Beiträge von Malachias

    Ein Bote brachte den Brief, den Malachias, wenn auch widerwillig, weitergeleitet hatte, da er wusste, dass das im zweifel rauskommen würde, wenn er es nicht tat, so lange sein Herr, sein armer herr bewusstlos war.





    Salve Gaius Scribonius Curio, Pater der Gens Scribonia!


    Ich schreibe Euch im Auftrag des Maximus Decimus Meridius,
    Pater der Gens Decima.


    Eure werte Scribonia Hestia hatte uns einen Brief übermittelt in dem sie uns von dem beabsichtigten Bau einer Aedicula für Aesculapus in Hispania berichtete und bezüglich Planung und Beratung anfragte
    da ich einen Architecturbetrieb führe.


    Da es sich nicht schickt Mitglieder Eurer gens direkt zu kontaktieren und mir leider auch nicht bekannt ist wie ich Scribonia Hestia anders erreichen hätte können schreibe ich nun Euch,
    mit der Bitte dies weiterlzuleiten:


    Weiters hat mich Maxmimus Decimus Meridius beauftragt Euch nun folgende Antwort zu übermitteln:


    Die Gens Decima freut sich sehr über das Bauvorhaben und es wäre uns eine grosse Ehre zu dem Bau auch finanziell beitragen zu dürfen. Die Gens Decima würde hierfür 5000 Sz zur Verfügung stellen.


    Und auch ich, Lucius Decimus Martinus, würde selbstverständlich gerne bei Euren Arbeiten im Zuge des Baus behilflich sein.
    Alles weitere müsste dann genau geklärt werden.


    Ich bedanke mich für Eure Hilfe und hoffe auf Antwort



    Lucius Decimus Martinus

    Sim-Off:

    Nicht das jemand auf dumme Gedanken kommt, ich hab den Sklaven mal vorübergehend spieltechnisch von Curio übernommen, damit es hier weitergehen kann und Ihr nicht so lange mehr vor der Tür Wurzeln schlagen müsst *bg*



    Etwas angeheitert und nach Wein riechend, jetzt konnte er es sich ja schliesslich leisten, war er doch momentan der Herr im Haus, was Antiope auch noch zu spüren bekommen würde, öffnete er etwas mürrisch die Tür.
    "Ja?"

    Malachias öffnete die Tür. Wer könnte es sein? Besuch wurde nicht erwartet. Vielleicht ein Wein-Verkäufer. Frohen Mutes öffnete er die Tür......


    ......kurz bevor ihm dann das Maul wieder zuklappte.


    "Oh, Antiope...du es bist....hmm....Curio wird sich freuen....wahrscheinlich. Komm, es gibt viel zu tun, aber zuerst melde dich im Tablinum unseres Herren."


    Liess die Türe offen stehen und suchte die nächste Amphore mit Wein.

    Malachias kam verschmiert und von Wein nasstriefend zurück....Curio wollte schon schimpfend, doch Malachias begann zu erklären.

    Brief aus Hispania:


    Malachias, viel zu überrascht, als um zu verstehen, was soeben geschah, dass sein Werben tatsächlich nicht erwiedert wurde und eine Frau ihm entsagen konnte, jaulte einen Moment vor Schmerz auf.



    "JAul"


    und liess sich auf den Boden fallen. Mit hochrotem Kopf sagte er schliesslich:


    "Du Schlangenweib. Nicht sollst du also haben den Spass. Fahre zum Acheron."


    Sprach's und stapfte sie ein beleidigtes Kind hinaus.

    Sie schien das Schreibzeugs nicht auf Anhieb zu finden, so wollte er ihr "helfen" und trat ganz dicht hinter sie, sie nicht nur an den Hüften berührend.


    "So....besser gehen es nun wird."

    Hestia musste also noch immer auf Reise sein...diese verflixten Frauen auch aber....einfach es nie war mit ihnen.


    "Soso....du ganz allein also praktisch bist. Schreib also eine Antwort und übergeb sie mir..ich sie dann werd zurückbringen....am nächsten Morgen. Los, schnell...die Nacht ist kurz!"

