" Hat er" antwortete Peticus dem Gardisten barsch, den ihm war das Stirn runzeln nicht entgangen, was wohl seinem Auftritt hoch zu Ross galt.
" Also dann werde ich jetzt den Knaben abliefern und dann zur Einheit zurückkehren, machet Platz."
Er wandte sich zu den Kameraden um und sprach
" Höret Freunde ihr könnt nun die bei Halunken getrost den Prätorianer übergeben, wir begeben uns samt unseren Beweisen zurück zur Einheit. Also Freunde, Formation einnehmen, wir sind schließlich Urbaner und keine Straßenräuber, auf zur Einheit marsch." mit diesen Worten setzte er sich, besser gesagt sein Ross in Bewegung, tatsachlich die Kameraden folgen ihm in Marschformation.
Die Hand am Gladius, hoch zu Ross, so ritt Peticus in Rom ein und seiner Einheit entgegen.
Beiträge von Nero Germanicus Peticus
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Rom war erreicht, Peticus ritt den Trupp, mit den Gefangenen an. Er befahl die Beweise extra zu sichern, denn er traute Minor nicht, letztendlich würde dieser nur seine eigene Haut retten wollen und er Peticus würde als der Übeltäter dastehen, soweit durfte es nicht kommen.
er ritt an einen der Gardisten heran und rief.
" Heda Garde, Salve, ich bin Nero Germanicus Peticus, lasst euch von diesem Jüngling, nichts sagen, seine Sinne sind verwirrt, er nimmt irgendwelche Mittelchen ein. Schafft diese Kerle Aquilianus und Carbonius in die Arrestzelle, ich beschuldige sie des Diebstahls am kaiserlichen Eigentum, sowie der vorsätzlichen Sabotage am selbigen, schafft die Hunde weg. Nun geht aus dem Weg damit wir jenen Jüngling bei seiner Familie abliefern können."
Sicherheitshalber hatte Peticus als er den Gardist ansprach die Hand auf sein Gladius gelegt. -
Man nährte sich langsam aber sicher den Toren Rom. Peticus hoch zu Ross war zufrieden, die Tirones hatten ganze Arbeit geleistet und die beiden Gefangen bis nach Rom gebracht.
Er selbst schaute er zu Minor der bedröppelt und recht unglücklich auf seinem Ross sass. Er lächelte und sprach ihn an :
"Nun Manius Flavius Gracchus Minor, gleich ist Deine Tortur zu Ende, wir haben Rom vor uns. Bedenke ich habe Dein Leben beschützt und Zwei Verbrecher dingfest gemacht. Das ist es was Du aussagen wirst, denn wenn nicht, Rom hat viele dunkle Ecken, aber Sorge Dich nicht, ich weiß Du wirst zu meinen Gunsten sprechen."
Mit diesen Worten ritt er an das Ende der Kolonne. -
So zog der Zug dahin an der Spitze ritt Manius Flavius Gracchus Minor, dann folgten die Tirones mit den Gefangenen. Ein Esel, von einen Tirones geführt, darauf die Beweismittel verschnürt. Dann folgte hoch zu Ross Nero Germanicus Peticus.
Der Zug zog stumm und schweigend dahin, selbst die gefangenen, hatten sich anscheinend in ihr Schicksal gefügt.
Peticus grübelte, wie er sich aus der Affäre ziehen konnte, falls es nicht so laufen sollte wie er es dachte. Germanien wäre der Ausweg, dort kannte er sich aus.
Dies alles schoss im durch den kopf während er gen Rom ritt. -
Peticus, der gerade im Begriff war, dem Minor, das Ross zurückzugeben, hörte die Hetzreden des Carbonius, welcher von etwas von in Stücke hacken sagte, sowie Aquilianus der dem Minor Unverholen drohte. Nun reichte es dem Peticus, er drängte sein Ross, am die die beiden heran und versetzten jedem einen kräftigen Tritt ins Gesicht.
"Ihr wollt als Blut sehen, ihr Verbrecher, vorerst seht ihr nur das eigene." Spöttisch deute Peticus auf die blutenden Nasen der beiden.
"Gut , ihr wollt das etwas in Stücke gehackt wird, kein Problem, ihr dürft sogar zuschauen, ich lasse euch und Manius Flavius Gracchus Minor in Sicherheit bringen, dann lasse ich eure Sklaven frei und ihr könnt schauen, wie die eure Aufseher und Schreiber in stücke hauen, wenn ihre das Specktakel haben wollt, an mir soll es nicht liegen. Ich kann mich dann später mit den Sklaven im Kampf vergnügen."
