Magrus genoss es ungeheuer, so mit Greta zusammengekuschelt zu liegen. Auf diese Weise konnte er erst so richtig verarbeiten, was ihm soeben widerfahren ist. Greta hatte ihn zu einem Mann gemacht. Er war ihr unendlich dankbar dafür, aber noch mehr Dankbarkeit empfand er für Morrigan. Sie beherrschte seine Gedanken in einem ungeheuren Ausmaß. Er wusste selbst nicht, warum diese gequälte Frau einen solchen Eindruck auf ihn gemacht hat. Er war sich auch irgendwie sicher, dass sich ihre Wege in der Zukunft wieder trennen würden, da Morrigan nicht das gleiche für ihn empfand wie er für sie. Aber er dachte, es war schön, dass sie eine zeitlang Teil seines Lebens sein würde.
„Greta, du kannst dir nicht vorstellen, was das jetzt für mich bedeutet hat. Ich stehe tief in deiner Schuld. Vielleicht kommt der Tag, an dem ich mich revanchieren kann. Lass uns noch einige Minuten so liegen, dann muss ich ohnehin wieder zurück in die Villa Claudia.“
Seine Hände wanderten ganz zart über ihren Körper und er spürte, dass es auch ihr großes Vergnügen bereitete.