Beiträge von Marcus Sergius Stephanus

    Ein Sklave brachte einen Brief ins Gericht und übergab ihn Adria Germanica



    Hiermit bestätige ich und gebe kund, dass ich Titus Octavius Flavianus Domitianus als Titus Sergius Glaucia durch Adoption in meine gens aufnehme.


    M. Sergius Stephanus, pater familias gentis Sergiae f.
    ANTE DIEM IV ID MAR DCCCLV A.U.C. in URBE

    Nachdem ich Aelia aus dem Haus stürmen gesehen hatte, wartete ich noch einen Moment, um dann im Cubiculum meines Sohnes nach ihm zu schauen, allerdings erschien es mir in dieser Situation angemessen zuerst zu klopfen.
    *klopf, klopf?*

    Salve Hadriane! na klein, würde ich dieses Festmahl nun nicht nennen, zumal auch die Gäste - wenn man von meiner Person absieht - äußerst erlesen sind, vor allem natürlich die liebreizende Deandra, sagte ich mit einer angedeuteten Verneigung zu Deandra und setzte mich dazu, nicht ohne mir noch einen Wein einschenken zu lassen.

    :D, Dann ist mein Apfel sehr lustig! Mir sind eigentlich die süßen Dinge des Lebens lieber. Aber, wenn er Dir schmeckt, ist es ja auch schon mal etwas,
    sagte ich und biss wieder in den sauren Apfel...


    Sim-Off:

    Öhm, ich muss jetzt auch in den "sauren Apfel" beißen und offline gehen, später mehr, ok?

    Dein Vater ist kein unwichtiger Mensch, so begegnet man ihm oder hat wenigstens mit ihm zu tun in verschiedenen Zusammenhängen. Ich habe zwar noch nicht viel mit ihm gesprochen, aber viel von ihm gehört, sagte ich und nahm mir einen Apfel, in den ich voller Genuss biss, leider war er saurer als ich dachte, so dass ich etwas überrascht guckte.

    Ich rief einen Sklaven, der uns sofort eine Obstplatte hereinbrachte, dann legte ich mich ebenfalls auf eine Kline.


    Preziosa Germanica...Du bist doch das Kind von Avarus, oder? Man hört manchmal, dass Du eine Menge Wirbel in die Familie gebracht hast!, sagte ich und lächelte dabei, damit Preziosa nichts falsch verstünde.

    Ein Fischer hatte mich nach Capri bringen wollen, doch sein Seelenverkäufer brauchte so lange, dass ich schon einige Gänge verpasst haben musste, als ich endlich ankam. Ich erreichte dann auch bald den Landsitz zu dem mich Hadrianus, der freundliche Priester des Apoll geladen hatte - zu einigen Köstlichkeiten...


    Ein Sklave sah mich kommen und geleitete mich in einen Saal wo die "kleine Feier" schon in vollem Gange war, nicht allerdings ohne mir auf dem Weg etwas von der Ente, die gerade abgetragen wurde zu empfehlen und einen Becher Weines.


    Dann schaute ich mich nach dem Gastgeber um..

    Ich war zwar etwas verwundert und am Überlegen, wer dieses - ja eigentlich noch - Mädchen war...aber da ich in diesen Tagen wohl zu den glücklichsten Menschen des ganzen Erdkreises zählte, antwortete ich ihr positiv, indem ich sagte:


    "Eine junge Dame wie Du sollte nicht alleine sein. So komm doch rein. Ich bin übrigens Marcus Sergius Stephanus. Kann ich Dir etwas anbieten, Wein, Früchte...?"

    Stephanus sah Maxentius an der offenen Tür miauzen..ob er wohl wieder einmal die Tür geöffnet hat(ich hatte mich schon oft gefragt, wie diese kleine Katze das schaffen kann). So ging ich zur Tür...


    ..und sah Maxentius wie er eine junge Frau an schnurrte, die ich zwar schon einmal gesehen hatte, die mir aber noch nicht persönlich kennengelernt hatte.


