Beiträge von Manius Matinius Fuscus

    Mit Titiana in seiner Begleitung betrat er das Arbeitszimmer und begrüßte den Senator: "Senator Germanicus Avarus, es ist mir eine Freude Dich nach so langer Zeit auch einmal anders wieder zu sehen als nur in den ehrwürdigen Hallen des Senats." Womit er auf seine Befragung durch eben jenen anspielte, die vor Kurzem stattgefunden hatte. "Gestatte mir, dass ich Dir meine Begleitung Titiana vorstellen."

    Der Sklave sah ihn etwas komisch an, während Fuscus beinahe selber ein Heilsa als Antwort über die Lippen geglitten wäre. Aber er schwieg und lauschte nur den Worten seines treuen Begleiters: "Der Quaestor Principis Manius Matinius Fuscus samt Begleitung wünschen den Senator Medicus Germanicus Avarus in einer persönlichen Angelegenheit zu sprechen. Ist dies möglich?"

    Rot wurde er, aber zugleich überzog ein unglaublich seeliges Strahlen sein Gesicht und er seufzte glücklich auf. "Ach Titiana, mein Herz, Du weisst gar nicht, wie glücklich mich diese Worte machen," sagte er und beugte sich vor. Seine Hand legte sich sachte auf ihre Wange und sein Daumen streichelte leicht diese entlang, ehe er sich vorbeugte und ungeachtet möglicher Zeugen ihr einen langen und liebevoll zärtlichen Kuss auf die Lippen drückte. "Ich liebe Dich auch, unendlich!"

    Er sah zu ihr auf und lächelte. "Er ist sogar sehr nett," meinte er dann und berührte mit der Stirn leicht ihren Bauch, ehe er noch einmal zu ihr aufsah. "Was meinst Du? Wollen wir gleich Morgen hingehen?"
    Das Gefühl, welches ihn durchströmte, wenn er sie sah und spürte, führte einmal mehr dazu, dass er seinen Kopf sachte an ihren Bauch lehnte.

    Er wusste nicht so recht, ob sie das hatten. "Ich weiss es nicht, meine Liebe," erwiederte er sanft und strich ihr sachte über den Rücken. "Ich werde Bjarne schicken, dass er mal sieht, ob er überhaupt in Rom ist, ja?" Sanft legte er nun seine Arme wieder ganz um sie herum. "Vielleicht solltest Du Dich wieder hinlegen. Der Medicus müsste auch gleich da sein und dann sehen wir weiter. Einverstanden?"

    "Ah, ich verstehe," antwortete er und nickte dann. "Nun, ich werde selbstverständlich kommen. Dessen sei Dir gewiss," meinte er freundlich. Einen Moment herrschte dann schweigen während dessen er seinen Gedanken etwas nachhing, ehe er meinte: "Sag, von den Duccias hast Du in letzter Zeit nicht zufälligerweise etwas gehört? Ich vernahm, das Valentin seine Stellung aufgegeben hat? Kennst Du Gründe?"

    Ioshua Hraluch, Königreich Tylus


    Salve Ioshua Hraluch,


    hiermit wird Dir bekannt gegeben, dass der Kaiser bezüglich des Ediktes gegen Dich,ausgestellt durch den Aedilis Curulis M. Tiberius Durus, sowie die Bekanntgabe des Consuls über die Rechtmässigkeit dessen, nach Deinem Einspruch, entschieden hat. Das Edikt wird für Rechtens erklärt und Du zum Vollzug der genannten Strafe aufgefordert.
    Des Weiteren wünscht der Kaiser eine umgehende Antwort auf die Frage, wo die Lieferungen für die kaiserliche Garderobe bleiben.
    Eine umgehende Antwort wird erwartet.


    Vele bene
    Manius Matinius Fuscus


    Er nickte und reichte ihm die Tabula.



