ZitatOriginal von Lucius Caecilius Metellus
Ich klopfte...
Ein freundlich dreinblickender Sklave öffnete.
"Ja bitte?"
ZitatOriginal von Lucius Caecilius Metellus
Ich klopfte...
Ein freundlich dreinblickender Sklave öffnete.
"Ja bitte?"
Der Brief erreichte Commodus und dieser las ihn. Er legte ihn beiseite und kurz darauf war ein Ruf nach dem Hausverwalter zu vernehmen, der auch unverzüglich angerannt kam.
Commodus gab die Anweisung alles für den fraglichen Termin vorzubereiten und nachdem er einen Boten instruiert hatte, verliess er das Haus um in die Curia Iulia zu gehen.
Ein freundlich dreinblickender Sklave lffnete die Tür und lächelte den Wartenden an.
Ja bitte? fragte er.
Ein Bote überbrachte einen Brief und verschwand dann wieder.
Caius Helvetius Tacitus
Salve Helvetius Tacitus,
ich grüße dich und gratuliere dir zur gewonnene Wahl.
Mein Name ist Gaius Prudentius Commodus und wie du vielleicht auf der Rostra oder bei den Wahlen mitbekamst, stellte mich mich für das Amt des Praetors auf und erhielt das Vertrauen des Volkes. Dies nur zur Vorstellung.
Kommen wir zu meinem Anliegen an dich. Ich würde dich gerne zu einem Essen in mein Haus einladen um mit dir über die kommende Amtszeit zu sprechen.
Ich verbleibe in der Hoffnung auf eine positive Antwort deinerseits.
Vale
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[size=6]ANTE DIEM VIII KAL IUL DCCCLVI A.U.C.
Casa Prudentia Romana, Roma, Italia
[/size]
ZitatOriginal von Gnaeus Postumius Rufus
[SIZE=7]räusper, das war wohl zu heiß gestern[/SIZE]
"Nein unsere Preise sind stabil, genau wie unser guter Service. Also für vier Briefe müßtest du eine Gebühr von 80 Sesterzen bezahlen, so die Schreiben rasch ankommen sollen. Mit 20 Sesterzen wärst du hingegen dabei, wenn sie etwas Zeit hätten. Für den Fall, das du häufiger Briefe mit dem Cursus Publicus versenden möchtest, biete ich dir die Möglichkeit an eine Familienwertkarte zu erwerben, die gibt es in folgenden Abstufungen: 25, 50, 100 und 250 Sesterzen."
Fragend blickte er auf.
Er überlegte kurz und beschloss dieses Mal auf das Wertkartenangebot einzugehen.
"Machen wir daraus eine Wertkarte für 250 Sesterzen."
überwiesen
ZitatOriginal von Gnaeus Postumius Rufus
Ich fertigte den Kunden ab und schnaufte schon erleichtert, als er endlich gegangen war. Gerade wollte ich meine Beina wohlverdient hochlegen, als der Kerl von eben die Tür öffen ließ. Also stand ich auf und wollte die Tür schließen, da sah ich den Princeps Factionis der Purpurea. Klasse! Insgeheim war ich schon immer Purpureafan gewesen. Und nun stand er persönlich vor mir! Er! Der GOTT des Wagenrennens! Ich machte eine tiefe Verbeugung und deutete in mein (hahahaaaaa!! MEIN!!) Officium.
"Salve, Prudentius Commodus, oh Vater der Violetten!" sprach ich ehrfürchtig und geleitete ihn in den Raum.
"Was kann ich für dich tun?"
Oh, und ich würde alles tun!
Oha, der Mann schien ihn zu kennen, doch Commodus vermochte ihn nicht zuzuordnen, so sehr er sich auch anstrengte. Er betrat das Officium und lächelte dabei leicht.
"Salve, ich hätte vier Briefe, die ihren Weg ins schöne Germanien finden möchten. Wenn du dies für mich arrangieren würdest, wäre ich schon ziemlich glücklich." sagte er und übergab vier verschlossene Briefrollen.
PN
"Ich nehme an, eure Preise wurden nicht erhöht, oder?"
ZitatOriginal von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
Wie dem auch sei, es sollten Tiberia Honoria und Aurelius Antoninus zu ihren Intentionen befragt werden. Wünscht der Senat, daß sie hier erscheinen und sich verbindlich äussern?"
"Sollen sie sich hier äussern, jedoch würde ich empfehlen sie nicht gemeinsam hierher zu holen."
