Beiträge von Appius Furius Cerretanus

    " Ich habe keine Zeit mich auszuruhen, Werte Iunia. Danke für das Angebot" lehnte Appius das Angebot ab.

    Wieder an Tiberios gerichtet meinte er:" Nun Tiberios. Was sagst du dazu? Ich werde natürlich keine Anstrengungen unversucht lassen falls es dein Wunsch ist zurück nach Rom zurückkehren zu können aber wenn du meinst du möchtest hier bleiben vergesse ich was ich weiß. Und jeder ist glücklich."

    Aooius hatte die Hiffbung fast schon aufgegeben dass einer der Tyoen auftauchen würde. Aber es tat sich was. Auch wenn es zuerst nur das Schnauben eines der Gäule war. Als ob dies eine Art Wecker war kam auch schon einer der Eques hervor


    Aopius erkannte in jener Person den Umbrenier den er in der Therme kennengelernt hatte.

    " Salve Umbrenus" grüsste der Furier freundlich.


    " Optio Furius. Und was ich hier mache.....bun...es ist nicht so einfach aber ich bin nicht einer der Pferde stiehlt."

    Denen würde man es an der Visage ansehen dass sie so welche einer wären.

    " Ich muss dringend nach Caesarea. Und da man zu Fuß nicht wirklich rasant unterwegs ist hoffte ich dass man hier helfen würde. Ist vllt eines der Pferde auszuleihen? Für ein paar Stunden?"

    Cerretanus beobachtete Tiberios als dieser an den Tisch kam, die Schüssel abstelle und im Begriff war sich zu setzten. Gerade in dieser Sekunde durfte der Griwche anscheinend den Gast erkannt haben....

    " Machst du hier Gymnastik oder hast du etwas verloren" meinte Cerretanus mit einem Schmunzeln und wiegte den Kopf hin und her.

    " Setz dich und mach nicht so ein Theater."

    Dann sah er Proxima an und bemerkte die Unruhe. Ihre Stimme schwankte ein wenig und hatte nicht mehr weichen Tonfall.


    " Was genau ich nun will...darüber bin ich mir nicht nicht so im Klaren. Tiberios ist in Rom in unseren ' Besitz' gekommen." Das Wort ' Besitz' sprach er ein wenig abschätzend aus.

    " Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag offen."


    Wieder blickte er Tiberios an.

    " Dominus Saturninus hat mich informiert. Du wärst während einer Überfahrt, war es Aegyptus oder Hella?..." Die Frage war eher rethorischer Natur:" verloren gegangen. Und Piraten haben dich aufgegriffen? Und dich hier verkauft? Und niemand weiß davon......"

    Die freundlich gemeinte Einladung Proximas lehnte Cerretanus ab. Er hatte keinen Hunger einzig zu Trinken war es was er benötigte. Die Kehlw war immer noch durch den Staub der Strasse verlegt was jedesmal ein Kratzen verursachte wenn er schluckte.



    Appius wartete ab. Er wartete darauf dass Tiberios sich zu ihnen gesellte. Er wartete darauf dass er erkannt wurde und...Er wartete auf dessen Reaktion und....auf dass wie sich die Geschichtw entwickeln würde.

    Appius fiel auf dass das Verhältnis zwischen Proxina und Tiberios recht offen war. Verständlich....Tiberios war ein fleißiger, freundlicher Kerl und er wäre jeden wenn dieser nicht geistig umnachtet, tief konservativ und/ oder Patrizier ist als solcher betrachtet worden. Aooius selbst hatte eher wenig mit ihm zu tun. Aber er wusste um dessen Talente und Vorzüge bescheid.


    Er machte keinerlei Anstalten sich zu erkennen zu geben.

    Nun setzte er sich doch und lächelte knapp. Proximas Ausdruck wirkte gezwungen. Appiis versuchte so freundlich und entspannt wie möglich zu sein, griff deshalb zu einem Becher und füllte diesen mit Wasser.

    Nach einem großen Schluck stellte er das Gefäß wieder auf den Tidch und blickte sich um.

    " Recht ruhig hier aber das gefällt mir. Ich vermute dass du der Besitzer bist?"


    " Was ich gerne wissen möchte....tja. Ob Tiberios hier ist. Aber das hast du mir bereits erklärt. Deshalb möchte ich vorschlagen wir warten bis er hier ist und klären diverse Dinge dann."

    Erneut nippte er am Becher und betrachtete Proxima über den Rand hinweg.

    " Ka, genau. Tiberios." Cerretanus blickte etwas verwirrt aus der Wäsche bis ihnen endlich die Einsicht überkam.

    IUNIA PROXIMA. SIE hatte Tiberios in seinem Brief erwähnt.

