Beiträge von Manius Matinius Fuscus

    Die Truppe betrat die Bühne und der Leiter derer trat vor das Publikum.
    Verehrtes Publikum. Wer kennt nicht die großen Griechen und die griechische Mythologie.
    Wer kennt nicht die Geschichte von Orest, der Sohn der Klytaimnestra und des Agamemnon?
    Heute werden wir Euch diese Geschichte vorspielen. Ayschilos "Die Grabspenderinnen oder das Totenopfer".

    Er atmete kurz durch und begann dann kurz zu erzählen, worum es in der Geschichte ging.
    Der als Kind geflüchtete Orest, der Sohn der Klytaimnestra und des Agamemnon, kehrt, begleitet von seinem Freund Pylades, heim. Er wird von seiner Schwester erkannt und vollzieht im Auftrag Apollos und im Einverständnis mit Elektra die Rache an der Mutter und ihrem Geliebten Aigisthos.
    Dann breitete er die Arme aus und sagte:
    Und nun, werte Zuschauer, verehrte Geniesser der Kunst: Möge das Stück beginnen.


    Die Darsteller des Orestes, des Pylades, der Elektra, der Klytaimestra, der Kilissa, des Aigisthos, der Knechte und der Chor der Mägde nahmen ihre Positionen ein und das Schauspiel begann.



    Die Zuschauer sahen den Königspalast zu Argos. In der Mitte der Bühne Agamemnons Grab. Orestes und Pylades kommen in Wandrerstracht und gehn zum Grabe; Orestes steigt die Stufen hinauf.



    ORESTES:
    "O Grabeshermes, der dir beschiednen Macht gedenk,
    Sei Retter, sei Mitkämpfer mir, dem Flehenden!
    In dieses Land gekommen bin ich, heimgekehrt,
    Und ruf meinen Vater hier an Grabesrand,
    Daß er mich anhört, meinen heilgen Schwur vernimmt!
    (Denn dich zu rächen, Vater, bin ich heimgekehrt,
    Dein Sohn Orestes, der ich im fernen Phokerland,
    Verwaist der Heimat, durch der Mutter arge List
    Verstoßen, aufwuchs, daß ich dir einst Rächer sei;
    Mich aber sendet Loxias' trugloser Spruch,
    Daß dir der Mörder wieder, dir die Mörderin,
    Dein Blut zu sühnen, fallen muß durch diese Hand.
    So hör mich, Vater, schaue gnädig auf mich her,
    Daß ich erfülle deines Blutes heilig Recht,
    Wie mir der Gott es, Loxias es mir gebeut!
    Ich aber weih dir ärmlich, trauerreich Geschenk,
    Des eignen Grames treuen Gruß auf deine Gruft;
    Zum ersten Male schnitt ich mir als Pflegedank)
    Die Scheitellocke für des Inachos Fluten ab,
    Zum zweitenmal jetzt meine Trauerlocke dir,
    (Daß dir sie Zeugnis gebe, deines Blutes Sohn
    Sei heimgekommen, Vater, in dein teures Haus,
    Die Missetat zu rächen, zu erwerben sein
    Und seiner Schwester lang entwöhntes Erb und Recht!)"



    Aus der Tür der Frauenwohnung kommt der Chor, in schwarzen Kleidern und Trauerschleiern; in gleicher Mägdetracht Elektra



    "Was dort erblick ich? Was bedeutet jene Schar
    Von Weibern, schwarzverhüllten, die sich trauernd nahn?
    Auf welch Ereignis rat ich oder deut ich dies?
    Betraf ein neuer Todesfall vielleicht das Haus?
    Könnt ich vermuten, ihre Spenden brächten sie
    Für meinen Vater, für die Toten fromme Pflicht?
    Nicht anders ist es; denn Elektra, glaub ich, selbst
    Geht dort mit ihnen, meine Schwester, tief gebeugt
    Vor Kummer. O Zeus! gib zu sühnen mir den Tod
    Des Vaters, sei mir gern ein Helfer meiner Tat! -
    Laß uns zurückgehn, Pylades, damit ich klar
    Erkennen könne, was bedeute dieser Zug!"


    Beide verbergen sich

    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    Durch die noch halb geöffnete Tür rief Quarto: “Der Nächste bitte.“


    Er betrat das Zimmer und grüßte höflich.
    "Salve Aedil Quarto. Mein Name ich Manius Matinius Fuscus, Duumvir von Mogontiacum und Du hast nach mir und der dortigen Schauspieltruppe geschickt."


    Sim-Off:

    Entschuldige, das RL kam dazwischen. Jetzt hab ich wieder etwas Zeit.

