Beiträge von Lucia Quintilia

    Maximus!, rief ich erfreut. Ich legte die Rolle zur Seite und stand auf, um ihn stürmisch zu umarmen.
    Als ich mich wieder von ihm löste sah ich noch, wie Learchos im Nebenzimmer verschwand.
    Hoffentlich erzählt Marcus, Gaius und Magnus nichts hiervon!, schoss es mir durch den Kopf, aber als ich Maximus wieder anschaute war das vergessen.
    Ich gab Maximus einen kruzen Kuss auf den Mund und sagte: Schön das du da bist! Ich hab dich vermisst!


    Sim-Off:

    Naja, Strafrunden für dich, wär das so schlimm? ;)
    ich frag mich aber, was mich erwartet! *angsthab* :D

    Ja, sie ist da. Im Wohnzimmer. Folgt mir bitte. Und er führte ihn ins Wohnzimmer.


    Dort saß ich auf dem Teppich an die Wand gelehnt, die Schrift-Rolle vor mich gehalten und las. Mal wieder bekam ich nichts um mich herum mit, sonder war völlig in die Geschichte versunken. Der Held hatte gerade Schiffbruch erlitten und war an einen Strand gespühlt worden, gebannt flogen meine Augen über das Pergament.


    Sim-Off:

    Ok, taktischer fehler. NEIN! :patsch:

    Ich betrat die Casa wieder.
    Ein verdutzter Learchos traf mich im Eingang: Schon wieder zurück? fragte er verblüfft.
    Ja, hatte heute anscheinend nur einen sehr kurzen Tag., antwortete ich ihm und ging ins Wohnzimmer.
    Ich hoffte, dass Maimus bald Dienstschluss haben würde, aber es war wohl noch zu früh.
    Ich lies mich in einen Stuhl fallen und überlegte was ich machen konnte. Da fiel mir eine Schriftrolle ins Auge, die unter dem Schrank lag.
    Ich bückte mich und griff danach. Als ich hineinschaute erkannte ich, dass es eben die Schriftrolle war, die ich gelesen hatte, als Magnus mich erschreckt hatte.
    Lächelnd lies ich mich im Schneidersitz auf den weichen Teppich sinken, die Rolle in der Hand und begann zu lesen.

    Sim-Off:

    Da du nicht da bist schreib ich mal für dich ;)


    Gaius schaute etwas entnervt hoch und sah mich an. Nein, heute brauch ich dich nicht mehr, du kannst Heim gehen, wenn du dafür so nett bist und mich nicht mehr störst! Ich habe zu tun. Sei aber morgen ganz früh hier!


    Sim-Off:

    In deinem Sinne?


    Fröhlich lächelte ich ihn an und sagte überschwänglich: Danke! Ich wünsch dir noch fröhliches schaffen, bis morgen dann, es sei denn wir sehen uns in der Casa. Vale bene!
    Dann verlies ich schnellen Schrittes das Büro, eh er es sich anders überlegen konnte.

    Da ich gaius sonst nirgends finden konnte schaute ich in seinem Büro, nach kurzem Klopfen nach.
    Dort saß er auch, mal wieder in irgendwelchen Pergamenten vergraben, wie immer eigentlich.
    Salve! Ich weiß, dass ich dich wohl nerven muss, aber hast du irgendeine Aufgabe für mich, oder kann ich wieder heim gehen? Ich hab das Gefühl, dass ich nicht so wirklich gebraucht werde, momentan zumindest.

    Nachdem ich kurz gebetet hatte ging ich weiter zu Gaius, um zu fragen, ob er irgendwas für mich zu tun hatte, oder ob ich gehen könnte.
    Ich war glänzender Laune und so summte ich den ganzen Weg über unzusammenhängende Melodien.

