Beiträge von Manius Matinius Fuscus

    Sim-Off:

    Nettes neues Ava ^^


    Sie schien sich an ihr gemeinsames Essen nicht mehr zu erinnern. Aber nun gut, warum auch nicht.


    "Der Brief geht an den Praetor Prudentius Commodus in Rom."


    Praetor Prudentius Commodus, Basilica Ulpia, Roma, Italia


    Salve Prudentius Commodus,


    ich grüße Dich. Verzeih die Verspätung, jedoch musste ich erst einige Informationen zusammentragen. Der Magistratius Didius Gordianus ist seit einer Weile verschwunden und hat wohl nachträglich um seine Entlassung beim Comes gebeten. Sein jetziger Aufenthaltsort ist leider nicht bekannt.
    Wenn ich Dir sonst irgendwie behilflich sein kann, werde ich dies gerne tun.


    Vale bene
    Matinius Fuscus


    "Normalbrief!"


    Sim-Off:

    WISIM

    Er sah sie eine Weile schweigend und leicht versonnen lächelnd an, ehe er antwortete. "Ich habe Dich gesucht und wollte mit Dir sprechen." Sie war so schön in diesem Licht und eine Hand hob sich leicht und strich sanft über ihr Haar. "Du siehst aus, wie die Lichtalben, von denen mir ein germanischer Freund mal erzählt hat. So strahlend habe ich sie mir immer vorgestellt," meinte er versonnen und wurd etwas rot, ehe er zum eigentlichen Thema zurück kam. "Ich war vorhin bei meinem Bruder. Er wird uns morgen Abend besuchen, zum Essen. Er möchte Dich gerne ein wenig kennen lernen, denn ich hab ihm wohl ziemlich viel von Dir vorgeschwärmt," schmunzelte er, immer noch verlegen. "Weisst Du noch, Du bist ihm beim Theaterstück begegnet."
    Er hockte noch immer neben ihr und betrachtete sie. "Titiana," begann er langsam und wusste nicht so recht, wie er sie fragen sollte.

    Er nickte kurz zurück und wartete dann weiter im Hintergrund um sich dann bei Bedarf in die Reihe einzuordnen, die den Legaten durch die Gegend führen würde. Er beneidetet den Comes nicht um ihre Aufgabe, genoss dafür um so mehr den Müßiggang nur zuhören zu müssen und grübelte derweil über einige Dinge nach, denen er demnächst noch würde nachkommen müssen.

    Doch, das war beeindruckend und auch er klatschte Beifall. "Damit hätten wir das wohl auch überlebt," grinste er leicht zum comes und sah der Menge zu, die sich langsam auflöste. Morgen noch der Abschied und das Fest wäre vorüber.

    Zitat

    Original von Germanica Aelia
    "Ein halbes Jahr dunkel? Bei allen Göttern...", keuchte ich. Ich versuchte mir, ein solches Land vorzustellen. Die Kosten für Öllampen mussten enorm sein. :D


    "Ah, da vorne gehts weiter."
    Mein Blick richtete sich auf die Schiffe. Bemüht, allein beim zusehen nicht seekrank zu werden verfolgte ich das weitere Geschehen.


    Er grinste nur. "Musst Du mal mit den Ducciern reden," meinte er noch und verfolgte dann ebenfalls das Classisschauspiel.

    Zitat

    Original von Germanica Aelia
    Gerade noch betrachtete ich einigermaßen beeindruckt die lange Menschenschlange, als ich Fuscus´ Frage hörte und meine Gesichtszüge entgleisen ließ. 8o
    "Bei allen Göttern...", keuchte ich, musste allerdings gleich grinsen. "Dieses Regiofest wird uns ruinieren."


    "Och, finden sich doch sicher einige der höheren Herren, die gar nicht wissen, wohin mit ihrem vielen Geld," schmunzelte er. "Die helfen dann bestimmt aus," zwinkerte er.

