Beiträge von Julia Duccia Germanica

    Ich drückte mich an ihn, bevor ich begann zu sprechen.


    Ja, mir geht es gut... es ist alles in Ordnung... Ich bin nur sehr aufgeregt wegen der Wahlen... Und ich habe Angst davor, von allen getrennt zu leben, doch es wird schon gehen. Wollen wir etwas essen gehen?

    Ich sah ihn bedauernd an, fand ich es doch sehr schade, dass er schon ging. Nun, wie dem auch sei, ein Legat war sicherlich sehr beschäftigt und so erhob ich mich und sah ihm in die Augen.


    Ich werde sobald ich die Wahlen hinter mir habe das Angebot wahrnehmen. Sollten sie positiv sein, könnte doch ein wenig länger dauern, doch einen Brief werde ich auf jeden Fall zukommen lassen!


    Ich nickte ihm höflich zu. Das Gespräch war so gut, dass es mir nun schwerfiel ihn gehen zu lassen.


    Du wirst uns aber auch noch besuchen kommen, in Confluentes, ja? und ich wünsche dir alles, alles gute Meridius...


    Ich drehte mich kurz weg, dann sah ich ihn wieder an.


    Danke dir! Es war eine wundervolle Unterhaltung, ich hoffe wir können sie in naher Zukunft fortsetzen! Mach es gut...

    Ich trat aus dem Zimmer meines baldigen - hoffentlich - Kollegen und erschrak beinahe zu Tode, als ich meinen Bruder direkt vor meiner Nase sah. Dann nahm ich mich zusammen und lehnte mich an seine Brust, zitterte ein wenig ängstlich...

    Seid mir gegrüßt, Bürger von Confluentes!


    Ihr alle kennt mich noch nicht, mein Name ist Julia Duccia Germanica und ich bin Germanin vom Blute her, doch römische Bürgerin. Und Rom möchte ich dienen, doch noch mehr euch. da – zu meinem Bedauern – der hiesige Duumvir verstorben ist, stelle ich mich für die Wahl als seinen Nachfolger auf. Ich bin auf euch alle angewiesen und hoffe sehr auf euer Vertrauen. Ich habe nicht sonderlich viel Erfahrung und doch glaube ich, dass ich diesem sehr ehrenvollen Amt gewachsen bin. Ich selbst würde wachsen und auch diese Stadt. Gehe ich nun einmal zu meinen Zielen über.
    Noch ist Confluentes nicht allzu berühmt und groß ausgestattet, doch mit Eurer Hilfe wird sich dies ändern, sofern ihr und die Götter mir wohlgesonnen seid! Ich habe vor, mich für Tavernen einzusetzen, ebenso wie für einen großen Markt und einer sehr schönen Therme, sollte dies auch euer Wunsch sein!
    Die Stadt soll wachsen, neue Bürger bekommen, ein wichtiger Punkt des Imperiums werden. Das Straßennetz soll ausgebaut werden.
    Doch ihr seid das Volk und nichts wird ohne eure Zustimmung geschehen, selbst wenn ich gewählt sein sollte. Ich aber kann garantieren, dass ich mich mit voller Kraft für eure Wünsche einsetzen werde und ich werde immer ein offenes Ohr für jeden von euch hören, wie es sich als Selbstverständlichkeit auch sein sollte!
    Ich bitte euch, gebt mir eine Chance, lasst mich euch zeigen, wie sehr es mich danach verlangt, dieser Stadt und dem Reiche zu dienen.
    Erst kam ich um mich zu bewerben, vor euch und dieser Stadt. Doch ich habe mich umgeschaut und selbst wenn die Wahlen nicht zu meinen Gunsten ausgehen werden, ich werde weiterhin hier wohnen bleiben, denn es gefällt mir hier sehr gut!


    Ich danke euch allen, für das Zuhören, denn ich bin keine Rednerin…


    Ich lächelte meine Zuhörer an, ich sprach wirklich sehr selten vor anderen. Ich war aufgeregt gewesen, doch die Gesichter flößten mir Vertrauen ein.

    Dieser Mann war sehr freundlich, dachte ich lächelnd. Er machte mir Mut.


    Ich hoffe es! Und selbst, wenn es nicht klappen sollte, ich werde wohl hier bleiben! Mich hat Confluentes gebannt... Selbstverständlich dürft Ihr mich so nennen!

    Ich lauschte Vibullius' und Agrippas Diskussion, schüttelte daraufhin nur den Kopf... So, wie Vibullius angriff und den aus der Reserve gelockten Gegner dann seine eigenen Fehler aufdrückte, dass zeugte von Intelligenz, jedoch von einer äußerst zweifelhaften... Ich lauschte einfach einmal weiter...

    Ich bmerkte, wie Vibullius nun mit mir begann zu sprechen. Ich sprach leise weiter, wollte ich doch nicht noch weiter auffallen...


    Ich maße mir nicht unbedingt an, über jemanden zu urteilen, den ich beinahe garnicht kenne... Und seine Fähigkeiten zweifle ich jedoch nicht an, wenn er ein solch hohes Amt bekleidet... wie er ls Mensch ist... weiß ich nicht, doch auf mich macht er einen freundlicehn Eindruck...


    Sim-Off:

    war letztes posting..

    Ich nickte seufzend. Ja, auch ich würde bald Pflichten haben, wenn alles gut ging... Ich hoffte es doch sehr...


    Pflichten... Es sind sicherlich bedrückende Lasten. Ich stand bislang nur selten auf eigenen Füßen und war nur für mcih selbst eine Verpflichtung eingegangen, doch manchmal frage ich mich, ob ich nicht lieber für andere bürgen sollte, denn ich selbst kann an mir nicht mehr viel ändern und auch an manchen Leuten nicht...


    Ich dachte dabei an Geschehenes und für ihn musste es sich wie ein Rätsel anhören, dachte ich mir. Doch was sollte es schon, vielleicht würde er auch eines Tages dem Rätsel das Geheimnisvolle zu nehmen. Ich sah zu Flavius.

    Als Valentin schon längst weg war, wachte ich auf... Müde rieb ich mir die Augen, heute würde es nun losgehen. Ich stand auf und kleidete mich um, schaute nach Valentin aus, konnte ihn aber nicht finden. Nun, wie dem auch sei... Ich wusch mich ein wenig mit kaltem Wasser, welches ich am vorigen Abend hereinbrachte und ging dann hinaus, zum Maecenas. Er würde schon wach sein. Zaghaft klopfte ich an seiner Bürotür...

    Ich würde ihm dann eine ganz konkrete Frage stellen, hoffend sie wäre nicht zu direkt, aber ich redete nicht gerne um den heißen Brei herum und so fragte ich:


    Meridius... Ich merke dass dich etwas bedrückt... Steht ein Feldzug an? Oder was ist es? Oder ist es etwas längerfristiges, worüber du nicht einfach so sprechen magst....?


    Ich sah ihn an und dann wieder weg. Ich hoffte wahrlich, dass er mir diese Frage nicht übelnehmen würde. Er versteckte es sehr gut, doch irgendetwas war da...