Commodus, der zwar körperlich anwesend, geistig aber bereits im Feierabend war, wurde plötzlich wieder aufmerksam, als Agrippa sein Anliegen vortrug. Er schaute sich in der Curia um, um zu sehen wie die Reaktionen ausfallen würden.
Die Unterstützung von Hungaricus hatte er bezüglich dieses Themas zwar nicht erwartet, war jedoch auch nicht sonderlich überrascht.
Sein Blick schweifte weiter und er sah in die Gesichter der Senatoren, in denen klar zu erkennen war, dass die wenigsten eine tatsächliche sofortige Meinung dazu hatten. Sicherlich würden sie erst noch genauer darüber nachdenken wollen und versuchen ihren Vorteil in der ganzen Sache zu suchen.
Er wartete und als niemand sich zu Wort meldete sagte er fast gelangweilt:
"Ein solcher Antrag würde auch meine Unterstützung finden."
Und schon war er wieder in die Gedanken an den Feierabend versunken.
Commodus kam zum Officium des Praefectus Vehiculorum und als er hörte, dass im Inneren bereits jemand war, wartete er vor der Tür.
Nachdem er einige Stunden geruht hatte, verliess er das Cubiculum mit einem Bündel Briefe und verliess kurz darauf auch das Haus.
Commodus erreichte das Haus, dass in seinem Auftrag angeschafft worden war und betrachtete es. Es war kein sonderlich prachtvoller Bau, doch war es durchaus akzeptabel als Residenz in Rom, vor allem da sie immer nur für gewisse Zeiträume als Heim dienen sollte.
In Begleitung seiner gallischen Wächter betrat er nun das Haus und wurde drinnen bereits vom Hausverwalter erwartet. Den Wächtern wurden Räume zugewiesen und Commodus erhielt eine kurze Führung durch seine neue Immobilie. Es gefiel ihm zwar, doch fand er es stellenweise noch etwas kalt im Vergleich mit dem Haus in Mogontiacum, dass Valeria vor scheinbar ewiger Zeit eingerichtet hatte.
Nachdem der Rundgang beendet war, zog Commodus sich für einige Stunden der Ruhe in sein Cubiculum zurück.
Enthaltung zur Änderung des § 52.
Für die Aufnahme des § 52.1.
ZitatOriginal von Publius Decimus Lucidus
Wieso steht denn da der Name meiner ID drin... Lucidus ist ja seit Ewigkeiten in Tylus, den kennt hier ja keiner mehr (SimOn)...
Sakra
![]()
Doch doch, 2 meiner IDs haben dich noch Sim-On kennengelernt... und das wo ich auch noch gar net sooooooooooooooooo lange dabei bin..
CASA PRUDENTIA ROMANA
Eine eher beschaulich wirkende Casa an der Via Flaminia, nicht weit entfernt vom Forum Romanum.
Das Heim von GAIUS PRUDENTIUS COMMODUS, TIBERIUS PRUDENTIUS BALBUS und PRUDENTIA AQUILIA
Besucher werden gebeten den Staub vor dem Betreten des Hauses abzuklopfen
"Ich bin mir sicher, dass man als Leiterin der Dienerschaft durchaus Erfahrungen in bürokratischen Abläufen hat, denn auch eine Dienerschaft will verwaltet werden."
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Artoria Medeia wurde gewiss verdient zum Quaestor gewählt und es lässt sich auch kaum bestreiten, dass sie den Palatin besser kennt, als einer der anderen Quaestoren. Doch frage ich euch Senatoren wollte ihr eine Praepositus Sacri Cubiculi, welche sich noch nie mit der Verwaltung einer Stadt oder einer Regio tätigen konnte, das wichtige Amt des Quaestoren Principis anvertrauem? Sollte da nicht lieber der Candidatus, welcher sich bereits in der Verwaltung bewährt hat, dieses überaus wichtige Amt übernehmen?
"Verzeih mir Agrippa, aber ich kann nicht ganz nachvollziehen warum für das Amt des Quaestor Principis Erfahrung in der Verwaltung vorteilhafter sein soll als das, vermutlich grosse, Vertrauen des Kaisers, welches Artoria Medeia wahrscheinlich haben dürfte?"
ZitatOriginal von Spurius Sergius Sulla
Verwundert ist man darüber, dass die Minderheit der "ich bin gegen beide" Fraktion gegenüber der großen Mehrheit die einen arbeitenden Aedilis Curulis wollen obsiegt. Haltet ihr dies für sinnvoll, Senator?