    Malachias trat ein und überbrachte der Selnya einen Brief von Curio.


    "Hier lies, das scheinst du ja noch zu können. Wie geht es denn Antiope und wo ist Hestia?"



    Es dämmerte bereits und ich sitze hier alleine in meinem Tablinum. Wundervoller Prunk wohin das Auge reicht und doch bin ich nicht glücklich, nicht befriedigt, finde eine Leere in mir vor.


    Wo sind meine Frauen, so ertönt es in meinem Inneren und damit meine ich Hestia und die beiden Sklavinnen. Ich hoffe dieser Brief erreicht einen Empfänger, der bereits auf der Abreise ist oder zumindest bei den Vorbereitungen dazu.


    Euer Onkel und Gebieter


    Curio

    "Sehr wohl, Herr!"


    Malachias tat ihm wie befohlen.
    Er fühlte sich wie in den Armen der Fortuna. Er und sein von ihm geliebter Herr ganz allein, ohne Frauen, ohne Streiterein. Er konnte in Ruhe seinem Suffe frönen. Curio liess ihn gewähren. Doch zuweit gehen durfe er nicht, das wusste er.


    Übertrieben demütig kehrte er zurück und erledigte seine Aufgabe.

    Malachias sah Curio schon von weitem zurückkehren und sein Herz schlug höher. Endlich würde er nicht mehr allein unter den Vibern sein.


    "Oh, Curio....willkommen du seist, willkommen du seist. Wie es dir denn erging?"

    Malachias hatte ihr etwas Wein geholt. Zwei Becher, noch beide in seinen schweisstriefenden Händen haltend.


    Wie das? Plötzlich da sie spricht von der Herrin? Meinte sie Hestia? Sofort ging ihm ein Licht auf. Das musste eine Falle sein. Er wartete nicht lange, er goss den Inhalt der Becher in einer schnellen Bewegung über ihren Kopf. Ihre Tunica färbte sich blutrot.


    Malachias johlte vor Begeisterung und Bestätigung auf und verschwand urplötzlich durch die Türe ins Freie. Er würde sich nun verstecken und die Ankunft seines Herren abwarten.


    Niemand kann ihn auffinden.

    Malachias hatte ihr etwas Wein geholt. Zwei Becher, noch beide in seinen schweisstriefenden Händen haltend.


    Wie das? Plötzlich da sie spricht von der Herrin? Meinte sie Hestia? Sofort ging ihm ein Licht auf. Das musste eine Falle sein. Er wartete nicht lange, er goss den Inhalt der Becher in einer schnellen Bewegung über ihren Kopf. Ihre Tunica färbte sich blutrot.


    Malachias johlte vor Begeisterung und Bestätigung auf und verschwand urplötzlich durch die Türe ins Freie. Er würde sich nun verstecken und die Ankunft seines Herren abwarten.


    Niemand kann ihn auffinden.

    Wie kam der plötzliche Stimmungswechsel bloss zustande? Vorher hätten sie sich noch zerreissen mögen und nun regte sich bei Malachias was, so wie sich auch das Kleid der Antiope regte, welche es leicht hinaufschob.


    Malachias kam näher.


    "Doch...es tat mir gut. Doch kann man ja immer weiter gehen. Komm zur zum guten Malachias, komm, komm! Kriegst auch ein Schlückchen Wein. Willst ein wenig?"


    Während seinen Worten kam er immer näher, so dass sie sich nun sehr nahe standen.

    Wie kam der plötzliche Stimmungswechsel bloss zustande? Vorher hätten sie sich noch zerreissen mögen und nun regte sich bei Malachias was, so wie sich auch das Kleid der Antiope regte, welche es leicht hinaufschob.


    Malachias kam näher.


    "Doch...es tat mir gut. Doch kann man ja immer weiter gehen. Komm zur zum guten Malachias, komm, komm! Kriegst auch ein Schlückchen Wein. Willst ein wenig?"


    Während seinen Worten kam er immer näher, so dass sie sich nun sehr nahe standen.