Beiträge von Flore

    Flore hatte sich von der anstrengenden Geburt ihres Sohnes totgeborenen Sohnes erholt, sogar soweit erholt, dass sie ein paar Tage auf dem Lande verbrachte um endlich nach ihrer Schafsherde zu sehen. Jetzt wieder zu Hause hatte sie sich aufgemacht um ihren Helfern in der Not zu danken. Da sie kein Geld hatte, war schon bald der Entschluss in ihr gereift Plautus auf ihre Weise zu danken.
    So kam es, dass sie mitten in die heiße Diskussion mit seinem Sklaven Rutilo geriet. Kurz hatte sie sich umgesehen und Plautus gleich entdeckt.
    „Salve, entschuldigt bitte wenn ich euch unterbreche“, sprach sie Plautus an. „Ich bin gekommen, um mich endlich bei dir zu bedanken. Jetzt endlich geht es mir besser und ich war auf dem Lande und habe dir und deinen Leuten als kleines Dankeschön etwas mitgebracht.“ Sie hielt ein Säckchen Plautus entgegen, für dich und deine Helfer. „Aus eigener Prudiktion“, lächelte sie ihn an. „Ich weiß es ist nicht viel, aber es kommt von Herzen“.

    „Salve Alpina“, kam leise und schwach von Flore. „Danke dir, dass du ihn mir bringst. Jetzt habe ich beide verloren, den Vater, den ich geliebt habe und bestimmt nicht wieder sehen werde und nun auch noch seinen Sohn. Jetzt habe ich die Wahl, entweder Schluss machen mit allem oder weitermachen mit einem ewig schlechtem Gewissen. Kannst du ihn hier neben mir legen, damit ich ihn einmal neben mir spüre und einmal sein Gesichtchen ansehen kann?“ Erwartungsvoll schaute sie auf das kleine Bündel in Alpinas Armen.


    Korbflechterin Mechthild


    Mechthild hatte ihren Gästen das gewünschte Bier ausgeschenkt und Plautus geantwortet, „ja auf Alpina ist Verlass. Sie ist eine derjenigen oder eher noch der wenigen, die jedem Hilft, ohne die Frage nach Stand oder Herkunft“, als es klopfte. Sie legte den Käse ab. den sie gerade bereitstellen wollte und ging zur Türe.
    Obwohl sie wusste was bei der Geburt von Flores Kind geschehen war, es aber bis jetzt unausgesprochen im Raume stand, biss sich Mechthild auf die Lippen beim Anblick von Alpina. „Salve Alpina, komm bitte herein“, begrüßte sie die Hebamme. „Du kennst den Weg, geh bitte zu ihr, sie ruht sich gerade aus. Wenn du es wünschst komme ich gleich nach, ich kümmere mich noch eben um die hilfsbereiten Gäste.“ Sie vermutete, dass Alpina zuerst einmal mit Flore allein sein wollte, ansonsten würde sie auch gleich kommen.


    Korbflechterin Mechthild


    Mechthild war zufrieden, sie eilte voraus und zeigte den Weg zu Flores Zimmer. Eilig nahm sie die decke weg, damit die beiden Helfer Flore dor ablegen konnte. Mechthild deckte diese zu, strich ihr über die Wange, „erhol dich, ich schaue gleich nach dir“, damit zeigte ging sie aus dem Zimmer.
    Mechthild, wies den Gästen den Weg zur Küche, denn sie hatte nur ein kleines Haus und kein Vestibulum, Atrium oder ein Triclinium um Gäste zu empfangen. Außer ihrem Zimmer gab es nur noch Flores Raum und die Kammer in der sie ihr Flechtwerk herstellte. Die Küche war aber groß genug um dort Gäste zu beköstigen.
    „Bitte setzt euch doch und sagt mir welch ein Getränk ich euch reichen kann. Etwas Käse und ein paar Trauben kann ich euch auch noch auf die Schnelle anbieten“, bot sie freundlich an.