    Ich wollte aufhören, aber die Mädchen haben unterschiedliche Herzen; Nimm tausend Herzen auf tausend Arten auf. Nicht bringt derselbe Boden alles hervor: Der eine ist für Reben geeignet, dieser für Oliven; Hier gedeihen die Speltkuchen (Dinkelkuchen). In den Herzen gibt es so viele Sitten, wie es in Figuren Gesichter gibt: Wer gescheit ist, wird sich unzählig vielen Sitten anpassen, und wie Proteus sich bald zu leichten Wellen verflüchtigte, nun ein Löwe, nun ein Baum, dann ein borstiger Eber sein. Diese Fische fängt man mit der Harpune, jene mit einem Haken, diese zieht man mit geräumigen Netzen durch ein strammes Seil weg. Und nicht wird in jedem Lebensalter ein und dieselbe Art passen; Eine alte Hirschkuh wird aus der Weite den Hinterhalt vorhersehen. Wenn du klug der Ungebildeten, schamlos der Schamhaften erscheinst, wird jener armen das Selbstvertrauen schwinden. Und so passiert es, dass eine, die Angst hat, dem Ehrlichen sich anzuvertrauen, sich an einen tieferen Menschen anklammert.


    Überleitung


    Ein Teil der begonnenen Mühe bleibt übrig, ein Teil ist erledigt; Hier möge der aufgeworfene Anker unsere Boote halten.




    Sim-Off:

    Mit anderen Worten, Ihr seid erlöst ;)

    Soll ich mich beklagen oder warnen, dass zwischen Recht und Unrecht alles durcheinander ist? Freundschaft ist ein Name, Treue ein leeres Wort. Wehe mir, nicht ist es sicher die, die du liebst, vor deinem Freund selbst zu loben: Wenn er dir das Lob abgenommen hat, wird er dich (als ihr Freund) ablösen. “Aber nicht hat der Actoride das Bett Achills entweiht; was Pirithous betraf, war Phaedra schamhaft. Pylades liebte Hermione wie Phoebus Pallas und der Zwilling Castor dir, Helena, war.” Wenn irgendwer dasselbe hofft, so mag er auch hoffen, dass die Tamarisken Äpfel regnen lassen, und mitten im Fluß mag er Honig suchen. Nichts ausser das Schändliche erfreut; jeder denkt an seine Lust; Und auch ist jene willkommen, wenn sie aus dem Schmerz eines anderen entsteht. Heu, nicht muss sich der Liebende vor dem Feind fürchten; flieh vor denen, die du für treu hältst: Du wirst in Sicherheit sein. Hüte dich vor dem Bekannten, vor dem Bruder und dem werten Freund; Diese Schar wird dir begründet Angst machen.

    Weiße Farbe ist schändlich für einen Seemann: Er muss durch das Meerwasser und die Sternstrahlen schwarz sein; Auch für einen Bauern ist sie schändlich, (für einen Bauern,) der immer mit der gekrümmten Pflugschar und schwerer Hacke den Boden unter Jupiters freiem Himmel pflügt; Und du, der du den Ruhm von der Krone der Pallas anstrebst, wirst schändlich sein, wenn du weiße Körperstellen hast. Aber jeder Liebende sei bleich: Diese Farbe ist passend für den Liebenden; Das ziemt sich, dadurch glauben viele stark zu sein. Orion irrte bleich in den Sidischen Wäldern herum. Daphnis war wegen der unnachgibigen Nais bleich. Auch möge die Magerkeit das Geist zeigen, und denke nicht, dass es schändlich ist, eine Haube auf deine glänzenden Haare gesetzt zu haben. Durchwachte Nächte, Sorge und schwerer Liebeskummer zehren an den Körpern der jungen Männer. Um deinen Wunsch zu erreichen, musst du mitleiderregend sein, damit der, der dich sieht, sagen kann: Du liebst.

    Aber wenn du dennoch spürst, dass aus deinen Bitten hochmütige Sprödigkeit entsteht, hüte das Begonnene und ziehe dich zurück. Viele begehren das, was flieht; Sie hassen, was aufdringlich ist: Nimm ihr den Überdruss, indem du sie sanfter angehst. Nicht immer muss die Hoffnung der Venus dem Fragenden offensichtlich sein; Die Liebe soll sich unter dem Namen der Freundschaft anschleichen. Ich habe mit diesem Zugang gesagte Worte eines spröden Mädchens gesehen; Wer ein Verehrer war, wurde zum Liebhaber gemacht.

