Der Gastgeber, Fuscus in Persona, stand Nahe des Einganges, da er es sich nicht nehmen lassen wollte die Gäste persönlich zu begrüßen, die hier auftauchen würden. Der Saal war fertig geschmückt, das Buffet großteils aufgebaut, nur noch ein paar Kleinigkeiten, die ganz frisch und heiss gebracht werden müssten, würden kurz vor der Eröffnung folgen. Die Musikanten warteten schon auf ihren dezenten Hintergrundeinsatz und es gab eine Art Bar, in der man mit allen Köstlichkeiten der Flüssignahrung versorgt werden konnte. Ausserdem liefen bereits die ersten Sklaven mit Getränken und kleinen Appetitanregerhäppchen durch den Saal.
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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Original von Gaius Caecilius Crassus
Mit großen, mächtigen Schritten bahnt sich Crassus seinen Weg zur Casa Matinia von Rom. Er ließ einen seiner Wächter an der Tür klopfen, während er sich von außen das prächtige Domizil ansah. Die Arbeiten für die Verschiffung nach Spanien waren für ihn nun erst mal erledigt und bis neue Fakten, wie ein Bericht der Classis da waren, gab es für ihn nichts mehr tun - für sein Stab dagegen um so mehr.Auch hier öffnete der Ianitor und da er den Mann sofort erkannte, wer kannte ihn nicht?, verbeugte er sich. "Sei gegrüßt, Herr! Du kommst sicher zur Feier! Bitte folge mir in den Festsaal," meinte er und wartete, dass der Mann bereit war ihm zu folgen, ehe er voreilte.
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Der Scriba nickte geflissentlich. "Ah, in diesem Falle folge mir bitte. In Abwesenheit eines Magister Officiorum kümmert sich um diese Anliegen der Magister Domus Augusti." Und so ging der Scriba vor.
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Sim-Off: Erledigt. Wenn da sich niemand die Woche merh meldet, bringt es einfach so zum Abschluß.
"Mhm," machte er nur und war nicht unbedingt glücklich. "Nun, was hälst Du dann davon mir bei der Recherche auf herkömmlichen Methoden dabei zu helfen?"
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Einen Moment überlegte der Ianitor. Wenn er ihn vorließ ohne Einladung, bekam er im Zweifel Ärger. Wenn nicht, obwohl er ja indirekt dadurch die Vertretung des Duumvirs war, wohl auch. So fackelte er nicht lange und meinte: "Folgt mir bitte!"
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Wieder herrschte schweigen. Er wog das Für und Wieder ab und nichts davon gefiel ihm. "Es ist so und so ein gefährliches Spiel," meinte er nachdenklich. Dann sah er den Tiberia lange an. "Du weisst ob der Verbindung zwischen Agrippa und Luciana, nehme ich an? Wie sehr kann ich in dieser Angelegenheit ihr trauen? Wie sehr kann Agrippa ihr trauen? Und wie sehr können wir Dir trauen? Wenn ich mich auf dieses Spiel einlasse, egal ob mit oder ohne Agrippas Wissen oder Einverständnis, gehe ich für ihn ein riesen Risiko ein. Eines, welches ich nicht ohne Sicherheiten, denen ich trauen kann einzugehen bereit bin."
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Ein Scriba, der im Auftrag des Quaestors in dessen Abwesenheit die hier noch auflaufenden Menschen abfangen sollte, die zum Magister Officiorum wollten, öffnete die Tür. "Salve," grüßte er freundlich. "Möchtest Du zum Magister Officiorum? In welcher Angelegenheit?" Je nachdem, welche es betraf, würde er entsprechend verwiesen werden.
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Original von Caius Iulius Palladius
Ich klopfte laut an der Tür. Ich war zwar nicht geladen, beschloss aber meine Cousine zu entschuldigen. Nebenbei konnte man bestimmt einen guten Eindruck machen.Der Ianitor trat auch hier an die Tür und öffnete sie. "Wie kann ich helfen?"
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"Sertorius war ein Aufstand. Strabo ist nichts weiter als ein lästiger Mückenstich." Man merkte schon, dass er über diesen Strabo ein wenig verärgert war. Soviel Anmaßung und Idiotie war ihm selten untergekommen. "Strabo hat eine Weile als Magister Officiorum des Legaten Meridius gearbeitet. Ich glaube, perönlich bin ich ihm nie begegnet, höchstens vielleicht während meiner letzten Audienz beim LAPP, aber wenn war es nur eine Nebenerscheinung, die nicht in meinem Gedächtnis haften geblieben ist." Und das wollte schon was heissen, hatte er sonst doch ein fast schon fotografisches Gedächtnis. "Ich weiss sonst nur, dass er Quaestor war, aber mehr ist mir über ihn auch nicht bekannt."
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Er sah den Mann an und schüttelte dann den Kopf. Ein wenig bedauerte er die Situation, aber was war war. "Nein, das war es wohl. Ich wünsche Dir noch einen Guten Tag. Vale," meinte er und ging dann seines Weges.
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"Vale," meinte er und sah dem Mann noch einen Moment hinterher, ehe er sich daran machte die Schreiben aufzusetzen um sie dann später persönlich an den entsprechenden Stellen abzugeben.