    - ANTE DIEM XVI KAL IAN DCCCLVII A.U.C. (17.12.2006/103 n.Chr.)
    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis
    - ANTE DIEM VII KAL IUL DCCCLVI A.U.C. (25.6.2006/103 n.Chr.)
    Centurio Statorum - Legio II Germanica
    - ANTE DIEM X KAL IUL DCCCLVI A.U.C. (22.6.2006/103 n.Chr.)
    Centurio - Legio II Germanica
    - ANTE DIEM IV KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (29.1.2006/103 n.Chr.)
    Student (Examen Primum) - Academia Militaris Ulpia Divina
    - ANTE DIEM IV KAL FEB DCCCLVI A.U.C. (29.1.2006/103 n.Chr.)
    Centurio - Cohortes Urbanae
    - ANTE DIEM X KAL IAN DCCCLVI A.U.C. (23.12.2005/102 n.Chr.)
    Princeps Prior - Cohortes Urbanae
    - ANTE DIEM XI KAL IAN DCCCLVI A.U.C. (22.12.2005/102 n.Chr.)
    Phalera
    - PRIDIE KAL IUL DCCCLV A.U.C. (30.6.2005/102 n.Chr.)
    Eques - Ala II Numidia
    - ANTE DIEM XI KAL IUN DCCCLV A.U.C. (22.5.2005/102 n.Chr.)
    Miles - Ala II Numidia
    - ANTE DIEM VIII KAL APR DCCCLV A.U.C. (25.3.2005/102 n.Chr.)
    Probatus - Ala II Numidia


    Anmerkungen



    Dann trat er wieder einen Schritt zurück und sah den Kaiser freundlich fragend an. "Hast Du sonst noch etwas für mich, was ich tun soll?" Seine Angelegenheiten waren fürs Erste erledigt mit dieser Tat.

    Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Der Kaiser nickt zunächst und schüttelt dann den Kopf.


    "Richtig, die Geschäfte der Vereine werden dann vollständig über Privatkonten abgewickelt. Dass macht es vielleicht schwieriger, einzelne Aktionen nachzuvollziehen, aber die Verantwortlichkeiten sind klar. Derjenige, dessen Konto genutzt wird, trägt die Verantwortung. Gerde deswegen wurde den Vereinen die Kontoführung ja untersagt, um unklare Kontenlagen zu verhindern, indem mehrere Personen auf ein Konto einzahlen, Geld entnehmen, dadurch Steuern sparen oder nur teilweise entrichten und am Ende steht der kontrollierende Aedil vor einer mühsamen Rechenaufgabe, wenn er feststellen will, wem wieviel Geld gehört und wer mit welchem Anteil an Strafen zu beteiligen ist. Mit besteuerten Konten würde das noch schlimmer, weil dann ein Teil der Transaktionen über dieses Konto läuft und ein Teil doch über Privatkassen."


    "Ich verstehe," meinte er nachdenklich und nickte schliesslich. Er sah immer noch andere Vorteile, war aber in der Materie der Wirtschaft und Kontrolle noch nicht so drin wie er sein könnte. "Wünschst Du, dass ich ihm entsprechend eine Antwort aufsetze?"

    Zitat

    Original von Appius Tiberius Iuvenalis
    Ah so. Dann werd ich wohl mal einen aufsuchen müssen. Also einen Scriba.


    Es ging um einen Peregrini der sich wohl bei der Classis recht verdient gemacht hat. Ihm ist nun das Bürgerrecht verliehen worden und man wollte von ihm wissen welchen Gensnamen er denn wünsche um diesen ins Tabularium eintragen zu können.


    "Ah ja, gut, der Name der Gens ist bekannt?" Wobei er fast sicher war, dass das nichts für die Chronicusa war, aber die Neugierde halt.

    Zitat

    Original von Caius Furius Helios
    Von der Wache wurde ihm der Weg gewiesen, den er wohl auch schon alleine finden konnte. Nichtsdestotrotz wurde er hierher geleitet und klopfte nun mit dem Schreiben in der Hand an.


    "Herein?!" kam es von innen heraus.

    Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    Der Patrizier trat ein und grüßte seinen plebejischen Amtskollegen mit einem ziemlich kurzgeratenen Kopfnicken. Ein wirklich nettes Officium hatte der Quaestor Principis hier im Palast erhalten. Wenn Marcellus daran dachte, dass er selbst die meiste Zeit nur durch die Gegend rannte und seine Besucher in der Villa Claudia empfangen musste, kamen in ihm Zweifel auf, ob er vielleicht etwas falsch gemacht hatte.