    Korbflechterin Mechthild


    Mechthild hielt inne und schaute sich wieder um, „stimmt, daran habe ich in der Aufregung gar nicht gedacht. Es wäre sehr freundlich wenn ihr das übernehmen würdet. Zur Stärkung hätte ich dann einen verdünnten Wein oder Bier.“
    Normalerweise war Mechthild eher sehr zurückhaltend Fremden gegenüber, doch wer so hilfsbereit war, konnte nicht schlecht sein, hatte sie gerade für sich beschlossen.


    Korbflechterin Mechthild



    Mechthild kam an ihre Türe, nachdem sie das Klopfen gehört hatte. Ein Blick nach draußen reichte und sie hob entsetzt die Arme. „Bei Mania, ich habe sie so gebeten zu Hause zu bleiben, doch sie war nicht zu halten, wollte unbedingt zu diesem Prozess.“
    Besorgt eilte sie zu dem Karren. „Kannst du alleine bis zu deinem Zimmer gehen?“ Flore nickte nur und man half ihr aus dem Karren.
    Mechthild wandte sich an Plautus „und das Kind ist ….?“ Mehr sprach sie nicht aus. „Bitte wie ist dein Name? Wie ich Flore kenne wird sie sic bei dir melden sobald es ihr besser geht. Jetzt werde ich mich zunächst einmal um sie kümmern. Wer hat ihr bei der Geburt geholfen?“ Diese Frage kam noch während sie Flore untergehakt hielt und langsam mit ihr ins Haus ging.
    Die Korbflechterin drehte sich schon in der Türe nocheinmal um. "Hab vielen Dank für deine großzügige Hilfe."

    Flore schaute mit Tränen gefüllten Augen Alpina an. „Danke, ich weiß du gabst dein Bestes und die Götter wissen wofür es gut ist. Nur ich bin jetzt alleine und der Hexe geht es gut. Vielleicht glaubt sie ja an die richtigen Götter.“ Seufzend schloß sie die Augen, sie war so endsetzlich Müde. Nur ein wenig schlafen dachte sie, dann gehe ich zur Casa der Korbflechterin Mechthild, danach sehe ich weiter.

    Unwirklich war alles an Flore vorbeigerauscht, gerade noch hatte sie Alpinas Stimme gehört von Schmerz zerissene Schreie von sich selbergehört, vermischt mit Hektik in ihrer unmittelbarer Umgebung, dann trat Stille ein. Eine merkwürdige Stille, so als ob jeder in seiner Bewegung verharren würde um auf etwas lauschend zu warten.
    In Flore machte sich ein beklemmendes Gefühl breit, ihr Herzschlag ging schneller, sie hörte ihr Herz klopfen, mit starrem Blick blickte zur Decke ihre Hände verkrampften sich in der Decke unter ihr. Sie wusste worauf alle warteten.


    Raue Männerstimme durchbrachen die Stille, einer schnauzte jemanden an. Es war Gurox, der hinter der aufgespannte Decke vorbeigetrieben wurde, zurück in den Carcer. Flore wusste es ganz genau. Matt löste sich eine Hand von ihr und hob sich leicht. Sie wollte winken und rufen. Hier bin ich, hier sind wir, dein Kind und ich, geh nicht weg, bleib bei uns.
    Schlaff lagendann aber bald beide Hände neben ihr. Sie wusste es war vorbei, sein Kind war ihm gefolgt. Es hatte sie, genauso wie er, verlassen.
    Tränen quollen aus ihren Augen. Die Giftnatter von Edellupa hatte gesiegt, sie hatte sein Kind getötet. Nur sie, Flore hatte sie nicht geschafft, doch das böse Weib kam mit dem Leben davon, sie klagte keiner an, hatte sie sich frei gekauft? Flore wusste vorerst wollte sie nichts mehr mit Mogontiacum zu tun haben, da lief eine Mörderin frei herum und Gurox würde sein Leben lassen müssen. Ja untersucht hatte man alles mögliche und ihr auferlegt die Stadt nicht zu verlassen, die aber versucht hatte sie umzubringen, ließ man unbeschollten weiter machen. Phyrne ich werde dir schaden wann immer ich kann, schwor sie sich in dem Augenblick.


