Danke schön, jetzt fühl ich ich gleich viel besser. Du verstehst es einen aufzubauen, Magnus!, erwiderte Lucia sarkastisch.
Innerlich jedoch hoffte sie, dass Marcus wirklich gleich anfangen würde zu schimpfen und sie nicht entäuscht oder so anschauen würde.
Schnell nahm sie noch einen Schluck.
Beiträge von Lucia Quintilia
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Lucia nahm ebenfalls dankbar einen Schluck.
Sie versand Magnus unruhe und war selber kurz davor auf und ab zu gehen. Seufzend lies sie sich in einen Sessel fallen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie sich beeilen würden, das Warten ist schlimmer als jede Standpauke.
Sie drehte den becher zwischen ihren Händen und spührte, wie sie langsam wieder Gefühl darin bekam. Sie blieben jedoch kalt. -
Die drei kamen in der Casa an. Lucia schlüpfte schnell aus ihrem Mantel und eilte zum Feuer im Kamin, um ihre Hände und eigentlich sich komplett zu wärmen. Ihr war schrecklich kalt gewesen, seid Marcus sie heimgeschickt hatte.
Gaius und Magnus folgten ihr langsamer. -
Ein paar stumme Tränen liefen Lucia über die Wange, als sie von Magnus umarmt wurde. Sie lehnte sich leicht gegen ihn und war dankbar, das er nicht böse zu sein schien.
Dann blickte sie Magnus und dann Gaius leicht lächelnd an: Danke ihr beiden. Ihr seid wirklich lieb. -
Wieder nach Rom? Vestalin?, diese Möglichkeiten trafen Lucia wie ein Schlag.
Tränen stiegen ihr in die Augen. Bei Gaius letzten Worten nickte sie dann aber und schluckte ihre Tränen herunter. Dann lächelte sie Gaius dankbar an.
Ich befürchte trotzdem schlimmes. Maximus und Marcus sahen nicht gerade aus, als würden sie sich in Ruhe zusammen setzten und darüber reden..., sagte sie dann leise. Unsicher schaute sie sich wieder um, doch die beiden waren schon lange außer Sichtweite. -
Zitat
Seid wann trefft ihr euch eigentlich schon?, fragte er neutral.
Lucia warf einen Blick zur Seite. Magnus schien ernst, so kannte sie ihn überhaupt nicht. Sie schluckte, ehe sie antwortete: Erst seid zwei Tagen.
Unsicher schaute sie Magnus und dann Gaius an. Seid er den Ochsen gekauft hat, um genau zu sein. Sie lächelte leicht bei der Erinnerung an den Ochsen. Ihn zu opfern würde schon etwas weh tun. -
Lucia lächelte zurück. Sie war froh, dass Maximus die Situation nciht noch weiter anheizte.
Aber nur widerwillig ging Lucia, doch sie wusste, das man Drusus in so einer Stimmung besser nicht weiter reizte.
Doch sie schaute sich andauernd um und änderte dadurch die Geschwindigkeit, was Magnus und Gaius sichtlich nervte. -
Hab auch doppeltes Gehalt
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Maximus, nicht!, sagte Lucia leise und legte ihm von hinten beschwichtigend die Hand auf die Schulter.
Sie wollte nicht, das die Situation eskaliert.
Zu Marcus gewand sagte sie: Tut mir leid, ich weis ich hätte dir das alles erzählen sollen, doch du warst nicht da... Es tut mir echt leid. Aber ich habe mich in Maximus verliebt, ob es euch nun gefällt oder nicht! Und er hat recht, das hier geht uns alle jetzt was an! Mit leicht geröteten Kopf schaute sie ihre Brüder und ihren Cousin ernst an. -
Lucia betrachtete den Rest ihrer Familie genauer. Magnus schien nicht genau zu wissen, was er tun sollte. Lucia kannte diese Seite an ihm, aber nur, weil sie ihn schon von Kindesbeinen an kannte. Er schwankte vermutlich zwischen zwei grundverschiedenen Reaktionen, was sie auch verstehn konnte.
Sie fand Maximus Worte etwas provozierend, dachte sich dann aber, dass er es jetzt wohl drauf anlegte.
Sie musterte auch Marcus und Gaius, doch ihre Gesichte liesen keinen Rückschluss auf ihre Gedanken zu. -
Ja, das sind meine Brüder... und Gaius! Er ist mein Cousin und Vorgesetzter im Cultus. Oh nein..., Lucia wollte nicht weiter gehen. Sie ahnte irgendwie, dass es bald Ärger geben würde.