    So sprach ich sie an:


    "Junge Dame, Ihr steht im Eingang der Casa Sergia, was kann ich für Euch tun"



    RELATIO de Rebus Factis in Regione ITALIA
    NON MAR DCCCLV A.U.C.


    CAPUT I: De insurrectione Laecae
    Die Ereignisse um den Usurpator und Möchtegern-Imperator Laeca kulminierten in den letzten Tagen, so dass wir nun alle hoffen und beten, dass Rom siegreich herovr gehen wird. Wir haben gute Gründe anzunehmen, dass unsere Hoffnung auch erfüllt wird. Die heldenhaften Legionäre der Legio I haben bei den Feldern von Picentia eine Blockade errichtet, die verhindern soll (Anm.d.Verf.: und wird!), dass der widerwärtige Feind den Silarus überquert. Die Reiterei soll dabei ersteinmal für Unruhe sorgen, um Laeca zu stören. Die "Fracht" Valus ist inzwischen auf dem Weg nach Roma. Auch der Regionarius Nepos ist inzwischen bei der Truppe eingetroffen.


    CAPUT II: De urbe
    - de rebus publicis vel privatis
    Publius Matinius Agrippa hat seine Kandidatur zum Consul erklärt. Für die Provinzkurie kandidieren in der Urbs Lucius Aelius Quarto, Marcus Vinicius Hungaricus und Spurius Sergius Sulla.
    Man munkelt, dass der Aedil und Kommandant der CU G. Octavius Victor in seinem Büro in einer kompromittierenden Situation gesehen worden ist
    - de rebus iuridicialium
    Bis auf den sich hinziehenden Prozess in der Sache "Brot für die Hungernden" keine weiteren gerichtlichen Aktivitäten.
    - de rebus Deorum
    Der schon erahnbare Konflikt zwischen P. Aelius Hadrianus und G. Plinius Secundus hat nicht erahnbare Kreise gezogen


    CAPUT III: De civitatibus regionis nostri
    Ad Ostiam: Aurelia Deandra, deren Kandidatur zum Magistraten schon sicher war, ist nun noch einmal ins Zweifeln geraten - während des Gespräches mit dem LAPP
    Ad Mantuam: nihil referabile
    Ad Misenum: Für die Provinzialcurie kandidiert M.Sergius Stephanus


    M SERG STEPH MAG SCRIN ITA F

    "Ich weiss noch nicht wohin mich meine Reise führen wird und es wir dauch noch einige Zeit brauchen, um si evorzubereiten und Spurius - mein Sohn - muss erst einmal weiter genesen. Aber da ich eh noch nicht weiss, wo ich mit der Suche anfangen muss, kann ich auch in Delphi beginnen. Und wenn ich Euch damit einen Gefallen tun kann - umso besser! Denn ich stehe tief in Eurer Schuld!

    Ich war verwirrt. Heute war ganz gewiss einer der Tage, an deren nachfolgendem Tag man morgens mit Kopfweh aufwacht und sich fragt, was man auf der gestrigen Orgie gemacht habe, dass man so etwas geträumt hat. Dann fällt einem aber auf, dass man das alles doch irgendwie erlebt hatte, so antwortete ich dem Priester, indem ich sprach


    Salve Hadriane! Ihr kennt nicht nur die Riten und Gebräuche unserer Ahnen, Ihr könnt wohl auch Gedanken lesen, denn wahrlich bin ich nicht nur ein wenig überrascht, aber an diesem Tag kann mich eigentlich nichts mehr wirklich überraschen, den mein Sohn der tot war lebt und ist mir wiedergeschenkt worden. Großes hat an uns Apoll vollbracht und so seid Ihr, sein Bote und Priester in meinem Haus will kommen, kommt rein und freut Euch mit mir!

    Wir hatten Sulla ersteinmal in die Casa gebracht, da die Straßenatmosphäre seiner Genesung - von der ich jetzt schon im Indikativ dachte - nicht gut tut.


    Dadurch konnte ich auch erst verspätet hören, dass jemand an der Tür klopfte. Das ganze Haus war in Aufregung, so dass ich zur Tür ging. Spurius war in besten Händen - wie er wohl wusste.