Er blickte zum unglücklichen Minor, dem augenscheinlich gar nicht wohl in seiner Haut war.
Er ritt in Richtung der Aufseher und rief ihnen zu.
"Höret mich, Nero Germanicus Peticus an, heute ist ein schöner Tag zum sterben,für euch!Denn niemand hat meine oder der Tirones Ausbildung, daher warne ich euch auch nur einen falschen Atemhauch abzusondern. Bring jetzt, die Sklaven in ihre Pferche, legt eure Waffen nieder und verzieht euch freiwillig in eure Hütten. Ich werde jeden einzelnen töten der aufbegehrt, egal ob Sklave oder Aufseher. Krieg ist mein Geschäft und nicht das eurige.Wir, also der edle Manius Flavius Gracchus Minor und meine Wenigkeit, werden nun die beiden Verbrecher, nach Rom schleifen, auf das sie dort gerichtet werden."
Er ritt zu den Tirones und befahl abermals Marschformation, mit den Gefangenen in der Mitte. -
Peticus hörte die Worte des Minors und nickte zufrieden. So sei es, dachte er bei sich. Er hatte inzwischen ein zweites Ross entdeckt. Er ritt hin und sah dass das Ross gesattelt war.
Peticus, saß ab trat an das zweite Ross einem Schimmel und saß auf, er wollte dem Minor als Geste sein Ross zurückgeben, so nahm er dieses und ritt zu ihm.
"Manius Flavius Gracchus Minor, ich gebe Dir dein Ross zurück, ein Adliger sollte nicht wie der Pöbel zu Fuß gehen. Also lass uns aufbrechen."
Peticus gab Zeichen, loszumarschieren, die Gefangenen wurden in die Mitte genommen und man bereitete sich auf dem Abmarsch in Richtung Rom vor. -
Hoch zu Ross hörte sich Peticus die Rede des Minor an und wiederum muss er die Wut unterdrücken, wenn nennt der Kerl da namenlos, schließlich war sein Geschlecht genauso alt wie das des Minor. Aber er steht das Gladius weg. Zornfunkeln sag er den Minor an und antwortete mit eiskalter Stimme:
"Erstens bin ich kein namenloser Miles sondern ein Germanicus, unser Geschlecht ist genauso alt wie das der Flavier! Ich werde nicht diese beiden Gauner um Verzeihung bitten, schon deshalb nicht, sie mögen nun Beamte sein, doch sie sind mir und meinem Geschlecht nicht ebenblütig. Lasst uns die Kerle nach Rom verbringen und sie dort richten. Ich behalte mir alle Beweise, bei mir zu behalten und darauf zu achten, das nicht verloren geht, Vertrauen mag gut sein, aber Kontrolle zu haben ist besser.Der Kaiser, den die beiden so Schändlich betrogen haben ist nicht hier wir aber sind seine Vertreter, die beiden zählen nicht mehr.Ich traue Dir auch nicht mehr Minor, Du schlägst Dich auf die Seite der Verbrecher.Einer der Tirones hat auf meine Order die Unterkünfte der Beiden besucht und hat zwei Truhen voller Münzen gefunden, Münzen welcher der Kaiser zur Aufrechterhaltung der Minen schickte und den diese Hunde unterschlugen.Du hast nun die Wahl, sei für mich oder sei gegen mich, ich jedenfalls werde beide in Rom abliefern, die Tirones werden mich begleiten.Du sagtest eben das richtige, die beiden sind Feinde des römischen Volkes! Also Manius Flavius Gracchus Minor, dafür oder dagegen?Tirones bringt die beiden Verbrecher auf die Füße und bindet sie, bindet sie gut, auf das sie nicht entkommen."
Die Tirones, die noch unschlüssig waren, gaben sich eines Ruck und taten wie ihnen geheißen, sie zerrten Aquilianus und Carbonius hoch und banden ihnen die Händen auf den Rücken. Dann nahmen sie die beiden in die Mitte und nahmen Marschformation ein.
Peticus setzte sich mit dem Ross hinter die Truppe.
