Beiträge von Octavia-Flora

    Na nur? wer mag das nur sein.


    Dachte sich Flora als sie das Klopfen hörte.


    Neugierig wie sie war ging sie zur Porta und öffnete diese.


    Salve, was ist euer Begehr fragte sie freundlich und sah den Fremden aufmerksam an.


    Sie war wie immer aufwändig frisiert und standesgemäß gekleidet.


    Was man von dem fremden nicht sagen könnte, wer war zwar vornehm gekleidet
    Sah aber müde und staubig aus.

    Sie hörte sich ruhig an was er zu sagen hatte.
    Ach und die Octavia sind so viel bedeutender, ihre glorreichen Zeiten liegen auch schon etwas zurück überlegte sie still.


    Natürlich sprach sie das nicht laut aus sondern sagte ruhig Nun, einer ihres Hauses hat mir mehrere Male geholfen


    Sie sah ihn an
    Nun ich kenne mich da nicht aus, aber wäre ein Plakat nicht etwas Verzeih die Worte zu schlicht.
    Ich meine Worte sind schön, auch wenn sie ehrlich sind aber es sind schließlich nur Zeilen und man sagt Papier ist geduldig, Zuviele Wörter und Zeilen wurden bereits gesagt und geschrieben.
    Wäre es nicht besser dann gleich auf dem Forum zu sprechen und von Angesicht zu Angesicht mit Ihnen zu sprechen? Ich denke so erreichst du mehr


    Sie zuckte mit den Schultern
    Aber ich kenne mich wie gesagt nicht aus, ich spreche nur von mir das ich es besser finden würde direkt mit jemandem reden zu können

    Flora wartete höflich bis Macer sich alles ansah.


    Als er ihr sagte das jede Hand gebraucht wurde verstand sie dies natürlich
    aber trotzdem und das ganze sollte noch verdeckt erstmal geschehen?


    Hm Sie überlegte Wie könnte man das anstellen, das Volk brauchte Hilfe das ist wahr, es litt unter den Umständen und wenn nicht die Octavier wäre dann?


    Was hälst du davon einfach mal eine Cena zu veranstalten zu dem jeder eingeladen ist, natürlich müssen wir auch aufpassen das wir nicht kriminelle mit einladen, ich habe z.b Kontakt zu den Furiern die könnten wir einladen



    Sie dachte dabei natürlich auch an einen ganz bestimmten Furier
    Sie lächelte still

    Ihr Verwandter kam auch gleich zum Punkt
    Nun wenn
    es so wichtig ist es doch in Ordnung, du störst mich auch nicht Bitte komm rein, setz dich


    Sie Schloß die Türe und wartete was er ihr zu sagen hatte.
    Nun erzähl was ist los?
    Schweigend lauschte sie ihm, als er ihr von seiner Idee erzählte


    Hm es hörte sich interessant an und es war gut wenn sich wieder einer für das Volk einsetzte, gerade jetzt nach diesrn Unruhen.


    Sie überlegte
    kam aber doch recht schnell zu dem Entschluss ihm zu helfen.


    Was hatte sie schon zu verlieren?


    Also wie kann ich dir helfen bei deinem Wahlkampf, gerade ich
    Versteh es nicht falsch, ich helfe dir gerne ich bin nur überrascht


    Sie war natürlich erstaunt das er sie fragte

    Flora die sich gemütlich in eine Ecke zurück gezogen und am lesen war.
    Wunderte sich natürlich
    Wer dies wohl sei?
    Da ihr Sklave für sie unterwegs war musste sie natürlich selbst an die Tür gehen.
    Umso erstaunter war sie als sie Macer dort stehen sah.


    Was kann ich für dich tun Verwandter fragte sie etwas erstaunt immerhin hatte er sie in Ostia einfach allein gelassen.
    Sie fuhr sich durch ihre offenen hüftlangen Haare,wohl wissend das es nicht gern gesehen wurde aber hier war sie für sich und mit Besuch hatte sie wahrlich nicht gerechnet.

    Flora bemerkte ein Blick auf sich und sah in die Augen des jungen Mannes.lleicht die Hand um ihn zu winken, sie hoffte ihm zu zeigen das sie ihn sah.
    Sie stupste ihren Sklaven an.
    ,, Geh zu ihm aber unauffällieg und geb ihm den Brief und das Päckchen"


    sogleich machte ihr Sklave sich auf den Weg und brachte ihm ohne größere Probleme die Sachen.


    Zu sehr waren alle Beschäftigt.


