Beiträge von Decius Germanicus Corvus

“Aus reinem Interesse.“

“Ich wusste gar nicht, dass wir Prätorianer für einen derart humanen Umgang mit unseren Gefangenen bekannt sind. Bereust du deine Verfehlungen denn und bietest du gewähr dafür, nicht rückfällig zu werden?“, fragte er belustigt.

Corvus sah demonstrativ auf ihren Arm, mit dem sie sich noch immer bei ihm eingehakt hatte und erwiderte lachend: “Es sieht nicht so aus.“

“Das trifft sich gut, staatsgefährdende Subjekte sind mein Ressort.“

“Vielleicht würde man es sogar erwarten. Schließlich könnte ich den Auftrag haben dich genau deshalb zu befragen.“
Sie gingen ein paar Schritte.
“Was sollst du denn ausgefressen haben?“

Zitat

Original von Didia Sinona
Dem Hund einen Tritt versetzen und bei Corvus einhaken war eins.
Victor robbte daraufhin ein Stück zu Sulla.
Wir sollten uns in zwei Gruppen teilen, dann können wir mehr Schaden anrichten

Etwas überrumpelt ließ sich Corvus ‚abschleppen’.

So stand Corvus, etwas unbehaglich, mit Didia Sinona, Sulla und dem Hund alleine vor der Tür.
“Nun ja, ein schöner Abend, nicht wahr?“

“Ich grüße dich, Didia Aemilia, wir kennen uns ja bereits vom Kapitol. Didia Sinona, schön dich kennen zu lernen.“, begrüßte Corvus die Schwestern.

“Das muss dir sehr wichtig sein, was ich weiß und was nicht, dass dich eine harmlose, freundliche Bemerkung von mir so in rage versetzt.“
Corvus lächelte noch immer.

“Wenn du meinst, dass es heiße Luft ist, dass du Gesprächsthema im Palast bist – meinetwegen.“
Er wandte sich wieder Aelia zu.
“Bitte verzeih, dieses Gespräch muss dich langweilen.“

Zitat

Original von Spurius Sergius Sulla
"Sie sagen mir genug um zu wissen das DU keinen Zugang zu Informationen aus dem Palast haben solltest."

“Ich danke dir für diesen belehrenden Hinweis, Camillus.“
Corvus lächelte unschuldig und kraulte den Hals des Hundes, der noch immer zu seinen Füssen saß.

Zitat

Original von Spurius Sergius Sulla
"Das ein Trechenarius sein Ohr im Palast hat ist mir auch neu. Danke für die Glückwünsche."

"Es heißt ‚Trecenarius’, nicht ‚Trechenarius’, aber vermutlich sagen dir als Priester Militärränge ohnehin nichts.“

Bei diesen Worten bröselte etwas Putz von der Decke des Pantheons. *brösel*

“Mir scheint, für einen Quaestor Consulum bist du nicht sonderlich gut unterrichtet. Herzlichen Glückwunsch zur Wahl, übrigens.“

“Ja, seit dem der Aufstand niedergeschlagen wurde… und bis ihm was neues für seine Trecenarii einfällt“

Corvus war mit Hunden groß geworden. Vorsichtig entzog er dem Hund seine Hand und kraulte stattdessen den weichen Nacken des Tieres. Der ließ es sich auch gefallen und setzte sich erst einmal, wie zur Aufforderung, weiter zu machen, auf sein Hinterteil.

“Oh nein, ein Geheimnis ist das gewiss nicht. Ich hörte sogar, dass diese Begebenheit im Palast zu Sprache gekommen sein soll.“
Er musterte den anderen, doch der machte keine Anstalten zu erzählen, also fuhr er fort: “Ich war auf der Rückkehr von einem Sondereinsatz im Süden, in Begleitung von ein paar Männern der I. Legion und mit ein paar Gefangenen im Gepäck. Bei der Gelegenheit haben wir deinen Freund halbtot am Wegesrand gefunden und mit nach Misenum genommen. Schlimme Sache, zum Glück geht es dir wieder besser.“
Die letzten Worte richtete er an Sulla.

Ein großer und ziemlich faltiger Hund kam aus der Pforte und begann, an Corvus zu schnüffeln. Schließlich fand er gefallen an seiner linken Hand und schleckte sie ausgiebig und scheinbar guter Laune ab. Ob sie noch immer nach dem Garum-Brot schmeckte, dass er vorhin gegessen hatte?
“Ähm, ja, wenn mich nicht alles täuscht, dann trafen wir uns bereits einmal unter sehr viel anderen Umständen.“, beantwortete er ihre Frage.

“Ach, ich kam nur zufällig vorbei.“, flunkerte er.
“Und da sah ich dich hier stehen. So was! Ist Rom nicht manchmal wie ein Dorf?“

Wie zufällig kam Corvus an der Casa Didia vorbei. Oder war es etwa kein Zufall?
An der Eingangspforte sah er sie, wenngleich nicht alleine. Sie stand zusammen mit einem Mann. Auch der kam ihm irgendwie bekannt vor. Kurz musste er nachdenken, dieses Gesicht… war das nicht dieser verwahrloste Priester, den er vor einiger Zeit auf dem Weg nach Misenum aufgelesen hatte?
Kurz zögerte er und wollte schon weiter gehen, doch dann siegten seine Neugierde und ein anderes Gefühl, dass er zu verdrängen versucht hatte. Also ging er zu den beiden.

“Salve Didia Aelia, wie schön dich zu sehen.“, begrüßte er sie freudestrahlend.
Dann, zu dem Mann: “Und du bist doch Spurius Sulla, wenn ich mich recht erinnere. Ich grüße dich.“

Aufmerksam beobachtete Corvus den Kampf dort unten. Wieder einmal schien der leicht gepanzerte Retarius die Oberhand zu gewinnen. Er hatte seinen Kontrahenten in das Netz gewickelt und es sah so aus, als ob der Kampf entschieden sei.
Er spendete Szenenapplaus: “Bravo!“