Er glaubte dem Minor nicht, dass er mitkommen würde, es war ihm auch egal, er Peticus würde es durchziehen, entweder fiel er sehr tief, oder er stieg sehr hoch! -
Hoch zu Ross das Gladius in der sass saß er da. Erst als Carbonius rief und die Aufseher auf ihn zustürzen wollten, versetzte er dem Carbonius noch einen Tritt und wollte gerade eine Attacke gegen die Aufseher reiten, als Aquilianus losbrüllte, nun stürzten die Aufseher tatsächlich auf ihn zu ,auch Aquilianus erhielt einen Tritt und Peticus rüstete sich für die große Schlacht, jedoch unterbracht in Minor mit seinem Ruf. Er blickte kurz zu Minor, dann zu denn Aufsehern, welche mit Gladii, Speeren und Knüppeln bewaffnet waren. Für ihn Peticus waren die ein Duzend Aufseher nicht gefährlich, militärische Laien mutig zwar aber eben Laien.
Aber zuvor bevor sie alle starben, sollten sie hören, wem sie da gedient haben.
Er wendete sein Ross und ritt zu den immer noch Knienden.
"Höret, ihr die Rom dient, diese da", er deute mir dem Gladius auf Aquilianus und Carbonius." haben sich schändlich an Rom bereichert. Anstatt die ihnen von Rom zugewiesen Mittel .für den Ausbau und die Sicherheit der Mienen zu nutzen, haben diese beiden" wieder deutete er mit dem Gladius auf Aquilianus und Carbonius, " die Mittel verprasst. sehet euch ihre Leiber an dort hin gingen die Mittel. Genauso wie die Mittel zur Sicherung der Sklaven, anstatt, Fussfessel aus Eisenketten, nahmen diese Verbrecher, Lederbänder.Ich Nero Germanicus Peticus beschuldige diese beiden Männer, der Sabotage, des Diebstahls, der Verschwendung und letztendlich des Verrats an Rom.Es ist nun Deine Aufgabe Manius Flavius Gracchus Minor, die Verbrecher zu arretieren und nach Rom zu bringen, ich werde Dich dabei unterstützen. Vorab aber muss ich die Kerle entwaffnen. Hört ihr Knechte es ist für euch einschöner tag zum Sterben, bereitet euch nun darauf vor."
Peticus wendete abermals das Ross um besser attackieren zu können. -
Germanicus Peticus hatte sich wieder beruhig und hörte dem Minor zu. Bei den Worten über sein Verhalten zuckte er abschätzig mit den Schultern. Nur als jener darauf zusprechen kam das das Unglück Schicksal und er bemerkte wohl ,wie Minor das Wort Götter schnell hinunter schluckte, aber er tat als wäre nichts, er zeigt Minor ein Stück Holz, eines Stützbalkens.
" Schicksal, lieber Freund, die beiden Unfähigen Trottel, oder sollte ich sie gleich gierige Verbrecher nennen, haben grünes Holz. also minderwertiges Holz zum Abstützen verwendet. Ich durfte als Knabe einen Minenverwalter in Germanien begleiten und er hat es mir erklärt zum Abstützten nur das beste Holz, das hier ist Unrat! Hast Du oder der Senat oder gar der Kaiser diesen Verbrecher nicht Geld zum Ausbau und Erhalt der Mine gegeben? Verbaut haben die beiden es jedenfalls nicht, wenn ich mir die Figuren so anschaue, weiß ich wo es geblieben ist! " Er zeigte abermals das Holzstück vor.“ Darf ich nun diese beiden Verbrecher im Namens Rom festsetzen, lieber Freund? honorable Personen das sind keine honorablen Personen, in ihrer Gier haben sie die Gelder an sich genommen, genauso wie die Sklaven hätten Fussfesseln tragen müssen ,selbst das Geld haben die beiden verprasst! Gib mir kurz Zeit, die beiden zu befragen und sie werden gestehen. Das alles war kein Zufall sondern das Endresultat von Schlamperei, Diebstahl und Sabotage begangen durch Carbonius und Aquilianus."
Mit diesen Worten zog der sein Gladius und Sprengte mit dem Ross auf die beiden Unglücklichen zu und trieb beiden vor sich her in Richtung des Jünglings, dabei versetzte er beiden Mal einen Tritt oder einen Schlag mit der flachen Seite des Gladius. Nero Germanicus Peticus, fühlte sich wohl er war in seinem Element.
Da standen nun Carbonius und Aquilianus vor Manius Flavius Gracchus Minor und wollen etwas sagen, doch bevor es dazu kam, herrsche Peticus sie an " Schweigt ihr Hunde, auf die Knie". seinen Worten ließ er je einen Tritt folgen, so dass beide vor dem Jüngling knieten.
