Beiträge von Paullus Germanicus Cerretanus


    Ad Lucius Vinicius Massa

    Roma





    Salve Vinicius Massa,


    Der Kaiser hat entschieden, dass deine Dienste in Germanien benötigt werden. Du wirst hiermit als Tribunus Laticlavius zur Legio II.Germania entsendet. Eine entsprechende Urkunde liegt bei.


    Vale bene.


    Potitus Maenius Firminus


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERNENNE ICH
    Lucius Vinicius Massa


    MIT WIRKUNG VOM
    KAL MAR DCCCLXVIII A.U.C. (9.3.2018/115 n.Chr.)


    ZUM
    TRIBUNUS LATICLAVIUS
    der
    Legio II.Gernania


    Zitat

    Original von Nero Germanicus Peticus


    “ Das wäre schon mal ein guter Ansatz“ meinte Cerretanus lachend. “ Auch wenn wir bekannt sind in Germanien heisst das nicht dass wir auch so aussehen müssen wie Germanen.“ fügte er weiterhin lachend hinzu.


    “ Träum weiter solange du noch Zeit dafür hast. Denn wenn es gelingt die einen Posten, wo auch immer, zu verschaffen ist es vorbei. Mit Träumen.“


    “ Vllt ist das Postwesen etwas für dich.“ überlegte Cerretanus laut und blickte Peticus dabei an.
    “ Oder als Agrimensor?“ “ Es gibt ja einige Posten die unbesetzt sind und nötig wären besetzt zu werden.“


    Das Peticus dem Mädchen eine Münze zugesteckt hatte ließ Cerretanus augenrollend den Kopf schütteln. Soweit er sich erinnern konnte hatte er Peticus die Rechnung abgenommen. Aber gut. Wenn er das Geld hatte...Cerretanus wollte keineswegs dass sich sein Verwandter irgendwie herabgesetzt fühlt.

    “ Und zwar nach Mogontiacum. Dabei müsste es wirklich schnell gehen. Dafür dürft ihr die Wertkarte der Gens Germanica belasten.


    Ad
    Germanicus Varro
    Decurio Ala Numidia II.
    Mogontiacum


    Geschätzter Neffe,


    Ich schreibe dir heute aus einem nicht unwichtigen Anlass und hoffe dass du mit den folgenden beiliegenden Blättern einverstanden bist.


    Aber zuerst eine kurze Erklärung.


    Unser Anverwandter, Eques Germanicus Aculeo, verschied recht unbemerkt und hinterließ kein Testament. In seinem Besitz befanden sich mehrere Betriebe sowie Bargeld und Land.
    Da du der Nächste bist in der Folge der Erben bist du somit berechtigt das Erbe zu beanspruchen.Wenn es da nicht einen bestimmten Gesetzestext gäbe der es einem Mitglied des Exercitus Romanum untersagt Betriebe zu führen. Es sei denn er wäre Ritter des Imperiums.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Die beiligenden Blätter sind jeweils eine Abtretungserklärung die es somit möglich machen das Erbe des Germanicus Aculeo von dir auf mich zu überschreiben.


    Ich hoffe somit auf Dein Einverständnis und deiner positiven Antwort, durch das Unterzeichnen der Erklärungen, um die Besitztümer unseres Verwandten nicht abschreiben zu müssen.


    Mit besten Grüssen aua Rom und den Segen der Götter für dich


    Germanicus Cerretanus


    Abtretungserklärung


    Hiermit trete ich, Gaius Germanicus Varro, die mir durch Erbschaft von meinem Cousin Paullus Germanicus Aculeo zufallenden Betriebe Aes Germanica, Ferrum Germanica und Marmorbruch an meinen Onkel Paullus Germanicus Cerretanus ab.



    Abtretungserklärung


    Hiermit trete ich, Gaius Germanicus Varro, alle mir durch Erbschaft von meinem Cousin Paullus Germanicus Aculeo zufallenden Rechte und Pflichten an dessen Nachlass, darunter insbesondere seinem Geld- und Sachvermögen sowie seinen Betrieben, an meinen Onkel Paullus Germanicus Cerretanus ab.

    Als der Germaniicer Luft holte um zu antworten bot schon der Nächste Interessent.


    “ Also wenn ich schon gefragt werde, was mich natürlich sehr ehrt, würde ich maximal 2500 Sesterzen bieten. Wobei...
    Jeder Sklave hat seine Geschichte und keiner von denen hegt tiefen Dank dass er in Ketten quer durchs Imperium geschleift wird. Deshalb, und in diesem Fall eingehender, rate ich zur Vorsicht.
    Ich hatte mich schon über den Grund seines Schicksals erkundigt...“ da machte er eine kurze Pause und fuhr dann fort “ Er scheint ein aufrechter Mann zu sein, auch wenn ihm die Vergangenheit Gründe gibt Römer zu hassen. Irendwie ist er aber sympathisch.“

    Übelst gu gelaunt betrst Cerretanus das kleine Officium des Cursus Publicus und grüsste freundlich.