    Welcher kluge Mensch mischt nicht Küsse unter schmeichelnde Worte? Mag sie auch dir keine geben, dann nimm dennoch welche, die nicht gegeben wurden. Möglicher Weise wird sie zuerst dagegen kämpfen und “Flegel” rufen; Jene wird dennoch im Kampf besiegt werden wollen. Dennoch pass auf, dass nicht schlecht geraubte (Küsse) den zarten Lippen schaden, und dass sie nicht klagen kann, dass du grob warst. Der, der sich Küsse nahm, ist, wenn er nicht das Übrige nimmt, würdig, dass er auch das, was gegeben wurde, wieder verliert. Wie wenig fehlte nach den Küssen auf die volle Erfüllung des Wunsches? Wehe mir, Tölpelhaftigkeit, nicht Schamgefühl war das. Dir ist es auch erlaubt, Gewalt zu nennen: Den Mädchen gefällt diese Art von Gewalt; Sie wollen gegen ihren Willen oft das geben, was erfreut. Die, welcher auch immer durch den plötzlichen Raub der Venus Gewalt angetan wurde, ist erfreut, und Unredlichkeit ist hier wie ein Geschenk. Aber die, die gezwungen hätte werden können, unberührt zurückgeht, wird traurig sein, auch wenn sie heitere Miene vortäuscht. Phoebes wurde Gewalt angetan, Gewalt wurde auch seiner Schwester angetan; Und beiden Geraubten war ihr Räuber willkommen. Eine bekannte Geschichte, die nicht unwürdig ist, erzählt zu werden, handelt vom Syrischen Mädchen, das dem Haemonischen Mann verbunden war. Schon hatte eine Göttin unter dem Hügel der Ida würdig zwei andere besiegt und den schlechten Lohn für die gelobte Schönheit ausbezahlt. Schon war die Schwiegertochter von der abgewandten Welt zu Priamus gekommen und lebte als griechische Ehefrau in den Mauern Ilias´. Alle versprachen auf die Worte des verletzten Ehemanns, denn der Schmerz des einen war öffentlicher/allgemeiner Schmerz. Schändlich, wenn er das nicht den Bitten der Mutter zugeschrieben hätte, versteckte Achill den Mann unter einem langen Gewand. Was machst du, Aecide? Nicht sind Wollarbeiten deine Aufgabe. Du wirst mit anderer Kunst der Pallas die Titel anstreben. Was hast du mit Körbchen zu tun? Deine Hand ist fähig, den Schild zu tragen; Was hast du Wolle in deiner rechten Hand, durch die Hector fallen soll? Wirf die fleißig mit Garn umwundene Spindel weg. Diese Hand muss die pelische Lanze schütteln. Zufällig war die jungfräuliche Königstochter in demselben Gemach; durch die Gewalttat erfuhr sie, dass er ein Mann war. Freilich wurde sie mit Gewalt besiegt (das ziemt es sich zu glauben), dennoch wollte jene mit Gewalt besiegt werden. Oft meinte sie “Bleib!”, wenn Achill schon davonging. Denn er hatte den Wollfaden beiseite gelegt und die Waffen genommen. Wo ist denn nun diese Gewalt? Deidamia, was hältst du mit schmeichelnder Stimme den Urheber des Ehebruchs/der Vergewaltigung auf? Freilich, wie es Scham ist, etwas zuerst begonnen zu haben, so erträgt man es, wenn es ein anderer begonnen hat, aber gerne. Ach, zuviel bildet sich der junge Mann auf seine Form ein, wenn er erwartet, bis jene zuerst fragt. Der Mann möge es zuerst angehen, der Mann möge bittende Worte sprechen. Jene möge gerne die schmeichelnden Bitten annehmen. Bitte sie, dass du kannst! Jene möchte doch nur gebeten werden. Gib du den Grund und den Anfang deines Wunsches. Unterwürfig ging Jupiter zu den älteren Heroiden; kein Mädchen hat den großen Jupiter verführt.

    Er klopfte kurz und betrat das Zimmer nach dem Herein.
    "Ah, Noctifer, folgendes:
    Ich muss nach Rom, mit der Schauspieltruppe.
    Ich habe eine Aufgabe für Dich. Solange Parfur noch unterwegs ist, hälst Du bitte hier die Stellung. Die Liste brauch ich bis zum ANTE DIEM IV ID IUL DCCCLV A.U.C. (12.7.2005/102 n.Chr.). Es wird dann zwar alles etwas kurzfristiger mit der Einladung, die Du entsprechend bearbeiten und verteilen sollst, aber es wird reichen.
    Wenn etwas wichtiges anliegt, schick im Zweifel eine Nachricht an den LAPP, der wird dann dafür sorgen, das es geregelt wird."
    Er verabschiedete sich von ihr und wünschte ihr bis zu seiner Rückkehr alles Gute und wenig stress und verschwand.

