Entschuldige bitte, wie unhöflich von mir, aber ich war so verblüfft jetzt ausgerechnet deinen Namen hier zu hören.
Ich schaute den jungen Mann an und stellte mich ihm vor.
Mein Name ist Tiberius Helvetius Faustus. Ich lebte bisher auf dem elterlichen Landgut, nachdem meine Eltern und meine Schwester verstorben bin. Seit kurzem bin ich in Rom und arbeite als Liktor und Scriba für den Prätor Urbanus. Alles weitere würde ich dir gerne bei einem Essen oder Glas Wein erzählen.
Beiträge von Tiberius Helvetius Faustus
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Was war das jetzt? Wieso stellte der ach so gelehrte Rechtkundige jetzt so dumm? Mehr noch trieb es auf die Spitze, was maßte er sich an? Er schien meinem Dienstherrn drohen zu wollen, ich konnte nicht anders. Mich laut räuspernd trat ich näher an den Artorier heran.
Wenn ich denn bitten darf,
und wies höflich zur Türe,
der Prätor Urbanus gab dir gerade ein unmisslich verständliches Zeichen, dass die Unterredung beendet ist. Er hat dich soeben verabschiedet und hat noch einiges vor seinem nächsten Termin vorzubereiten. -
Just in dem Moment wo ich dem Urbaner antworten wollte, kam ein Bursche daher und und quatschte dazwischen.
Nein also Zufälle gibt es die gibt es gar nicht. Salve Helvetier, ich bin auch einer von der Sorte und zu dir wollte ich gerade. In der Casa Helvetia teilte man mir mit, du wärst zur Zeit der einzige von unserer Gens der in Rom weile. Jetzt bin ich gekommen um dich kennen zu lernen. Sag kannst du Ausgang bekommen oder bist du noch in der Grundausbildung also Tiro? -
Ich reichte dem Prätor die gewünschte Akte und von diesem Augenblick sah ich es, obwohl ich keinen Auftrag dazu erhalten hatte, als meine vernehmlichste Aufgabe an, alles was bei diesem Gespräch laufen würde, nicht nur zu versuchen zu registrieren, nein weit mehr es mir genau einzuprägen.
In der kurzen Zeit, in der ich mir die Stelle des Liktors erarbeitet hatte, war eine meiner Fähigkeiten zu Tage gekommen, ich hatte eine enorme Merkfähigkeit. Mein Gehirn schien einmal gesehenes besser zu speichern als es beim Durchschnitt der Menschen normal war.
Um es kurz zu machen, beim Erscheinen des Artorius Rufinus ging mein inneres Alarmsystem los. Für das Mitschreiben von allem gesprochenem gab es genug Sekretäre, ich würde auf Mimik und Gestik achten.
Eins fiel mir sofort ins Auge. Artorius Rufinus war sehr selbstsicher, wenigstens zeigte er sich so. Er fühlte sich überlegen, scheinbar hatte er eine Gruppe hinter sich. Sein Wissen was er vorgab zu haben, stammte bestimmt von diesen. Mehr noch er wollte den Prätor unter Druck setzen.
Versuchte ihn zu verunsichern streute hin und wieder Rechtsbelehrungen ein, gab damit vor großes Wissen zu haben und mimte den Überheblichen.
Meine Frage war indes was sollte dieser Zwergenaufstand? Da hatte wer die Wahl gewonnen und aus Freude verteilte er Nahrung an das Volk Roms. Eine übliche Praxis, nichts verwerfliches, doch dann oh Jammer, standen übrig gebliebene Nahrungsmittel, die der Bürger selber bezahlt hatte, scheinbar länger als normal für das Volk bereit. Und damit hatte dieser sein neues Amt missbraucht.
Ich bezweifelte ob der Artorier dies mit eigenen Augen gesehen hatte oder einer seiner Hintermänner. Woher also wollten sie ihr Wissen haben? Da stimmte etwas ganz und gar nicht.
Für mich sah es so aus, als wenn das eine gezielte Aktion gegen Flavier oder Claudier oder gegen beide.
