Ein Bote aus der CCAA trat an die Wachen heran, grüßte diese und teilte mit, dass er ein Schreiben für den LAPP habe, welches er abgeben wollte.
Wenig später kehrte er auch auf diesem Weg wieder zurück.
Beiträge von Manius Matinius Fuscus
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"Salve Numerobis," grüßte er den Mann. "Ich habe gesehn, dass hier verschiedene Biersorten angeboten werden? Welche kannst Du bieten?"
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Fuscus trat vor das Geschäft und betrachtete sich eine Weile dieses, ehe er es betrat. "Salve," güßte er freundlich in den Raum hinein und wartete.
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Sim-Off: Passt schon so

Der Bote war froh nicht noch sich durchs Hafengelände schlängeln zu müssen und reichte der Wache das Schreiben.
An den Kommandostab der Classis
Salve,
es hat eine Veränderung in der Provinzverwaltung gegeben. Der Comes Germanica Aelia hat sich aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Belange die Provinz betreffend werden bis auf Weiteres vom Magister Scriniorum Manius Matinius Fuscus übernommen.
Vale bene
Manius Matinius Fuscus
Mag Scrin -
"Salve, ich bring eine Nachricht aus dem Praetorium an die Führung der Classis. Kann ich die hier abgeben und Du kümmerst Dich drum? Oder wo soll sie sonst hin?" fragte der junge Mann den Wachhabenden.
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"Ich danke Dir vielmal," erwiederte er lächelnd, als er die Quittung in die Hand nahm. "Ich denke, wir werden uns bald wiedersehen. Vale, Valeria Maritia," meinte er noch und verließ die Mansio.
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"Ach da ist er ja. Ein Eilbrief an die Legio I. Könnte ich diesmal eine Quittung haben? Es ist immer etwas lästig, wenn man für die Regio selber zahlen muss und die Quittungen vergisst," grinste er leicht verlegen. Er legte ihr das Geld und die Schriftrolle auf den Tisch.
Primus Pilus Camillus Matinius Plautius, Legio I., Mantua, Italia
Salve Primus Pilus,
da die Comes ihren Posten abgegeben hat und noch kein neuer Comes ernannt wurde, übernehme ich dereit kommisarisch auch diese Aufgaben.
Leider muss ich Dir mitteilen, dass die Ermittlungen ins Stocken geraten sind. Es gibt diverse Verdachtsmomente und Äusserungen, aber alle führten bisher in Sackgassen. Der Regionarius ist untröstlich, hat aber seinen Centurio Statorum ausdrücklich nur für diesen Fall freigestellt, so dass dieser sich in seiner ganzen Zeit darum kümmert. Zwischendurch wurden zwei Verdächtige festgenommen, die jedoch wieder laufen gelassen werden mussten.
Bei Veränderungen und Neuigkeiten in diesem Fall, werde ich Dich auf dem Laufenden halten.Vale bene
Maniua Matinius Fuscus
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Ich bitte um die Überschreibung des Betriebes: Ars Vitrearii Primarius
Der neue Besitzer lautet Titiana!
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Nach dem Gespräch mit dem Regionarius kam er zur Mansio um das Schreiben des Primus Pilus zu beantworten. "Salve Valeria Maritia," grüßte er sie freundlich. "Ich hätte einmal mehr Post nach Mantua." Er kramte umständlich in seinem Beutel und dachte schon, dass er den Brief vergessen habe.
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Da es keinen Comes mehr gab, kümmerte nun auch er sich um die Post dessen und so kam ihm ein Brief seines Bruders in die Hände. Einen Moment lächelte er, als er diesen erkannte, seufzte dann aber, als er den Inhalt las. Dann legte er ihn zur Seite zum bearbeiten und arbeitete die anderen Dinge durch. Zum Schluß brach er zu einem Gespräch mit dem Regionarius auf.
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Etappe 5 und 6: Colonia Ulpia Traiana und Ulpia Noviomagus
Langsam merkte er, wie anstrengend die Reise letztlich war, denn er wollte in möglichst kürzester aber qualitativ effizientester Zeit zu den Resultaten kommen um möglichst schnell wieder bei Titiana zu sein.
Doch auch hier, in den letzten beiden Städten mit ihren zugehörenden Siedlungen gab es nichts, was zu größeren Problemen führte und so war er meist nach 36 Stunden und unzähligen, dicht hintereinander stattfindenden Gesprächen unterwegs.
Nach Abschluß aller Besuche ritt die kleine Gruppe, mit möglichst wenig Etappen, wieder zurück nach CCAA. -
Sie hatte gerade ja gesagt, oder? Hatte sie wirklich? Er brauchte einen Moment, ehe er es endlich wirklich verstanden hatte. Sie hat ja gesagt!
Ein Strahlen ging über sein Gesicht und er zog sie sachte in seine Arme. Er konnte nicht reden, war sprachlos, aber unendlich glücklich.
Es dauerte eine kleine Weile, in der er sie die ganze Zeit festhielt, bis er endlich wieder zu Worten fähig war. "Titiana, ich freu mich so unendlich. Du hast mich gerade zu wirklich dem glücklichsten Mann der Stadt, ach was sage ich, mindestens der Provinz," lachte er leise, glücklich und doch immer noch so verlegen.
