[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • "Sein Name lautet Germanicus Peticus."
    , erwiderte der junge Flavius, welchem nun erst wurde bewusst, dass er weder den Praenomen, noch die Einheit des Inkriminierten kannte. Doch würde der Miles es zweifelsohne nicht wagen, den Praetorianer zu belügen, zumal seine Identität leichtlich hiesig würde festzustellen sein.


    Als man ihn sodann in die Castra geleitete, empfand er indessen trotz seines hochmütigen Stolzes eine gewisse Dankbarkeit über jene Eskorte, welche Peticus vor der Realisierung jener Drohungen abzuhalten, welche er vor der Urbs noch hatte ausgestoßen.

  • Rom war erreicht, Peticus ritt den Trupp, mit den Gefangenen an. Er befahl die Beweise extra zu sichern, denn er traute Minor nicht, letztendlich würde dieser nur seine eigene Haut retten wollen und er Peticus würde als der Übeltäter dastehen, soweit durfte es nicht kommen.
    er ritt an einen der Gardisten heran und rief.
    " Heda Garde, Salve, ich bin Nero Germanicus Peticus, lasst euch von diesem Jüngling, nichts sagen, seine Sinne sind verwirrt, er nimmt irgendwelche Mittelchen ein. Schafft diese Kerle Aquilianus und Carbonius in die Arrestzelle, ich beschuldige sie des Diebstahls am kaiserlichen Eigentum, sowie der vorsätzlichen Sabotage am selbigen, schafft die Hunde weg. Nun geht aus dem Weg damit wir jenen Jüngling bei seiner Familie abliefern können."
    Sicherheitshalber hatte Peticus als er den Gardist ansprach die Hand auf sein Gladius gelegt.

  • "Darüber soll besser dein Vorgesetzter entscheiden, Miles", gab die Wache knapp zurück, als der Urbaner sich zu ihnen gesellte. Was das für Zustände waren. Seit wann ritten bei den Urbanern kleine Milites hoch zu Ross in die Castra ein? Der Soldat runzelte irritiert die Stirn. "Der Aquilianus ist noch immer ein Beamter des Kaisers. Er wird von uns standesgemäße Behandlung erfahren. Aber du brauchst dich nicht zu sorgen. Sollte er sich dieser Verbrechen schuldig gemacht haben, wird er seine Strafe noch früh genug erhalten."

  • " Hat er" antwortete Peticus dem Gardisten barsch, den ihm war das Stirn runzeln nicht entgangen, was wohl seinem Auftritt hoch zu Ross galt.
    " Also dann werde ich jetzt den Knaben abliefern und dann zur Einheit zurückkehren, machet Platz."
    Er wandte sich zu den Kameraden um und sprach
    " Höret Freunde ihr könnt nun die bei Halunken getrost den Prätorianer übergeben, wir begeben uns samt unseren Beweisen zurück zur Einheit. Also Freunde, Formation einnehmen, wir sind schließlich Urbaner und keine Straßenräuber, auf zur Einheit marsch." mit diesen Worten setzte er sich, besser gesagt sein Ross in Bewegung, tatsachlich die Kameraden folgen ihm in Marschformation.
    Die Hand am Gladius, hoch zu Ross, so ritt Peticus in Rom ein und seiner Einheit entgegen.

  • Das Geld würde nicht ewg reichen und Onkel meinte ich solle der Legion beitreten. Wie schon erfahren war in Noricum das Soll erfüllt...was die Besetzung der Legionen dort anging....aber ich war nun in Rom. Ein Topf aus allen Völkern, sozialen Schichten und Individuen. Hier gab es sicher etwas zu tun und die Corhorten hatten einen recht guten Ruf. Bis auf ein paar Kleinigkeiten. Aber niemand hatte eine reine Weste. Meine war schon gar nicht sauber...


    Ich stand nun vor der Castra und blickte die Wache an die gerade dabei war wichtig auszusehen....



    "Salve. Furius Cerretanus meldet sich als Freiwilliger den Cohorten beizutreten. Kannst du mir da weiter helfen?"

  • Stur kontrollierte die Wache Personen die in die Castra wollten und ignorierte mich gefliesendlich. Ich war ja geduldig und wartete auf eine Lücke in der der Soldat nicht irgendwelche Dokumente, Tabularii und andere Dinge kontrollierte.


    "Salve nochmal. Sag......wie schauts nun aus? Kann man den Cohorten beitreten oder geht da nix?" Wer nicht will der hat schon dachte ich bei mir und wartete erneut auf eine Antwort.

  • Maro war mal wieder am Tor, uzm die Wachen zu inspizieren und er war nicht beeindruckt. Sobald man auch nur ein paar Momente die Augen abwandte schien der Schlendrian eine übermächtige Kraft auf Wachen auszuüben. In den Zeiten als Maro Miles gewesen war, war ihm das gar nicht so aufgefallen. Jetzt aber konnte er die ständige schlechte Laune der Offiziere nachvollziehen. Jetzt wo er selbst einer war.


