Salve Tiberios bitte einmal ausmisten!
Beiträge von Gaius Iulius Caesoninus
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So sah also die Casa Decima (bzw. ihr Atrium) von innen aus, interessant!
Doch noch viel interessierter als Caesoninus sah sich der mitgekommene cellarius Alexander um, der ja nicht ganz so oft in anderer Römer Häuser kam wie sein Herr.
Er und Caesoninus hatten eigentlich noch gar nicht richtig anfangen können mit warten, denn schon kurz darauf kam auch schon der Gastgeber in Sicht, Caesoninus Freund Decimus Casca!
Anscheinend waren sie ein wenig überraschend hier angelangt, denn Cascas überraschter Gesichtsausdruck ließ vermuten, dass er sie nicht wirklich hier und jetzt erwartet hatte. Freudig lächelnd kam ihm Caesoninus entgegen und hielt ihm zur Begrüßung die Hand hin. "Salve mein Freund! Auch mir ist es eine Freude in deinem Haus Gast sein zu dürfen! Wie geht es dir und wie laufen die Geschäfte?"Kurz wandte er sich zu Alexander um und deutete auf diesen. "Natürlich habe ich auch da jemanden für dich mitgebracht, so wie von dir erbeten, schau mal! Kennst du ihn noch?" fragte er an den Decimer gewandt.
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Wenn es seine Zeit zuließ las Caesoninus sehr gerne. Am meisten interessierten ihn natürlich historische Chroniken über die Vergangenheit Roms, Fachliteratur zu Militärtaktik und Politik, jedoch auch erbauendere Literatur wie mythologische Texte, oder das eine, oder andere philosophische Werk. Um neuen Lesestoff zu finden stöberte er gerne in den zahlreichen Buchläden am Argiletum und dabei hatte er eine wunderbare Ausgabe von Ovids "Metamorphosen" entdeckt, angeblich sogar mit einem bislang unveröffentlichten Nachwort des Autors, das erst kürzlich im Tabularium entdeckt worden war.
Natürlich hatte Caesoninus diese Schriftrollen gleich sofort gekauft und er wusste auch schon wem er sie schenken wollte. Das war also der Grund, wieso er eines frühen Nachmittages vor der Porta der Casa Octavia erschien. Mit der Schriftrollenboix unter seinem Arm trat er zum Tor heran und pochte 3x auf das Holz.
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Nachdem Caesoninus per Zufall herausgefunden hatte, dass die Sklavin Eireann (bzw. Livia) von anderen Personen außerhalb der Gens Iulia zur Arbeit eingesetzt worden war, ging er heute daran sich diesen Wirt vorzuknöpfen, der es gewagt hatte ungefragt iulische Arbeitskräfte für sich arbeiten zu lassen.
Es war der Wirt einer Taverne gegenüber der neuen Urbanerstation an der er ebenfalls beteiligt war, jedoch hatte Caesoninus dem "Blinden Esel" bislang keine Aufmerksamkeit geschenkt gehabt. Wozu auch?
Doch an diesem Tage war der Fokus des iulischen Auges ganz auf dieses Lokal gerichtet und der Wirt sollte größtmöglichen Eindruck davon erhalten, wer die Besitzer Livias waren. Entsprechend aufwendig hatte er seine Erscheinung und seinen Geleitzug gestaltet. Caesoninus trug seine beste Toga und den Latus Clavus an seinem Finger, damit jeder gleich sehen konnte, dass er dem ordo senatorius angehörte. Seine Sänfte wurde von sechs kräftigen Männern getragen (wenn auch nur vier nötig gewesen wären, diese jedoch beschwerten sich nicht über die vier zusätzlichen Hände) und darüber hinaus wurde die Sänfte auch noch von sechs zusätzlichen Männern in weinroten Tuniken begleitet, allesamt das iulische Wappen darauf an der linken Schulter aufgenäht.
Eireann musste auch mitkommen und auf dem Weg zur Taverne neben der Sänfte mitlaufen.Beim "Blinden Esel" angekommen hielt der Zug an und Caesoninus stieg aus. Mit prüfendem Blick betrachtete er das Äußere des Lokals. Das war also die neue Stammkneipe der Urbaner von gegenüber. "Das hier ist es?" fragte er die Sklavin rhetorisch, ehe er ihr und den sechs Begleitsklaven in den roten Tuniken das Zeichen gab mit ins Innere zu kommen. Die Sänftenträger hatten währenddessen ihr Gerät quer zum Eingang geparkt, sodass zwischen ihm und der Tür nur eine schmale Gasse war und die Passanten gleich sehen konnten wer hier zurzeit anwesend war. Gemeinsam mit seiner Begleitung betrat Caesoninus das Lokal.