Ging seine Frage zwar eigentlich an den Quaestor und nicht an den Sergier, so besass er dennoch die Höflichkeit die Frage des Sergiers vorzuziehen.
"Ich halte es durchaus für sinnvoll, dass das Volk sich gegen zwei Kandidaten aussprechen kann, wenn die Meinung überwiegt, dass keiner der beiden das Amt zur vollen Zufriedenheit ausfüllen kann.
Abgesehen davon fragte ich mich, wie du von einer Minderheit sprechen kannst. Insgesamt gesehen sprachen sich doch wohl mehr Bürger gegen einen Aedilis Curulis, sei es Aurelius Antonius oder Tiberia Honoria, aus als dass Bürger sich für einen durch diese beiden Personen besetzen curulischen Aedilsstuhl aussprachen. Oder ist dies nicht das, was man dem Ergebnis entnehmen kann?"
Als Sulla auf Metellus Frage antwortete und das Thema 'Stichwahl' ansprach musste Commodus dazu einfach etwas sagen.
"Du sprichst von einer Stichwahl Sergius Sulla, doch was soll sie bringen? Soll sie bei zwei nicht gewählten Kandidaten noch deutlicher zeigen welcher von beiden durch das Volk weniger gewollt ist? Da keiner von beiden gewählt wurde, bedarf es auch keiner Stichwahl. Wenn einer von beiden die Arbeit aufnehmen soll, dann liegt dies in der Hand des Kaisers, wem er dieses Amt auferlegt."
Commodus stand, gemeinsam mit seinen dezenten gallischen Wächtern, in direkter Nähe des Rostrums, als der Sergier dieses erklomm und zu seiner Rede ansetzte. Natürlich hatte er in gewisser Weise Recht, da es wirklich besser wäre, wenn einer der Kandidaten gewählt worden wäre, doch war das Ergebnis eindeutig.
Aus der Menge erhob sich die Stimme des noch amtierenden Quaestor Pro Praetore, der den Aufschlussreichtum der Ergebnisse anzweifelte. Leicht amüsiert hob Commodus seien Stimme:
"Werter Quaestor, das Wahlergebnis ist in meinen Augen mehr als aufschlussreich. Es zeigt sehr eindeutig, dass weit mehr als die Hälfte der Bürger, die an der Wahl teilgenommen haben, weder den einen Kandidaten, noch die andere Kandidatin im Amt des Aedilis Curulis sehen wollen. Sag, was ist an diesem Ergebnis nicht aufschlussreich?"
Commodus erhob sich und wartete bis man ihm Gehör schenkte.
"Werter Imperator, Senatoren. Ich hätte folgenden Vorschlag für die Einteilung der Quaestoren zu machen.
Artoria Medeia als Quaestor Principis, da sie in ihre Amt als Praepositus Sacri Cubiculi bereits in Kontakt mit dem Kaiser steht und es scheint mir, dass sie, betrachtet man die Zeit die sie in dieser Position bereits verbrachte, durchaus ein gewisses Vertrauen des Kaisers besitzt. Daher wäre sie die passende Wahl für den Quaestor Principis.
Quintus Tiberius Vitamalacus wäre meiner Meinung nach als Quaestor Classis bei der Classis Germanica gut aufgehoben. Er hat erfahrung mit dem Führen von Soldaten und da der Praefectus Classis aus der aktuellen Wahl als Tribunus Plebis hervorging, könnte ein Mann wie Tiberius Vitamalacus für die Verwaltung der Classis Germanica eine Bereicherung sein.
Marcus Matinius Metellus empfehle ich als Quaestor Pro Praetore der Provincia Germania. Er sammelte bereits Erfahrung in der Verwaltung der Provincia Hispania und ich bin sicher, dass der Legatus Augusti Pro Praetore der Provincia Germania einen fähigen Zivilverwalter an seiner Seite zu schätzen wissen wird. Darüber hinaus könnte ein daraus resultierender Ideenaustausch zwischen der germanischen und der hispanischen Verwaltung durchaus beiden zum Vorteil gereichen.
Als letztes Titus Petronis Varus. Ihn sehe ich in der Position des Quaestor Urbanus, da ich glaube dass seine Erfahrung mit der Überwachung des Postverkehrs als Praefectus Vehiculorum durchaus nützlich sein kann bei der Überwachung des Reiseverkehrs."
Commodus winkte ab.
"Lass uns darüber später reden. Ich habe Hunger. Komm, wir gehen." sagte er und setzte sich in Bewegung um das Forum zu verlassen.