    In dem Brief stand


    Mein Freund, ich danke dir für alles und deinen Mut, ich habe oft an dich gedacht und gehofft das es dir gut geht.ich hatte Angst das die Verletzung dich auf das Lager geworfen hatt oder noch schlimmeres.Ich hoffe das dies kleine Geschenk ausdrück was dies alles mir bedeutet, sei versichert das du meine Gunst besitzt mein Held


    Das Päckchen enthielt ein Ring mit dem eingeschnitzten Abbild eines Löwen,den man öffnen konnte
    in diesem befand sich eine Strähne ihres Haares.

    Flora strahlte als sie sah das ihr Cousin ausgezeichnet wurde.
    Er hatte es mehrüberreichtnt,.
    Er machte sich gut vor dem mächtigsten Mann der ihr bekannten Welt.
    Stolz und Ehre, das bewunderte Flora an ihm.
    Doch auch immer wieder huschte ihr Blick auch zu einem anderen.
    Ihr Sklave hielt ein Schriftstück und ein kleines Päckchen in seiner Hand, das sie zu gern ihrem Helden überreicht hätte.

    Nachdem ihr Verwandter sie einfach allein in Ostia sitzen gelassen hat,hatte sich Flora dort ein paar schöne Tage gemacht.


    Doch sie würde es ja nicht zugeben aber ja ihr fehlte das quirlige Leben Roms und so kehrte sie bald auch zurück.


    Sie nickte der Torwache kurz und verschwand im inneren sobald die Türe offen war.


    Sie atmete durch


    Schön wieder da zu sein dachte sie und mit einem Lächeln ging sie 7 Richtung des Balneums

    oh sah man ihr ihre Enttäuschung so an


    Nun du wirst sicher die nötigen Verbingungen haben,da mache ich mir keine Gedanken , und was das fort bilden anbelangt hast du in jedem Fall recht auch wenn ich gehört habe das es im Moment Probleme über fehlende Magister gibt aber..


    Sie zuckte mit der Schulter
    das lässt sich sobald ich wieder in Rom bin herrausfinden,welchen Kurs würdest du Vorschlagen?


    Sie trank noch einen Schluck Wein


    Nun was Rom anbelangt


    Sie lächelte verträumt


    Rom ist eine wunderschöne pulsierende Stadt alles was das Herz begehrt gibt es dort, egal ob man Handeln will oder einfach nur Spaß sucht und dann die vielen verschiedenen Völker die sich dort mischen aber..


    Sie machte eine kurze Pause


    auch soviel Armut, auf der einen Seite die gut betuchten und dann die ganz armen die am Existenzminimum leben, Rom hat zwei Seiten und doch bin ich überzeugt man kann wenn man den Willen hat sich hocharbeiten und vorallem wenn man eine Chance bekommt


    Sie nahm sich eine Traube


    und unterdrückte ein Gähnen der Tag war lang und die Reise doch anstrengend


    Doch wollte sie nicht unhöflich sein, schließlich nahm sich ihr Verwandter extra Zeit und ja er schien sie auch ernst zu nehmen und in ihr nicht nur ein hübsches Ding zu sehn.

    Schweigend hörte Flora zu.


    Es ehrte sie doch das er so hoch von ihr dachte


    Doch als er ihr sagte das er sie nicht wollte
    überzog ihr Gesicht eine leichte Röte
    Oh das war wohl keine gute Idee,


    Nun du wirst sicherlich wissen was das beste ist und vorallem wo ich auch gute Chancen hab. sagte sie verbindlich.


    Und senkte den Blick.
    Er sagt zwar das ich geeignet bin aber meint er das wirklich ?
    Er wollte sie bestimmt nicht verletzen und darum versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen.

    Auch Flora war auch zu diesem Anlass erschienen.
    Es war nur Recht das den Gefallenen die letzte Ehre erwiesen wurde.
    Diese tapferen Söhne Roms, doch als sie sich umsah und die weinenden Personen sah fragte sie sich wie viele ihre Söhne , Ehemänner oder ihre Väter verloren hatten.


    Nein so etwas konnte man nicht schön reden.


    Sie spürte wie Hass in ihr aufkam
    Hass auf jeden dieser einzelnen verfluchten Sklaven und besonders auf diese Sklavin Varia, die erst für all das verantwortlich war.


    Sie sah auf und ihre Augen weiteten sich, vor Freude nicht weit von ihr entfernt sah sie den jungen Soldaten, der ihr geholfen hatte.


    Auch wenn es nicht angebracht war lächelte sie leicht, er war wohlauf und allem Anschein nach unverletzt..
    Immer wieder hatte sie sich gefragt wie es ihm wohl gehen würde.


    Vorsichtig schob sie sich noch etwas vor, natürlich nicht zu weit denn dies war alles was den Hinterbliebene geblieben war und so sollte es auch sein.


