Beiträge von Lucia Quintilia

Gerne werde ich kommen. Wann finden sie denn statt? Ich bin da nciht so gut informiert. Aber, moment, Maximus, da war doch was... hast du nicht das Bogenschießen gewonnen?
Überrascht schaute ich Maximus an.

Gut, werden wir machen, aber ich denke, das packen wir zwei schon, dort gibt es doch auch Sklaven, die sich um die Tiere kümmern. Achja, Danke für den Wein, mir war ganz schön kalt, jetzt gehts wieder. Ich glaube für neuen kannst du Antigonos eh besser gebrauchen., antwortete ich grinsend und reichte ihm den leeren Becher.
Dann verlies ich den Tempel um Maximus bescheid zu sagen: Wir sollen den Ochsen hinter den Tempel in die Stallungen bringen. Und ich soll dir von Gaius, tschuldige, weißt ja nciht wen ich meine, oder? von Gaius Quintilius Taurinius, seinen Dank ausrichten.

Ich seuftzte theatralisch.
Ja, hast du. Ich hab einen Ochsen, einen echten, keine Sklaven. Marcus Oktavius Maximus war so freundlich ihn dem Cultus Deorum zu stiften. Jetzt stehen beide da draußen in der Kälte und warten, wo sie hin sollen. Was ich dich auch gefragt hab.
Ich schaute kurz in den Becher und nahm dann einen herzhaften Schluck.

Ähm... Gaius?, fragte ich irritiert. Was sollte das denn?
Dann sah ichd en Becher neben ihm stehen, nachdem er gerade wieder greifen wollte. Schnell schritt ich neben ihm und nahm den Becher weg.
Gaius, ich glaube, du hast mich nicht richtig verstanden! Ich werde dem Ochsen sicher nicht das Fell gerben, ich glaube nicht, dass Mars ein nackter Ochse gefallen wird.

Kein Problem, wir haben ja auch nicht aufgepasst., entgegnete ich entschuldigend.
Dann wandte ich mich an Maximus, der netterweise den Ochsen führte. Wartest du kurz hier? Ich muss noch bei Gaius nachfragen, wo wir den Ochsen hinschaffen sollen, das hatte ich komplett vergessen.
Ich lächelte ihn an. Danke nochmal und veschwand in den Tempel.
Ich ging zielstrebig auf Gaius Büro zu und klopfte. Nach einem dumpfen 'Herein' trat ich ein und grüßte ihn: Salve, da bin ich wieder, mit einem guten Ohsen im Gepäck. Maximus hat ihn dem Cultus Deorum gestiftet und passt momentan draußen auf ihn auf. Wo soll er denn hin?

Danke Maximus, hätte nicht gewusst, wie ich diesen Fleischberg sonst zum Tempel schaffen sollte., meinte ich und lächelte ihn ehrlich und dankbar an.
Gemeinsam führten wir den Ochsen zum Tempel.

Ich versuchte ncoh irgendwas zu sagen, aber maximus war schneller und eh ich mich versah hatte er den Ochsen gekauft.
Ähm.. Danke vielmals! Auch im Namen des Tempels., brachte ich dann doch hervor.
Jetzt sah ich mich jedoch vor einem Problem. So zahm der Ochse auch war, selber würde ich ihn wohl nie bis zum Tempel bringen können.
Ich betrachtete einen Moment lang nachdenklich den Ochsen, und dann blickte ich Maximus an: Dürfte ich dich noch um einen Gefallen bitten?

Danke, aber... aber das brauchst du doch nicht! Ich hab extra Geld aus der Tempelkasse dafür bekommen. Was soll ich denn dann damit machen?, versuchte ich zu wiedersprechen.
Ich legte dem Ochsen meine Hand auf seine Hörner und schaute Maximus verblüfft an.

