Beiträge von Manius Matinius Fuscus

    Er nickte und lächelte freundlich.
    "Magst Du mir Deinen Namen verraten und was Dich nach Mogontiacum führt?
    Mein Name ist Manius Matinius Fuscus und ich bin der Duumvir von Mogontiacum."

    Ein Bote hatte am Tor einen Brief überbracht und dieser wurde von einem Legionär entsprechend abgeliefert.


    Signifer Aetius Hadrianus Consultor


    Salve Consultor,


    ich soll Dir Grüße von Deinem Vater Tribun Subdolus überbringen. Es war mir gestattet ihn besuchen zu dürfen und er bat mich Dir Bescheid zu geben, dass es ihm soweit gut gehen würde.
    Noch harrt er der Dinge die da kommen mögen und ich hoffe, dass sie bald kommen mögen.
    Wenn Du mir einen Brief in die Casa Duccia nach Roma für Ihn schicken möchtest, tue dies ruhig. Ich habe die Erlaubnis ihn öfter zu besuchen und werde ihm diesen dann mitnehmen.


    Vale bene
    Flavius Duccius Germanicus


    PS: Ich hoffe, der II. und Germanien geht es gut.

    Die Eröffnung schloss nun letztlich mit einem weiteren großen Mahl und langsam, bis tief in die Nacht hinein, klang das Fest aus.


    Nun würde es ein paar Tage Ruhe geben, ehe die Schauspielgruppe wieder zusammenfinden würde und in drei Wochen würde das regelmäßige Programm starten.


    Fuscus war zufrieden mit der Eröffnung.

    "So, da wären wir. Hier hat halt früher der Duumvir Dienst getan um Bürgernähe zu demonstrieren. Ich finde, dass war keine schlechte Idee.
    Ach ich hatte übrigens eine Idee, über die wir uns mal unterhalten sollten. Betrifft Zusammenarbeit mit Confluentes, CCAA und auch Augusta in Belgica."

    Er hatte einen langen Arbeitstag hinter sich und begab sich in die Taverne, damit er sich ein gutes Mahl und einen Becher Wein gönnen konnte.
    Heute war ihm mal nicht nach germanischen Getränken.

    Ein Bote brachte einige Briefe, unter Anderem zwei aus Rom, die er aber nur eben abgab. Einer davon war eine Abschrift, der andere versiegelt. Aber er war gut bezahlt worden und sah deshalb keinen Grund ihn sich genauer anzusehen. Er gab die Briefe ab und verschwand wieder.




    Gens Duccia, Mogontiacum, Germania


    Geliebte Familie,


    mittlerweile bin ich heile in Rom angekommen und habe die Casa Duccia bezogen. Ein etwas komisches GEfühl ist es schon, habe ich doch schon zwei Mal in Rom verbracht und nie hier gewohnt. Nun soll sie meine Herberge für eine Weile sein.
    Vor ein paar Tagen fand eine Audienz beim Imperator statt für alle neugewählten Ämter im CH.
    Nun habe ich viel Arbeit, hoffe aber dennoch einmal Zeit zu finden für ein paar Tage nach Germanien zu kommen, wenn dies auch nur im Rahmen der Arbeit sein wird, wodurch wir wohl nur ein wenig Zeit miteinander verbringen können. Doch warten wir es ab.
    Ich hoffe, Euch geht es allen Gut und hoffe auch, dass ich bald wieder von Euch höre.


    In Liebe
    Flavius


    Der zweite, versiegelte Brief.



    Meine geliebte Julia,


    ich sitze hier in unserer Casa und vermisse Dich unendlich. Alles hier ist so anders. Groß, laut, stinkend, nicht wie bei uns. Und ohne Dich fast unerträglich.
    Vielleicht kann ich in ein paar Wochen nach Germanien kommen und wir können uns sehen.
    So kurz der Moment dann auch sein wird, er wird der Unendlichkeit eine Erklärung mehr sein.
    Ich vermisse Dich, Ich liebe Dich, Ich brauche Dich!