    Vielleicht bemerkte er sie ja auch denn heute trug sie wie bei ihrem letzten Treffen das grüne Kleid und ihre hüftlangen Haare waren nur locker hochgesteckt, als Zeichen ihrer Trauer, sie hatte zwar keinen verloren doch trauerte sie um jeden einzelnen dieser tapferen Söhne Roms.

    Flora hörte sich das alles aufmerksam an, schließlich hatte ihr Gesprächspartner MEHR Erfahrung als sie-


    Nun, was der Dienst an den Göttern anbelangt magst du recht haben


    Sie trank noch ein Schluck Wein
    Ja was wollte sie eigentlich?


    Nun ich denke ich diene der Familie am besten als Schreiber,um das Weingut kann ich mich auch in späteren Jahren kümmern, da du es ja bereits gesagt hast fehlt mit Erfahrung und wissen.


    Sie sah nachdenklich auf ihren Becher
    ob er mich als Schreiber einstellt,naja Fragen kostet ja nichts.


    Wenn ich die Tätigkeit als Schreiber einschlag könnte ich bei dir est Erfahrung sammeln bevor ich unsere Familie Schande bereite?

    Oh ha das sind für sie ja ganz ungewohnte Töne


    Hm ich hatte bisher leider nur das Vergnügen mit den Damen von edlem Geblüht, ich fürchte das hat abgefärbt


    Sie trank etwas vom Wein.
    Was ich mir wirklich wünsche ist, zu sehen wie der Name unserer Familie ihre alte Größe zurück erlangt und jeder diesen Namen kennt.Wir sollten endlich aus dem Schatten treten
    Sie hatte mit Kraft und voller Leidenschaft gesprochen das ihr erst danach auffiel was sie gesagte hatte aber ja davon träumte sie.


    Sie sah ihren Gegenüber offen an.


    Nun ja das ist was ich mir wünsche aber wie komme ich dahin? Über ein Amt vielleicht aber wenn ja welches. überlegte sie laut.

    Flora genoss die Gesellschaft, in Rom hatte sie zwar ihren Cousin doch war dieser so gern sie ihn hätte leider selten in der Casa sodass sie meistens alleine war.


    Das ist sehr schade, es würde sich bestimmt rentieren wenn er genauso schmeckt wie dieser


    Sie schmunzelte es war lange her das sie so mit jemandem zusammen saß.


    Hm was treibt die Jugendlichen an? Eine gute Frage, ich denke von allem etwas.Die Jungen Männer suchen in der Politik ihr Glück, was für viele gleichwohl ein Abenteuer ist und uns junge Damen zieht der vielfältige Luxus und der Spaß nach Rom, obwohl ich zugeben muß das mir die meisten Damen zu oberflächlich sind, ich ziehe ein gutes Gespräch über z.b die Aenas vor


    Sie lächelte aber du wirst wissen das kaum eine Frau dieses Interesse teilt, bzw wird es ja auch nicht gewünscht.Es ist recht anstrengend nur gut auszusehen und oberflächlich Gespräche über Schmuck und der gleichen zuführen.


    Meine Pläne? Hm ich wünsche mir einmal gut zu heiraten, einen Mann der nicht nur wünscht das ich ihm den Haushalt führe sondern ihn mir auch die Gefährtin und Stütze bei seiner Arbeit ist.
    Sie nahm sich etwas von den Trauben

    Während sie ihm folgte.
    Sagte sie


    [COLOR=crimson ]Es tut mir leid das auch du auch diesen Verlust erlitten hast, manchmal frage ich mich was mit unsere Familie nicht stimmt, ob die Götter uns zarten wenn nur wenige von unserer Familie noch übrig sind[/COLOR]
    Sie lachte freudlos
    Im nächsten Moment sagte sie


    Gut gesprochen, je weniger von unsere Familie noch lebt umso enger müssen wir zusammen stehen
    Sie schaute zu ihm auf lächelte,


    Bei seinen nächsten Worten strahlte sie


    Es wäre mir eine große Freude wenn du mir alles zeigst, ich habe nur gutes von Ostia gehört und das wenige das ich gesehen hab war noch lange nicht ausreichend



    Ich gebe zu etwas zu Essen wäre nicht schlecht. fügte sie lächelnd hinzu


    Als sie im Triclinum ankamen war bereits der Tisch mit Speißen gedeckt.


    Flora sah sich unauffällieg um
    Man merkte die Einfachheit, und doch hatte es etwas an sich das es ihr sofort sympathisch machte.Ja hier kann ich mich wohlfühlen dachte sie bei sich.


    Natürlich


    Flora nahm Platz und nahm sich etwas von dem Obst.