Konnte es sein, man wollte sie gegeneinander aufhetzen? Wollte man die neueste geplante eheliche Verbindung der Familien sabotieren? War es ein Akt der Missgunst? Hatte einer eine persönliche Rechnung mit einer oder beiden Gens offen? Es konnte dies oder noch anderes sein, nur ging es dem, der im Hintergrund die Fäden zog, nicht um die Speisung des Volkes, sondern nur um seine persönliche Interessen. Dafür war ihm jedes Mittel recht. Er hatte gelauert wie die Spinne im Netz um endlich zum Ziel zu kommen. -
Mittlerweile hatte ich meinen Puls aufgelöffelt, was bestimmt ein Glück war, denn vielleicht hätte ich sonst noch einfältiger ausgeschaut. Ich sah es förmlich vor mir, ich mit geöffnetem Mund, den Löffel in der Hand, von dem der Puls heruntertropfte. So aber saß ich nur mit geöffnetem Mund da und starrte Sebastian an. Was bitte war das gerade gewesen? Verstanden hatte so gut wie gar nichts. Die Juden hatten mich bisher nicht interessiert und von ihrem Glauben wusste ich auch nichts. Von welcher Gemeinde redete der? Was war eine Synagoge und wer war der Messias?
Eigentlich wollte ich zwischendurch nachfragen, hatte hin und wieder den Mund geöffnet, kam aber nicht dazu. Es war ganz so als müsse Sebastianus alles möglich schnell loswerden. Auf die Einladung, die Gemeinde zu besuchen zog ich meine Stirn in falten und schaute ihn ungläubig an. Meinte der das jetzt im ernst? Ich sollte nach Judäa reisen, so hieß doch wohl diese Provinz, weit ab, Jerusalem war glaubte ich die größte Stadt, um dort Juden, Christen und den Messias zu besuchen.
Nun,
druckste ich herum, denn unhöflich wollte ich auch nicht sein,
so eine weite Reise kann ich mir zur Zeit nicht leisten. Wie gesagt bin ich gerade auf Arbeitssuche.
Dafür musste nun jeder Verständnis haben. -
Bitte entschuldigt in den nächsten Tagen die Verzögerung.
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Möglichst unauffällig hatte ich näher heran gedrängelt, ich wollte doch hören was da vorne gesprochen wurde, denn so leise war es nicht, dass man ungestört mithören konnte.
Endlich ich hatte es geschafft, ich konnte verstehen was gesprochen wurde. Selbstverständlich half die ältere, die rot blonde Claudia der Kleinen. Hatte sie jetzt gerade gesagt, meine Tante? Und meinte sie damit wirklich die Kleine? Es schien so. War ich bis jetzt in der Annahme gewesen, die drei könnten die Enkelinnen von meinem Dienstherrn sein, so hatte ich mich doch ein wenig getäuscht. Musste die Kleine dann nicht eine Schwester von einem Elternteil der Großen sein. Demnach wäre die Kleine, ja was? Eine Tochter von Claudius Menecrates? Vielleicht war aber auch alles ganz anders. Wer kannte sich schon in dem oft großen Familiengeflechten aus.
Was machten nun meine beiden entzückenden Blonden mit dem, was war er? Für mich ein Konkurrent. Er beschlagnahmte meine zuerst auserwählte. Wieder schob ich mich ein wenig weiter. So viele interessante Menschen waren hier und ich kannte keinen einzigen, noch nicht einmal vom Namen her. -
Interessiert hörte ich mir an was Sebastian mir aus seinem Leben erzählte, bis zu der Stelle, als er von dem Niederfallen, von der Stimme die sprach und dem drei Tagen blind sein sprach.
Ungläubig schaute ich ihn an. Den Löffel den ich gerade mit Puls gefüllt hatte, legte ich vorsichtig hin, nicht dass ich ihn noch fallen ließ, es wäre zu schade drum gewesen. Wollte dieser Sebastian mich veralbern oder hatte das viele lernen seinen Geist verwirrt? Schließlich hatte man schon davon gehört, dass manche über ihr Studium verrückt geworden waren. Ich hatte auch schon davon gehört, dass die ein oder andere Gottheit zu den Gläubigen gesprochen haben sollte, natürlich war mir noch nie so etwas geschehen und würde es bestimmt auch nie.