Vom Ross herab tönte Peticus: " So ihr Hunde, euer Name euer Rang, dass alles zählt nun nicht mehr, nach dem wir herausgefunden haben, dass ihr Rom bestohlen habt! Wer von Euch will zuerst gestehen und später den schnelleren Tod haben?Wir können euch an Hand von Beweisen, welche in unserem Besitz sind nachweisen, das ihr elenden Verbrecher euch jahrelang auf Kosten Roms bereichert und gemästet habt.So oder so werdet ihr wie jeder Verbrecher sterben, es liegt nun an euch wie Schnell!"
Zufrieden saß Peticus auf seinem Ross und blickte zu Minor, er sah wohl das dem Jüngling nicht wohl in seiner Haut war, müsste jener doch nun eine schwerwiegende Endscheidung treffen, denn die Anschuldigung ,war derart von Bedeutung ,dass man beide nur nach Rom bringen musste. -
Peticus wendet sein Ross nickt Minor zu. "Wie Du wünscht Freund."
Schon sprengte er in Richtung Mine davon, dort angekommen fauchte er die restliches Miles an.
" Wieso seid ihr dem Flavius nicht begesprungen, ihr Feiglinge? Alles musste ich alleiin regeln. Ich habe es geregelt auf die Art der Germanicus!"
Er blieb auf dem Ross sitzen und umritt seine Mitstreiter.
Peticus ahne das er wieder einmal Ärger bekommen würde aber das war ihm egal.
Er donnerte "Gibt es hier keinen Schreiberling, ich will sofort einen Bericht über das Unglück haben,dalli".
Zwar hatte Minor ihm dazu keinen auftrag erteilt,aber das brauchte er auch nicht. -
Zwar vernahm Peticus noch das "Genug" des Minor und tatsächlich war er geneigt es genug sein zulassen, doch da hörte er die Beleidigung des Carbonius. Niemand nennt einen Germanicus Iditot, schon gar nicht so ein Trottel. Er riss das Ross herum und sprengte auf Carbonius mit gezogenen Gladus zu, der wiederum vor Schreck umfiel, Peticus hingegen sprang mit dem Ross über den am Boden liegenden hinweg und wendete das Ross. Eiskalt sprach er von oben herab,
"Ihr Nichtnutze wollt euch allen ernsten mit einem Mitglied des Hauses Germanicus anlegen? Ihr armseligen Kreaturen, in meiner Ausbildung habe ich gelernt, so etwas wie Euch, ab jetzt Aufständische zu besiegen, ich kann und werde euch und eure Knechte, einem nach dem anderen erschlagen und eure Köpfe auf Stangen spießen lassen. Carbonius Du Hund hast es gewagt, mich zu beleidigen, nun da Du dort liegst, wo Du hingehörst, im Dreck, wer ist nun der Trottel. Minor junger Freund verzeiht, aber nun geht es einzig nur noch um die Ehre des Hauses Germanicus und die kann nur mit Blut gereinigt werden, mit dem Blut der beiden Idioten und ihrer Knechte.Notfalls stellt unser Haus Seiner Majestät dem Kaiser, einen neuen Beamten und einen neuen Publicanus für den Fiscus!"
mit dieses Worten sprengte er auf die Aufseher zu, welche zwar ihre Knüppel min der Hand hielten aber auf eine Attacke nicht gefasst waren, ergo auseinander stoben. Dann sprengte er auf Aquilianus zu und riss kurz vor ihm das Ross hoch so das auch dieser wieder unsanft im Dreck landete. Gemächlich wendete Peticus das Ross und ritt auf Minor zu und gesellte sich neben ihn.
"Höre Manius Flavius Gracchus Minor, gibt den Idioten irgendeinen Befehl sie werden ihn mit Freude und Demut ausführen, weder die beiden Trottel noch so jemand wird je wir einer Flavius oder einen Germanicus beleidigen, über das was hier heute geschah werden dieses beiden Einfallspinsel stillschweigen bewahren, bis an ihr unseliges Ende, was im übrigen, sehr schnell kommen kann, falls sie nicht schweigen, dass aber werden sie im Interesse ihrer eigenen Karrieren! Ich empfehle Dir, lass die beiden Steine klopfen!"