    Dein Flavius

    Ein Bote brachte einige Briefe, unter Anderem einen aus Rom, den er aber nur eben abgab, da sein Weg ihn auch noch nach CCAA trieb.


    Gens Duccia, Confluentes, Germania


    Geliebte Familie,


    mittlerweile bin ich heile in Rom angekommen und habe die Casa Duccia bezogen. Ein etwas komisches GEfühl ist es schon, habe ich doch schon zwei Mal in Rom verbracht und nie hier gewohnt. Nun soll sie meine Herberge für eine Weile sein.
    Vor ein paar Tagen fand eine Audienz beim Imperator statt für alle neugewählten Ämter im CH.
    Nun habe ich viel Arbeit, hoffe aber dennoch einmal Zeit zu finden für ein paar Tage nach Germanien zu kommen, wenn dies auch nur im Rahmen der Arbeit sein wird, wodurch wir wohl nur ein wenig Zeit miteinander verbringen können. Doch warten wir es ab.
    Ich hoffe, Euch geht es allen Gut und hoffe auch, dass ich bald wieder von Euch höre.


    In Liebe
    Flavius

    Ein Bote brachte einige Briefe, unter Anderem einen aus Rom, den er aber nur eben abgab, da sein Weg ihn auch noch nach Confluentes und nach CCAA trieb.


    Gens Duccia, Mogontiacum, Germania


    Geliebte Familie,


    mittlerweile bin ich heile in Rom angekommen und habe die Casa Duccia bezogen. Ein etwas komisches GEfühl ist es schon, habe ich doch schon zwei Mal in Rom verbracht und nie hier gewohnt. Nun soll sie meine Herberge für eine Weile sein.
    Vor ein paar Tagen fand eine Audienz beim Imperator statt für alle neugewählten Ämter im CH.
    Nun habe ich viel Arbeit, hoffe aber dennoch einmal Zeit zu finden für ein paar Tage nach Germanien zu kommen, wenn dies auch nur im Rahmen der Arbeit sein wird, wodurch wir wohl nur ein wenig Zeit miteinander verbringen können. Doch warten wir es ab.
    Ich hoffe, Euch geht es allen Gut und hoffe auch, dass ich bald wieder von Euch höre.


    In Liebe
    Flavius

    Nun endlich war der letzte Tag der Eröffnung anglangt und er trat noch einmal vor die Menge.


    "Werte Bürger und Interessenten der schönen Künste, ich danke Euch für die Teilnahme bei diesen Eröffnungsfeierlichkeiten!
    Heute nun ist der letzte Tag angelangt und Ihr habt nicht nur Geduld und guten Geschmack, sondern auch Interesse an der Kultur und der Kunst gezeigt.
    Als letzten Akt für diese Eröffnung möchte ich die Teilnehmer des CDs bitten, dass sie zu mir kommen um das abschliessende Opfer durchzuführen."
    Er wartete, bis Lucia und Co. zu ihm kamen.


    Er grinste kurz.
    "Gibt es noch etwas, was ich als Duumvir tun kann?"

    Das war also jetzt das ungeplante Ende einer bis dahin recht ruhig und erstaunlich gut vergangenen Auktion.
    Seufzend schickte er die Menge nach Hause und beobachtete dann, wie einige Schaulustige auch, den Abtransport der Leichen.
    Danach gab er den Befehl alles wieder abzubauen.

    "Gut, dann sollten wir es so machen....."
    Die Sklaven waren nun wohl wirklich lebensmüde. Erstaunt und zugleich fasziniert sah er auf die Aufständischen und beobachtete sowohl die Legionäre als auch die Männer des Regionarius.