    "Ah, ich danke Dir."
    Aufmerksam las er sich das Schreiben durch und nickte dann.
    "Sei so gut und richte Deinem Herren aus, dass die Truppe, inklusive mir am ANTE DIEM V NON IUL DCCCLV A.U.C. (3.7.2005/102 n.Chr.) nach Rom kommen werden.
    Hast Du es verstanden?"
    Er wiederholte es so lange, bis der Sklave es verstanden hatte und gab ihm vorsichtshalber auch noch einen entsprechenden Zettel mit.
    "Wir sehen uns in Rom."


    Nachdem der Sklave gegangen war, machte er sich daran alles notwendige, was noch anstand, vorzubereiten.
    Dann ging er zum Büro der Scriba, da Sextus wohl imemr noch unterwegs war.

    Und versprich nicht ängstlich: Die Versprechungen ziehen Mädchen an. Und ruf nach Belieben Götter als Zeugen an. Jupiter lacht von der Höhe über die Schwüre der Liebenden und befiehlt den aeolischen Winden, sie vergeblich zu tragen. Bei Styx pflegte Jupiter Iuno falsch zu schwören: Durch sein Beispiel begünstigt er (nun) selbst. Es ist nützlich, dass es Götter gibt, und wie es nützlich ist, könnten wir sein. Bei den antiken Altären mögen Weihrauch und Wein geopfert werden. Keine sichere Ruhe, ähnlich dem Schlaf, fesselt sie: Lebt schuldlos, die Gottheit ist da. Das Anvertraute gebt zurück; Das Pflichtbewusstsein soll Verträge einhalten; Betrug sei fern; Habt Hände, die leer des Mordes sind. Wenn ihr gescheit seid, dann betrügt nur unbestraft Mädchen. Hier ist Treue noch schändlicher als Betrug. Betrüge die Betrügenden; Zum großen Teil sind sie ein unredliches Geschlecht: In (das) Netz mögen sie fallen, die sie (selbst anderen welche) aufgestellt haben. Man sagt, dass Ägypten der nützlichen Regenfälle entbehrt hatte, neu Jahre dadurch trocken geblieben sei, und als Thrasius zu Busris ging und zeigte, dass Jupiter durch das Blut eines Fremden befriedet werden kann. Jenem sagte Busiris “Du wirst die erste Opfergabe für Jupiter sein, und du, Gastfreund, wirst Ägypten Wasser spenden.” Phalaris (Tyrann) erschreckte die Glieder des gewalttätigen Perillus mit einem Stier (aus Holz; Mensch hinein, anzünden; Perillus erfand ihn, musste ihn gleich selbst ausprobieren). Der unglückliche Urheber weiht sein Werk ein. Jeder von beiden war gerecht, denn es gibt kein gerechteres Gesetz, als dass die Künstler des Todes durch ihre eigene Kunst verrecken. Also, damit Meineidige die Meineidigen gerechter Weise täuschen, soll die verletzte Frau ihrem eigenen Beispiel nach leiden. Und Tränen nützen auch; Durch Tränen wirst du harte Herzen bewegen: Wenn du kannst, dann mach, dass sie deine feuchten Wangen sieht. Wenn dir Tränen fehlen, denn nicht kommen sie immer zum rechten Zeitpunkt, dann berühre die Augen mit feuchter Hand.

    Aber wenn die Gäste nach der Beendigung des Essens weggehen, gibt dir die Schar selbst Platz und Zugang. Du misch dich unter die Schar und streife leicht eine Vorbeigehende, und du sollst sie mit den Fingern an der Seite berühren und mit dem Fuß ihren Fuß berühren wollen. Schon ist die Zeit für ein Gespräch gekommen; Schamgefühl, flieh weit weg von hier! Dem Mutigen helfen Fortuna und Venus. Nicht soll deine Beredsamkeit unter unsere Gesetze kommen; mach nur, dass du begehrst, von alleine wirst du beredet sein; Du musst einen Verliebten spielen und mit Worten seine Wunden imitieren; Das muss von dir mit Kunst und Treue versucht werden. Es bereitet keine Mühe, glaubhaft zu wirken: Jede erscheint sich selbst als liebenswürdig; Wenn sie auch die schlechteste ist, keiner gefällt ihre Gestalt nicht. Oft hat dennoch ein Simulant wirklich zu lieben begonnen; oft war einer, was er am Anfang vorgetäuscht hatte. (oh einfache Mädchen, gehört um so mehr denen, die Lieben vortäuschen: Es wird wahre Liebe entstehen aus der, die eben noch falsch war.) Nun sei es deine Aufgabe, dass du ihr Herz heimlich durch Schmeicheleien eroberst, wie flüssiges Wasser ein hängendes Ufer unterhöhlt. Und weder soll es dich verdrießen, das Gesicht, noch die Haare zu loben und die zarten Finger und den winzigen Fuß: Die Lobsprüche der Form erfreuen auch keusche Frauen; Auch Jungfrauen sorgen sich um ihre Form und erfreuen sich an ihr. Denn warum schämen sich Juno und Pallas, in den phrygischen Wäldern nicht das Urteil gehalten zu haben? Der Iunonische Vogel zeigt offen seine gelobten Federn; Wenn du ihn schweigend anschaust, hütet jener seine Schätze. Die Vierbeiner freuen sich, wenn man im während des Wettkampfes ihnen die Mähne herabkämmt und den Hals schlägt.