Ansonsten, wir hatten ja reichlich Götter, da kam es auf einen mehr oder weniger auch nicht an. Sollte er doch seinen Gott verehren, ich hingegen würde bei meinen römischen Göttern bleiben.
Nur was sollte ich ihm jetzt antworten? Bei verwirrten konnte man nicht genug vorsichtig sein. Erst einmal ganz unauffällig verhalten, am besten weiteressen und ihn reden lassen. Über seinen Gott, ja das war gut, dann fühlte er sich angenommen. Jetzt hieß es nur noch ihn richtig und harmlos zum weiter erzählen bringen.
Ich dachte immer diese Christen wären Juden?
Hoffentlich war das jetzt eine harmlose Frage. Während ich so durch die Gegend schaute versuchte ich ihn möglichst unauffällig im Auge zu behalten. Ich war bereit jeden Augenblick los zu rennen, falls er einen Anfall bekam. -
Nein Probleme gibt es nicht, wie schon erwähnt, mein Name ist Tiberius Helvetius Faustus und ich würde gerne mit ihm sprechen. Ich bin gerade nach Rom gezogen und er ist wohl der einzige Verwandte der gerade in Rom ist. Gibt es da eine Möglichkeit?
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Meinen unverhofften freien Nachmittag, eine Belohnung für gute Arbeit, nutze ich sofort um meinen scheinbar einzigen Verwandten in Rom aufzusuchen.
Salve Soldat, ich suche einen Helvetius. Er soll in der Cohortes Urbanae dienen. Mein Name ist Tiberius Helvetius Faustus. -
IUDICIA ANNI DCCCLXV A.U.C.
Hauptverhandlung IUD PRI V/DCCCLXV - Feststellungsklage des Caius Duccius Callistus.
Anwendbarkeit von §4 Absatz 5 der Lex Mercatus auf Bäckereien.Iudex Prior: Spurius Purgitius Macer
Iudex: entfällt, da Iudicium Privatum
Urteil: (Prozess nicht abgeschlossen)
Strafmaß: -
IUDICIA ANNI DCCCLXIV A.U.C.
Hauptverhandlung IUD PRI V/ DCCCLXIV - Feststellungsklage des Caius Duccius Callistus.
Iudex Prior: Titus Duccius Vala
Iudex :Iudex : entfällt, da Iudicium Privatum
Urteil: Die Beschlagnahmung war illegal
Strafmaß:
(Die Kosten des Verfahrens trägt die Res Publica.) -
Ja prächtig, mehr jubelte es in mir, denn gerade erschien erneut ein venusgleiches Objekt. Damit hätten wir fast alle Blontöne abgedeckt stellte ich, die Schönheiten betrachtend, versonnen fest. Es fehlt noch eine schwarzhaarige, vielleicht noch ein paar Brauntöne.
Die Frage war nur, war es Fortuna oder gar Venus die da ihr Spiel mit mir trieb.
Eins stand aber fest, mit bieten bei der Versteigerung würde ich besser nicht, denn ich konnte mich jetzt, bei diesem herrlichen Anblick, auf solche gewagten Aktionen nicht einlassen.
Wie viele solcher weiblichen Claudias es wohl noch gab? Zu schade, ein unerreichbares Ziel für mich. Dabei hatte es doch schon so gut mit der...oh verflixt da war mir bei der einer zuvorgekommen, Wer war er denn nun? Kannte er die schon oder versuchte er es gerade auch bei ihr? Aber da ist noch eine, die Blonde mit dem hübschen Lächeln.
In der Erwartung der Dinge die noch kommen würden verhielt ich mich weiter ruhig. -
Zitat
Original von Tiberius Helvetius Faustus
ja sicher, ich schaue es mir an.Ich hatte es mir angeschaut, gelesen, verglichen, weiter geforscht, Notizen gemacht, wiederum gelesen, übertragen und verglichen.