    Sichtlich entspannt und glücklich, weil sie an seiner Seite war, genoss er den ersten Akt. Hin und wieder sah er verstohlen zu ihr hinüber, um zu sehen, was sie von dem Stück hielt und manchmal spielte er sachte mit ihrer Hand, meist unbewusst, aber liebevoll.

    Er grinste leicht. "Ich glaube, als Nächstes wären wohl eher die Parther dran. Selbst was die Germanen betrifft, sind die Expansionswünsche ja nicht mehr da. Wobei, was die Kälte betrifft, soll es ja auch hier, nur einige Tage mit dem Schiff weiter nördlich recht kalt zu Rande gehen. Da soll es sogar halbes Jahr lang dunkel sein."

    Er wandte sich an Aelia. "Ah sieh, da kommen sie. Meine Güte, man sollte nicht meinen, dass Menschen so viel Staub aufwirbeln können. Wie siehts aus? ISt die Stadt gegen Klagen wegen Staublunge abgedeckt?" grinste er sie an.

    Er hatte sie fast sofort gesehen, als er in den Garten hinausgetreten war und näherte sich ihr. Wie sie da so saß, friedlich, mit geschlossenen Augen. Sein Herz begann schneller zu pumpen und in seinen Augen leuchtete eine Glückseeligkeit, die bewies, wie sehr diese Frau seine Gefühle beeinflussen konnte. Eigentlich hatte er sie noch einen Moment still beobachten wollen, aber als sie die Augen öffnete, wusste er, dass er das nicht mehr tun konnte. Einerseits bedauerte er dies, andererseits aber war es ihm nicht unlieb ihre Augen sehen zu können, in die er jedes Mal aufs Neue versinken konnte. "Hallo," sagte er sanft, als er näher getreten war und hob das kleine Tablett. "Ich habe etwas zu Trinken mitgebracht. Kühles Wasser mit einem kleinen Schuß Wein. Möchtest Du?"
    Er kam ganz Nahe und kniete sich dann vor sie, ihr Gesicht betrachtend und fragte sich, woran sie wohl gedacht haben mochte, als sie hier so saß. "Geniesst Du das Wetter?" fragte er lächelnd.

    Er wurde etwas rot bei ihren Worten und schaute einen Moment verlegen zur Seite. "Früher bin ich oft an den Strand gegangen. Ich hatte viele glückliche Jahre in Tarraco, aber irgendwie war ich auch unzufrieden und das hat mich immer wieder dorthin getrieben und nachdenken lassen. Ich glaube, ich habe mich nie so recht damit abfinden können im Schatten meiner älteren Brüder zu stehen. Ich weiss nicht, ob sie es erwarteten, aber ich hatte immer das Gefühl, dass ich zu ihnen aufsehen müsste und so sehr ich es einerseits auch wollte, verabscheute ich es andererseits. Auch hatte ich das Gefühl in Tarraco nicht zu mir selber finden zu können, mich nicht entwickeln zu können, sondern immer nur im Schatten meines Namens zu stehen.
    Als ich damals das Angebot bekam nach Mogontiacum zu gehen, nahm ich es mit größten Freuden an. Endlich hatte ich die Möglichkeit zu beweisen, dass es nicht der Name ist, der mich ausmacht, sondern das, was ich selber bin, verstehst Du?" Seine Hand spielte sanft mit ihrer und nach ihren letzten Worten lächelte er.
    "Ich glaube, in Deiner Gegenwart verblasst alles. Zumindest für mich." Obwohl er wieder knallrot wurde vor Verlegenheit, sagte er leise und sanft: "Denn für mich bist Du einfach nur wunderschön, meine Titiana."