    Er wandte sich dem Mann zu der gerade die Wache angesprochen hast.


    "Du kannst die Cohorten nicht >betreten<. Das Lager kannst du schon betreten. Was ist dein Begehr, Bürger?"


    Sim-Off:

    Sorry.^^

  • Verwirrt blickte ich den Mann mit dem Busch am Kopf an und musste kurz überlegen. Also beitreten kann ich nicht, dann muss ich doch nach Germanien


    "Ähm...ich wollte in die Dienste der Stadtwache treten.
    Sprich mich den Urbanern anschliessen. Aber anscheinend ist dies nciht möglich. Ich kommen nämlich gerade aus Noricum und dort ist die Sollstärke erreicht was die Legion angeht.
    Wenn mich die Marine interessiert hätte würde ich schon bei denen Dienst machen. Die suchen noch. Zumindest wurde mir das vor Ort gesagt. Aber wie gesagt. Die Cohorten da ich eben in Rom bin."

  • Maro runzelte kurz die Stirn. Offenbar hatte er sich verhört. Das passierte Maro immer öfter und er gemahnte sich, den Zuständigen mal wieder um Urlaub zu bitten. Die Übungen mit Flavius Minor hatten sich als anstrengender - aber auch erfüllender - herausgestellt, als er gedacht hatte und in der Casa Octavia wartete sein kleiner Bruder Italicus.


    Wie dem auch sei, anscheinend wollte der Bürger hier doch nicht nur rumlungern.


    "Nun.. ach so. Gut. Da bist du hier richtig. Gut. Ja. Du hast dir das offenbar gut überlegt. Aber ich frage dich trotzdem. Willst du das hier wirklich? Wenn wir gleich zum Rekrutierungsbüro gehen gibt es bald keinen leichten Weg zurück mehr."

  • "Ich bin mir so sicher, so sicher wie die Sonne im Osten aufgeht, Optio." Kurzschlussaktionen waren nicht so mein Ding...


    "Ich bin bereit den Cohorten und dem Kaiser zu dienen. Schon allein aus dem Grund dass Rom Verteidigung benötigt. Und Geld bringt es auch. Mein Name ist Furius Cerretanus und komme, wie schon erwähnt, aus Noricum."

  • Maro nickte. Das waren gute Gründe. Dienst am Kaiser und Geld. Die, die ausschließlich aus hehren Idealen an der Porta aufkreuzten waren, meistens die am schlechtesten zur Drecksarbeit zu bewegen waren. Die richtige Mischung aus beiden Aspekten währte am längsten und so war Maro durchaus zuversichtlich, was Cerretanus anbelangte.


    "So sicher wie die Sonne im Osten aufgeht. Soso. Nun gut, Furius Cerretanus. Eine lobenswerte Entscheidung, die du da getroffen hast. Ich bin Optio Marcus Octavius Maro. Wenn du dir also ganz sicher bist, dann folge mir zum Rekrutierungsbüro. Dort wird sich Lepta um dich kümmern."

  • Ich nickte knapp und folgte dann dem Mann mit dem Busch am Kopf.....mal sehen was mich da nun erwartet. Einerseits erleichtert dass es nun endlich so weit war und mein Onkel, wenn er den ersten Brief erhalten würde, stolz sein konnte dass ich nun in des Kaisers und Roms Dienste getreten war, andererseits skeptisch. Denn das war nun unbekanntes Terrain.

  • Ein Stück säuerlicher Ziegenkäse und etwas Brei, mehr hatte ich nicht herunter bekommen. Heute war also der große Tag, es ging zur Cohortes Urbanae. Ich stand vor dem Kasernentor und hielt kurz inne. Sollte ich das wirklich tun? Wenn ich erst einmal hinter dem Tor stand, war es zu spät. Ich holte tief Luft, es gab nur noch die Flucht nach vorne. Ich ging auf die Wache zu. „Salve, ich möchte mich bei der Cohortes Urbanae melden.“

  • So stand er nun doch wieder hier. Im Laufe des letzten Jahres war viel geschehen. Die Reise nach Hispania, der Überfall,...das Fieber, die beschwerliche Rückreise. Kaum zu Hause angekommen fand er das Schreiben des Optios vor.


    M. Tillius Carrinas C. Terentio Gemino s.d.


    Der Praefectus Urbi Publius Stertinius Quartus empfängt dich ANTE DIEM IV ID IUL DCCCLXVI A.U.C. (12.7.2016/113 n.Chr.) zur hora quarta in der Principia der Castra Praetoria.


    in nomine Praefecti Urbi P. Sterininii Quarti,
    Optio M. Tillius Carrinas


    CORNICULARIUS PRAEFECTI URBI


    Sim-Off:

    Komm vorbei, wann auch immer du Zeit hast

    [/quote]


    Na was soll´s,...er trat an den Wachposten heran und sagte,
    Salve Miles,...ich muss zum Praefectus Urbi Publius Stertinius Quartus. dabei hielt er die Tafel hin und hoffte, daß der Bursche gelangweilt genug war um die jährliche Verspätung zu übersehen.

