Beiträge von Gaius Plinius Secundus

    *ich kam gerade erst vom Capitol zurück und war noch in meinem Priestergewand gekleidet, als es an der Türe klopfte. Ich machte mich auf dem Weg zur Pforte, um nachzusehen, wer da war. Ich öffnete die Tür*

    "Ja bitte?"

    Entschuldige, dass ich dich erst jetzt willkommen heiße.


    Hiermit möchte auch ich dir einen Beitritt in der Gens Plinia anbieten, die sich sehr über engagierte Verstärkung in ihren Reihen freuen würde. Wir sind eine Gens in der starken und äußerst weltoffenen Factio Praesina.


    Wie auch immer dein Entscheid lauten mag, ich wünsche dir viel Spaß [SIZE=7]aber komm zu uns[/SIZE] :D

    Sei mir gegrüßt!


    Wo du startest musst ganz allein du entscheiden und wann - am besten jetzt ;) oder wann immer du dich bereit fühlst. Egal was geschieht, lasse dir besonders bei der Wahl der Gens Zeit.


    Du solltest erst einmal überlegen welcher Factio du angehören möchtest, so würde dir die Wahl der Familie leichter fallen. Gerne würde ich dich aufnehmen und dich als meine verlorene Verwandte wiederbegrüßen. Die Gens Plinia ist in der Factio Praesina, die allem freundlich und tolerant entgegentritt und überall vertreten ist.


    Ich persönlich bin Diener der Götter und stehe dir für jegliche Frage offen.


    Wie auch immer deine Entscheidung lauten mag, sei mir Willkommen und viel Spaß!


    Auch wenn ich nochmals betonen möchte, dass ich dich sehr gern aufnehmen würde, denn auch meine Gens braucht Verstärkung!

    Ich habe mir mal die Theia vorgenommen. Sie ist die Tochtervon Gaia und Uranos. Ihr Name stammt von dem Wort Leere, was darauf hinweisen soll, dass sie aus dem Chaos stammt!
    Sie ist die Mutter des Helios, der Selene und der Eos.
    Nachdem Theia für ihre Kinder einen Anteil an der Herrschaft der Titanen fordert, wird sie bestraft.
    Hyperion wird umgebracht, Helios im Fluss Eridan ertränkt und Selene stürzt sich deshalb in den Tod. Daraufhin wird Theia ohnmächtig. Aber Helios erscheint ihr im Traum und verkündet, dass das neue Göttergeschlecht ihn dazu bestimmt habe, als Sonne über das Firmament zu ziehen und das Selene als Mond den Himmel erleuchten solle. Als Theia wieder erwacht, verschwindet sie in einem Unwetter, als man sie doch zu ergreifen versucht.

    *Nachdem die Bürger die Formel sprachen, kamen einige Tempeldiener und stellte Schalen mit Brot und Kannen mit Wein auf. Dazu eine Schale mit Erde und Korn*

    Seht das Geschenk des Saturn! Seht sein Werk!
    Kommt nun und kostet von seinem Werk,
    dem Geschenk des Saturn und seiner Schwester Ops.
    Aber teilt es mit den Menschen neben euch
    So war das Gesetz in Saturns Goldenem Zeitalter!


    Berühret nun die Schale mit Erde, nehmt euch ein Brot und Wein. teilt es euch und wünscht euch Bona Satrunalia


    Möget ihr immer genügend besitzen und es mit anderen teilen!
    Mögest ihr niemals durstig und hungrig sein!
    Bona Saturnalia!


    *Ich berührte die Erde, dann das Geld und dann das Korn und betete zu Saturn, Ops und Consus*

    Ihr noblen Götter: Saturn, Consus, Ops,
    nehmt unseren Dank und schaut auf uns mit Liebe!
    Laßt uns nun alle gemeinsam feiern
    Und etwas von Saturns Goldenem Zeitalter kosten
    Und glücklich über seine Rückkehr sein!
    Io Saturnalia!