    Dann galten ihre Gedanken nur noch ihrem Kind, was sie niemals in den Armen wiegen würde, dem sie niemals über den Haarschopf streicheln würde, dessen Stimme sie niemals hören würde, es nicht heranwachsen sehen würde. All das und vieles mehr würde sie von diesem Kind jemals kennenlernen. Trostlos und unendlich leer war ihr Leben geworden.

    Kaum hatte Flore Alpinas Stimme gehört entspante sie sich beruhigt um gleich darauf wieder laut aufzustöhnen. „Ich glaube auch,“ antwortete sie, „wenn es denn sein muss dann eben hier“, stieß sie wischen zusammengepressten Zähnen hervor. Dann kommt es wenigstens in der Nähe seines Vaters zur Welt, denn zu sehen bekommt er es bestimmt nicht, vielleicht aber hört er es und erkennt die Stimme seines Blutes. Gleich darauf kam die nächste Wehe und Flore konnte ein aufschreien nicht vermeiden. Das Kind schien es plötzlich sehr eilig zu haben, das Licht der Welt zu erblicken.

    Flore hörte trotz der geschlossenen Türe immer wieder Wortfetzen von verschiedenen Stimmen. Einmal meinte sie kurz Gurox erkannt zu haben, dann jedoch war abrupt Ende.
    Nach einer längeren Wartezeit, Flore vermutete sie war für eine Zeit weg gedämmert, schreckte sie hoch, da war sie wieder seine Stimme. "Bitte", kam es weinerlich von ihr, "ich muss hören was er sagt. Es ist doch Gurox der da redet?“ Sie lank wieder zurück und flüsterte,er ist doch der Vater meines Kindes und ich liebe ihn doch.
    Gleich darauf zog ihr Körper sich zusammen zu einem schmerzhaften Krampf und sie stöhnte laut auf.

    Zitat

    Original von Galeo Sergius Plautus


    http://fs5.directupload.net/images/user/170605/pzpff928.png

    Lala:
    Das Spätzchen begann, mit seinen Flügelchen zu flattern, was Lala als ziemlich unangebracht empfand.
    "Nö, weg muss ich nicht. Und wenn ich mir Deinen Bauch begucke, dann will ich auch nicht weg, weil da bald was losgeht, meine Liebe."


    Sie griff sich eine der übriggebliebenen Decken und hängte sie wie einen Vorhang in den Türrahmen. Ihren Dominus schickte sie dann nach draußen. "So, das ham wir schon mal. Von wegen Gegenwart eines fremden Mannes. Es müsste Dir jetzt schon etwas behaglicher sein. Und es wird Dir sicher noch behaglicher, wenn Du daran denkst, dass eine Hebamme jetzt nur noch ein paar Dutzend Schritte entfernt ist. Is doch logisch, oder?"


    Flore nickte ergeben, was blieb ihr übrig sie kam hier nicht mehr weg. Eigentlich wollte sie ja die Korbflechterin Mechthild während der Geburt bei sich haben, aber wie so oft, das Leben war kein Wunschkonzert. Jetzt hier herumliegen und nichts mehr mitbekommen, so dicht beim Geschehen, passte ihr aber keineswegs. Wieder stützte sie sich auf und lauschte. „Ich kann nichts verstehen,“ meinte sie zu Lala. „Meinst du man könnte die Türe eine Spalt öffnen? Es ist wichtig für mich mit zu bekommen was da drinnen geschieht.“ Nach einer kurzen Pause ergänzte sie, „ja und was der Angeklagte so macht würde mich auch sehr interessieren.“
    Jetzt konnte sie nur hoffen die Gute hatte ein einsehen und half ihr.

    Es behagte Flore überhaupt nicht, so zur allgemeinen Schau herum zu liegen. Zumal es für sie doch alles Fremde waren. Allerdings, dass sie jetzt auf einer Decke lag, tat schon gut. Trotzdem hier die ganze Zeit in der Obhut eines Fremden herum zu liegen, hielt Flore eine Art geistiges Zwigespräch. Ich könnte ja, überlegte sie sich, schon lächelte sie die gute Lala an und winkte dieser nähe zu kommen.
    „Kannst du deinem Dominus nicht klar machen, dass es mir unbehaglich ist in Gegewart eines fremden Mannes hier herum zu liegen und womöglich ein Kind zu gebären. Oder musst du wieder weg?“ Ein wenig weinerlich und flehend kam ihre letzte Frage schon.

