Nachdem der Medicus seiner Nichte Luftveränderung verschrieben hatte, jedoch gleich klar gemacht, das eine Schiffsreise nicht drin war, hatte er beschlossen, dass er sie zu seinem Bruder bringen sollte.
Und so lag sie nun in der Sänfte, die von ein paar Sklaven getragen wurden, während er meistens selber ritt, geniessend mal wieder diese Art der Bewegung zu haben und bewegten sich gen Norden.
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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Zitat
Original von Lucius Aelius Quarto
“Aber natürlich, bitte.“
Mit einer einladenden Geste bot er dem Quaestor einen der Besucherstühle an."Nun," begann er leicht nachdenklich. "Der Posten des Magisters ist ja nun besetzt, welches mir wieder etwas Luft gibt. Die Aufgaben an der Chronicusa laufen, wenn sie auch hier und da noch etwas haken, aber das wird, denke ich. Auch die Grundstücksbearbeitungen gehen gut von der Hand, sogar besser, als zunächst erwartet. Auch arbeite ich bereits wieder an den Berichten über mögliche Senatskandidaten.
Nun habe ich die Frage ob es noch weitere Aufgaben gibt, die Du in meinem Gebiet siehst." -
Der Scriba nickte eilfertig, als er den Namen hörte und entschuldigte sich einen Moment, in dem er dann eilends im Officium des Quaestors verschwand und wenig später wieder raus kam.
"Bitte, er erwartet Dich, Praefectus," meinte er sich leicht verbeugend.
Fuscus hingegen erhob sich, als sein Bruder das Officium betrat.
"Salve großer Bruder, was führt Dich hierher?" grüßte er ihn strahlend und kam ihm entgegen. -
Der Medicus wandte sich an Fuscus und zog ihn erst einmal in die Ecke und sprach leise mit ihm. Zwischendurch stand dieser jedoch kurz davor ihm eine zu langen, ehe sie am Ende zu einem Konsenz kamen und dann schließlich reichte er diesem ein paar Sesterzen und verabschiedete ihn. Dann setzte er sich wieder an ihr Bett und nahm ihre Hand.
"Wie fühlst Du Dich momentan?" -
Sim-Off: ups *sfz*
"EGO, MANIUS MATINIUS FUSCUS HAC RE IPSA DECUS IMPERII ROMANI
ME DEFENSURUM, ET SEMPER PRO POPULO SENATUQUE
IMPERATOREQUE IMPERII ROMANI ACTURUM ESSE
SOLLEMNITER IURO.EGO, MANIUS MATINIUS FUSCUS OFFICIO QUAESTOR PRINCIPIS IMPERII ROMANI ACCEPTO,
DEOS DEASQUE IMPERATOREMQUE ROMAE IN OMNIBUS MEAE VITAE
PUBLICAE TEMPORIBUS ME CULTURUM, ET VIRTUTES ROMANAS
PUBLICA PRIVATAQUE VITA ME PERSECUTURUM ESSE IURO.EGO, MANIUS MATINIUS FUSCUS RELIGIONI ROMANAE ME FAUTURUM ET EAM
DEFENSURUM, ET NUMQUAM CONTRA EIUS STATUM PUBLICUM ME
ACTURUM ESSE, NE QUID DETRIMENTI CAPIAT IURO.EGO, MANIUS MATINIUS FUSCUS OFFICIIS MUNERIS QUAESTOR PRINCIPIS
ME QUAM OPTIME FUNCTURUM ESSE PRAETEREA IURO.MEO CIVIS IMPERII ROMANI HONORE, CORAM DEIS DEABUSQUE
POPULI ROMANI, ET VOLUNTATE FAVOREQUE EORUM, EGO
MUNUS QUAESTOR PRINCIPIS UNA CUM IURIBUS, PRIVILEGIIS, MUNERIBUS
ET OFFICIIS COMITANTIBUS ACCIPIO." -
Das ging unkomplizierter und fixer als erwartet und so nickte er. "Gerne!" Er reichte dem Senator eine geschlossene und umbundene Tabula.
Sim-Off: PN
"Wenn Du dann noch einen Augenblick Zeit hättest? Es wird auch nicht lange dauern."