Ich sah den Händler kurz fragend an, ging dann vorsichtig auf den festgebundenen Ochsen zu und musterte ihn genauer. Er schien ein friedfertiges Tier zu sein.
Krank scheint er nicht zu sein, auch ansonsten macht er einen guten Eindruck auf mich. Wohlgenährt ist er ja., sagte ich und klopfte dem Ochsen leicht auf den Bauch.
Dann schaute ich Maximus an, da der Händler mit jemanden anders beschäftigt war. Weist du wieviel er kosten würde? Oder kosten sollte?

Ja, ich bin im Auftrag des Marstempels hier. Ich soll ein geeignetes Opfertier besorgen und war gerade dabei mich umzuschauen.
Ich musterte Maximus kurz von oben bis unten. Er schien ein freundlicher Kerl zu sein.

Ja, ich glaube mich an dein Gesicht erinnern zu können. Lucia Quintilia, heiß ich. Und du bist noch ein Marcus, kann ich dich vieleicht Maximus nennen? Ich komme mit den ganzen Marci total durcheinander!
antwortete ich leicht lächelnd.
Und was bringt dich hier her?

Ich ging auf den Marktplatz und schaute mich erstmal interessiert um.
Hier wurde alles mögliche angeboten. Langsam lief ich an den einzelnen Angeboten vorbei. Ich hatte schon einen Ochsen gesehen, wollte aber erst weiter schauen, ob ich noch was besseres finden kann.

Ich weiß nicht genau. Es soll ja ein Opfer für Mars sein, also darf es nicht zu billig werden. Mh... Was würdet ihr für einen gesunden Stier ausgeben?
überlegte ich laut.
Der Verwalter murmelte etwas vor sich hin und drückte mir einen Beutel voll Sesterzen in die Hand. Ich wog ihn und schätzte den Inhalt auf 100 Sesterzen oder mehr.
Zufrieden lächelnd ging ich zum Ausgang des Tempels, aber als ich einen Fuß ins Freie setzte merkte ich meinen Fehler. Ich hatte immer noch keinen Mantel an. Sofort machte ich kert und holte meinen, ich warf ihn mir über und ging in Richtung Markt.

Also wirklich... und das ist mein Bruder
Auch von mir ein herzliches Willkommen!

Ich nickte und verschwand, nicht ohne grinsend festzustellen, dass Gaius schon wieder über seinen Unterlagen briet.
Ich ging zum Verwalter. Salve, Gaius Quintilius Taurinius schickt mich. Ich soll Geld zum beschaffen der Opfertiere holen. Der Verwalter sah mich komisch an. Wirklich! , versicherte ich. Ich bin die Victimaria Lucia, falls ihr mich noch nicht kennt
Das muss ich kurz nachprüfen., murmelte er griesgrämig, er schien nur ungern Geld herzugeben, und verschwand in Richtung Gaius Büro.
Ich rollte mit den Augen.

Salve Amulius!
Auch ich würde mich freuen, wenn du in die Gens Quintilia kommen würdest.
Aber egal, wofür du dich entscheidest: Willkommen und viel Spaß!

Das ist eine große Aufgabe..., meinte ich nachdenklich. Aber ich denk schon, dass ich das schaffe. sagte ich dann mit Zuversicht in der Stimme.
Ich begann schon zu überlegen, welche Tiere ich wohl nehmen sollte, entschied mich dann aber es vom Angebot abhängig zu machen, ein kränklicher Stier taugt weniger als ein gesunder Ziegenbock.

Welcher Gott ist das nicht? stellte ich leicht lächelnd die Gegenfrage.
Und von welchem Marcus?, fragte ich irritiert. Naja, ist eigentlich egal. Kann ich dir da irgendwo behilflich sein? Was muss denn sonst noch vorbereitet werden?

Mh... Lucia betrachtete sich die Sache genauer. Und wann soll das ganze statt finden? Ich hörte Patietam sei nach Rom unterwegs und jetzt Quaestor, oder so, wird er dem Gottesdienst nicht beiwohnen?