>>NPC<<
Das junge Mädchen lächelte.
"Das ist schwer möglich, ich habe kein Pferd! Unsere Familie braucht keine. Es sei denn... du..."
'würdest mich mitnehmen' schoss es ihr durch den Kopf.
>>NPC<<
Das junge Mädchen lächelte.
"Das ist schwer möglich, ich habe kein Pferd! Unsere Familie braucht keine. Es sei denn... du..."
'würdest mich mitnehmen' schoss es ihr durch den Kopf.
>>NPC<<
Ihre Augen erhellten sich schlagartig und mit leicht rosigen Wangen drehte sie sich ihm zu.
"Nein, ich hatte bislang herzlich wenig Möglichkeiten einen solch lieben Kerl wie dich kennenzulernen!"
Ds Gefühl in ihrer Magengrube wurde immer stärker. Fühlte sich so Verliebtsein an?
>>NPC<<
"Ein schönes Tier ist er wahrlich und Marone durchaus zutreffend. Doch... sag einmal..."
Ein wenig schüchtern sah sie zu ihm auf.
"Hast.. Ich meine bist... du... frei...? Also äh.. ich meine..."
Er hatte bestimmt bemerkt was sie meinte und errötend drehte sie sich weg.
>>NPC<<
Sie sah ihn an und etwas nervös schlug ihr Herz gegen ihre Brust. Gerade noch hatte Ocellina noch mit Iulia gesprochen und... Nun schien es um sie zu geschehen.
"Sehr sehr gerne!"
Gemeinsam gingen die beiden raus. Eigentlich machte sie sich nichts aus Pferden, doch Sextus zuliebe streichelte sie ihm mit beruhigenden Worten über die Nüstern!
"Gutes Tierchen... Wie heißt du denn?"
Sie lächelte das Pferd an.
>>NPC<<
Sie lächelte und nickte.
"Ja, ich arbeite hier tagsüber um meine Eltern zu unterstützen! Gerade sind hier in der Colonia ohnehin ziemliche Probleme durch die aufständischen Germanen. Bist du denn gut durchgekommen?"
Sie lehnte sich mit hinter dem Rücken verschränkten Armen gegen die Wand.
>>NPC<<
Sie strahlte ihn richtig an.
"Ich heiße Ocellina! Und wie heißt du?"
Er schien Kummer zu haben, wie das junge Mädchen feststellte.
Ein junges Dienstmädchen sah Sextus und musterte ihn. Er schien ihr zu gefallen und mit einem lasziven Lächeln ging sie auf ihn zu. Blieb nur kurz vor ihm stehen.
"Salve, was kann ich für dich tun?"
Fragte sie mit weicher und angenehmer Stimme.
Ich klopfte an, Validus und ich wollten uns schließlich einmal enger miteinander vertraut machen, damit ich nicht so völlig allein war.
Heute würde also mein erster Arbeitstag anfangen. Gespannt auf meine Mitarbeiter betrat ich also nun mein Officium. Ich war aufgeregt, denn ich hatte schon immer Ängste gehabt mit neuen Leuten in Kontakt zu treten. Ich sah mich in dem Raum um, er war sehr aufgeräumt. Ich sah mir die Schreibsammlungen an, es war alles voller Gesetze. Den Rest würde ich nun übernehmen müssen. Besonders die Berichte für Den Legatus Pro Praestore Traianus Germanicus Sedulus.
Hier ist das Officium des Magister Scriniorum von Germanica Inferior. Es ist geschmackvoll eingerichtet und mit robusten Möbeln ausgestattet. Der Schreibtisch steht mittig und ein bequemer Stuhl steht Gästen zur Verfügung.
Officium des Magister Scriniorum Regio Germania Inferior
Derzeit besetzt von: Iulia Duccia Germanica
Achtung: Jeder Besucher möge bitte anklopfen!
Plötzlich ging die Tür wieder auf und ich schrak aus meinen Tagträumen auf. Das Mädchen brachte mir einen Brief, er war noch versiegelt und fragend sah ich sie an, als sie plötzlich losplapperte.
"Du bist doch Iulia Duccia Germanica oder? Ein Bote hatte mich für dich gehalten und mir diesen Brief in die Hand gedrückt!"
Sie reichte ihn mir und ich konnte die Neugierde in ihrem Blick sehen, ja sogar spüren. Ich sah die Rolle an.
"Ich danke dir. Könntest du noch ein wenig heißes Wasser nachbringen? Ich möchte noch ein wenig liegen bleiben und langsam wird das Wasser kalt!"
Sie nickte, wohl etwas enttäuscht dass sie den Brief nicht mitlesen durfte. Als sie hinausgegangen war öffnete ich ihn hektisch und begann zu lesen. Mein Herz pochte bei dem Anblick der Schrift heftigst gegen meine Brust. Er war von meinem geliebten Bruder. Leise murmelte ich, nach Beenden des Briefes, da mir wieder einmal Worte meiner alten Freundin aus Britannia einfielen...