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Er nickte nur und erhob sich ebenfalls. "Die Freude war ganz auf meiner Seite und ich wünsche Dir noch viel Erfolg und eine glückliche Heimreise. Bitte sei so gut dem Senator meine besten Wünsche auszurichten."
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Das Gefühl ihrer Hand auf seinem Kopf war angenehm und Liebe durchströmte sein ganzes Sein. Leicht drehte er den Kopf und küsste zart ihren Bauch durch die Kleidung hindurch, ehe er wieder seine Wange an diesen legte. Eine Weile schwieg er und lauschte auf ihren HErzschlag, ihre Atmung und auf die Geräusche der Umgebung, schloß dabei seine Augen und genoß einfach die Nähe, ehe er dann leise aber unüberhörbar sagte: "Habe ich Dir schon gesagt, wie sehr ich Dich liebe?"
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"Sht, ich werde mich um den Brief kümmern. Und mit Mamercus zur Not auch reden. Auch wenn er ein kleines widerborstiges Ungeheuer geworden ist," meinte er sanft lächelnd. "Und was das verreisen betrifft, soll Mantua im Frühling recht schön sein. Was hälst Du davon, wenn ich Dich zu Onkel Plautius bringen würde, mhm?"
Der Medicus war in genau dem Moment heran und beugte sich vor, verscheuchte Fussi und nahm dann zunächst das Handgelenk der jungen Frau um den Puls zu fühlen. Dann untersuchte er ihre Augen, die Atmung und so einiges mehr und ließ sich dabei von nichts und niemandem stören. Wie hast Du in letzter Zeit gegessen? Wie war Dein Stuhl? Wie ist es mit Trinken? Was ist mit Deiner Bewegung? Hast Du viel Stress gehabt? Sind die Zyklen regelmässig? So ging es eine Weile, während er sie untersuchte, weiter mit den Fragen. -
Zitat
Original von Medicus Germanicus Avarus
Eine Weile schwieg Avarus, massierte sich das Kinn und blickte stumm zwischen den Beiden hin und her. Ansich war es keine größere Sache. Ein Gefallen, den er Manius nur schwer abschlagen konnte. Schon der alten Zeiten wegen. Trotzdem überlegte er lange über die Risiken, welche für ihn dabei entstünden. Endlich aber waren sie gering, da schon mit der Heirat die Führsorgepflicht auf den Martinier überging."Soso." sagte er schließlich und wollte dazu noch etwas mehr erfahren.
"Wo kommst du denn her, Mädel?"
Schweigend und wahhrscheinlich nicht minder nervös wie Titiana, mittlerweile aber etwas besser darin diese Nervosität zu verstecken, stand er neben ihr und musterte Avarus bei dessen Überlegungen. Als diese Titiana ansprach, versuchte er für sich zu ergründen, ob das bereits ein Gefrage im Rahmen von, ja, ich nehm sie auf oder eher ein vielleicht oder ein, gleich sagt er nein war. Er hoffte, es betraf Ersteres.
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Original von Lucius Aelius Quarto
“Herein!“"Salve Senator," grüßte er den Magister freundlich. "Wenn ich kurz stören dürfte. Hast Du zufälligerweise den Decurio irgendwo gesehen? Ich habe ein Schreiben nach Germanien und niemand scheint ihn gesehen zu haben in letzter Zeit." Das war Punkt eins, und eigentlich eine Nebensächlichkeit, die sich aber gerade anbot zu fragen, ehe er noch mal bei dem ranghöchsten Offizier der Palastwache nachfragen wollte.
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Er nickte und nahm eine Tabula und sein Siegel heraus. "Gut, dann werde ich Alles weitere veranlassen. Mit diesem Schreiben gehst Du bitte den Flur runter zwei Officien weiter. Da gibst Du die Tabula ab. Wie wird die Bezahlung geplant? Per Schuldschein, der bei der Kasse eingelöst wird oder gegen Barzahlung? Beides ist möglich und geht relativ unkompliziert."
AnweisungGegen Vorlage dieses Schriftstückes werden an den Senator Decimus Livianus, in Vertretung durch Iunius Silanus, nach Zahlung der unten bezeichneten Summe, die Besitzurkunden für folgende Grundstücke ausgestellt:
Mantua....
Mantua....
Mantua....
Mantua....
Mantua....Die Gesamtsumme beläuft sich auf 25.000 Sesterzen.
gez.
