Ich spürte nur einen Ruck, war noch immer benebelt. Doch um mich herum wurde es still, es wackelte nicht mehr. Schwach öffnete ich meine Augen einen Spalt und versuchte mich umzublicken. Meine Hand tastete den Boden ab, er war viel begangen.
Beiträge von Julia Duccia Germanica
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Ich spürte wie an mir gerissen wurde und es wurde warm um mich herum. Ich öffnete kurz meine Augen, doch alles war unwirklich und vor Angst zu sehen, dass ich nicht frei war, schloss ich sie wieder. Das Wasser troff mir aus den Haaren, meine Kleider waren klatschnass und trotz der Sonne begann ich zu frieren. Meine Lippen bebten. Noch ein verzweifelter Versuch die Augen zu öffnen, es blendete und mit einem unterbewussten wimmern schloss ich sie wieder.
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Ich versuchte nach oben zu kommen, doch da stieß ich nur gegen Wiederstand. Panik ergriff mich und ich schlug um mich, doch ich konnte mich ohnehin kaum rühren. Ich sah nur noch einen einzigen Ausweg: Ich musste von hier wegtauchen. Doch als ich es versuchte wurde ich wieder zurückgezogen. Ich versuchte um Hilfe zu schreien, doch nur ein wenig Luft drang durch meine Knebel und war an der Wasseroberfläche fast gar nicht zu sehen. Ich konnte nicht weg. Angstvoll kniff ich meine Augen zusammen und öffnete sie wieder. Langsam begann ich alles wie durch einen Schleier zu sehen, was war alles so... seltsam. Das Bild begann zu verblassen es färbte sich rötlich. Ich spürte wie mir langsam das letzte bisschen Luft ausging. Und auch das letzte bisschen Kraft. Aber ich musste doch durchhalten, wer sollte sonst für Sextus da sein? Wen sonst sollte Flavius in seine Arme schließen?
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Wah das Wasser ... KALT. Ich keuchte und schluckte Wasser begann laut zu husten und versuchte mich krampfhaft an der Oberfläche zu halten. Ich schlug wild mit meinen Füßen, meine Arme konnte ich ja kaum bewegen. Ich hatte schon ein wenig in Richtung Ufer geschafft, als mich diese Bestie einholte und mich an sich presste. Ich strampelte noch immer wild mit meinen Beinen und er holte sich jetzt unter Garantie so manchen blauen Fleck. Ich schnappte nach Luft, doch erwischte nur dieses eiskalte Wasser. Ich fror und mir war schwindelig...
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Ich gab ein leises Knurren von mir. Ich wollte erwiedern 'Das wünsche ich mir seit geraumer Zeit' doch auch dies vermochte ich nicht auszusprechen. Ich wurde langsam zornig. Es war ein ungewohntes Gefühl für mich, und doch begann es in mir zu brodeln. Ich lehnte mich nach hinten und ließ ihm ein paat Sekunden um sich zu entspannen. Dann kniff ich mit aller Macht in seinen Handrücken und warf mich mit dem gesamtem Gewicht zur Seite...
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Ich wollte grade ein "Woran sollte ich schon denken" daherflöten, allerdings wurde mir schmerzlich bewusst, dass ich nicht mehr sprechen konnte und überlegte. Wenn ich seinen Rat befolgen würde... Gut, er war an mich gebunden, aber entweder würde er sich von mir lösen um nicht in ein Risiko zu geraten, oder... Egal. Ich wackelte heftig hin und her, das Pferd wieherte einmal etwas lauter und erfreut bemerkte ich, wie es mir gelang, mich immer weiter seitwärts zu senken...
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Ich war eingedöst, auch wenn der Ritt nicht eben ruhig verlief. Ich war erschöpft von den Schlägen, erschöpft vom Weinen und erschöpft von der Resignation. Es ging jedes Mal schief, wenn ich allein ausritt. Doch langsam öffnete ich meine Augen wieder. Ich hatte keinen blassen Schimmer wo wir waren, ich sah nur Bäume, Natur und hörte Vogelgesang. Wie spät es wohl war? Normalerweise könnte man es am Stand der Sonne erkennen, allerdings war ich momentan nicht einmal dazu in der Lage. Schlaff richtete ich mich gerade und sah mich nach meinem Begleiter um...