    Ich lief raschen Schrittes in den Tempel.
    Und auch den Verwalter fand ich nach kurzem suchen, wie er von mir fort eilte, wohin weis ich nicht.
    Salve, warte mal kurz! Ich hab das Geld, dass du mir gestern gegeben hast immer noch und brauche es nicht mehr. Ich wollte es zurückgeben., ob es an meiner Stimme lag, die der Verwalter wieder erkannte, oder an den Worten Geld und zurückgeben, wusste ich nicht, aber der Verwalter blieb stehen und drehte sich nach mir um.
    Ah, ihr seids! Ihr habt noch alles Geld? Wie kommt das?, fragte er interessiert.
    Marcus Oktavius Maximus hat den ochsen dem Cultus gestiftet. Und ich hatte gestern vergessen den Geldbeutel wieder abzugeben., ein Glück das ich ihn bi dem herumgetolle nciht verloren hatte! Ich hielt dem Verwalter den Beutel hin, welcher ihn mir auch sofort entriss. Er öffnete ihn und schaute kurz hinein.
    Scheint wirklich noch alles dazusein., murmelte er. Dann sagte er wieder an mich gewandt. Ich habe das Geld hiermit wieder entgegen genommen. Auf wiedersehen.
    seltsamer Kerl ,dache ich mir und ging weiter, um etwas zu beten und den Göttern zu danken, dass ich mich am Tag zuvor dazu angeboten hatte das Opfertier zu besorgen.

    Als erstes an diesem tag ging ich in dei Stallungen, um nach dem Ochsen zu schauen.
    Der Sklave, der gerdae die Tiere striegelte zeigte mir die Bochs des Ochsen und lies mcihd ann wieder alleine. Lächelnd lehnte ich mich gegen das Holz der Buchsentür.
    Ich erinnerte mich daran, wie Maximus mir den Ochsen am vorherigen Tag, war das echt erst ein Tag her? gezeigt und schließlich auch gekauft hatte. Sanft tätschelte ich dem Ochsen den Kopf.
    Dann fiel mir was siedendheiß ein. Ich hatte ja immer noch das Geld! Oder solte es zumindest immernoch haben.
    Hektisch tastete ich meine Tasche ab und bemerkte beruhigt die Ausbeulung, die der Geldsack verursachte.
    Leise aufatmend machte ich mich sofort auf dem Weg dem Verwalter das Gel zurück zu geben.

    Ich lehnte mich gegen die Tür. Einen so schönen Tag hatte ich schon lange nicht mehr gehabt. Beschwingt ging ich die Treppe hoch in mein Zimmer.
    Dort lag ich noch lange wach, war in meinen süßen Erinnerungen gefangen. Irgendwann schlief ich ein, am nächsten Tag stand die Sonne schon am Himmel, als ich aufwachte. Erschrocken sprang ich auf, machte mich fertig und ging in die Küche, um was zu Essen zu bekommen.
    Ich musste doch bald in den Tempel. Zum Glück hatte Gaius gesagt ich könnte später kommen.

    Ich überlegte kurz und warf noch einen Schneeball, der leider daneben ging.
    Mh... Ok, machen wir das so., lachte ich zurück. Aber ich weis nicht, ob ich mich jetzt treffen lassen soll, oder nicht...
    Und es ging weiter. Meist versuchte ich auszuweichen, doch Maximus war ein guter werfer und traf oft. Nicht dass ich mich beschweren würde. :D


    Nach einer kleinen Ewigkeit, Ich hatte keine Ahnung wie spät es war, bat ich Maximus mich nach Hause zu bringen, da ich langsam müde und mir kalt wurde.

    Inzwischen hatte auch ich mich wieder eingermaßen gefasst. Mh..., überlegte ich spielerisch angestrengt, ging dabei um Maximus rum und blieb vor ihm stehen. Ich glaube da.
    Ich legte eine Hand in seinen Nacken zog ihn ein Stück zu mir herunter und küsste ihn nochmal kurz auf die Lippen. Dann löste ich mich, wenn auch etwas wiederwillig, von ihm und lief lachend ein paar Schritte weg.
    Meine Augen strahlten und ich konnte nicht von Maximus wegschauen, selbst als ich den Schneeball warf, der ihn, da er immer ncoh verdutz dastand genau im Bauch traf, lächelte ich ihn die ganze Zeit an. Auch wenn es dann zu einen herausfodernden grinsen wurde.

    Ich trat von hinten an Maximus heran. W.. Wer war das?, stotterte ich mit hochrotem Kopf.
    Mir war eben erst bewusst geweorden, was passiert war. Ich fand den Kuss wunderschön, doch mir war es furchtbar peinlich, das dieser Typ aufgetaucht war.