    “ Salvete allerseits. Es muss bitte dringends Post nach Germanien gebracht werden“ kpndete er den Grund seines Besuchs an und wartete bis sich der anwesende Ststionarius um ihn kümmern konnte.

    Cerretanus hörte aufmerksam zu und nickte. “ Mhmmhmh. Ich verstehe.“
    “ Nun....vllt kann ich mir der einenboder anderen Information weiterhelfen und die Komplexität dieses Falls verefachen. Soweit ich weiß, und ich weiß es ganz sicher, gibt es kein Testament. Es gibt auch keinen direkten Verwandten. Also keine Frau oder Kinder.


    Es soll natürlich alles seinen korrekten Weg gehen“ dabei legte er sanft 1 Aurei auf den Tisch.


    “ Gibt es noch Informationen die weiterhelfen würden?“

    “ Claudia Sassia“ Der Germanicer nickte und lächelte knapp. “ Bisher ist mir das Vergnügen nicht zuteil gewesen. Aber....nun ist man zumindest mal bekannt. Oder nicht?“ Er grinste breit.


    “ Aber ich möchte euch nicht länger stören. Nur meine Erziehung es mir nicht dich nicht zu begrüssen, Aurelia. Und natprlich auch dich, Claudia.“

    “Meeeh“ entfuhr es Cerretanus. Gerade eben wurden 1000 Sesterzen geboten.“ Ich bin raus“ missmutig verog er den Mund
    . “ Wenigstens hatte Fortuna so viel Mitleid und ließ mich die beiden schönsten Frauen am Platz begrüssen.“

    750 Cerretanus blickte erneit zu Prisca ob diese darsuf resgieren würde und stellte fest dass sich in der Zwischenzeit ein junges Mädchen zu ihr gesellt hatte.
    Sollte er mit Prisca ein paar Worte wechseln? Und jetzt überhaupt da sie selbst gerade in eine Unterhaltung verstrickt ist
    Alleine der Höflichkeit wegen sollte er sie zumindest begrüssen grübelte er kurz.


    Entschlossen steuerte er die beiden Damen an und lächelte offen als er angekommen war.


    “ Aurelia. Welch Freude dich wieder zu sehen.“ begrüsste er Prisca. Die junge Frau neben Prisca begrüsste er wortlos, einzig mit einem Lächeln. Sofern Prisca oder ihre Bekannte Interesse an einer Unterhaltung hatten würde er schpn erfahren wer das junge Ding ist.

    Na Bravo. Ein Sklave der Römer liebt. Und das mit Grund. murmelte Cerretanus sarkastisch. Er unterhielt sich viel zu oft mit sich selbst stellte er fest und verzog amüsiert den Mund zu einem Grinsen.


    “ Ich bedaure deinen Verlust und die Art wie ea dazu kam. Lügner und Betrüger gubt es überall und in jeder Form. Was überzeugt mich nun davon sicher zu sein wenn du unter dem Dach der Germanicer lebst?
    Wie kann ich dir vertrauen wenn dein Vertrauen durch ein Individuum in die Menschen getrübt oder, was ich verstehe, gänzlich ausgelöscht ist?“
    Boaa..Cerretanus war pber sich selbst erstaunt ob des tiefsinnigen Mülls den er da gerade abgelassen hatte.


    Bis der Sklave antwortete suchte er nach der Quelle die das erste Gebot abgegeben hatte und überlegte. Wog das für und wieder ab.


    Schlimmstenfalls würde der Thraker alle in der Casa zu Geschnetzeltem verarbeiten. Hm...irgendwann triffts jeden mal....


    550 Sesterzen mschte der junge Germanicer das Gebot und verschränkte die Arme vor der Brust.


    Erschrocken hob Cerretanus beide Hände zur Abwehr. “ Ich will nichts davon wissen. Weder von Drogen oder drogensüchtigen Burschen oder was du so gerne machen würdest.
    Und....am besten wäre es wenn du auch die Finger davon lässt. Solange man nicht die Wege und Mittel hat sich unschuldig darstellen zu können ist es sehr schlecht.Sehr, sehr schlecht“


    Langsam hatte der Fisch ein Ende, Cerretanus kaute genüsslich den letzten Bissen.


    “ Lass es dir schmecken. Der Fisch jedenfalls ist zu empfehlen. Aber du wolltest ja die Würstchen“ mit gespielt niedergeschlagenen Gesichtsausdruck schüttelte er den Kopf.

    Na gut. Das Püppchen war nicht mehr zu schnappen. Auch wenn sie recht gut ins Haus passen würde. Frischer Wind und so....
    Cerretanus wollte sich zum. Gehen abwenden als der Sklaventreiber das nächste “ Objekt“ auf das Podest.


    Ein Thraker Naja....nicht die tolle Haarfarbe wie es die Sklavin ais dem Norden aber egal. Der Mann würde sich gut zum Schutz eignen. Jedenfalls wirkte er so als könne er etwas aushalten und austeilen.