Eine Weile sah er sie noch an und dann meinte er sanft: "Aber wenn Du es wirklich willst, wirst Du wohl eine Familie brauchen." Wie sollte er ihr das nun erklären? Und so versuchte er es einfach und erzählte ihr, was es bedeutete eine Peregrina zu heiraten, in seiner Position und was nicht. Als er geendet hatte, sagte er: "Es gäbe zwei, drei Familien, die Dich sofort adoptieren würden, aber wenn Du das nicht möchtest, dann habe ich kein Problem damit meine Karriere einfach Karriere sein zu lassen und Dich so zu heiraten, wie Du willst!" -
Etappe 4: Vetera
Drei Stationen lagen noch vor ihnen:
- Colonia Ulpia Traiana
- Vetera
- Ulpia NoviomagusIn Vetera angekommen, spielte sich ein ähnliches Spiel ab wie auch schon in den anderen Städten und es hatte sich fast schon eine Routine entwickelt. Der einzige Unterschied war in der Menge, die der Scriba mitschreiben musste, aber bisher war nie so was Gravierendes passiert, dass die Wachstafeln nicht ausreichten.
Als sie Abends in einer der Tavernen einkehrten um noch gmütlich etwas zu essen, ehe sie sich zu Bett begaben, gelang es ihnen auch endlich mal einfach privat ins Gespräch zu kommen, was nach ein paar Tagen gemeinsamen Reisen wohl nicht ungewöhnlich war. -
Er saß in seinem Büro und sah auf den ausnahmsweise mal komplett aufgeräumten Schreibtisch. Schon komisch. Bis vor Kurzem war er noch überlagert mit Berichten, Korrespondenz und sonstigem, aber nun war er fast wie leergefegt. Das Fest war vorüber, die Regioreise auch und langsam bereitete man sich überall schon auf den Herbst und den Winter vor. Die Berichte waren fürs Erste überall abgegeben, und ja, irgendwie für ihn mal nichts zu tun. Er fragte sich, wie lange das anhalten würde. Wahrscheinlich nicht länger als drei Tage, bis sich alles wieder hier stapeln würde. Aber sollte ihm nicht mal unrecht sein. Wobei mehr Zeit für sich und Titiana fand er noch viel rechter, dachte er schmunzelnd und verfiel ein wenig in Gedanken.
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"Ich danke Dir," erwiederte er freundlich, verabschiedete sich und verschwand dann auch bald wieder.
Anderentags....
kehrte er aber schon wieder. "Salve Valeria Maritia. Ich hätte mal wieder Post. Ein Brief nach Mantua, einer nach Tarraco. Beide Normalbriefe," lächelte er und reichte ihr diese.Camillus Matinius Plautius, Legio I, Mantua, Italia
Sei gegrüßt mein Bruder,
ich hoffe, Ihr seid mittlerweile gut in Eurer neuen Einheit angekommen und Du hast Dich eingelebt. Ich hörte, wenn auch über Umwege, von Deiner Ernennung zum Primus Pilus und auch zur Erhebung in den Ritterstand und möchte Dir dafür meine herzlichsten Glückwünsche aussprecen. Ich freue mich sehr, dass man endlich Deine Fähigkeiten entsprechend honoriert hat.
Habe ich Dir eigentlich von meinen beruflichen Plänen erzählt? Ich entsinne mich nicht genau, vielleicht werde ich auch einfach alt. Titiana lässt Dich im Übrigen auch herzlich grüßen. Bezüglich unserer privaten Angelegenheit muss ich dieser Tage noch mit ein paar Leuten sprechen und dann wohl nach Roma mit ihr reisen, zum Praetor Peregrinus. Wahrscheinlich wird sich dies aber noch bis zu den kommenden Wahlen hinziehen, denn ich plane dann sowieso nach Rom zu reisen und mein Glück auf der Rostra zu versuchen. Wer weiss, vielleicht siehst Du Deinen kleinen Bruder in einigen Jahren als LAPP von Germanien (auch wenn ich dann wohl erst noch einige Zeit würde dienen müssen, um auch die militärischen Voraussetzungen zu haben) oder mal irgendwann als Censor. *g* Kannst Du Dir mich in solchen Positionen vorstellen? Vielleicht aber bekomme ich schon auf der Rostra gezeigt, dass ich lieber im schönen Germanien als Mag Scrin oder, so der LAPP dem bisherigen Comes zustimmt, als Comes bleiben sollte. Man weiss es nicht. Aber egal was bei rauskommt, so werde ich bald eine Weile in Rom sein und würde mich freuen, wenn wir uns dann sehen könnten, mein Lieber.
Ansonsten kann ich nur weiter hoffen, dass es Dir gut geht, Du und die Gespräche mit Dir fehlen mir hier, und auf eine baldige Antwort warten.Vale bene
ManiusManius Matinius Fuscus, Casa Matinia, CCAA, Germania
Publius Matinius Agrippa, Casa Matinia, Tarraco, Hispania
Salve mein Bruder,
wie geht es Dir und den Deinen? Ich hoffe, mein Geschenk hat Dich wohlbehalten erreicht?