    *Ich brachte eine Geldkasette hervor*


    Saturn hat einen Gehilfen, den Gott des Ackerbaus
    Der die Saat bewacht, Consus ist sein Name,
    er bewahrt die Dinge tief in der Erde
    und beschützt die Saat.
    Von allem was wir ernten bewahren wir einen Teil,
    um es erneut in die Erde zu legen.
    Auch einen Teil unseres hart erarbeiteten Geldes bewahren wir auf,
    um es einen anderen Tag zu benutzen.
    Und selbst unsere besten Gedanken verbergen wir
    Um sie später ans Licht zu bringen, wenn sie wachsen und gedeihen können.
    All das und mehr ist verborgen in der Erde
    Anvertraut der Sorgfalt von Mutter Ops.
    Erinnert euch allen Reichtums den ihr besitzt und
    Entscheidet weise, was davon zu bewahren ist.
    Gebt einiges von dem, was ihr besitzt, zum Altar
    Und bittet:
    "Bewahre das Korn für die Saat
    und mach es fruchtbar für die Ernte!"


    *Einige Bürger kamen hinauf und spendeten*


    Euer Schatz und euer Korn ist nun sicher!
    In der Dunkelheit muss es liegen bis zu der Zeit
    Wenn die Sonne zurückkehrt und die Saat zum Leben erweckt.
    So schläft auch Saturn, die Zeit erwartend
    Wenn er erweckt und gerufen wird
    Seine Insel zu verlassen und seine Geschenke uns zu bringen.


    *Die Tempeldiener brachten Figuren von der Göttin Ops und des Gottes Consus und stellten diese auf den Altar*


    Laßt alle Kinder ihre Geschenke dem Gott darbringen.
    Seit alten Zeiten haben diese Gaben ihre Bedeutung:
    Die Kerzen, sie sind kleine Sonnen
    Und die Sigillaria, Symbole unsere Seelen.
    Nun gebt die Sigillaria einem Kind, welchem ihr auch wollt,
    aber wacht darüber, dass jedes Kind eines erhält.
    Die Kerzen aber bewahrt bei euch.


    *Ich entzündete die Kerzen*


    Nun wenn die Sonne um die Erde kreist
    Wir entzünden dieses Licht
    Und jedes Jahr kehrt die Sonne zu uns zurück
    So wie auch jedes Jahr das Licht dieser Kerzen.
    Das Licht erinnert uns an Saturn,
    der uns führte aus einer dunklen Zeit ins Licht
    und uns befreite von Dunkelheit und Hunger und Gewalt.



    *anschließend nahm ich die Bänder von Saturns Füßen*



    Saturn, ehrwürdiger Vater, höre unser Gebet!
    Da wir Deine Fesseln lösten für dieses Jahr,
    so schütze unsere Saat und schenke ihr Fruchtbarkeit
    und bringe Dein Goldenes Zeitalter zurück zur Erde!


    Nun ehret mit mir Vater Saturn und ruft drei mal:

    Io Saturnalia!
    Io Saturnalia!
    Io Saturnalia!

    Zitat

    (Ich muß es wissen, ich sprach unlängst mit dem Imperator über diese Problematik, daher ist mir auch sehr wohl bewußt, daß eine Einsetzung eines Christen in einen mil. Verwaltungsrang nicht in seinem Sinne ist)



    Ich freue mich, dies zu hören. Dann wird dieses Problem wohl bald aus dem Weg geräumt sein und wir können alle gelassen die Saturnalien feiern.


    Io Saturnalia!

    *Ich drehte mich wieder zum Altar um das Öl langsam in die Öllampe zu gießen und sprach dabei:*


    Als Saturn herrschte, alles war ein Kreislauf
    Und alle Dinge kehrten sich um.
    Nur einmal jedes Jahr füllen wir diese Lampe mit Öl;
    Sie ist sonst leer, weil Saturn schlafend liegt.
    Wir nähren ihn mit dem Öl des Getreides,
    dem goldenen Nektar der Körner.
    Trinke tief, oh Saturn, von diesem goldenen Öl!
    Erwidere unser Geschenk und segne unsere heilige Erde!

    Das Schicksal dieses Imperiums ist eng mit dem der Götter verknüpft. Viele staatliche Handlungen liegt ein religiöser Ritus zugrunde. Man muß die Götter achten um in solchen Ämtern zu sein. So sehr ich auch die Christen tolerieren mag, aber das kann ich als Anhänger des CD nicht dulden. Das Decretum ist nötig um das Imperium zu schützen!

    *Ich begab mich die Stufen hinauf zur Cella und wies einige Tempeldiener an, eine Statue des Saturn hinaus zutragen, auf das Podest. Dann half ich dabei, den kleinen Opferaltar hinauszutragen uns stellte einige Kerzen und eine Öllampe auf.