Mit einem verächtlichen Blick auf Carbonius und Aquilianus und ebensolchem Lächeln, welche beide immer noch im Dreck lagen, steckte Peticus das Schwert weg. -
Peticus hörte was Aquilianus und Carbonius zu Minor sagten. Er sprengte heran und versetzte beiden je einen Tritt, so dass jene unsanft auf dem Hinterteil landeten.
"Garn nichts wird er, ihr Trottel. Für euch ist das kein Bürschchen sondern der edle Herr Manius Flavius Gracchus Minor, aus dem edlen Hause der Flavius, verstanden? So wie ich kein einfacher Miles sondern Nero Germanicus Peticus aus dem edlem Hause der Germanicus bin , verstanden?"
Mit diesen Wort zog er abermals sein Gladus , bereit es notfalls auch gegen Aquilianus und Carbonius und ihre Sklaven einzusetzen.
" Mit eurem Unverstand habt ihr diese Mine zum Einsturz gebracht, so das der ehrenwerte Senat zu Rom unseren jungen Freund entsenden musste, nun hab ihr durch euer trotteliges Verhalten einen Sklaven fast entkommen lassen, wo jeder weiß wo einer flieht , da fliehen mehrere und wie schnell ist daraus ein Aufstand entstanden, Nun wag ihr Trottel noch gegen über Ihm das Große Wort zuführen. Ich hätte nicht übel Lust euch zu binden und bis nach Rom vor mich herzutreiben, damit euch dort vor Gericht stelle. So Aquilianus und Carbonius jetzt werden ihr bei dem jungen Herrn um Verzeihung bitten, zwar jetzt, los!"
Wieder einmal hatte Peticus sich in Zorn geredet und dem selbigem freien Lauf gelassen.
Es scherte ihn nicht im Geringsten, dass er die beiden drangsalierte, notfalls würde er sie in einer dunklen Ecke erledigen, wie es in Germanien üblich war. -
Peticus hatte den Blick des Minors gesehen in dessen Augen sowohl Anerkennung, als auch Abscheu lag, nun spricht ihn zu allem Unglück auch dieser Aquilianus an. Er verstaut das Gladus und wendet sich Aquilianus zu. Alle Anspannung ist von ihm gewichen, er zischt in eiskalt an, " Du wagst es mich anzusprechen und Vorwürfe zu machen? Du, der nicht in der Lage war auf seine Sklaven zu achten. Wenn Du Ehre im Leibe hättest so würde Du dich wegen Deines Versagens in das eigen Schwer stürzen. Geh mir aus den Augen Versager und sprich mich nie wiedert an."
Damit ließ er Aquilianus einfach stehen. Er schnappe sich das Ross des Sklaven und Schwang sich darauf, Schließlich hatte er einst reiten gelernt. er trieb das Ross an Aquilianus und Carbonius vorbei und geseilte sich zu Minor.
"Siehe nur ein toter Sklave, ist ein guter Sklave, zumal jener entwichen war. Eigentlich müsste ich mich bei den beiden Trotteln", er deutete hinter sich auf Carbonius und Aquilianus, "bedanken, denn sie schenkten mir wegen ihrer Dummheit, endlich wieder einen Kampf, auch wenn er nur kurz war. So, was nun fahren wir im Programm fort?" -
Peticus hörte Pferdegetrappel, ein dumpfen Fall und den Minor schreien. Da sprengte auch schon ein Pferd an ihm vorbei, oben drauf ein Sklave. Zwei Aufseher rannten hinterdrein.
Peticus erholte sich schnell von dem Schreck, ohne auf Minor zu achten oder sich nach ihm umzuschauen rannte er dem Sklaven nach. Er zog das Gladus und lief in die Richtung, die der Sklave mit dem Pferd genommen hatte. Er sah ihn, inzwischen war der Stein, einer Heugabel gewichen, mit der sich der Sklave die beiden Aufseher vom Leib hielt.
Peticus hörte hinter sich ein Schnaufen und wusste der Minor ward erschienen. Er rannte in Richtung des Sklaven, das Gladus in der Hand und brüllte " Ergib Dich Elender. Dein Tod ist Dir eh gewiss, fragt sich nur ob Du es einfach oder schwer haben willst." Mit diesen Worten stieß er die Aufseher beiseite und stürzte auf den Sklaven, mit dem ersten Hiebt schlug er ihm die Zinken von der ehemaligen Heugabel. Was Peticus verblüffte der Hund von Sklaven konnte mit dem übrig gebliebenen Stock recht gut kämpfen.