    “ Wie ist dein Name, Thraker?“ Cerretsnus trat näher an das Podest heran. “ Und wie bist du hier gelandet. Und sag jetzt nicht zu Fuß und am Wagen. Sondern die Umstände deiner Gefangenschaft“

    Persönlich zu den Praetorianern? Nicht dass er nun richtig Angdt davor hätte, schliesslich kochten die auch nur mit Wasser und rochen genausowenig nach Rosen beim kacken wie, jeder x-beliebige Bürger und Nicht-Bürger. Aber mulmig war ihm schon bei dem Gedanken.


    Doch ein Mann musste wenn ein Mann musste...äh was ein Mann musste dachte er bei sich und nickte hörig.


    “ In Ordnung Dann werde ich mich sofort darum kümmern“ ließ er den Procurator wissen.


    “Vale, Procurator“ verabschiedete sich Cerretanus und leiser hinterher “ Falls mich jemand suchen sollte....möglicherweise im Carcer.“ Mit diesen Worten verließ er nun das Officium um sich dem Schrecken des Imperiums zu stellen.

    “ Hmmm“ Cerretanus legte die Stirn un Falten und begann kurz über das Gehörte nachzudenken. Das Peticus Arbeit suchte wusste Certetanus aber nicht dass die Suche bisher ohne Erfolg war. Cerretanus lächelte kurz.


    “ Gut. Also Peticus. Räuber musst du nicht werden.“ meinte er schmunzelnd. “ Und bevor das wirklich die letzte Option ist die dir bleibt....wärst du einverstanden wenn ich ein wenig die Ohren aufhalte?“ Cerretanus hatte zwar nicht viel Freunde oder Bekannte die, hier ein wenig nachhelfen konnten aber es würde sich sicher etwas auftun.
    Die misslungene Karriere seines Verwandten bei den Cohorten war natürlich nicht sonderlich fördernd. Womöglich war Cerretanus dazu angehalten Peticus ein wenig mehr zu helfen als nur eine Tätigkeit zu finden.



    “ Also hör zu. Die Geschichte bei den Cohorten war unglücklich und ich vermute dass du daraus etwas mitgenommen hast. In erster Linie ist es äusserst wichtig, ich meine dass nun für uns beide, zu denken die Gens Germanica wäre etwas besonderes. Ja, wir haben Verwandte die Senatoren sind. Wir sind auch nicht arm. Aber zur Zeit sind wir mehr oder weniger in Warteposition. Will sagen jene Verwandte deren Wort schwer wiegt sind nicht hier und es ist keine Hilfe zu erwarten.
    Da ich in der Kanzlei tätig bin kann ich dort nachfragen ob es möglich ist dich unterzubringen.“

    Zitat

    Original von Nero Germanicus Peticus

    [/I]


    Hunger war normal. Und die Menge an Speisen die jemand zu sich nehmen konnte auch nicht sonderlich aufsehenerregend.
    Aber in diesem Fall war Cerretanus doch etwas erstaunt. Die Bemerkung Peticus' hatte etwas widersprüchliches an sich da dieser ja anscheinend genug Geld hatte um regelmässig zu essen. Ausserdem war die Speisekammer in der Casa nie leer. Und Personal gab es um eben dafür zu sorgen dass der Magen gefüllt war.


    “ Ich bin ein wenig irritiert, Peticus.“ meinte Cerretanus zwanglos. “ Gibt es in der Casa nichts zu essen?“ stellte er schmunzelnd die Frage die ihm vorhin durch den Kopf ging.


    “ Und.....ich bezahle das schon. Lass stecken.“


    Ein Bissen vom Fisch verschwand im Mund des Germanicers und kauend blickte er abwartend Peticus an. Bevor dieser antworten konnte...“ Danke. Es geht mir gut. Ich habe eine Anstellung in der Kanzlei als Notarius. Viel Schreibarbeit.“


    Cerretanus hob den Blick und lächelte freundlich Lala an. Einfach so. Schliesslich musste sie hart arbeiten und Freundlichkeit machte einen harten Tsg ein wenig leichter.

    Sim-Off:

    Passt scho. ;) Er lebt ja noch. Also Cerretanus. :D


    “ Genau jener ist es.“ bestätigte Cerretanus. “ Wenn ich mich nicht irre so waren Betriebe und etwas Geld zuletzt in seinem Besitz. Aber so genau bin ich nicht aufgeklärt.“ Möglich dass diese dürftige Information.half wobei es ja sicher war dass jeder Nagel dokumentiert war.


    “ Die Kernfrsge ist eben nun wie mit seinem Vermögen, monetär wie auch mit dem Sachvermögen verfahren wird.“ wiederholte er den Grund seines Besuchs.



    Zwischenzeitlich hatte Cerretanus Platz genommen und wippte nun, etwas unruhig, mit Fuss auf und ab. Kurz machte er sich etwas grösser undbden Hals lang um selbst auch direkt die Dokumente lesen zu können. Zumindest versuchte er, dies denn auf den Kopf stehende Texte zu lesen waren nicht sein Spezialgebiet