Er sah sie lange an, wartete auf eione Antwort, doch es kam keine. Die ganze Zeit ignorierte er dabei Vitamalacus. Leise sagte er zu ihr, sanft schon sogar dabei: "Schade, ich dachte, Dir läge mehr an Agrippa." Dann wandte er sich an Vitamalacus und musterte ihn unterkühlt. "Ich denke, damit ist alles gesagt. Vale!"
Mit diesen Worten wandte er sich nun endgültig zur Tür und verließ das Officium. Hier war nichts mehr zu klären seiner Meinung nach.
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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Er sah ihn aufmerksam an. "Und in welche Richtung?" Nun war er gespannt, was komen würde.
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Mit dem Schreiben aus Germanien in der Hand trat er an das Officium des Imperators heran. Er war sich zwar nicht so sicher, ob dies genau das war, was jener hatte haben wollen, aber das würde sich herausstellen. Er klopfte an und wartete, während er es noch einmal kurz überflog, falls der Kaiser von ihm eine Zusammenfassung wünschte.
An Manius Matinius Fuscus
Betreff: PictorSalve,
du wolltest einige Infromationen über Pictor haben! Ich hoffe mein Sklave übergibt sie dir rechtzeitig!
Pictor ist einer der fähigsten Männer der Classis. Er erfüllt seine Aufgaben stets mit einer hingabe die ihres gleichen sucht. Sollte er eines tages die Classis verlassen wird diese ihn schmerzlich vermissen! Ich hoffe zugleich das dies nicht der grund ist wozu du die Informationen brauchst! Er ist in einem hervorragenden gesundheitlichen Zustand! Vor einiger Zeit hatte er eine schwere Grippe die er nun aber überwunden hat! Die Männer schaätzen ihn als mensch und auch seine Arbeit! Meiner persönlichen Einschätzung nach ist er durchaus in der Lage auch höhere Aufgaben im Reich zu übernehmen da seine Hingabe dem selben gilt! Ich hoffe das dies die Informationen sind die du benötigst.
Lucius Sabbatius Sebastianus
Tribuns Classis Classic Germanica -
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Von der Basilica kommend war es nur ein kleiner Umweg zu der Casa und so liess er einen der Sklaven klopfen, während er schon mal das Schreiben rausholte.
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Im Rahmen seiner Arbeiten an der Chronik wollte er auch eine kurze Übersicht der Gerichtsakten bekommen. Dabei kam er mit dem Scriba ins Gespräch und erfuhr von dieser Anfechtungssache. Das muss dann wohl zum Consul, meinte er. Wenn ich nur die Zeit auch noch dafür hätte.
"Zum Consul? Kein Problem, ich komme an dessen Haus fast vorbei. Wenn es Dir recht ist, nehme ich es mit." Dafür war der Scriba natürlich sehr dankbar und so geschah es. -
Einen Moment dachte er nach und nickte schliesslich. "Ich werde mein Bestmögliches tun." Und er hoffte, er konnte die Objektivität bewahren. "Ich hoffe, es wird gelingen." Dann sah er ihn fragend an. "Hast Du sonst noch etwas?"
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Wenig später hatte er das Wasser vor sich stehen und Fuscus, ebenso mit einem Becher, saß ihm gegenüber. "Du sagtest, es gibt bisher keine Neuigkeiten?" Er lehnte sich leicht vor und verschränkte die Hände vor sich auf den Tisch. "Ich hatte derweil Besuch von jemanden, der für eine höhere Persönlichkeit arbeitet. Diese wollte zu meinem Bruder. Da er schon abgereist war, habe ich mich mit diesem getroffen. Eine junge Frau, der Persönlichkeit geschäftlich verbunden," er wusste gerade keinen anderen Ausdruck, "wurde ebenfalls angeheuert und bedroht. Sie sollte sich an meinen Bruder ranmachen und diesen ausspionieren. Bekam aber wohl, aus persönlichen Gründen, Gewissensbisse und hat sich ihm entziehen wollen, woraufhin er ihr ebenfalls drohte."
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Das war nicht viel, aber es würde sich einiges machen lassen. Bjarne würde Arbeit bekommen. "Ich nehme an, er möchte möglichst detaillierte Informationen möglichst zeitnah," stellte er rhetorisch fest. "Weitere Aufgaben?" fragte er freundlich und rechnete fast damit.
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Da er nichts zu dem Ganzen beitragen konnte, machte er sich nur still die Notizen für das Protokoll für den Imperator und hörte zu.
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Er musste leider noch etwas warten, da er unterwegs aufgehalten wurde. Als er die Tür öffnete, wurden die Geräusche der Feier noch einmal lauter und dann wieder sehr leise, als die Tür geschlossen wurde. "Danke, das Du gekommen bist. Möchtest Du etwas Trinken?" fragte er und ging zu dem Tischchen. Er hatte darauf bestanden, das kein Sklave anwesend war. Bjarne sollte auf der Feier einige Augen offen halten, weshalb auch er nicht da war. Ausserdem beschäftigte er ihn nur selten mit so niederen Dingen. "Nimm doch bitte Platz."