Nachdenklich schaute ich mein Werk an. Konnten diese von mir nach meiner wie ich fand, sorgfältigen Recherche dem gestrengen Auge, des Praetor Urbanus bestehen?
Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich mir aufmunternd selber auf die Schulter geklopft mit der Aufforderung, los Junge wird schon schief gehen. Außerdem waren Claudius Menecrates aufmunternde Worte nicht gewesen 'Scheitern ist durchaus erlaubt, also keine Sorge.'
Ich hatte nicht nur wie gefordert das Datum des Verhandlungstages einbaut, nein ich hatte sogar versucht das äußere Erscheinungsbild der Akten, den anderen anzugleichen. Nur, das mir jetzt Zweifel aufkamen, dass ich damit meine Kompetenzen überschritten hatte. Egal zeige es ihm Forderte ich mich selber auf, nur der Versuch macht klug.
Mich leise räuspernd näherte ich mich dem Schreibtisch.
Ich habe hier etwas vorbereitet und hoffe es war richtig. Sollte ich zu weit gegangen sein, so rechne es bitte meiner Unwissenheit aber auch meiner großen Motivation an.
Damit zeigte ich dem Praetor was ich ergänzt hatte.IUDICIA ANNI DCCCLXIV A.U.C.
Hauptverhandlung IUD PRI I/ DCCCLXIV
Feststellungsklage des Lucius Tiberius Lepidus hins. d. Erbsch. des Manius Tiberius Durus
Iudex Prior: Titus Duccius Vala
Iudices: Lucius Tiberius Lepidus
Urteil: Die Beschlagnahmung war illegal
Strafmaß: Die Kosten des Verfahrens trägt die Res Publica.
------------------------IUDICIA ANNI DCCCLXV A.U.C.
Hauptverhandlung IUD PRI I/ DCCCLXV Feststellungsklage des C. Duccius Call. hinsichtlich des Betr. v. Bäck. d. Senato
Anwendbarkeit von §4 Absatz 5 der Lex Mercatus auf Bäckereien.
Iudex Prior: Spurius Purgitius Macer
Iudices: Caius Duccius Callistus
Urteil: (Prozess nicht abgeschlossen)
Strafmaß: -
Ich hatte die Tabula abgelegt wie gewünscht auf dem Schreibtisch des Praetors abgelegt und war ihm gefolgt. Ich war schon neugierig auf meine kommende Aufgabe, der 'Aktion Aktenzeichen' wie er es genannt hatte. Gerichtsakten waren es also. Ja klar was sonst schließlich arbeitete ich für den Praetor Urbanus. Ich nickte,
ja sicher, ich schaue es mir an.
Leise, ein wenig zweifelnd kam es über meine Lippen. Doch wie so oft schon in meinem Leben gab ich mir einen Ruck und hielt es mit dem Spruch, 'frisch gewagt ist halb gewonnen'.
Jetzt um einiges sicherer wiederholte ich meine Aussage,
ja sicher, ich schaue es mir an. -
Was ist hier los? Diese Frage stellte sich mir. Trieben irgendwelche Gottheiten gerade ein böses Spiel mit mir? Gaukelten mir Bilder von Frauen vor? Eine schöner als die andere. Ungläubig starrte ich sie nacheinander an. Die jetzt hinzukam, schien auch eine Claudia zu sein.
Für mich war die Versteigerung zum Hintergrund, zur Kulisse geworden. Vordergründig waren die Schönheiten. Nichts auf dieser Welt würde mich hier vertreiben können. Das allein, was sich mir gerade hier bot, hatte den Umzug nach Rom gelohnt. Ich versuchte noch ein wenig näher heranzurücken. Etwas von dem was dort gesprochen wurde mithören zu können wäre nicht schlecht, sagte ich mir und drängelte noch ein wenig weiter. -
Ich musste mir wirklich ein lautes Auflachen verkneifen, da stand wirklich eine kleine Göre und bot fleißig mit und bezeichnete das ganze als Spiel? Was für ein Glück, dass ich nicht laut lachte, dachte ich wenige Augenblicke später, denn ich hatte Marco, den Custos von Claudius Menecrates bei ihr gesehen. Die Kleine war also eine Claudia. Nun das erklärte ihr selbstbewusstes kindliches Auftreten.