    Also, sobald die Gaben des Bacchus für dich aufgestellt sind und eine Frau dein Speisesofa teilt, bete zum Nyctelischen Gott und die nächtlichen Heiligtümer, dass sie nicht befehlen, dass der Wein deinem Kopf schadet. Dort ziemt es sich für dich, vieles in geheimer Zeichensprache zu sagen, durch die sie spüren soll, dass es ihr gilt, leichte Schmeicheleien mit zartem Wein niederzuschreiben, damit sie auf dem Tisch lesen kann, dass sie deine Herrin ist, und auch, dass die Augen durch die Augen die Liebesglut erblicken: Oft hat eine schweigende Miene Worte und eine Stimme. Mach als erster, dass du denn Becher an dich reisst, der durch ihre Lippen berührt wurde, und trinke an einem Teil, an dem dein Mädchen getrunken hat; Und von welchem Essen auch immer sie mit ihren Fingern nahm, strebe auch du es an und, während du es anstrebst, sei dir ihre Hand berührt. Auch sei es den Wunsch, dem Mann des Mädchens zu gefallen: Er wird nützlicher für euch sein, wenn er zum Freund gemacht wurde. Wenn du durch das Los trinkst, lass ihm das Los, früher zu trinken, ihm soll die für dein Haupt bestimmte Krone überreicht werden. Wenn er unterwürfig oder gleichgestellt ist, soll er als erster alles nehmen, und zögere nicht, nach seinen Worten zu reden. Sicher und häufig gebraucht ist der Weg, durch den Namen des Freundes zu täuschen; Zieme sich dieser Weg auch als sicher und häufig angewendet, so beinhaltet er doch ein Verbrechen. [Daher verwaltet der Prokurator oft zu viel und meint, er müsse mehr beobachten, was ihm anvertraut wurde.] Ein sicheres Maß des Trinkens wird dir von uns gegeben werden: Füße und Verstand sollen ihren Dienst noch erfüllen können. Hüte dich vor Schimpfreden, zu denen vor allem der Wein verleitet, und vor zu leicht entstehenden Handgreiflichkeiten. Eurytion starb, nachdem er den Wein, dem man ihm zu trinken gegeben hatte, getrunken hatte. Passender zum Essen und Wein ist leichter Humor. Wenn du Stimme besitzt, so singe. Wenn du weiche Arme hast, dann spring herum. Und gefalle durch das, durch was auch immer du gefallen kannst. Wie echter Rausch schadet, so wird doch vorgetäuschter helfen: Mach, dass die Zunge mit lallenden Worten haspelt damit von dem, was auch immer du zu keck sagst und tust, geglaubt wird, dass der Grund dafür allzuviel Wein war. Und gut sag zu der Herrin, gut, mit dem jene schläft. Aber stillen Geistes wünsche dem Mann Übel an den Hals.

    Zitat

    Original von Serpentia Germanica Noctifer
    Senkt geknickt den Blick gen Boden "Oh verzeih ..." hält die Hand hin ".. ich werde die Liste sofort überarbeiten, kann ich die Liste wiederhaben?"


    Sim-Off:

    ah okay ^^


    "Natürlich."
    Er reichte ihr die Liste und verabschiedete sie freundlich und aufmunternd.

    Er lass sich das PErgament durch und runzelte die Stirn.
    "Ähm, da stehen ja nur die beiden Großen drauf. Dafür alle Mitglieder. Nun, letzteres ist löblich, wenn auch übertrieben, aber ersteres ist schlecht, da fehlen ja noch mehr.
    Ich wollte alle, Noctifer."
    Er sprach freundlich aber dennoch ein wenig tadelnd.


    Sim-Off:

    Im Tabularium, unter Mogontiacum.