    Dann begann ich endlich mit der Zeremonie, indem ich mich zum Forum wendete*


    Willkommen zu den Saturnalien!
    Der Kreis des Jahres teilt sich in vier Teile,
    und in den antiken Ländern von Griechenland und Rom
    war die dunkle Zeit von der Sommersonnenwende
    zur Wintersonnenwende die Zeit zu pflügen
    und den Boden zu bestellen und den Samen auszustreuen.
    Wenn dies getan war ruhten die Menschen aus
    In der Winterzeit, bis zur Rückkehr der Sonne.
    Drei alte Götter wurden in dieser Zeit geehrt:
    Saturnus, Ops und Consus sind ihre Namen.
    Nun hört den Mythos von Saturns Herrschaft:


    Bevor die mächtigen Götter, die die Erde
    Von des Olympus schneebdeckten Gipfeln beherrschten, geboren wurden,
    war Saturn der König aller Götter
    und Ops, seine Schwester, war seine Frau und Königin.
    Aber als die Zeit kam und er seinen Thron abgeben sollte
    An einen jungen Gott, seinen Sohn
    Vater Saturn wollte nicht beiseite treten.
    Ein Kampf entbrannte zwischen Alt und Jung,
    bis Juppiter siegte und Sturn aus dem Himmel auf die Erde verbannte.
    Saturn stürzte auf die Erde, und mit seiner Frau
    Baute er ein Schiff und segelte hierher, in unser Land.
    Er brachte den Menschen nützliche Künste,
    er lehrte sie die Saat zu bewahren und in den Boden zu säen,
    so dass wir nicht mehr mühsam nach Nahrung suchen mussten.
    Er zeigte uns die Tiere zu jagen und zu braten
    So dass wir allezeit ihr Fleisch und Fell hatten,
    er zeigte uns die Tiere zu zähmen und mit ihren die fruchtbare Erde zu pflügen.
    Saturn lehrte die Menschen Münzen zu schlagen
    Von schimmerndem Silber, glänzendem Gold und Bronze.
    Er lehrte uns das Geld zu bewahren und anzuwenden.
    In diesen und anderen Dingen machte Saturn
    Unsere Leben viel einfacher und frei.
    Seine glückliche Herrschaft wurde das Goldene Zeitalter genannt,
    als genug Nahrung war für jedermann
    und die Menschen den Reichtum teilten, den sie besaßen,
    und keiner jemals stahl oder kämpfte oder log.
    Aber als das Ende der Herrschaft Saturns kam,
    entschied er weise, seine Krone beiseite zu legen.
    Er segelte mit dem Wind weit gen Norden,
    nach Hyperborea, wo er jetzt schläft,
    in einem versteckten Eiland am Ende der Welt,
    wo er auf ein anderes Goldenes Zeitalter wartet.
    Aber bis dies glückliche Zeit kommt,
    in dieser, der kältesten Zeit des Jahres,
    begeben wir uns in Gedanken in Saturns kaltes Reich
    um zu erwecken den alten freundlichen König,
    und ihn zu bitten, erneut mit uns zu gehen
    und für diese kurze Zeit mit uns zu leben,
    und mit uns zu feiern und zu Ehren das Goldene Zeitalter.
    Ich wünsche Euch

    Bona Saturnalia!

    Ich begab mich in voller Amtspracht zum Saturntempel, denn heute waren die Saturnalien und ich hatte die Ehre, die Zeremonie durchzuführen. Es war eine tolle Gelegenheit, das Volk für die Religion zu gewinnen. Nur ein leichter Schatten warf sich auf die heutige Veranstaltung, denn es war Trauertag, weil die Religion mit Füssen getreten wurde. Ich sah schon welche, die sich versammelten und auch einen Factiokollgen


    "Io Saturnalia! Es ist schön dich hier zu sehen!"

    Dies ist der Tempel des Saturn, der Gott des Ackerbaus und Vater des Jupiters



    [Bild folgt noch]





    Der Tempel steht am Fuße des Kapitols, am südlichen Ende des Forum Romanum.


    Hier befindet sich auch das Aerarium, der Staatsschatz.
    Hier ist auch die acta diurna angeschlagen.


    Am 17. Dezember werden hier die Saturnalien gefeiert!


    Sim-Off:

    Erbaut wurde der Tempel 498 n.Chr.