Herzlich willkommen in Rom, oh rätselhafte Reiterin.
Beiträge von Decius Germanicus Corvus
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Herzlich willkommen in Rom.
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"Nur ein klein wenig."
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“Immerhin hat er sich nicht umbringen lassen, so wie ein paar andere Stümper, die wir hier schon erleben durften. Also gut, er war nicht übel.“
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Corvus dachte an die Tochter seines Vetters Avarus und fand: “Oh, aber das ist doch keine Beschäftigung für eine römische Dame.“
Er grinste, während er wieder hinab in die Arena schaute.
“Und dieser blaue Retarius macht seine Sache doch ganz anständig. Wie ein kleiner Neptun!“ -
Zitat
Original von Didia Aelia
Als der grüne Gladiator im Staub lag sprang ich ebenfalls auf und lies eine Schimpftirade im besten Legionärsjargon los. In solchen Dingen stand ich meiner Schwester in nichts nachSchmollend lies ich mich wieder auf meinen Platz fallen. "Meine Oma hätte eine bessere Figur gemacht als dieser Versager!"
Die Schimpftiraden Aelias hätten einem marsischen Marktweib alle Ehre gemacht. Corvus hob angesichts dieses Ausbruchs die Augenbrauen und lächelte süffisant:
“Ich glaube wohl, dass die Frauen deiner Gens mehr Feuer und Leidenschaft besitzen als dieser schlaffe Gladiator da unten.“
Er zeigt auf den am Boden liegenden.
“Das war eine schwache Vorstellung!“ -
"...die Sonne?", er blinzelte nach oben. “Es wird eher deine Schönheit sein, die mir die Sinne raubt.“
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Grinsend: "Du brauchst Schutz? Ich weiche dir nicht von der Seite!"
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“Ach die…“, er tat arglos und ein wenig war ihm inzwischen auch der Wein zu Kopf gestiegen.
“Na, an der soll es nicht liegen. Wenn du möchtest, so trage ich gerne auch eine Toga für dich, wenn du mich wieder sehen möchtest.“ -
“Glücksritter?“, er schaute sich demonstrativ um: “Wo denn?“
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Zitat
Original von Didia Aelia
"Wo siehst du denn den Unterschied zwischen mir und meiner Schwester?", fragte ich grinsend und trank einen Schluck.
"Ich hab ja selbst Schwierigeiten uns auseinanderzuhalten."
“Nun… Der auffälligste ist sicher der, dass deine Schwester meinen Vorgesetzten küsst.“, meinte er augenzwinkernd.
“Der andere ist, wenn ich das sagen darf, der, dass du zwar ebenso fröhlich und direkt zu sein scheinst, wie Aemilia. Und doch sehe ich auch so etwas wie Melancholie bei dir, eine Zurückhaltung, die deiner Schwester nicht zu eigen ist, wie es aussieht. Solltest du vielleicht ein oder zwei Dornen mehr haben, als sie?“
Er schluckte kurz, bei der Unverfrorenheit seiner Worte, aber eigentlich war es ihm auch egal.
“Vielleicht reizt mich ja gerade dies?“ -
Er schenkte ihr nach und goss den Rest des Weins in seinen eigenen Becher.
“Auf dich! Welch Schande das Falco euch beide, deine Schwester und vor allem dich, so lange in seiner Casa vor mir verborgen gehalten hat.“
Er konnte ein breites Grinsen nicht unterdrücken. -
Zitat
Original von Didia Aelia
Lächelnd schüttelte ich den Kopf.
"Naja, in gewissen Dingen sind wir uns sicher auch ähnlich.", begann ich grübelnd. "Aber Aemilia ist im Vergleich zu mir um einiges...ähm...lebhafter."
“Aha!“, meinte Corvus nur und überlegte, ob unter der etwas zurückhaltenderen Schale Aelias vielleicht noch ein feurigerer Vulkan schlummern würde, als bei ihrer Schwester Aemilia.Wie es schien würde es noch etwas länger dauern, bis es weiter ging.
“Möchtest du noch etwas?“ Er hob die halbleere Amphore hoch.
“Oder was anderes? Vielleicht hast du Hunger?“ -
Er fühlte sich ertappt und rang einen Moment lang nach Worten.
“Entschuldige… ich…“
Dann fand er sie in einer Frage: “Bitte verzeih mir meine Neugierde, aber darf ich dich etwas fragen? Auf den ersten Blick scheinen deine Schwester und du sehr ähnlich. Doch von eurem Aussehen abgesehen, seid ihr Euch auch im Wesen ähnlich?“ -
Zitat
Original von Didia Aelia
"Interessante Umgebung hier, nicht wahr?"
“Ähm… ja.“, er lächelte und machte ein unschuldiges Gesicht.
Sein Blick glitt zu ihr, dem Ebenbild ihrer Schwester, herüber und er hoffte, dass sie nicht bemerken würde, wie gut er Hungaricus verstehen konnte. -
Corvus entdeckte plötzlich, wie interessant der Boden seines fast geleerten Bechers aussah. Das musste genauer begutachtet werden.
ZitatOriginal von Didia Aelia
Sim-Off: *notier*
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Zitat
Original von Didia Aelia
Gespielt überlegen verschränkte ich die Arme und sah prüfend zu den Gladiatoren in die Arena.
"Ach bitte, euer Gladiator wird nacher nicht nur blau, sondern auch grün sein, von den vielen Schlägen, die er von unserem einstecken muss."
Corvus lachte. "Ein Farbenspiel, allerdings, dass wäre ein sehenswertes Specktakel! Wir sollten die zwei gut im Auge behalten, dass wir es nicht verpassen. Apropos..."
Er zwinkerte ihr zu und nickte in Richtung ihrer Schwester, die sich innig mit seinem Präfekten unterhielt. -
Zitat
Original von Didia Aelia
"Es könnte kaum noch besser werden.", pflichtete ich Corvus bei.
"Gut...der Grüne könnte gewinnen, dann wäre es perfekt."
Da war sie wieder, ihre spitze Zunge. Corvus grinste.
“Ach ja?“ Er überlegte kurz, eigentlich war es ihm fast egal, wer da siegte, doch: “Mmh… damit würde ich eher nicht rechnen. Aber ich spende dir gerne Trost, wenn es dem ‚grünen Jungen’ da unten an die Tunika geht.“
Schmunzelnd nahm er einen Schluck Wein. -
“Ja, ist das nicht eine wundervolle Nachricht und ein wundervoller Tag!“, strahlte er sie an.
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Als die Nachricht von Laecas Niederlage sich unter den Zuschauern herum sprach, hob ein erleichterter Jubel im Rund an. Auch Corvus wurde von der euphorischen Stimmung angesteckt. Die anstehenden Kämpfe gerieten so fast zur Nebensache und im allseitigen, lautstarken ‚Hurra’ rief er Aelia zu: “Hörst du, die Verräter sind besiegt!“
Die Erleichterung über die glückliche Neuigkeit, die Nähe dieser Frau, die ganze, unglaubliche Situation; dass alles kam ihm wie im Traum, fast unwirklich vor.