Corvus zuckte mit den Schulter, er war noch nie hier gewesen, und ging dann geradewegs los. Nach geraumer Zeit und vielen Irrwegen und nochmaligen Nachfragen fanden sie schließlich Avarus' Schreibstube.
*klopfklopf*
Corvus zuckte mit den Schulter, er war noch nie hier gewesen, und ging dann geradewegs los. Nach geraumer Zeit und vielen Irrwegen und nochmaligen Nachfragen fanden sie schließlich Avarus' Schreibstube.
*klopfklopf*
Eine leichtbewaffnete Wache hütete den Eingang des Gebäudes in dem Medicus Germanicus Avarus, der Comes des Bezirks, residierte.
Corvus sprach den Wächter an: "Salve! Der Lagerpräfekt der II. Legion Flavius Duccius Germanicus...", er wies zu seinem Vorgesetzten: "...wünscht den Comes zu sprechen. Ist er da?"
"Danke Teutonicus."
Corvus saß wieder auf und die drei lenkten ihre Pferde in Richtung Ortsmitte, wo sich die Bezirksverwaltung des Bezirks Germania Superior befand.
Der Lagerpräfekt, der Signifer und Corvus erreichten die Casa der Gens Germanica. Corvus stieg von seinem Pferd ab und klopfte ans Tor:
“He, Teutonicus, mach auf, Besuch für Senator Avarus! Ist er da?“
Corvus nahm die Spitze der Gruppe und führte sie in Richtung der Casa Germanica.
"Das vermag ich nicht zu sagen. Wir sollten ihn aufsuchen und fragen."
“Also mein Pferd hier…“, Corvus klopfte Ganymed liebevoll auf die Flanke: “…habe ich von meinem Vetter Medicus Germanicus Avarus geschenkt bekommen. Er züchtet Pferde. Eine gute, kräftige und zähe germanische Rasse. Sieh selbst.“
Er ritt zwei Pferdelängen voraus, damit der Lagerpräfekt den Hengst in Augenschein nehmen konnte.
Corvus kam dazu. Am Zügel führte er seinen dunkelbraunen Hengst Ganymed.
"Sehr wohl, Lagerpräfekt! Wann soll es los gehen?"
Gut, dann soll es so sein.
Die weiteren Wappen folgen in Kürze.
"Weil die Stärke der Legion in ihrem Zusammenhalt und in der Wehrhaftigkeit ihrer geschlossenen Formation besteht. Die Ausrüstung der Legionäre ist dafür perfektioniert und nicht für den Einzelkampf Mann gegen Mann."
"Man könnte in den Wald vorsichtig nachrücken und sie dadurch in Atem halten und verhindern, dass sie sich in Ruhe neu formieren.
Dafür würde ich die Kohorten in einem Karee formieren und die Kavallerie in die Mitte nehmen. Sie ist dadurch geschützt, kann jedoch für den Fall, dass die Lage übersichtlich genug ist, fliehende Feinde verfolgen."
“Gut, also ich würde wiefolgt vorgehen:
Die Germanen sind uns zahlenmäßig in etwa 2:1 überlegen. Es macht also kaum Sinn, eine möglichst breite Front zu schaffen, da dies den Gegner nur dazu befähigen würde, seine höhere Mannstärke zur Entfaltung zu bringen.
Ich würde sechs der zehn Kohorten eine Frontlinie bilden lassen, wobei sich die Kohorten tief gestaffelt aufstellen sollen.
Die restlichen vier Kohorten würde ich hintereinander an den Flanken platzieren, um sie als Reserve zu halten und um zu verhindern, dass die vorderen Reihen umgangen und von hinten angegriffen werden.
Die Kavallerie flankiert die Armee auf der Flussabgewandten Seite, hält sich aber zurück.
Dann ließe ich vorwärts marschieren und die Legionäre bis auf Wurfreichweite an den Feind annähern.
Dort halt machen und Ordnung in die Formation bringen, soweit nötig.
Dann den Feind unter massiven Pilum-Beschuss nehmen, wobei die Soldaten, die ihre Speere verschossen haben, nach hinten durchrücken und von den hinteren Männern ersetzt werden.
Gewöhnlich sollte das die Germanen nicht unerheblich dezimieren und sie dazu treiben, einen Angriff zu wagen, denn bekanntlich ist Geduld und Disziplin nicht ihre Stärke.
Entwickelt sich dann ein direktes Nahkampfgeschehen, sollten unsere Kohorten den Germanen in Ausbildung und Effektivität deutlich überlegen sein und durch die kurze Frontlinie können sie nur begrenzt Männer gegen uns schicken.
Ist der Gegner schließlich geschwächt und beginnt zu schwanken, kommt die Zeit der Reserve, die über die Flanken nach vorne rückt und die Front der Germanen endgültig von den Seiten her aufrollen müsste.
Flieht der Feind, erscheint eine Verfolgung jedoch nicht ratsam, da im dichten Wald eine geschlossene Formation kaum aufrecht zu halten sein dürfte.“
"Verzeihung, Praefectus, stehen die Germanen im Wald oder auf der freien Fläche davor?"
Bitte entschuldigt, dass ich in den letzten Tagen bezüglich der Wappen nicht weiter gemacht habe, ich hatte grad ein bisschen was um die Ohren.
Ein letzter Varianten-Vorschlag, bevor ich an die Ausarbeitung der anderen Versionen gehe. Dieses Bild ist ein JPEG-Bild mit einem Hintergrund. Der von mir erwünschte Effekt ist der, dass die Ränder der Grafik weniger "ausfleddern" als bei einem GIF-Bild.
Würden euch die Wappen so auch gefallen?
[Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/Wappen/Germania03.jpg]
ZitatOriginal von Didia Aelia
Noch ein Heidelberger hier? Is ja cool (...)
Heidelberger werktags von ca. 9:oo bis 17:oo Uhr. Ich arbeite hier.
Nana, jetzt lass mir aber mal die Götter aus dem Spiel. Sein Vater wird seiner Mutter was geschickt haben und der Rest war dann halt nimmer aufzuhalten.
Aber eigenltlich suchen wir hier ja jetzt auch eine Gespielin für den jungen Ivanus.
Ich habe gehört, die Skythen sollen ganz patente Mädels in ihren Reihen haben. Hübsch tätowiert und sattelfest.
ZitatOriginal von Helena Tiberia
(...)
Ach Martinus... Frauen sind eben eine rarität Viele wollten mich von meiner Hochzeit abhalten *niemanden anguck**g*
Hehe, zum Glück schielst Du ja jetzt.
...und da heiratet die doch tatsächlich diesen schnöseligen Patrizierer....*grummel*
ZitatOriginal von Herius Hadrianus Subdolus
Wie ist "gleich" deffiniert?
"gleich" war bei mir ANTE DIEM XI KAL FEB DCCCLV A.U.C. (22.1.2005/102 n.Chr.).
Bei Dir nicht?
Naja, ich musste auch nebenbei arbeiten, um über die Runden zu kommen und das, obwohl ich Bafög-Höchstsatz bekommen habe.
Hier in Heidelberg zahlen Studenten für ein WG-Zimmer (!) zwischen 300 und 400 €, dafür ist Bezahlung der Studi-Jobs seit, ich glaube, 15 Jahren nicht mehr erhöht worden. Soooo dicke haben es die meisten Studenten nicht.