    "Salve Quaestor! Ich komme gerade von einer Audienz beim Kaiser. Er wünscht, dass du einem kaiserlichen Hoflieferanten ein offizielles Schreiben schickst. Es geht um eine offene Anfechtungsklage, die von einem gewissen Ioshua Hraluch bei Gericht einbracht wurde. Er lässt dabei gegen das Edikt des Aedilis Curulis M. Tiberius Durus sowie einer dazu abgegebenen Erklärung des Consuls Vinicius Lucianus vorgehen, welche dieses Edikt gegen Ioshua Hraluch für rechtens erklärt. Der Kaiser hat nun entschieden, dass dieser erneute Einspruch abgelehnt ist. Der Hoflieferant ist nun durch dich zu benachrichtigen."


    "Ah ja..." meinte er nach einem Moment des Nachdenkens. "Ich werde mich sofort darum kümmern." Eigentlich hatte er noch was sagen wollen, als auch schon der Nächste erschien und er diesem lauschte.


    Zitat

    Original von Narrator
    Als wäre es sein Stichwort gewesen, betrat in diesem Augenblick ein Diener des kaiserlichen Wohntraktes den Raum.


    "Da komme ich ja genau richtig. Hier wird man aber auch von einer Tür zur anderen geschickt. Salve, Quaestor. Ihr schreibt einen Brief an Ioshua Hraluch? Dann fragt ihn gleich, wo seine Lieferungen für die kaiserliche Garderobe bleiben."


    "Auch darum werde ich mich sogleich kümmern," bestätigte er und sah die beiden Männer fragend an. "Kann ich sonst noch etwas tun?"

    Sim-Off:

    Sorry fürs Warten


    "Senator, Senatorin.." sogleich fiel ihm wieder ein, dass sie ja genau das nicht mehr war und er lächelte entschuldigend: "Werde Aelia Adria," grüßte er sie dann freundlich. "Verzeiht unser Eindringen, doch möchte ich mir erlauben Euch meine Aufwartung zur Geburt Eures Kindes zu machen. Auch erlaube ich mir Euch einige Geschenke diesbezüglich zu überreichen." Er wandte sich an Theodorus. "Mein Scriba Theodorus von Alexandria war sehr umsichtig und hat etwas ganz Besonderes für Euch und das Kind." Womit er höflich und freundlich nun auch noch ihn vorstellte.

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Ich melde mich hiermit auf unbestimmt für unbestimmt ab.
    Aus Zeitgründen bekomme ich keine Regelmäßigkeit und Konstanz hin, weshalb Antworten manchmal dauern können. Bitte dies zu entschuldigen.
    Posts wo ich dran bin bitte kurz mit Link per PN. Ich versuchen 2 bis 3 Mal die Woche reinzuschauen, kann aber nichts versprechen.

    Er strahlte noch etwas mehr und nickte. "Dann wollen wir mal sehen, was wir so im Korb haben. Brot, Käse, kaltes Huhn, Oliven... Ja?" Er sah sie fragend an und fragte sich zugleich, was wohl nun kommen würde. Ein wenig wurd er nun irgendwie nervös und er konnte nicht sagen wieso.

    Er zog sie sogar soweit, dass sie sich an ihn lehnen musste und umschlang dann leicht ihre Taille. "Das ist nichts weiter Wichtiges, jedenfalls nicht im Vergleich zu Dir," schmunzelte er. "Ein paar Recherchen für das Imperium." Sanft streichelte er einmal kurz über ihre Hüfte, ehe er sie umschlang. "Bisher konnte ich noch nichts machen. Der Senator war bis vor wenigen Tagen nicht in Rom. Aber ich wollte dieses Wochenende zu ihm. Möchtest Du mich begleiten?"

    Er streichelte ihr weiter sanft beruhigend den Rücken. "Möchtest Du darüber reden?" Sie sprach zwar schon, aber er hatte das Gefühl, dass da noch mehr irgendwie war. Sanft schob er sie kurz weg und strich ihr mit dem Daumen die Tränen weg und lächelte sie leicht aufmunternd an. "Du bist eine starke junge Frau, mein Schatz. Das warst Du schon immer, selbst als kleines Mädchen. Du kannst das. Na komm," sagte er fast noch sanfter und zog sie etwas anders in die Arme, wobei er sich auch leicht anders hinsetzte und konnte so sanft über die Wange streicheln.