Ich schreibe Dir heute aus zweierlei Gründen. Der erste ist die Mitteilung, dass ich gedenke zu heiraten. Wann und wo, kann ich Dir leider noch nicht sagen, denn es müssen vorher noch einige Dinge geregelt werden, aber so viel sei Dir sicher, es ist die Frau, nach der ich, ohne es zu wissen, mein Leben lang gesucht habe.
Der Zweite ist eher beruflicher Natur, denn ich plane demnächst nach Rom zu reisen, wobei demnächst wohl als relativ zu betrachten ist. Ich werde bei den nächsten Wahlen mein Glück auf der Rostra zu versuchen. Wer weiss, vielleicht siehst Du Deinen kleinen Bruder in einigen Jahren als LAPP von Germanien (auch wenn ich dann wohl erst noch einige Zeit würde dienen müssen, um auch die militärischen Voraussetzungen zu haben) oder mal irgendwann als Censor. *g* Kannst Du Dir mich in solchen Positionen vorstellen? Vielleicht aber bekomme ich schon auf der Rostra gezeigt, dass ich lieber im schönen Germanien als Mag Scrin oder, so der LAPP dem bisherigen Comes zustimmt, als Comes bleiben sollte. Man weiss es nicht. Aber egal was bei rauskommt, so werde ich bald eine Weile in Rom sein und würde mich freuen, wenn wir uns dann sehen könnten, mein Lieber, da ja auch Du hin und wieder in Rom zu weilen pflegst.
Ansonsten bleibt mir wohl nicht viel mehr zu sagen als das ich hoffe, dass es Dir gut ergeht und das ich mit Freuden auf eine Antwort von Dir warte.Vale bene
ManiusManius Matinius Fuscus, Casa Matinia, CCAA, Germania
Nachdem er ihr die beiden Rollen hingelegt hatte, legte er noch 10 Sesterzen daneben. "Danke sehr," sagte er freundlich.
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Er betrat das Officium und grüßte freundlich. "Salve, ich habe hier einen Eilbrief nach Rom."
Er legte den Brief und das Geld hin und betrachtete ihn noch einmal einen Augenblick. Er war sich nicht sicher, ob er die richtigen Worte gefunden hatte.An den Praetor Gaius Prudentius Commodus, Sella Curulis des Praetor Urbanus, Basilica Iulia, Roma, Italia
Salve Patron,
heute ist es meine Aufgabe Dir im Rahmen meiner Arbeit diesen Brief zu schreiben und es fällt mir wissen die Götter, wahrlich nicht einfach. Vor einigen Tagen wurde die Leiche eines Offiziers in den Gassen der Stadt aufgefunden und nach einer Untersuchung musste festgestellt werden, dass es sich bei der Person um den Tribunus Angusticlavius Flavius Prudentius Balbus handelt, der hinterhältig niedergestochen wurde. Ich bedauere zutiefst Dir diese schlechte Nachricht zukommen lassen zu müssen und kann Dir nur mein tiefstes Beileid aussprechen.
Der Regionarius ist bereits auf der intensiven Suche nach den Tätern, doch fehlen bisher leider die nötigen Anhaltspunkte.
Der Leichnam wurde in das Castellum der Legio IX Hispana überstellt, wo er eine ordentliche Bestattung erhalten hat.
Wenn ich irgendetwas für Dich tun kann, dann lass es mich bitte wissen.Vale bene
Manius Matinius Fuscus
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Etappe 3: Novaesium
Sie brachen an diesem Morgen früh in CCAA auf um weiter gen Norden nach Novaesium zu reiten. Hier sprach Fuscus auch gleich wieder mit der verwaltung, kaum dass sie die Stadt erreicht hatten. Unterwegs war es eher ruhig gewesen und keine Vorkommnisse waren zu beklagen gewesen.
Das Gespräch mit den Duumviri war aufschlußreich aber nicht so schlimm, wie befürchtet. Ein paar kleinere und größere Dinge wurden besprochen und bei einigen mussten wohl andere entscheiden als einer von ihnen, so verblieben sie erst einmal, wie sie waren und er schaute sich am nächstenTag noch eine ganze Palette Berichte an, ehe er sich wieder auf die Weiterreise machte. -
"Ich danke Dir, Comes," erwiederte er und sah sie einen Moment noch musterns an, ehe er sich endgültig verabschiedete. Es tat ihm leid um den Verlust für die Regio und diesen netten Menschen hier. "Vale bene." Mit den Worten ging er dann.
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"Und Du auf Dich, Germanica Aelia!" Er erhob sich und reichte ihr seine Hand, denn er wollte sich ordentlich von ihr verabschieden. "Mögen die Götter Dich stets beschützen und Dir Glück zuteil werden lassen."
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"Nein, ich denke, daran sollte es nicht scheitern," lächelte er. "Eher wohl letztlich an anderen Dingen." Einen Moment lang überlegte er und schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht, nein."