Mehrmals musste Peticus Stöße und Schläge parieren, bis er mit einen kräftigem Hieb den Stock in zwei Hälften zerteilte und mit einem weiteren Hieb, dem Leben des unbotmäßigen Sklaven ein Ende setzte. "Schafft das weg" knurrte er die Aufseher an und begab sich zu seinen Schützling.
"Manius Flavius Gracchus Minor, ich freue mich Dich wohlauf zusehen, war ich doch in Sorge um Dein Wohlergehen, der Hund von einem entlaufenen Sklaven ist tot." -
Endlich waren sie und das unbeschadet in Populonia angekommen.
Auf die Frage Minors ob es hier noch Etrusker gäbe antwortete Peticus, "Vereinzelt trifft man sie noch an. Meisten sind es Sklaven."
Nach dem Wortwechsel begab man sich in die Oberstadt. eilen durchquerte man das Gräberfeld.
Man nährte sich der Miene, doch nichts erweckte den Anschein, als sei hier ein schrecklicher Unfall geschehen,denn noch immer war sie in Betrieb.
Manius Minor und der Procurator ebegaben sich zur ersten Baracke, in der sich ein dicker glatzköpfiger Kerl aufhielt. Peticus folgte een beiden,zur Sicherheit. -
[quote]Original von Manius Flavius Gracchus Minor
"Woher genau aus Germania stammtest du noch gleich?"[quote]
Peticus , drehte leicht den Kopf und antwortete.
"Colonia Claudia Ara Agrippinensium, wenn es beliebt, ich kenne auch Beda Victus und Augusta Treverorum."
Nach dem er geantwortete hatte, konzentrierte er sich wieder auf den Weg und dessen Sicherung. -
Peticus lächelte , denn er erinnerte sich an seine Reise.
" Die Via Appia , ja ich habe die Strasse seiner Zeit passiert." Das es ein Ochsenkarren war, mit der sie die Strase beführen verschwieg erlieber.Der Weg von Germanien war beschwelich genug gewesen.
"Es war ein sehr ,sehr langer und beschwelicher Weg bis nach Rom."
Peticus ärgerte insgeheim das er sich kein Maultier hatte geben lassen, ein Pferd stand ihm nicht zu , aber ein Maultier wäre wohl drin gewesen. So musste er nun denweg zu Fuß abmessen. -
Peticus fühlte sich großartig, wärend er schweigend neben dem Ross des Knaben herschritt.
Er Peticus fühlte sich kampfbereit und träumte, beim Gehen, so vor sich hin von Straßenräubern und ähnlichem lichtscheuen Gesindel, welche er besiegte. Das ertönt die Stimme des Minor. So lausche und vernahm er "Welch herrlicher Tag!"
Peticus schreckte aus seinem Tagtraum. " O ja Du hast Recht, es ist ein wirklich herrlicher Herbsttag." Er vernahm den Blick auf sich und nickte Minor freundlich zu.
" Warst Du schon einmal in der Gegend?" frage er unbefangen. -
"Ganz recht aus Gemanien, nun falls Du denkst das ich Germame bin, falsch ich bin Römer wie Du aus einer alten Familie wie Du, nur mein alter Herr zu es vor als Offizier in Germanien Karriere zumachen und ich bin dort geboren. Nun sind die Eltern tot und ich ging in die Heimat meines Vater um nach anverwandten zu suchen, siehe ich fand sie. es hat gewisse Vorteile wenn man so aufwuchs wie ich, man lernte die Sprachen der Germanen, ihre Lebenweise und ihre Kampfstile kennen, war ein großer Vorteil gegen über dem normalen Römer ist."
Germanicus schaute den Jungen schon fast mitleidig an, den erahne des Gedankengänge.
"Geld besitze ich , Macht kann ich mir nehmen, zu den Urbanern ging ich weil Kampf mein Beruf ist , zur Zeit zu mindest, bis ich mir wie gesagt die Macht genommen habe. Meine verwandten werden mirgenauso behilflich sein wie Du."
Natürlich hatte Germanicus nicht genug Geld aber das würde er dem Jüngling nie auf die Nase binden. -
Tritt hinter Minor hervor nimmt Haltung an.
" Wenn erlaubt Tribun , würde ich Minor gern begleiten, es wäre wieder etwas was ich dazulernen könnte."