ZitatOriginal von Spurius Sergius Sulla
Dann schien Corvus Aussage ja falsch zu sein. Ich entschuldige mich hiermit dafür das ich ihm glaubte
Ne, umgekehrt, ich habe Dir geglaubt, dass Kommunalbeamter nicht gleich Provinzbeamter ist.
Aber es stimmt schon, dass man das wohl als Analogie ansehen kann.
Für Deine dann falschen Beschuldigungen entschuldigst Du Dich nicht?
/edit: Inhalt ergänzt
1. Woher stammt das Zitat von mir. Ich kann mich grad nur dunkel erinnern. Könntest Du bitte einmal einen Link dazu posten?
2. Du hast Recht. Lucius Aelius Validus ist Kommunalbeamter und im Ordos Plebeius. Laut den Spielregeln dürfte er deshalb keine Betriebe betreiben. Das ist jedoch kein SimOn-Gesetz, deshalb hat Dein Beitrag hier eigentlich nichts zu suchen, sondern gehört in den SimOff-Bereich.
3. Es stimmt, dass der Ädil bei Freischaltung neuer Betriebe hinsichtlich der Spielregeln – also SimOff – prüfen muss, ob die betreffende ID berechtigt ist, diesen Betrieb zu führen. Der Betrieb ‚Töpferei Sergia’ wurde jedoch bereits vor der Amtszeit des jetzigen Ädilen freigeschaltet.
4. Der Betrieb heißt deshalb ‚Töpferei Sergia’, weil er gegründet wurde, als Lucius Aelius Validus noch Lucius Sergius Validus hieß und Mitglied DEINER Familie war. Warum hast Du damals nichts gesagt, als dieser Fehler passiert ist?
“Er soll ein führendes Mitglied der Christianer-Sekte sein. Ich stelle momentan Ermittlungen im Umfeld dieser Sekte an und würde ihn gerne befragen.“
Corvus machte eine Pause und sah forschend zu seinem Gegenüber.
“Ich ermittle nicht GEGEN ihn oder seine Glaubensgenossen, sollte das deine Befürchtung sein. Ganz im Gegenteil. Kannst du mir helfen ihn zu finden?“
Was?! Wegen einer vollkommen unbedeutenden, barbarischen Insel im Mare Internum kehrt man dem Imperium Romanum doch nicht den Rücken! 
Mmh… naja, vielleicht doch… 
Viel Erfolg dort, hoffentlich bald eine nette Casa und vielleicht ja doch kein Abschied für immer. Würde mich freuen.
adé 
“Danke Senator, ich möchte keine Umstände machen.“
Corvus setzte sich.
“Ich sagte deinem Sklaven zwar, dass ich in privater Angelegenheit zu dir komme und das ist auch der Hauptgrund. Aber bevor ich dazu komme, bitte ich dich doch noch um eine Auskunft in dienstlicher Sache. Ich suche einen gewissen Didius Angelus, den ich für gewisse Ermittlungen befragen möchte. Ist er ein Mitglied deiner Familie und weißt du vielleicht, wo ich ihn finden könnte?“
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. 
Corvus salutierte und verließ mit schnellen Schritten die Aula Regia.
Corvus wollte schon zu weiteren Erklärungen ansetzen, seinen Kameraden vor dem, wie ihm schien, ungerechten Schicksal bewahren, doch dann besann er sich eines besseren.
“Ja mein Kaiser, der Mann wird sich in der Arena wieder finden.“
“Der Equites Singulares, der Euren Wunsch übermitteln sollte, muss in Verzug geraten sein, mein Kaiser. Es muss so gewesen sein, dass er Aelius Hadrianus nicht erreichen konnte, bevor Euer Mündel die Bekanntschaft der Statthalterin gemacht hatte.“
Corvus betrat eilig die Aula Regia. Er salutierte.
“Mein Kaiser, Ihr habt nach mir rufen lassen?“
Corvus betrat im Gefolge des Sklaven das Arbeitszimmer.
“Salve Senator Didius Falco! Mein Name ist Decius Germanicus Corvus. Ich bin ein Vetter des Germanicus Sedulus und Trecenarius bei den Cohortes Praetoriae. Ich danke dir, dass du mich empfängst.“
Corvus folgte dem Sklaven.
“Nun denn. Sollte ich noch weitere Fragen an dich haben, dann werde ich dich wieder aufsuchen. Vale.“
Corvus und die zwei Praetorianer verließen das unscheinbare Haus. Schweigend sann er auf dem Rückweg über das Gehörte nach. Ein fremdartiger Glaube war das und doch hallten die Worte des Christen in ihm seltsam nach.
Hafen >>>
Aelius Hadrianus in ihrer Mitte, erreichten Corvus und zwei Miles der Garde das Palasttor.
“Das ist Publius Aelius Hadrianus. Der Kaiser wünscht ihn dringend zu sehen.“
Corvus verstand das Handzeichen als Wink, dass er ihre Eskorte wünsche und so folgten sie ihm.
>>> Palastwache
Corvus legte den Deckel beiseite. Aus dem Fass war kein Laut zu hören. Also blinzelte er hinein und schnarrte:
“Du kannst heraus kommen, Publius Aelius Hadrianus.“
Als eine Antwort aus blieb, fügte er hinzu:
“Ich habe dir eine Nachricht zu übermitteln. Der Kaiser hat den dringenden Wunsch dich zu sehen. Er bittet dich, dass du umgehend in den Palast in Rom kommst. Wenn du es möchtest, dann werden wir dich dorthin begleiten.“
Mit zunehmender Verwirrung hörte Corvus dem Mann zu.
“Nur ein einziger, namenloser Gott… der Gedanke ist ebenso absurd wie die Annahme, der Mons Vaticanus könne ein eigenes Reich sein.“, murmelte er. Dann stand er auf.
“Gut, ich danke dir für deine Auskünfte. Ach, eine Sache noch: Kennst du einen Mann mit Namen Ferrius?“
“Seid ihr nicht selbst eine Abspaltung des Glaubens, den die Juden pflegen? Und was bedeut, ihr würdet ‚dem Gott’ folgen? Hat er keinen Namen, euer Gott, und ist er ganz alleine?“
“Ein Apollopriester… mmh…“
Corvus hatte da so eine Idee und notierte sich erneut etwas.
“Glauben alle Christianer auf die gleiche weise, oder gibt es verschiedene Spielarten deiner Religion? Folgt ihr alle einer Lehre, oder zerfällt deine Sekte in unterschiedliche Strömungen?“