Bald schon widmete ich meine Aufmerksamkeit aber der jungen, blondhaarigen Römerin, der Mitbieterin oder wenn man so wollte der Konkurrentin der kleinen Claudia. Sie gefiel mir, die junge Frau mit ihrem zarten, für mich sehr schönem Gesicht. Ich würde noch eine Weile bleiben, vielleicht ergab sich eine Gelegenheit mehr über sie zu erfahren oder gar mit ihr ins Gespräch zu kommen.
Leider konnte ich mir noch keinen neuen Sklaven hier leisten. Zur Not konnte ich meinen Verwalter anschreiben mir einen von unserem Gut zu schicken. Aber und das wäre bestimmt die Möglichkeit, genau wie die Kleine machen, um mit ihr ins Gespräch zu kommen, einfach einmal mitbieten. -
Hm, Appius Terentius Cyprianus, Terentius,
wiederholte ich den Namen, dies brauchte ich, mm meine Erinnerungen zu sortieren. Mit der Namenswiederholung erhielt ich meinen Fixpunkt. ANTE DIEM III KAL IUN DCCCLXII A.U.C. Große Parade der Cohortes Praetoriae anlässlich der Kommandoübergabe des scheidenden Praefectus Praetorio Appius Terentius Cyprianus an seinen Nachfolger Faustus Decimus Serapio. In Gedanken formulierte ich es vor und überprüfte im Geiste die Richtigkeit meiner Erinnerung. Nein so erwähnt hatte ich es nicht, oder doch? Zweifel kamen in mir auf. Nein ich hatte das Datum vergessen. Was gab es noch? Vielleicht die kurze Ehe nur für die Zeit des Praefector Praetorio.
Um nichts unerwähnt zu lassen zählte ich alles auf, was ich seit der Entlassung über Terentius in Erfahrung gebracht hatte.
ANTE DIEM VI ID IUN DCCCLXI A.U.C. Der Eques Appius Terentius Cyprianus wird von seinem Posten als Praefectus Aegypti enthoben und zum neuen Praefectus Praetorio ernannt.
ANTE DIEM III KAL IUN DCCCLXII A.U.C. Große Parade der Cohortes Praetoriae anlässlich der Kommandoübergabe des scheidenden Praefectus Praetorio Appius Terentius Cyprianus an seinen Nachfolger Faustus Decimus Serapio.
Am ANTE DIEM XVIII KAL IUL DCCCLXII A.U.C. wurde er mit der Hasta Pura: für das Kommando über die Cohortes Praetoriae ausgezeichnet.
Seit ANTE DIEM VI NON IUL DCCCLXII A.U.C. war sein Wohnort Roma.
Vom ANTE DIEM VI NON IUL DCCCLXII A.U.C. bis zum ANTE DIEM VIII ID OCT DCCCLXII A.U.C. als Civis Civis
und wie schon erwähnt, seit ANTE DIEM VIII ID OCT DCCCLXII A.U.C. verweilt er an einem unbekannten Ort.
Zu erwähnen bliebe höchstens noch die kurze Ehe, vom ANTE DIEM VIII ID OCT DCCCLXI A.U.C. bis zum ANTE DIEM V ID DEC DCCCLXII A.U.C. mit Decima Seiana, für die Zeit des Praefector Praetorio.Jetzt hoffte ich wirklich alle wichtige Informationen noch einmal explizit erwähnt und fehlendes hinzu gefügt zu haben.
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Salve Praetor Urbanus, ich habe mich bemüht mehr über Marcus Iulius Proximus zu erfahren. Seine Jugend verbrachte er bei seiner Verwandschaft in Germanien, danach in Terraco und Spanien.
Er hat noch drei Brüder, Decimus Iulius Felix, Lucius Iulius Flavianus und Titus Claudius Imperiosus Iulianus. Vom ANTE DIEM XIV KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. bis zum ANTE DIEM V ID APR DCCCLXII A.U.C. war sein Wohnort Misenum. Dort war er Magistratus, Decurio und Duumvir.