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Ich wurde von ihm gepackt und dache, nun sei es aus. Er schleppte mich mit auf ein Pferd und ich biss ihm kräftig in den Oberarm. Nein, es darf doch nicht so enden. Flavius, bitte... Wo bist du nur? Sextus? Valentin? Wo seid ihr alle?
Als ich auf dem Pferd saß hörte ich auf, mich zu wehren. Es war ohnehin sinnlos.
Sim-Off: Wo gehts weiter? *will weitermachen*
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Ich wich noch ein wenig weiter zurück und murmelte ängstlich unverständliches Zeug. Er durfte mich nicht töten - war ihm das so egal? Ich schüttelte den Kopf und stieß in mit meinen Beinen von mir.
"Hmmmmhmhmmmhmmhm"gab ich laut von mir. Nein, ich würde um mein Leben kämpfen.
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Plötzlich traf mich ein harter Schlag am Hinterkopf und ich schwankte. Er zog an mir und wollte mich in ein Gebüsch zerren, doch ich leistete Wiederstand. Es war eine Möglichkeit gekommen. Mir schoss Plinia Iustina in den Kopf. Nein ich wollte zurück in die Colonia, wollte zu Flavius. Doch er zog an mir und da mir ohnehin schwindlig war, stolperte ich hinter ihm her, damit ich nicht umfiel. Mit einem leisen Plumps landete ich im Gebüsch. Meine Beine waren ebenfalls mit festen Stricken versehen, die mir allerdings größere Schritte erlaubten. Nur weglaufen würde schwer fallen. Was sollte ich nur tun? Als Validus - inzwischen war ich mir sicher dass er es war - sich uns näherte, starrten alle angespannt in die vermutete Richtung. Diesen Moment nutzte ich und stellte mein Knie auf einen dicken, morschen Ast sodass ein lautes Knacken erklang. Automatisch wich ich zurück, damit ich nicht geschlagen würde.
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Mein Herz machte einen Satz: Ich war mir nicht sicher, aber es war definitiv ein Römer. Und meine Vermutung war, dass es Validus ist, denn ich erkannte seine Stimme. Ich begann mich wieder zu wehren und versuchte zu schreien, wobei nur erstickte Laute aus meiner Kehle drangen. Ob sie ausreichten?
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Ich atmete noch immer hektisch. Verräterin? Meine Augen glitzerten noch immer verdächtig, doch ich wollte nicht weinen. Es war beinahe wie damals, als man mich packte und davon schleppte: Auch Germanen. Ein verfeindeter Stamm. Im Packt mit den Römern. Wer also waren die Verräter?
Ich sah kalten Stahl aufblitzen und riss meinen Kopf herum, als plötzlich jemand eingriff. Ich sollte am Leben bleiben? Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte. Andererseits wollte ich nicht ein weiteres Mal Opfer einer Entführung sein. Ich ließ meinen Kopf wieder ins Gras sinken. Skadi...
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Lustig, mit Helena habe ich nur knapp 150 Beiträge verloren, glaub ich. Ich dachte immer das wär mehr.
Ich find die neue Regelung echt klasse!
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Ich holte tief Luft, noch immer ein wenig benommen vond em Schock des plötzlichen Falls. Ich atmete schnell ein und aus, versuchte meinen Atem zu beruhigen. Vielleicht... In meiner Heimatsprache, die sie nur zu gut verstehen dürften, begann ich zu sprechen.
"Lasst mich los, was wollt ihr von mir? Sehe ich aus wie eine jener, mit denen ihr euch bekriegt, Kinder Germanias?"
