
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Commodus blick glitt über das, was von dem Essen noch übrig war und er überlegte, ob er noch etwas essen sollte.
"Im Senat... naja, das übliche, was 'ehrwürdige' Senatoren so von sich geben. Gesetzesänderungen, Profilierversuche, Schnattereien..."
Manchmal fühlte er sich im Senat wie unter Waschweibern, auch wenn er dies natürlich nie zugeben würde."Eine kleine Gruppe Senatoren versucht mal wieder etwas härter gegen die Christen durchzugreifen und andere Gruppen versuchen dies zu verhindern. Die Wahl ist natürlich ein Thema über das gezankt wird. Und das vor allem bezüglich der Quaestorenämter. Es würde mich nicht wundern, wenn wir in dieser Sache zu keiner Lösung kämen." sagte er etwas wehmütig.
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Commodus hörte zu und nickte. "Das klingt nach einer ruhigen Eingewöhnungsphase." sagte er.
"Nein, ich habe keine weiteren Fragen."
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Commodus nickte und erhob sich. "Ich danke dir für deine Mühen, Aedil." sagte er, während er die Falten seiner Toga etwas zurecht zupfte. Er verabschiedete sich und verliess das Officium und die Basilica.
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Commodus schmunzelt innerlich über das Beobachtete und freut sich bereits darauf die Gehenden bald wiederzusehen.
Er lächelt leicht in Livias Richtung und wartet darauf, dass sie sich auf die Amtsübergabe vorbereitet.
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
[...]
Hast du auch schon Vorschläge für diese gewissen Voraussetzungen?Commodus nickte.
"Nun, zuerst einmal solche Fälle, die zwar an sich in die Zuständigkeiten der Cohortes Urbanae oder der Vigiles fallen, aber zum Beispiel durch die Bedeutung ihrer Opfer oder ihrer Täter eine hohe politische Brisanz haben. So etwas wären in meinem Augen zum Beispiel Verbrechen die in Verbindung mit amtierenden Magistraten stehen, ein Angriff auf einen Consul zum Beispiel."
Er blickte sich um.
"Als zweites wären Fälle zu nennen, in denen der Verdacht besteht, dass es einen größeren Rahmen als den vorliegenden gibt. So wären meiner Ansicht nach Verbrechensserien in den Händen geheimdienstlich geschulter Praetorianer unter Umständen besser aufgehoben als in denen der Cohortes Urbanae."
Ein weiterer Blick.
"Dies ist natürlich nur ein kurzer Vorschlag. Genauere Richtlinien müssten auf jeden Fall noch ausgearbeitet werden."
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Ich wünsch dann mal ebenfalls alles Gute und herzliche Glückwünsche.
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"Die Patria Potestas über ihn, sowie über seinen verstorbenen Vater, übt sein Grossvater, also mein Vater aus."
Commodus hoffte, dass Furianus wenigstens halbwegs eine Vorstellung vom Alter seines Vaters haben würde und daraus entsprechende Schlüsse ziehen würde. -
Commodus nickt den Anwesenden kurz zur Begrüssung zu und hält sich dann im Hintergrund.