    "Ah, Salve Parfur. Nun, ich glaube sie haben gerade einen Ausweg aus dem Dilemma der Sklaverei entdeckt und möchten alle zu ihren Ahnen. So hat es zumindest den Anschein.
    So, ja, der Bauleiter ist etwas anstrengend. Das nächste Mal sollten wir, solltest Du auf einen anderen zurückgreifen.
    Nun da Du den Brief überbracht hast noch einmal ein Willkommen," grinste er leicht.
    "Ich hab noch ein paar Aufgaben für Dich.
    Unter anderem betrifft es den Markt: Es geht um die Markttage. Ich denke täglicher Markt ist hier immer noch nicht hilfreich, bin mir dessen aber nicht sicher. Sei so gut und befrage dazu mal die Händler, was sie dazu sagen, wegen Umsatz etc.
    Dann wäre die Frage, ob wir das Bürgerbüro wieder besetzen. Der vorherige Duumvir hat dies getan und ich überlege es auch zu tun. Wäre nur die Frage durch wen, ob durch Dich, durch mich oder einem anderen Angestellten.
    Dann sollten wir uns mal zusammensetzen, welche Bauten derzeit noch in Mogontiacum benötigt werden und ggf. auch noch mal mit dem Kommandeur der II. reden wegen besserer Handelsstrukturen mit denen. Vielleicht kann man da für beide Seiten noch was machen."

    Er betrat den Bauplatz um sich umzuschauen und zu erkunden, wie weit er vorangeschritten war und ob es etwas zu beanstanden gab.
    Er sah sich nach dem Architekten und Senator um. Als er ihn gefunden hatte, begrüßte er ihn freundlich.
    "Salve Senator Avarus, ich sehe, der Bau kommt gut voran."

    Auch heute würde es eine Komödie geben: Lysistrate.


    Er persönlich freute sich schon, zumal in dem Stück recht amüsante Anspielungen gemacht wurden. Die Griechen waren da doch manchmal recht herzerfrischend gewesen.
    Die Darsteller traten auf die Bühne und das Stück begann.


    Sim-Off:

    Das Stück thematisiert den Kampf einiger Frauen gegen die Männer als Verursacher von Krieg und den damit verbundenen Leiden. Getragen von dieser Erkenntnis verschwören sich die Frauen Athens und Spartas, um den Frieden zu erzwingen. Sie besetzen unter Führung der Titelheldin Lysistrata die Akropolis und verweigern sich fortan sexuell gegenüber ihren Gatten. In Sparta wird durch Lampito ähnliches veranlasst. Nach einigen Verwicklungen und Rückschritten - mehrfach versuchen liebestolle Frauen, die Burg in Richtung der Männer zu verlassen, oder die erbosten Herren, selbige zu erstürmen - führt der Liebesentzug tatsächlich zum Erfolg.


    Er dachte dabei an den geschichtlichen Hintergrund, wie das Stück entstanden war:
    Als Lysistrata 411 v. Chr. zum ersten Mal aufgeführt tobte im alten Griechenland der Peleponnesische Krieg bereits seit mehr als 20 Jahren und Athen stand kurz vor der Niederlage, was auch den Verlust der Vormachtstellung in Griechenland und des Reichtums bedeutete, die Umstände waren also alles andere als Komödiant.


    Ziemlich utopisch, dass das dann klappte, aber was sollte es. Das Stück war und blieb amüsant.


    Sim-Off:

    Leider gibt es keine Texte dazu im Inet, zumindest fand ich keine. Ergo muss die Zusammenfassung reichen. :)

    Er beobachtete angespannt das Szenario und war damit nicht der einzige. Aber die Soldaten hatten alles im Griff, so hoffte er. Aber die Unruhe griff nun auch auf die vorletzte Gruppe über, die gerade einzeln zum Podium geführt werden sollten.
    Wenn sie so weitermachten, würden sie alle getötet werden. Ob sie das wollten?
    Zum Glück waren ein Großteil der bereits verkauften auch nicht mehr am Forum.