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Noch einmal atmete er tief durch und dann erzählte er ihm die Geschichte. "Vor einiger Zeit erfuhr ich von einer sehr vertrauenswürdigen Person, dass der Volkstribun ihn dazu anheuern wollte den Proconsul auszuspionieren und ihm alle wichtigen Informationen zukommen zu lassen. Als diese Person sich weigerte, drohte der Tribun ihr mit dem Tode, sollte er etwas ausplaudern. Da diese Person mir verpflichtet ist, hat sie sich mir anvertraut, vor Allem, weil es sich eben auch um ein Mitglied meiner Familie handelt. Ich habe daraufhin einige eigene Recherchen vollzogen als auch einige in Auftrag gegeben, wie auch mit dem Sohn meines Patrons gesprochen, der sich der Sache anzunehmen gedachte. Zwischenzeitlich hatte ich auch ein Gespräch mit dem ehemaligen Aedilen, der mir die selben Informationen zukommen ließ, da der Volkstribun es auch bei einem seiner Untergebenen versuchte, der gewissen Kontakt mit Agrippa hat, und diesem ebenfalls mit dem Tode drohte. Dies sowie der Aktivismus, den Cyprianus an den Tag legt, was meinen Bruder betrifft, gehören zusammen, meines Erachtens. Seine Motive, warum ausgerechnet der Proconsul und warum überhaupt liegen allerdings uns allen noch im Verborgenen." Er machte eine Pause. "Du verstehst vielleicht, warum ich in diesem Fall mangelnde Objektivität meinerseits befürchte?"
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"Ah," machte der Ianitor und sein Gesicht erstrahlte. "Zu den Festivitäten. Bitte folgt mir, Consul!" Und so wartete er, bis der Consul bereit war und geleitete ihn dann in den Festsaal.
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Er setzte sich und atmete einmal tief durch. "Es geht um die Bewertung möglicher Senatorenkandidaten. Bei Tiberius Durus sehe ich keinerlei Probleme und Konflikte einen objektiven Bericht abzuliefern, jedoch sehe ich beim derzeitigen Volkstribun aus gegebenen Gründen große Probleme." Er hielt einen Moment inne und übverlegte, wie er es am Besten erklärte und entschloss sich zum direkten Angriff. "Ich weiss aus diversen zuverlässigen Quellen, dass der Volkstribun an einer Intrige gegen meinen Bruder Agrippa beteiligt, ziemlich sicher sogar der Initiator ist. Diese Tatsache macht mich äusserst voreingenommen ihn gegenüber." Jetzt war es raus und er atmete einmal tief durch.
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Das war faszinierend. "Mhm," machte er. "Interessant," seine Hand fand den Weg zur asenwurzel und er massierte sie leicht. "Zeugt nicht gerade von hohem Respekt." Nachdenklich sah er vor sich hin und meinte dann: "Hast Du wegen der anderen Sache mit ihnen gesprochen?"
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Eine Weile schwieg er. In seinem Kopf rasten die GEdanken und er fragte sich, ob es gut war sich mit dem Mann einzulassen. "In welche Richtung hast Du dabei gedacht?"
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Der Ianitor trat an die Tür und öffnete sie. "Wie kann ich helfen?"
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Aufmerksam sah er seinen Scriba an. "Warum nicht? Haben sie Dich verjagt?" scherzte er leicht und sah ihn aber freundlich ernst an. "Die Waren hast Du bekommen?"
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Sim-Off: [SIZE=7]Lasst uns froh und munter sein
Und uns recht von Herzen freu'n!Lustig, lustig, trallalallala,
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da!Bald ist uns're Schule aus,
Dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.Lustig, lustig, trallalallala,
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da!Dann stell ich den Teller auf,
Niklaus legt gewis was drauf,Lustig, lustig, trallalallala,
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da!Steht der Teller auf dem Tisch,
Sing ich nochmals froh und frisch.Lustig, lustig, trallalallala,
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da!Wenn ich schlaf, dann träume ich.
Jetzt bringt Niklaus was für mich.Lustig, lustig, trallalallala,
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da!Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.Lustig, lustig, trallalallala,
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da!Niklaus ist ein guter Mann,
Dem man nicht g'nug danken kann.Lustig, lustig, trallalallala,
Bald ist Nikolausabend da!
Bald ist Nikolausabend da![/SIZE]Die Vorbereitungen für die Feier, die Fuscus anberaumt hatte und für die eine Vielzahl an Einladungen rausgegangen waren, lief auf Hochtouren. Der Ianitor hatte eine Gästeliste vorliegen und wusste somit Bescheid, wen er sofort weiter senden musste.
Publius Matinius Agrippa
Camillus Matinius Plautius
Matinia Sabina
Publius Matinius Agrippa Minor
Tiberius Prudentius Balbus
Gaius Prudentius Commodus
Lucius Aelius Quarto mit Gemahlin
Marcus Vincius Hungaricus mit Gemahlin
Gaius Sergius Curio
Marcus Vincius Lucianus
Gaius Decimus Maior
Lucius Octavius Detrius
Lucius Claudius Marcellus
Titus Petronius Varius
Marius Pompeius Trimalchio
Valentin Duccius Germanicus
Ancius Duccius Munatianus
Aulus Duccius Maximus
Duccia Clara
Duccia Venusia
Duccia Verina
Sextus Duccius Parfur
Decimus Artorius Corvinus
Iulia Helena
Marcus Aurelius Corvinus
Gaius Caecilius Crassus
Manius Flavius GracchusDer Raum, wo die Festivität und das große Buffet aufgebaut waren wurde bereits fleissig geschmückt und die restlichen Waren geliefert. Seit Tagen herrschte emsiges Treiben im und um das Haus herum und Fuscus konnte nur hoffen, dass die Einladungen alle rechtzeitig bei den Gästen angekommen waren.