    Flore drückte ihre Hände fest auf den Boden, erhob ein wenig ihren Oberkörper und schaute sich um. Mit einem kleinen seufzer sank sie wieder zurück. Gut Alpina war weg, „wie sagtest du doch gleich, war dein Name? Ser... Sergius.. Plautus, richtig? Du musst dir keine Sorge machen, ich habe mich nur ein wenig aufgeregt, über das was da drinnen alles gesagt wurde. Mir geht es wieder gut. Du kannst dir ruhig wieder die Gerichtsverhandlung anschauen, mir geht es wieder gut und schließlich bist du doch dafür hierher gekommen. Hab vielen Dank für deine Hilfe.“ Ich muss es wenigstens versuchen nach Hause zu kommen, überlegte sie sich. Obwohl sie bezweifelte, dass der gute Plautus sie alleine ließ.

    „Ja“, kam leise und unsicher von Flore. Blinzelnd öffnete sie die Augen, die Stimme kannte sie, nur konnte Flore im Moment nicht zuordnen wem sie gehörte. Erschrocken riss sie die Augen auf, nur um sie gleich wieder zu schließen und erneut zu öffenen. Sofort hatte sie Alpina erkannt. Jetzt ist sieht sie mich doch hier und dass hatte ich doch vermeiden wollen, war ihr erster Gedanke. Erst dann bemerkte sie, dass sie nicht mehr im Gerichtssaal befand. Aufgeregt stützte sie sich auf und schaute sich um. „Alpina? Alpina wo bin ich? Wie komme ich hierhin? Ich muss nach Hause und mich ein wenig hinlegen.“ Irgenwie musste sie die freundliche , hilfsbereite Hebamme los werden. Sie, die Gurox Kind in sich trug, wollte diese nicht noch mehr antun. Zuviel hatte Alpina erduldet und bestimmt würde sie noch mehr erdulden müssen.

    Entsetzt hatte Flore die Reden von Gurox angehört. Warum benahm er sich so? Er war doch ganz anders. Gut er konnte zeitweilig ganz schön zynisch sein. Außerdem wer konnte es ihm verdenken, dass er jetzt voller Bitterkeit steckte. Sein äußeres sprach ja Bände, er der immer so auf sein äußeres Erscheinungsbild geachtete hatte, war jetzt verdreckt, mit zahllosen Hautschründen versehen und stank bestimmt entsetzlich. Ein Wunder dass er noch so willensstark war und sie ihn nicht gebrochen hatten. Traurig strich sie sich über ihren Bauch, was war nur aus ihrem Gurox geworden. Sein Untergang hatte in dem Augenblick begonnen, als er auf diese Giftschlange getroffen war.
    Ein plötzlich einsetzender Krampf ließ sie laut aufstöhnen. Nein nicht hier, schrie es in ihr. Sie wollte doch keine Aufmerksamkeit. Als sie meinte es ginge wieder wollte sie schnell aufspringen und nach draußen verschwinden. Doch ihre Beine versagten ihr irgendwie und es wurde ihr schwarz vor Augen.