    Die Einladung kam nun auch etwas überraschend. Anfänglich unentschlossen steuerte er den Tisch an an dem Proxima kurz zuvor noch saß.

    " Ich möchte wirklich keine Umstände machen. Tiberios hatte mir geschrieben da ich hier stationiert bin. Und ich wollte mich nun erkundigen."

    Er wollte abwarten. Abwarten bis sich Proxima wieder gesetzt hatte.

    Vom wilde Ritt noch immer etwas desolaten, geistig betrachtet, registrierte er nicht sofort dass jene Pwrson eine der Gesuchten ist. So begann er nun sich zu erklären. Geistig auf der Höhe wäre das nicht notwendig.


    " Salve, Iunia. Mein Name ist Furius cerretanus und ich bin auf der Suche nach einem Mann. Gelocktes Haar, Grieche, belesen und freundlich. Ein Sklave aus Rom."

    Kurz überlegte er ob er etwas essen sollte entschloss sich aber zum Gegenteil. Hauptsache der Gaul war frisch und munter

    Ziemlich unorientiert und und unwissend erreichte Cerretanus Caesarea. Der furiose Ritt des Furiers schlug alle Rekorde und entsprechend abgesetzt sahen der Gaul und er aus.

    Irgendwo am Rande der Stadt fand Furius auch eine Mansio in der er sein Pferd abstellen konnte. Frisch aufgetant und gesäubert würde er es zurück bekommen um dann den Heimweg antreten zu können.

    Sein Weg führte in die erste Taberba die im über den Weg lief. Meist hockte dort einheimische die über jeden Furz Bescheid wussten.

    Kurz klopfte er sich den Staub von der Kleidung, er hatte eine Tunika an und das übliche Zeug was ihn als Mitglied des Execitus Romanum aufwies.


    " Salve zusammen. Ich benötige Auskunft."

    Gleich nachdem er aus dem Officium Bellatus' gestürmt war, stürmte er weiter.

    Die Zeit die er hatte war knapp bemessen nd so musste er schneller den Weg nach Caesarea schaffen als es üblich war.


    Deswegen tauchte er nun in den Ställen der Reiterei auf.

    Irgendwo würde er, so hoffte er, eine Gaul auftreiben können.

    So wartete er bis er jemand auffiel. 8)

    Appius salutierte. " Danke, Centurio "

    Erneut sakutierte er und verließ zügig das Officium.

    Viel Zeit hatte er nicht....

    Appius deutete in keinster Weise auf seinen Unmut hin. Dass er dem Kerl eine Erfrischung verwehrte stimmte so nicht.


    " Centurio. Der Mann hat sich alsOffizier ausgewiesen mit den nötigen Papieren. Die für mich nicht sonderlich wichtig waren. Aber....eine Erfrischung hatte ich ihm keineswegs verwehrt. Ich klärte ihn auf dass es während meiner Wache keinen Posca gibt. Darauf hin meinte der Centurio dass es Gang und Gebe sei. Und weiters vermutete er dass es fauliges Wasser geben würde und dies an die Wache ausgegeben werden würde. Und er...nachdem er damit fertig war...nichts mehr hören wollte. Ich habe ihm die Frage gestellt ob ich nun seine Fragen beantworten oder schweigen solle. Wenn etwas rethorisch angesprochen wird so sollte man dies auch erkennbar machen."

    " Und ich erhob meine Stimme nur aus jenem Grund da der Centurio andeutete nicht immer alles zu hören. Trotz seines guten Gehörs."

    " Salve, Centurio."

    Appius trat ein uns schloß die Türe hinter sich. Dann machte er sich gerade und salutierte.

    " Eine Bitte. Ist es möglich nach Caesarea zu ziehen? Ich habe Nachrixhten erhalten die die Fanilie betrifft genauer gesagt der Sklave der Familie wurde als vermisst beschrieben, tauchte aber nin in Caesarea auf und ich möchte ihn dort aufsuchen. Und ihn aus der neuen Sklaverei befreien."

    Noch einmal las sich Cerretabus die Zeilen des Haus & Hofsklaven Tiberios durch und bemerkte einem Mangel.

    Wo war er zu finden? Kein Wirt deutete darauf hin wo er nun zu finden sei Ausser der Name des Besitzers.

    Iunia Proxima. Gut. Da Caesarea nicht Rom war sollte es nicht so schwer sein. Aber ein Dorf war es auch nicht wo jeder jeden kannte.

    Er musste also nach Caesarea um dort einen Hinweis zu finden. Toll. Nichts ist spannender als jemanden zu finden wenn man nicht weiß wo man suchen musste.