Manius Matinius Fuscus -
"Die Freude war ganz meinerseits," erwiederte er lächelnd. Da sein Scriba wohl noch etwas gebraucht wurde, verabschiedete er sich höflich und neigte leicht seinen Kopf in Richtung des Senators und seiner Frau und ließ Aelia und die beiden Männer für sich.
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Er trat an die Tür und klopfte, denn er wollte eine KLeinigkeit mit dem Senator besprechen.
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Sim-Off: Habs auf Grund der Teilabwesenheit total vergessen, sorry
Etwas nach den Meisten seiner Amtskollegen traf auch er auf der Rostra ein um seinen Rechenschaftsbericht abzugeben.
"Bürger Roms, mein Name ist Manius Matinius Fuscus und ich war in der vergangenen Amtsperiode Quaestor Principis im Cursus Honorum. Ich möchte Euch nicht mit Details und langen Reden langweilen, vielmehr im Anschluß die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.
Meine Tätigkeit als Quaestor Principis schloß in der vergangenen Amtsperiode auch zu einem Teil die Tätigkeit des Magister Officiorums ein. Dies beanspruchte einen Großteil meiner Zeit. Des weiteren kümmerte ich mich um die Chronicusa, die allerdings gegen Ende meiner Amtszeit zum größten Teil durch den Quaestor Urbanus getragen wurde, dem ich hier dafür offiziell danken möchte. Neben dem Alltagsgeschäft, überbrachte ich auch dem Imperator die Empfehlungen für den Senat, bezüglich neuer Kandidaten."
Er hielt einen Moment inne und wusste selbst, das die Rede mehr als Kurz war, aber wer Details wissen wollte.... "Dies ist nur eine sehr grobe Darstellung meiner Arbeit, ich weiss, doch bin ich gerne bereit nun jedwede Rede und Antwort zu stehen, sei es auf Grund von Detailfragen oder auf Grund von Kritik."
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Er studierte die Unterlagen und brauchte eine Weile, bis er alle gefunden hatte. "Ah, hier sind sie," meinte er mit gerunzelter Stirn. "Bei vier sillte der Verkauf kein Problem sein, doch die fünfte Parzelle hat einen Vermerk, der einen Verkauf momentan nicht möglich macht. Allerdings könnte ich ein weiteres Grundstück als Alternative etwa 600 passi weiter in Richtung Andes anbieten. Wäre das akzeptabel? Es ist von der Größe her genauso groß."
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"Ich verstehe," meinte er und erhob sich. "Einen Augenblick," meinte er weiter und ging an ein Regal, wo er nach kurzem Suchen mit einer Liste wieder kam. "Mantua," murmelte er leise und öffnete die Rolle. "Mhm, wo genau sagtest Du? Gibt es nähere Beschreibungen zu den Parzellen? Ich habe hier ein paar, die zu verkaufen wären und einige, die es nicht sind. Wäre hilfreich zu sehen, welche den Senator interessieren," meinte er freundlich und sah sein Gegenüber fragend an.
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Quarto wirkte nicht so glücklich über das Geschenk. innerlich seufzend nahm er es zur Kenntnis, konnte es nun aber auch nicht mehr ändern.
"Nun," meinte er dann. "Ich hoffe, wir haben Eure Zeit nicht zu sehr in Anspruch genommen. Wenn Du wünschst, werde Aelia, werde ich meine Scriba hier lassen, dass er Dich noch etwas tiefer in das Werk und zugehöriges Wissen involviert. Ansonsten möchte ich noch einmal meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen und darum bitten mich zu entschuldigen, da nun doch die Pflicht wieder ruft." Er sah freundlich in die Runde und wartete auf die Erlaubnis sich entfernen zu dürfen. -
Grundstücke waren zwar nicht seine Spezialität, aber er hatte da wohl nicht gänzlich unrecht mit. "Bitte, nimm doch Platz. Darf ich Dir etwas zu Trinken anbieten?" Sogleich legte er sich eine Tabula zurecht. "Um was für welche handelt es sich denn dabei und zu welchem Zweck? Rein privater Natur oder im Rahmen anderer Angelegenheiten?" Wobei er dann wohl nicht unbedingt den Scriba gesandt hätte, nahm er an.
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"Nichts zu danken," meinte er freundlich und sah ihn ein weiteres Mal fragend an. "Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?"