Ich hatte stark Mühe gehabt, meine Stimme unter Kontrolle zu halten. Ich versuchte meine Arme gegen ihr Gewicht zu drücken, doch es war aussichtlos, vollkommen ohne Hoffnung. Nein. Jeglicher Wiederstand erstarb. Flavius... Lautlos bewegte ich meine Lippen. Mein Leib zitterte und eine Träne rann meine Wange hinunter.
FLAVIUUUS!
Schrie ich laut und mit nahezu letzter Kraft. Ich drehte meinen Kopf und versuchte einen der Krieger in die Hand zu beißen, doch er zog sie schnell fort. Nein... Nicht schon wieder....
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*lol* Hierbei muss ich einfach mal mitspammen
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Ich schrak zusammen. Aus allen Ecken. Oh ihr Asen und Wanen, steht mir bei. Skadi stieg und erschrocken klammerte ich mich an sie. Nein. NEIN! In meinem Kopf hallte es. Sie griffen an, ich hatte ihnen nichts getan. Ohr ihr Götter, bitte. Skadi begann zu rennen und ich begann um Hilfe zu schreien... Ich hatte Angst, panische Angst.
"HILFE, hilf mir doch jemand! Flavius...!"
Meine Stimme war schrill. Da, da war der Waldausgang. Doch es schien abgeschirmt. Plötzlich erwischte mich eine Hand beim Fuss und ich wehrte mich: Erfolglos. Ein dumpfer Schlag und ich lag am Boden, war auf meinem Ellenbogen gelandet. Es schmerzte höllisch. Skadi rannte ungehalten weiter, hinaus aus dem Wald...
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Zitat
Original von Gundalf
Ja, bei uns wird sicher auch die eine oder andere Mitte frei seinWas willst du denn in Zukunft eher machen, einen Beruf oder vielleicht sogar ein politisches Amt?
Hey geh weg, du willst deine Sippe doch nicht noch mehr vergrößern Ihr seid schon genügend
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Dieses Blinken aus dem Gebüsch. Auch Skadi wirkte beunruhigt. Sie tänzelte leicht und machte ängstliche Gebärden. 'Nur Mut', redete ich mir ein, 'du bist eine Duccia!'. Ich schluckte schwer und setzte mich aufrecht hin. Dann schritt ich langsam wieder de Weg zurück. Würde ich selber auf dem Boden stehen, würde es eine Flucht sein, in der ich alles mitreißen würde. Doch so beruhigte mich die Höhe auf der ich saß. Ich sah ängstlich nach llinks und rechts, mir war ganz komisch. Ich wollte nur noch fort von hier...
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Unweigerlich grinste ich.
"Ja, Crassus, da stellst du eine gute Frage... Aber ich bin mir sicher, dass die Herren das schon zu regeln wissen... Zumindest hat sich herausgestellt, dass die Acta eben nicht Factiounabhängig z sein scheint und... nun.... keine Kritik duldet."
Letzteren Satz sprach ich mit leiser Ironie. Doch da ich momentan recht heiser war, konnte mich ohnehin nur Crassus verstehen.
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Sim-Off: Okay Leute, kleine Drehbuchänderung. Erst sollte ja Sextus Duccius Parfur Augenzeuge sein, doch User ist scheinbar verhindert. Somit spanne ich nun Lucius Aelius Validus ein. Ich werde panisch aus dem Wald rausreiten, er wird mich hören und ja... den Rest lege ich in die Hände der Götter. Einzige Bedingung: Wir wollen beide nicht sterben und keine Körperteile verlieren, d.h. keine bleibenden Schäden behalten. Keine körperlichen Das gilt besonders für Validus, bei mir werden wirs noch sehen.
Okay, uuuuund Action
Meine Augen weiteten sich und Angst machte sich in meiner Brust breit. Was... Der Ast den ich eben berührt hatte schwankte noch, aber das war es nicht, was meine Unruhe hervorrief. Warum fürchtete ich mich überhaupt? Ich brauchte keine Angst haben. Ich fühlte den kalten Schweiß meine Stirn herabrinnen...