Student (Examen Primum) - Academia Militaris Ulpia Divina war er vom ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLIX A.U.C. bis zum ANTE DIEM VII ID DEC DCCCLXIV A.U.C.
Er ist Klient von Lucius Aelius Quarto. Seit ANTE DIEM VIII KAL DEC DCCCLXI A.U.C. Erhebung in den Ordo Senatorius.
Vom ANTE DIEM V ID APR DCCCLXII A.U.C. bis zum ANTE DIEM VIII ID IUL DCCCLXII A.U.C. ist sein Wohnort Roma.
Wie schon bekannt vom ANTE DIEM VIII ID IUL DCCCLXII A.U.C. bis zum PRIDIE ID AUG DCCCLXIII A.U.C. war er Tribunus Cohortis Urbanae der Cohortes Urbanae.
Danach lebte er als Civis in Roma. Wenn meine Informationen stimmen weilt Proximus derzeit in Misenum auf dem Landgut der Iulier und pflegt das Weingut.
Es gibt bestimmt noch mehr zu berichten, wenn nötig schaffe ich weitere Informationen herbei.
Langsam spürte ich die Nachforschungen forderten ihren Preis. Die Vielfalt an Namen und Daten wollten nicht nur gemerkt sondern mussten auch auseinander gehalten werden. Ich hoffte, dass ich keine Fehler machte und es zu keinen Verwechslungen kam.
Ich komme jetzt zu Appius Terentius Cyprianus und Tiberius Prudentius Balbus.
Es gab eine große Parade der Cohortes Praetoriae anlässlich der Kommandoübergabe des scheidenden Praefectus Praetorio Appius Terentius Cyprianus.
Er lebte dann in Roma als Civis. Seit ANTE DIEM VIII ID OCT DCCCLXII A.U.C. verweilt er an einem unbekannten Ort.
Zu Prudentius gibt es auch nur wenig zu berichten. Vom ANTE DIEM V ID NOV DCCCLIX A.U.C. bis zum ANTE DIEM VII ID APR DCCCLXI A.U.C.
Dominus Factionis - Factio Praesina.
vom ANTE DIEM XVI KAL FEB DCCCLXI A.U.C. bis zum ANTE DIEM VII ID APR DCCCLXI A.U.C. lebte er als Civis in Roma und verstarb auch dort.
So nun fehlten nur noch Informationen zu einem.
Zu erwähnen wäre vielleicht noch die Hasta Pura wurde je 2x an Tiberius Prudentius Balbus und Quintus Marius Turbo verliehen.
Damit komme ich auch schon zu Marius Turbo, Klient von POTITUS VESCULARIUS SALINATOR.
Der Eques Quintus Marius Turbo, amtierender Praefectus Classis der Classis Pannonica, wird zum Praefectus Praetorio ernannt.
Vom ANTE DIEM III KAL DEC DCCCLX A.U.C. bis zum ANTE DIEM XVII KAL IUN DCCCLXIII A.U.C. hatte er dieses Amt inne. Die Ernennungsurkund wurde Unterschrieben, PER PROCURA AUGUSTI
OFFICIUM IMPERATORIS.
Der Eques Quintus Marius Turbo wird seines Postens als Praefectus Praetorio enthoben und zum Senator berufen; um sogleich als Legatus Augusti pro Praetore nach Dacia entsandt zu werden.
Vom ANTE DIEM V ID IUN DCCCLXI A.U.C. bis zum ANTE DIEM XII KAL IAN DCCCLXV A.U.C. Legatus Augusti pro Praetore - Provincia Dacia.
Vom ANTE DIEM VI ID IUN DCCCLXI A.U.C. bis zum ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLXV A.U.C. Erhebung in den Rang eines Praetorius.
Senator wae er vom ANTE DIEM VI ID IUN DCCCLXI A.U.C. bis zum ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLXV A.U.C.
Verstorben ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLXV A.U.C.
Erwartungsvoll schaute ich den Praetor Urbanus an.
Ich hoffe meine Informationen sind dir dienlich und ausreichend. -