    Er war direkt vom Castellum zurück nach Hause gegangen. Die Hitze machte auch ihm zu schaffen und er sehnte sich gerade nach einem riesen Eimer kaltem Wasser und danach stark verdünntem Wein. Ausserdem ein kaltes Bad, eines, wovon man Gänsehaut vor kälte bekam. Ja, das wäre jetzt was, aber wahrscheinlich musste er sich mit dem Trinken zunächst zufrieden geben. Ausserdem wollte er Titiana von dem Gespräch mit Plautius erzählen.
    Als er das Haus betrat, wurde er von der Haushälterin freundlich begrüßt, die ihm sogleich, ohne dass er etwas sagen musste, etwas zu Trinken brachte, wofür er ihr unendlich dankbar war. Den ersten Becher trank er in einem Zug leer, bei dem nächsten ließ er sich etwas Zeit. Dann fragte er sie, ob sie Titiana gesehen habe und sie meinte sich zu erinnern, dass sie im Garten, im Schatten eines Baumes gesessen habe, als sie sie das letzte Mal gesehen habe. Ob sie dort allerdings noch war, konnte sie ihm nicht mit Sicherheit sagen. Er nickte und dankte und meinte, er würde nachsehen. Dann informierte er sie noch darüber, dass sie Morgen Besuch bekommen würden und dass sie ein gutes, römisches Essen bereiten sollte.
    Sie sah ihn ein wenig erstaunt an, denn kannte sie doch seine Vorlieben für die germanische Mischung, seit er in Mogontiacum gelebt hatte, aber er meinte, sein Bruder hätte sicher nichts gegen etwas, was ihn an früher erinnern würde. Da sie zu verstehen meinte, lächelte sie und versprach etwas Gutes vorzubereiten.
    Nachdem er den zweiten Becher auch geleert hatte, bat er sie noch ihm einen frischen Krug mit Wasser und ein wenig Wein zu holen, wie auch zwei Becher. Der Wein sollte nur als Geschmacksgeber dienen und er wollte, so er sie fand, mit Titiana zusammen davon trinken, so sie wollte. Als sie ihm Beides gebracht hatte, nahm er das Tablett, lächelte ihr zu, meinte heute nur was Leichtes bei der Hitze und machte sich zunächst im Garten auf die Suche nach der, in seinen Augen, schönsten Frau.

    Er grinste zufrieden und erhob sich. "Dann werde ich Dich genau dabei nicht weiter stören, damit Du auch wirklich bis Morgen fertig bist," zwinkerte er. "Du weisst, wo die Casa Matinia hier steht, oder? Auch wenn Du Dich da irgendwie noch nie hast blicken lassen," tadelte er leicht, aber lächelnd. "Komm einfach vorbei, wenn Deine Zeit es Abends erlaubt. Ich werde alles veranlassen lassen." Er grinste plötzlich. "Ich hab mir sagen lassen, das Essen bei den Soldaten soll nicht so toll sein. Hast Du einen besonderen Wunsch?"

    Sim-Off:

    Ich? Nö, hab zwar nen recht gutes Gehalt, aber das ist meines Wissens sogar noch kleiner als Deins ;) Und ausserdem nutze ich die WISIM als Käufer auch recht gut ;)


    "Naja, Umstände macht sich höchstens die Frau, die ich als Art Haushälterin eingestellt habe. Ich bin doch zu blöd mir was selber zu machen und um ehrlich zu sein, ich tu mich irgendwie seit einigen Vorkommnissen vor ein paar Jahren, recht schwer mit Sklaven. Ja ich weiss, untypisch." Er lächelte einmal mehr verlegen. "Wann würde es Dir passen? Morgen? Übermorgen?"

    Er sah ihn lange nachdenklich an. Eigentlich lag ihm dazu noch was auf der Zung, aber er nickte schliesslich. "Gut, ich werde sehen, was ich machen kann. Aber zunächst sollte ich wohl vor Allem mit Titiana sprechen," lächelte er leicht. Dann sah er seinem Bruder in die Augen. "Ich danke Dir, Großer!" Er erhob sich um ihn kurz dankbar in die Arme zu ziehen.
    "Was meinst Du, hättest Du Lust dieser Tage zu uns zum Essen zu kommen? Damit Ihr Beide Euch auch mal richtig kennen lernen könnt? Und damit Du siehst, was für ein Mädel sie ist?"