Was werden sie sagen?, fragte sie sich in Gedanken. Instinktiv rückte sie etwas näher zu Maximus, der noch immer den Arm um sie gelegt hatte. -
Ich möchte mich ebenfalls anmelden!
ich hoffe es ist nicht zu spät! -
Wär vielleicht nicht schlecht. Obwohl du mich auch schön wärmst., ich drehte mich zu ihm um, legte meine Arme um hin und gab ihm einen langen Kuss.
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Ich lachte und als Maximus einen Arm um mich legte lehnte ich mich leise seufzend gegen ihn.
Wir shauten den Schneemann an und ich vergas die Zeit.
Du bist schön warm, murmelte ich nach einer Weile und kuschelte mich noch ein bisschen fester an ihn.
Erst da fiel mir auf, dass mir etwas kalt gewesen war. -
Ja, vorhin am Wegesrand waren einige! Weis nicht, ob sie passen. Moment ich hol schnell welche!
Ich lies Maximus stehen und rannte ein Stück den Weg zurück. Dort war ein kleiner haufen von Steinen. lucia fragte ich kurz, was er da machte, aber eigentlich war es ihr egal. Sie suchte sich schöne aus und kam mit ihnen in den Armen zu Maximus zurück.
Hier, ich lies sie auf die Erde vor den Schneemann fallen.
Dann nahm ich zwei schöne runde und glatte. Sie sahen aus, als ob sie der Fluss geschliffen hätte und drückte sie als Augen ein.
Nun stand ich Auge in Auge dem Schneemann gegenüber, da dieser sogar etwas größer war als ich.
Der Mann gefällt mir!, sagte ich und lächelte. -
Nein, bin ich noch nie, aber solltest du es wagen, sei dir sicher, dass ich dich dann die nächsten 3 Tage nicht mehr küsse, klar?, grinste ich zurück.
Dann rollten wir die zweite Kugel. Kreuz und quer über die Wiese.
Sie war fast so groß wie die erste, als sie endlich neben ihr lag.
Der Schneemann würde beeindruckend groß werden. Aber das war ja auch der Sinn der Sache.
Gut, jetzt noch hochheben, ich pack das nicht mehr... Aber wozu hab ich meinen starken Legionär, mh?, grinste ich ihn frech an. -
Ja, das wollte ich, aber nur mit dir., ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Und hier ist ein sehr guter Ort dafür., erwiderte ich lächelnd. Nun, was machen wir zuerst? ... Blöde Frage, die unterste Kugel natürlich. , beantwortete ich mir die Frage gleich selber.
Ich blickte mich um.
Und wo soll der Schneemann hin? -
Ich lief neben Maximus her. Genoss einfach seine Geselschaft. ich achtete nciht darau, wohin ich ging, einfach neben ihm her.
Ich sog die frische und kalte Luft ein. Irgendwie war all das für mich wie ein schöner Traum, unwirklich und doch so intensiv erlebt.
Irgendwann kamen wir wieder am Platz vorbei, wo wir am Abend zuvor die Schneeballschlacht ausgetragen hatte.
Belustigt schaute ich mich um. Der Schnee war zerwühlt und es sah tatsächlich aus, als hätte dort eine Schlacht getobt.
Wie sieht das denn hier aus?, fragte ich Maximus lachend. -
Mh... Ich weis nicht genau. Wir könnten zum Fluss gehen, oder irgendwo sonst hin. Wir könnten aber auch einen Schneemann zusammen bauen., ich grinste ihn von unten her an. Auf jedenfall irgendwas draußen! Der Schnee ist zwar nicht mehr ganz so frisch, aber immer noch toll!
Ich überlegte nochmal kurz.
Am besten gehen wir raus, dann werden wir schon sehen, wohin uns unsere Schritte führen, ja? -
Ich würde die Ruhe gerne erstmal geniesen, zumindest noch heute. Wenn sie es wissen, werden wir erstmal keine ruhige Sekunde mehr haben. Aber ihnen bescheid sagen, sollten wir schon, besser sie erfahren es von uns, als wenn sie es über dritte tun. Aber ich denke nicht, dass sie was gegen dich haben werden., ich hatte meine Arme um ihn geschlungen und lächelte zu ihm zurück.
Ich fühlte mich bei ihm einfach so wohl. Am liebsten würde ich ihn nie mehr gehen lassen.