  • Auf seiner Runde kam Maro mal wieder ans Tor der Principia. Kein außergewöhnlicher Tag bisher. Die Wachposten langweilten sich zu Tode. Es wurde mal wieder Zeit für einen allgemeinen Schlag auf den Deckel, damit die Disziplin nicht mehr als nötig bröckelte. Das begann mit Kleinigkeiten. Rüstungen nicht ordentlich, Barracken nicht blitzblank, der Blick der Posten verriet allenthalben geistige Bräsigkeit. Vielleicht mal eine ordentliche Manöverübung. Vielleicht mit den Prätorianern? Dann könnten sie es den ollen Zierfischen von der Garde mal zeigen.


    Bis dahin würde Maro eben so gegen die allgemeine Gemütlichkeit zu Felde ziehen.


    So griff Maro wie so oft in letzter Zeit zum bisher noch probaten Mittel um die Motivation der Milites zu steigern. Er ging ans Tor und stellte sich mit demonstrativ kritischem Blick und aufrechter Haltung zu den Soldaten ans Tor. Der Effekt trat unmittelbar ein. Die Anwesenheit des Unteroffiziers verfehlte seine Wirkung noch nicht. Nun würde sich dieser Effekt hoffentlich zu den nahen Posten ausbreiten. So, das sah doch schon bedeutend besser aus. Und er musste dafür noch nicht ein mal herum plärren, wie auf dem Exerzierplatz.


    Unter den üblichen Wartenden sah Maro dann ein Gesicht, dass er schon sehr lange nicht mehr gesehen, ja eigentlich schon fast vergessen hatte.


    Er hieß die Wache mit einer Handbewegung zu schweigen und ging auf den neuen Rekruten mit zu einer Geste des Willkommens ausgebreiteten Armen zu.


    "Titus Octavius Italicus. Dass du dich tatsächlich blicken lässt."


    Maro versuchte sich zu erinnern, wie viele Jahre sie sich nicht gesehen hatten. Mit gespielt abschätzigem Blick und einem schiefen Grinsen taxierte er Italicus.


    "Du bist fett geworden, kleiner Bruder."


    Sim-Off:

    Man verzeihe mir das GoT-Zitat da am Schluss :D

  • Der Urbaner besah sich die Tafel. Sah sehr wichtig aus. Der Praefectus Urbi. Nicht oft tauchten am Tor Leute mit Tafeln mit so wichtigen Namen drauf auf.
    Jedoch:


    "ANTE DIEM IV ID IUL DCCCLXVI A.U.C.? Ich nehme an das hat alles seine Richtigkeit? Diese Schreiberlinge. Noch nicht mal das Datum ordentlich schreiben können die, was?"


    Als jemand der sich selbst sicher nicht als Poeten bezeichnen würde, traute der Urbaner den Schreibern heutzutage alles zu. Dass jemand mit einjähriger Verspätung zu einer Unterredung zum Praefectus auftauchen würde, war unvorstellbar.

  • Caius, zuckte nur mit den Schultern und entgegnete,
    Entweder das, oder die Nachricht hat länger gebraucht um mich zu erreichen... Er machte eine hilflose Geste,...Was soll´s ich denke der Praefectus wird mir wohl sagen was er davon hält... Wenn er mich überhaupt noch vorläßt. Sollte das der Fall sein würde es das gewesen sein mit seiner Karriere bei den Urbanern. Etwas was er nur seinem Patron zuliebe tat. Er selbst sah sich nicht bei den Urbanern, er sah sich bei der Classis.

  • Der Urbaner nickte. Diese Terentius machte nicht den Eindruck, als steckte hinter der fehlerhaften Tafel ein Versuch sich Zugang zum Lager zwecks irgendwelcher krimineller Aktivitäten zu verschaffen.


    Er begutachtete den Mann noch einmal genau und entschied dann.


    "Na gut, dann komm mal rein. Man sollte den Praefectus nicht warten lassen nicht wahr?"

  • Caius betrat die Castra und sah sich einstweilen um. Er hatte keine Ahnung wo dieser Praefetus seinen Sitz hatte. Eingedenk dessen wandte er sich zu dem Wachposten um und meinte, ....verzeih, daß ich dich penetriere,...wo finde ich denn den Praefectus? Dabei zog er entschuldigend die Schultern hoch.

  • Der Urbaner zog die Brauen hoch. Ach so.


    "Ähm, äh ja den Praefectus findest du normalerweise in seinem Büro in der Principia. Das größere Gebäude da hinten."


    Der Urbaner wies in die ungefähre Richtung. Der Junge würde schon hin finden. Die Principia war nicht zu übersehen.

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