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"Wer könnte wichtiger sein als der Sohn meines Patrons?" zwinkerte er ihm zu. "Ich wünsche Dir viel Vergnügen und bis später." Dann mischte auch er sich wieder unter die Gäste und suchte sich sein nächstes Gesprächsopfer.
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Original von Tiberius Prudentius Balbus
Balbus schüttelte leicht den Kopf. "Nein, leider noch nichts genaueres." sagte er. "Zeit habe ich natürlich.""Vielleicht können wir uns zu fortgeschrittener Stunde in meinem Tablinum unterhalten. Einer der Sklaven kann Dich dort diskret hingeleiten." Er machte eine einladende Handbewegung. "Bis dahin geniesse die Feier und fühle Dich wie zu Hause."
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Original von Manius Flavius Gracchus
Ein wenig verspätet, wie es dieser Tage als modern galt, betraten Claudia Antonia und Flavius Gracchus den Raum. Gracchus erfasste in wenigen Augenblicken die anwesenden Gäste und sondierte bereits aus, mit wem ein Gespräch unabdinglich war. Ein wenig verließ ihn bereits der Mut, als er gleich beide Vinicier entdeckte, doch dass Hungaricus von seiner liebreizenden Gattin Tiberia begleitet wurde, glich dies aus. Als er den Gastgeber erblickte, führte er seine Gattin auf ihn zu und wartete kurz, bis Matinius ein vorheriges Gepräch beendet hatte.
"Salve, Quaestor Principis, und vielen Dank für die überaus wortgewaltige Einladung. Darf ich dir meine Gattin vorstellen, Claudia Antonia."
Zu eben jener gewandt, stellte er auch den Matinier vor.
"Antonia, dies ist der Quaestor Principis, Matinius Fuscus, der Gastgeber des heutigen Abends.""Salve Flavius Gracchus, es freut mich, dass auch Du und Deine reizende Gattin," er verbeugte sich vor dieser leicht aber formvollendet, "die Zeit und Gelegenheit gefunden habt zu meiner bescheidenen Feier zu kommen. Darf ich Euch gleich etwas zu Trinken anbieten lassen?" Ein Sklave stand bereits neben ihnen und kredenzte ein Tablett mit diversen Getränken. "Das Buffet wurde bereits eröffnet. Bitte fühlt Euch hier wie zu Hause und geniesst die Feier."
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Er überlgete kurz. "Nein, noch nicht. Ich wollte ihn bei der Feier, beziehungsweise im Anschluß daran über die Neuigkeit bezüglich des Patriziers informieren. Ansonsten ist er auf dem selben Stand. Er versprach sich der Sache anzunehmen, wollte aber nicht genauer darauf eingehen, welcher Mittel er sich dabei bedienen würde." Was wohl bei den Prätorianern nicht unbedingt ungewöhnlich war.
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Er wurde den Terentia nicht los, dachte er seufzend. Seit er wusste, das dieser es auf seinen Bruder abgesehen hatte, traf er ständig auf ihn und nie im positiven Sinne. "Auf welche Mittel darf ich dabei zurückgreifen, natürlich im Rahmen der Diskretion. Gibt es da Begrenzungen oder Bedingungen?"
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Zitat
Original von Manius Matinius Fuscus
Er war sich sicher den Tiberier erwähnt zu habe, aber dann fiel ihm ein, dass er nur von einem Patrizier gesprochen hatte. Aber dann fiel ihm ein, dass er nur Patrizier gesagt hatte. So nickte er leicht. "Der erwähnte Patrizier gehört der Gens Tiberia an und eine der bedrohten Personen ist ihm unterstellt."
Während des folgenden Schweigens überlegte er, ob er wohl noch etwas vergessen hatte. Hatte er erwähnt, nein, hatte er nicht. "Was mir dazu noch einfällt. Mein Bruder ist, zumindest im gewissen Rahmen, von den Machenschaften des Volkstribuns unterrichtet worden. Auch, aber ich glaube das erwähnte ich schon, habe ich den Sohn meines Patrons, Du kennst ihn sicher, er ist hier in Rom tätig." Natürlich kannte er ihn, aber man musste es ja nicht immer so offensichtlich sagen. "Um Rat gebeten." -
Er sah gerade von einigen Listen auf, die er für die Chronicusa bearbeitete und schob diese zur Seite, als er den Diener erkannte. "Salve," grüßte er ihn freundlich. "Womit kann ich dem Kaiser heute dienen?" Das der Diener so viel Sorgfalt zu Tage brachte, machte ihn neugierig.
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Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
Durus nickte und nahm einen Schluck Wein.
"Ich werde mich umhören. Du wohnst in der Casa Matinia?"
informierte er sich dann noch, um zu wissen, wo er ihn auffinden konnte (obwohl er auch andere Mittel und Wege gehabt hätte, das herauszufinden).
Er nickte und sah ihn direkt an. "Dem ist so. Solltest Du mich dort nicht antreffen, kannst Du mich im Palast in meinem Officium finden. Zur Not kannst Du sonst eine Nachricht bei meinem Scriba hinterlassen, so dass ich Dich dann aufsuchen kann." -
Sim-Off: Urgs... peinlich, übersehen, sorry.
Der Ianitor verbeugte sich und bat die Gäste dann eilig zur Feier.