"Trennen uns einst ferne Worte, so behalte dennoch lieb, dessen Hand einst diese Worte, nieder auf dies Blättlein schrieb!"
Ich legte das Papyrus vorsichtig und zusammengerollt zur Seite, damit kein bisschen Wasser hinauftropfen konnte. Und sorgfältig musste ich ihn verstecken damit niemand ihn je finden konnte. Niemand durfte es erfahren. Ich hörte wie ie Tür aufging. Das Mädchen kam, sich mit einem schweren Kessel abplagend herein.
"Hier, es ist noch sehr heiß, soll ich wirklich....?"
"Ja, ich werde es schon überleben und nicht verbühen. Schütte es ruhig hinein."
"In Ordnung. War der Brief von deinem Liebsten?"
Sie sah mich aus funkelnden Augen an und ich nickte lächelnd.
"Ja, er ist von meinem Liebsten. "
Sie strahlte richtig.
"Dann lasse ich dich jetzt wieder allein! Wollen wir uns nach dem Baden ein wenig unterhalten?"
Ich nickte. Oh, gerne würde ich mich mit dem jungen Mädchen unterhalten. Ich schätzte sie auf 12, 13 und hatte sie bereits in mein Herz geschlossen. Doch da kam mir ein schrecklicher Gedanke: Was war, wenn ich schwanger war? Meine Familie würde einen Schock bekommen. Ich atmete tief ein und aus. Nein, das würde schon nicht sein.
Ich musste urplötzlich an diesen Validus denken. Er hatte auf mich ziemlich distanziert gewirkt. Aber inzwischen hatte ich mehr Verständnis, denn ich hatte bestimmt gerochen und meine Kleider und Haare waren völlig schmutzig und durcheinander gewirbelt.
Als ich mich gewaschen hatte stand ich auf und zog mir eine schneeweiße Tunika an, die piccobello sauber war. Ich fühlte mich viel wohler und meine schwarzen, langen Haare wrang ich über dem erkaltenden Wasser aus. Bald würde es losgehen.
Ich sah ihm nach, noch lange. Bis er aus meiner Sicht verschwunden war. Doch ich weinte nicht, ich war einfach nur glücklich dass ich Flavius hatte. Ich lächelte leicht, zwar vermisste ich ihn schon jetzt, doch ich war nicht traurig gestimmt. Wir hatten solch schöne Momente verbracht und nun sah ich ihm nur noch nach, mit aufrechter Haltung auf meiner Skadi, der ich zärtlich über die Mähne fuhr. Als Flavius fort war ließ ich Skadi elegant wenden und machte mich sofort in einem Galopp auf nach Hause.
Nachdem Flavius diese so wohltuende Nähe aufgelöst hatte schwang ich mich auf Skadi und beugte mich weit zu ihm hinüber, verlängerte den Kuss und lächelte.
"Ja, bald werden wir uns wiedersehen! Und vergiss nicht unseren Neffen mal hierher einzuladen, es steht noch ein wichtiges Gespräch aus!"
Sagte ich mit einem mutigen Lächeln. Ich versuchte die ganze Situation ein wenig aufzulockern. Nun, er würde nur ein, zwei Tagesritte entfernt sein. Bald würden wir uns wiedersehen. Ich zwinkerte.
Ich nickte leicht.
"Ich werde in der Colonia Agrippina sein! Und ich werde regelmäßig Briefe schreiben. Ich habe dem Legatus versprochen ihm regelmäßig Berichte zu senden und mit dem gleichen Boten werde ich auch Briefe zur Casa Duccia kommen lassen!"
Ich ergriff seine Hände und stellte mich auf die Zehen, um ihn zu küssen. Er war nicht viel größer als ich, doch eine gewisse Ecke war das schon. Sanft sah ich ihn an. Oh wie sehr würde ich seine Umarmung vermissen.
Ich liebe dich!
Ich hatte Skadi in einer Stallung unterbringen können, worüber ich sehr erleichtert war. Ich war verdammt erschöpft und das schien mir der Wirt auch anzumerken. Er wirkte sehr freundlich auf mich und ich lächelte-
"Ich würde gerne ein Zimmer haben. Ich weiß noch nicht für wielange!"
Er sah mich prüfend an.
"Gern, es sind noch einige frei. Für eine Nacht nehme ich 5 Sesterzen. Ich bringe dich. Kann ich dir etwas abnehmen?"
Ich schüttelte müde und dankbar den Kopf, während er mich führte.
"Nein, danke! Es geht schon, so viel ist es ja nicht. Ich danke Dir, ich zahle schon einmal für eine Woche voraus!"
