Beiträge von Gaius Prudentius Commodus

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    Original von Lucius Caecilius Metellus
    Salve! Mein Name ist Lucius Caecilius Metellus. Ich bin noch nicht lange in dieser Stadt und würde mich gerne der Factio Purpurea als Sodalis anschließen...


    "Ah, ein Interessent also. Nun, soetwas sehe ich gern. Sage mir bitte jedoch zuvor, was fasziniert dich an unserem Sport so sehr und was genau ist es, dass dich in den Schoss dieses Stalles bringt?"

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    Original von Flavus Valerius Severus
    Der Angesprochene nickt lächelnd und tritt ihm entgegen.


    "Salve! Ja, in der Tat. Danke, dass du dir für mich Zeit nimmst, Princeps. Ich will dich auch nicht lange stören. Es geht darum, dass ich mir gerade einen Patron suche und dabei auf den Namen des Pompeius Strabo gekommen bin. Bei ihm Zuhause war ich bereits, wo ich leider niemanden aus seiner Familie angetroffen habe. Daher hat man mich hierher verwiesen. Kannst du mir bei meiner Entscheidung helfen? Ich weiß bislang nur wenig von ihm, was über die öffentliche Meinung hinausgeht..."


    Commodus lauschte den Worten seines Gegenübers und es verwirrte ihn.


    "Pompeius Strabo? Den Namen kenne ich aus unseren Mitgliederlisten. Allerdings kann ich dir nicht viel anderes sagen als das, was die gesamte Öffentlichkeit über ihn weiss. Er hegte einst den Wunsch Auriga zu werden, da er zu dem Zeitpunkt allerdings noch dem Exercitus angehörte, verwehrte ich ihm diese Bitte. Seitdem hat er dies aber auch nie wieder zur Sprache gebracht. Verzeih mir, aber mehr weiss ich über ihn nicht."

    Commodus lächelte noch immer. "Das freut mich zu hören." sagte er und winkte kurz den Sklaven herbei um diesem leise ein paar Anweisungen zu geben.


    "Ich hörte, du hast dir für deine Amtszeit als Aedil viel vorgenommen." sagte er, während er sich wünschte im kühlen Germania zu sein wo das Triclinium, im Gegensatz zu diesem Raum, wenigstens ein Fenster hatte.


    Kurze Zeit später kam der zuvor fortgeschickte Sklave mit zwei seiner Artgenossen zurück. Die beiden trugen je einen Fächer und postierten sich nun so, dass sie den beiden Männern auf den Klinen wenigstens ein wenig Abkühlung bescheren konnten.


    "Ein Souvenier aus Aegypten." merkte Commodus nebenbei an und erkundigte sich kurz bei dem Sklaven nach dem Stand des Essens.

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    Original von Lucius Caecilius Metellus
    Ich folgte ihm und trat in das Officium des Princeps ein...


    Commodus war gerade mit einem Schreiben des Futterlieferanten beschäftigt, welches er auf die Seite legte und den den Caecilier freundlich anlächelte.


    "Salve. Prudentius Commodus, der Princeps Factionis. Was kann ich für dich tun?"

    "Nun, ich verstehe dies durchaus. Vor allem wenn ich mich recht entsinne und dieser Haftbefehl unter anderem auch ein von mir selbst erlassenes Edict umfassen müsste. Doch sehe ich ein Problem darin, dass Prudentius Dacien bereits eine Weile als Desideratus in den Meldelisten des Reiches geführt wird. Der Haftbefehl, der weiterhin besteht ist mir persönlich ein Dorn im Auge und schadet dem Ansehen meiner Familie nicht unerheblich. Daher würde ich gern, falls dies eine zufriedenstellende Lösung wäre, alle ausstehenden Strafen übernehmen."

    Der Sklave nickte und verschwand. Wenige Minuten später brachte ein anderer Sklave einen Becher und eine Kanne mit Wasser zu Tacitus. Er goss ihm Wasser ein und gab ihm den Becher.


    "Der Senator wird jeden Moment da sein." sagte der Sklave bevor er den Raum verliess.



    Und tatsächlich betrat nur wenige Minuten später Commodus den Raum. Er lächelte. "Salve Helvetius Tacitus, ich begrüsse dich und danke dir, dass du mein Haus durch deine Anwesenheit bereicherst."

    "Oh, ja, natürlich..." Der Sklave schien etwas abwesend und sprach zu sich selbst.. Lediglich die Worte 'Gast' 'Tölpel' und 'Idiot' waren zu verstehen. Dann wandte er sich wieder an den Wartenden:
    "Bitte tritt ein, ehrenwerter Herr. Der Senator erwartet dich bereits."


    Er öffnete die Tür nun vollends und führte den Helvetier in das Innere der Casa. Vor einer Tür, blieb er stehen und deutete herein.


    "Bitte tritt ein, Herr. Darf ich etwas zu trinken bringen lassen? Der Senator wird sofort kommen."

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    Original von Gnaeus Postumius Rufus
    Jetzt kam es mir so vor, als hätte er es schon einmal erwähnt. Es war einfach zu heiß in diesem Officium und außerdem begann ich langsam genug vom vielen Sitzen zu haben. Ich wollte endlich wieder Briefe austragen, durch das Imperium reisen, denn auf dem Rücken eines Pferds war es immer kühl. Wenn die Praefecta noch länger am Ende der Welt herumbummeln würde, dann würde ich bald einen Brief schicken, dass das Officium im Chaos versinkt.


    "Eilbriefe, gut. Damit verbleiben die Vergünstigung eingerechnet noch 190 Sesterzen auf der Wertkarte. Die Briefe gehen gleich heute noch auf ihren Weg. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"


    "Nein, das wäre alles. Ich danke dir. Vale." sagte er und verliess darauf langsamen Schrittes das Officium.

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    Original von Flavus Valerius Severus
    Der Mann verzieht bedauernd das Gesicht und überlegt kurz.


    "Wäre es denn möglich, mit dem Princeps ein kleines Gespräch darüber zu führen? Ich möchte ihn nicht unnötig belästigen, aber die Sache ist mir schon einigermaßen wichtig."


    "Das wäre sicherlich möglich. Bitte folge mir." sagte der Sklave und führte ihn ins Atrium des Gebäudes.

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    Original von Gnaeus Postumius Rufus
    "Kein Problem." Ich nahm eine Vorlage zur Hand und füllte sie aus. "Sollen die vier Briefe nun als Eilbriefe oder mit normalem Versand auf die Reise gehen?"


    "Eilbriefe." sagte er und fragte sich, ob er dass nicht erwähnt hatte.

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    Original von Flavus Valerius Severus
    Der Besucher erwidert das Lächeln ebenso freundlich und stellt sich höflich vor.


    "Salve. Ich bin Caius Nonius Bursa. Ich hoffe, ich störe nicht. Man sagte mir, dass der Quaestor Decimus Pompeius Strabo ein Mitglied dieser Factio ist. Ich sprach bereits bei ihm Zuhause mit einem seiner Angestellten und der verwies mich hierher. Da ich mich möglicherweise gerne unter sein Patronat stellen würde, habe ich noch einige Fragen..."


    Fragend sah er den Sklaven an und hoffte, dass dieser ihm weiterhelfen konnte.


    Aus dem freundlichen Blick des Sklaven wurde ein irritiertet-fragend-verwirrter Blick.


    "Verzeih bitte Herr, aber ich bin lediglich ein Sklave und für diese Tür zuständig. Über Mitglieder kann ich keine Auskünfte geben. Das könnte vermutlich der Princeps."