    Sag ist dieser Wein von dem Wein aus Ostia? fragte sie als sie von dem Wein kostete.

    Soso er war also mit ihrem Großonkel verwandt nun das war ja nicht weiter verwunderlich, aber warum lebte er hier allein und dann so offensichtlich zurückgezogen.


    Nun das liegt daran das ich viele Jahre in Athen gelebt habe und dort gelernt habe, es mag dir seltsam erscheinen doch mein geliebter Großvater Cicero Octavius Anton schickte mich zum lernen dorthin und erfüllte mir einen Herzenswunsch


    Da er in Rom im Ulpianum aufgenommen wurde, wie du sicherlich weist kehrte ich zurück um ihn ebenfalls zu Ehren und seitdem bin ich wieder hier


    Und bevor du fragst warum ich hier bin , nun Rom kann sehr hektisch sein und nach dem Sklavenaufstand, bei dem ich mittendrin war wollte sich etwas Ruhe haben.


    Sie schaute traurig und sprach leise,
    Ich habe bei den Aufständen zuviel Tot und Leid gesehen, Es war wie bei den Aufständen in Athen bei dem meine Eltern umkamen und kurz danach mein Bruder, Zuviele Erinnerungen die dadurch wach wurden,hier hoffe ich die Bilder zu vergessen


    Sie sah wie er sich abwandte und bezog das auf sich, da sie nicht im Traum daran dachte jemanden wegen seiner Kleidung zu beurteilen und schon gar nicht wenn es ein Familien Mietglied war.


    Sie befürchte eher das es daran lag das sie ihn so vollgeredet hatte


    Sie wurde leicht verlegen und murmelte


    Verzeih ich wollte dich nicht so zureden
    Ich hoffe ich störe nicht, oder komme ungelegen?
    Ich wusste nicht das jemand sich hier aufhält

    Siaus, strich ihr Kleid glatt.
    winkte ihren Leibsklaven zu sich und folgte dem Sklaven.
    nickte den versammelten Sklaven zu .
    Um das Gepäck machte sie sich keine Sorgen, es wurde ja schon fachmännisch abgeladen.


    Sag Sklave wer ist dein Dominus, mir wurde nicht berichtet das sich ein Octavia hier aufhält fragte sie den Sklaven als sie ihm ins Atrium folgte.
    Als sie ankamen kamm ihr bereits ein ansehnlicher Mann entgegen, der wirklich als gut aussehend zu bezeichnen wäre.
    Wäre dieser nicht so ungepflegt.



    War das wirklich ein Octavia?



    Nicht desto trotz blieb Flora höflich und grüßte freundlich lächelnd.


    Sie wusste mit diesem Lächeln brach sie das Eis.
    und ihre natürliche Schönheit würde den Rest erledigen.
    Salve ich bin Octavia Flora

    Der Sklave traf bald auf den anderen.


    Salve du darfst die junge Domina Octavia Flora ankündigen.
    grüßte er.
    Er schaute etwas verwundert drein
    von einem anwesenden Dominus hatte ihn keiner unterrichtet.
    Doch er war js auch nur ein Servus und nicht mehr.



    Flora die alles aus dem Wagen beobachtete schaute etwas verwundert drein.


    ,, Wer hielt sich wohl aus ihrer Familie hier auf und warum hatte es ihr keiner gesagt? fragte sie sich im stillen und war froh ein hoffentlich passables Äußeres zu präsentieren.
    Sie war zwar wie immer elegant zurecht gemacht, doch hatten sich hier und da einzelne Strähnen ihres hüftlangen Haares gelöst.


    Nervös versuchte sie diese zu bändigen was ihr so hoffte sie einigermaßen gelang, schließlich kannte sie ihren Verwandten nicht und wollte einen guten ersten Eindruck hinterlassen.
    Das sie eine natürliche Schönheit hatte, die viele Männer verzaubern könnte, war ihr nicht bewusst.

    Flora der es in Rom zu hektisch geworden war und jeder ihrer Schritte genau überlegt werden mumstellen.
    Sehnte sich nach ein bisschen Unbeschwertheit, und da kam der Gedanke das Gut in Ostia zu besuchen genau richtig.
    Sie zögerte also nicht lange ließ einige ihrer Habseligkeiten einpacken, und machte sich unverzüglich auf den Weg, natürlich mit der entsprechenden Anzahl an Sklaven, zum einen einige zu ihrem Schutz aber auch ihr Leibsklave Hephitios und ihre Sklavin Ada mussten natürlich mit.


    Und so kam nach einiger Zeit ein Reisewagen an.



    Einer der Sklaven wurde ausgeschickt um Floras ankommen anzukündigen.