    „Genau, sie ist an allem Schuld diese Giftschlange. Sie hat ihn dahingetrieben, genauso wie sie aus Eifersucht mich umbringen wollte, zumindest mein Kind.“
    Es war Flores Stimme, die halb verdeckt neben einer Säule saß. Sie hatte mit bekommen, dass der Prozess gegen Gurox beginnen sollte. Hochschwanger, wollte sie ihn noch einmal sehen, den Vater ihres Kindes. Täglich konnte sie ihr Kind bekommen, dann hätte sie bestimmt keine Gelegenheit mehr dazu.
    Ihren etwas verdeckten Platz hatte sie mit Absicht gewählt, denn die Vergewaltigte war Alpina ihre Hebamme und dieser hatte sie nicht gesagt, das Gurox der Vater ihres Kindes war. Sie schämte sich dafür, doch Flore konnte es ihr nicht sagen, den Alpina hatte sie als freundliche und hilfsbereite Frau kennen gelernt. Die ehemalige Bedienung, von Gurox Taverne, „Zum brünftigen Hirschen“ wollte sie einfach nicht verletzen.
    Das heruntergekommene Aussehen von Gurox, hatte sie dies vergessen lassen. Sie hatte ihn geliebt, nein eher noch, sie liebte ihn noch immer und diese Schlampe, die tanzend und hurend durch die Straßen von Mogontiacum lief, war an allem Schuld und konnte sich ungestraft weiter aufspielen. Schlimmer noch, nicht nur, dass sie versucht hatte ihr Kind zu töten, sie bezichtigte sie auch noch des Diebstahles von ihrem Schmuck, den Flore nie gesehen, geschweige denn genommen hatte.

    Langsam beruhigte Flore sich und nickte immer wieder bestätigend. Noch einmal schniefte sie kurz auf, „im Grund hast du ja recht und eigentlich bin ich auch keine Jammerliese, aber in den letzten Wochen überkommt es mich hin und wieder.“ Mit dem Handrücken wischte sie sich die letzte Träne weg.
    „Was denkst du, ich wollte eigentlich zum Forum, dort sollen heute die Gefangenen Germanen vorgeführt werden und eine Seherin, ob ich dahin gehen kann oder besser nicht? Ob eine Seherin wirklich so große Macht hat und jemanden in ihren Bann ziehen kann?“ Nachdenklich schaute sie zu Alpina. Kräuterfrauen sagte man ja auch so manches nach.

    Flore war beruhigt aber dennoch nervös, in wenigen Tagen also. „Und was meinst du wird alles gut gehen und das Kind ist gesund?“ sie wusste selber, das Alpina diese frage nicht beantworten konnte, sie musste sie aber einfach los werden.
    „Dabei sein? Nein meine Freunde leben außerhalb der Stadt und können nicht kommen. Aber Mechthild könnte dabei sein, ja Mechthild ist eine gute Wahl. Was den Vater betrifft, der ist weg, den sehe ich wohl nie wieder.“ Sie konnte Alpina wohl kaum erzählen, Dass der Vater des Kindes gar nicht so weit weg im Carcer der Legio war, weil er sie Alpina vergewaltigt hatte.
    Jetzt war es wieder so weit, völlig unvermittelt brach Flore in Tränen aus. Sie war vorerst nicht fähig diese ab zustellen. Schluchzend erhob sie sich. „Entschuldige bitte“.

    Flore folgte Alpina und und setzte sich auf die Liege ehe sie sich langsam hinlegte. „Nein es sind nicht wirkliche Schmerzen, nur fühlt es sich oft so dumpf im Rücken an. Gespürt aber eigentlich nur einmal einen seltsames Rucken. Von Zeit zu Zeit ist da noch so ein seltsames ziehen. Entschuldige bitte, ich kann es nicht besser beschreiben. Vielleicht stell ich mich nur an, aber es ist meine erste Schwangerschaft.“ Flore überlegte ob sie wieder aufstehen sollte und gehen sollte, weil sie sich gerade ziemlich zimperlich benahm. Frauen bekamen seit Ewigkeiten Kinder und sie stellte sich so an.

    „Salve Alpina", lächelte Flore diese an. Sie fand sie hätte eine sehr sympathische und kompitente Hebamme gefunden. "Es geht so, aber danke, dass du mich zur Mechthild gebracht hast. Sie ist ein wahrer Schatz etwas besseres konnte mir nicht passieren. Ich glaube sie ist auch froh über etwas Gesellschaft.“ Flore versuchte ihre Haltung zu ändern un hielt sich kurz den Rücken. „Warum ich aber komme. Ich glaube das Kind hat seine Lage verändert. Meinst du es geht bald los? Ich wäre schon froh wenn es bald vorbei ist.“