Ich drückte ihm einen Geldbeutel in die Hand und nickte ihm zu, als er sich von mir verabschiedete. Ich bat eine Bedienstete mir ein Bad zu bereiten und als sie es endlich fertig hatte legte ich mich müde ins heiße Wasser.
Es tat unsagbar gut und das Wasser roch angenehm. Ich lehnte mich erst einmal zur Entspannung zurück und ließ die vielen Geschehnisse der letzten Tage auf mich einwirken.
Meine Gedanken schweiften zu Flavius, mit dem ich noch die letzte Nacht verbracht hatte. Und das nicht nur in seiner Nähe, sondern in unsagbarer Nähe. Jetzt, wo er nicht mehr bei mir war bekam ich Angst. Ich hatte ein wenig schlechtes Gewissen bei dem Gedanken an das, was wir getan hatten.
Ich hatte mit meinem eigenen Bruder geschlafen, mit meinem eigen Fleisch und Blut. Ich seufzte schwer und fuhr mit meiner Hand durch das warme Wasser und beobachtete die leichten Wellen die dabei entstanden. Da trat ein Dienstmädchen ein und ich lächelte sie an.
"Salvete. Ich habe hier noch Handtücher für dich, ich hänge sie hier über den Stuhl! Kann ich noch ein wenig für dich tun?"
Ich schüttelte dankbar den Kopf.
"Nein, nichts weiter. Es sei denn du könntest Papyrus für mich auftreiben und eventuell auch einen Boten. Ich möchte einen Brief an meine Familie aufsetzen!"
"Aber gerne doch. Ich komme wieder wenn Du fertig mit baden bist, in Ordnung?"
Ich nickte und ließ mich noch ein wenig weiter ins warme Wasser hineingleiten. Ich nahm den Faden wieder auf. Ob Flavius sich dessen auch schämte? Ich vermisste ihn schon jetzt und freute mich ihn wieder zu sehen. Mein Bruder.. Mein Liebster. Ob er mich wohl würde besuchen kommen?
Ich nickte leicht.
"Ja, ich denke schon dass ich es allein schaffe. Doch römische Sitten brauchst du mir nicht erklären, ich habe eine gewisse Zeit auch in Londinium und auch in Rom verbracht. Du entschuldigst mich? Ich würde mich gerne frisch machen, ich werde dich morgen aufsuchen! Dann werde ich auch nciht mehr so ganz erschreckend aussehen..."
Ich zwinkerte ihm lächelnd zu und zerrte Skadi hinter mir um mich zur Herberge aufzumachen, die er mir nannte. Ich erschien wahrscheinlich unhöflich, doch ich wollte nur noch Ruhe.
Ich hielt seine Hand fest in der meinen und ging so nah bei Flavius wie es nur ging. Nein, ich bereute nichts, auch wenn ich das eigentlich sollte. Mein Herz gehörte ihm und es war beflügelnd. Doch ebenso riss es mich in die tiefsten Schluchten, denn ich wusste es durfte niemals sein. Wir waren vom gleichen Blut, wir waren Geschwister. Niemals würde diese Liebe zugelassen werden. Und sollte es wirklich nur für diese Nacht gewesen sein? Ich sah ihn an, seine feinen Gesichtszüge, sein strenger Blick der doch so voller Liebe gefüllt war.
Die alte Dame tischte uns mit einem Lächeln Brot und allerlei kleinere Dinge auf, sogar Fleisch. Mein Bauch machte ein wenig Probleme beim Essen, doch insgesamt ging es mir wesentlich besser als vorher. Immer wieder warf ich Flavius verliebte Blicke zu und lächelte wenn er sie erwiederte. Als wir gesättigt waren verabschiedeten wir uns und erleichtert erblickte ich Skadi als wir das Haus verließen.
Ich streichelte mein treues Pferdchen sanft am Hals, was mir mit damit gedankt wurde, dass sie ihren Kopf an meine Brust drückte. Dann drehte ich mich zu Flavius.
Ich kürz das jetzt mal mächtig ab, ok? Weil du ja noch Mogontiacum zurück musst
Er nickte und ritt in eilendem Galopp davon.
Ich nickte begeistert.
"Ohja, die Nachspeise würd ich auch gern haben!"
Ich zwinkerte ihm fröhlich zu. Ja, mit ihm machte es wahrlich Spaß!
Auch ich stand nun auf, hatte keine Scham, dass mein Bruder meinen Körper sah. Doch ich plumpste sogleich wieder auf mein Bett, ich hatte solchen Hunger. Dann raffte ich mich auf und suchte meine Kleider zusammen um mich anzuziehen. Ich sah an mir herunter, meine Haut war vollkommen hell. Ich sah zu Flavius und errötete leicht, schlüpfte als schnell als möglich in meine Kleider.
"Nein, das brauchst du nicht!"