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Offenbar hielt die Germanin daran fest, dass sie unbedingt auch dabei mithelfen hatte müssen die Schulden von jemand anderes abzuarbeiten. Das war genauso, als wenn ein Freund von Caesoninus nicht zahlen könnte, aber Caesoninus deswegen die Schuld abarbeiten musste, das war widersinnig.
"Du sagtest es waren die Schulden dieses Tiberios und nicht deine, also wieso hast du dort arbeiten müssen? Und du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet, wer dieser Tiberios überhaupt ist, dass er einfach so iulische Sklaven in seine konträren Angelegenheiten mithineinzieht." Er schien nicht gerade der beste Umgang für Livia zu sein, wenn er sie in seine Probleme mithineinzog.Da schon wieder! Wieder eine dieser typischen frechen Nebensätze, als er sie darauf angesprochen hatte, dass es nicht Sache der Sklaven wäre ihre Angelegenheiten selbst zu regeln, war sie denn überhaupt nicht erzogen? Oder erschien Caesoninus in ihren Augen als Dominus als schwach genug, dass sie sich so einen Tonfall erlaubte? Vermutlich musste man in Zukunft härter durchgreifen, wenn die lange Leine nur Probleme bereitete und mit Undankbarkeit belohnt wurde.
Auch Caesoninus stand auf. "Setz dich wieder hin! Du hast hier überhaupt nicht aufzuspringen und mir Widerworte an den Kopf zu werfen! Du kommst weit nach Sonnenuntergang nachhause, lässt dich in die obskuren Angelegenheiten anderer hineinziehen, stellst meine Entscheidung bzgl. des Wirts in Frage und wenn du deinen Herren dann Rede und Antwort stehen musst, kann man sich freche Randbemerkungen anhören, sei dankbar, dass es keine Schläge, oder schlimmeres setzt!
Nutze deine Zeit zuhause und überdenke deine Art und dein Verhalten der Familie gegenüber. Du warst schon öfters frech, oder hast widersprochen, wenn man dir etwas gesagt hat und meist hat man dir das durchgehen lassen. Glaube mir in anderen Familien wärst du schon längst dafür mit Schlägen bestraft worden, deshalb lerne in Zukunft deine Zunge besser vor unangebrachten Bemerkungen zu hüten, wenn du mit freien Bürgern sprichst! Deine Erziehung lässt völlig zu wünschen über, melde dich daher morgen nach unserem Gang zum Wirt im Officium des Maiordomus, er soll sich darum kümmern und dich daran erinnern wo dein Platz ist. Und jetzt ab ins Bett!"
Caesoninus' Augen funkelten gefährlich. Eireann tat besser daran nicht noch mehr ihres Fußes über die rote Linie zu schieben, als den großen Zeh, der schon über ihr war. -
Caesoninus wusste nicht so recht, was er von dieser Geschichte halten sollte.
Zumindest passte sie halbwegs zum Aussehen der Sklavin, auch wenn das noch lange nicht hieß, dass sie wahr war."Moment, du hast was gemacht? Du bist eine Sklavin der Domus Iulia, du hast für sonst gar niemand anderen zu arbeiten!
Und wer ist dieser Tiberios? Wenn er seine Rechnung nicht bezahlen kann, was geht das dich an, dass du auch arbeiten hast müssen? Um diese Zeit hast du nichts mehr hier oben zu suchen und draußen auf den Straßen schon gar nicht. Du hättest nachhause kommen sollen, als noch eine angemessene Zeit dafür war."Caesoninus atmete tief durch und überdachte, ob und wie gnädig er Livia davonkommen lassen sollte. Die Geschichte klang immer noch nur sehr halbgar für ihn. "Ich bin zu müde, um mir jetzt noch groß Gedanken darüber zu machen, ob du die Wahrheit sagst, oder mich anlügst und im Grunde ist mir das auch egal. Merke dir für die Zukunft: Du kommst nachhause, wenn andere normale Leute das auch tun und nicht mitten in der Nacht! Wenn du nichts verbrochen hast arbeitest du für keinen anderen außerhalb der Familie und falls doch einmal was sein sollte teile das uns mit und regel das nicht alleine. Du bist nicht frei, falls du das vergessen hast. Angelegenheiten von euch Sklaven sind die Angelegenheiten von uns Herren. Ich möchte nicht nochmal hören, dass du in so einer komischen Geschichte verstrickt bist, verstanden? Kommen wir nun zu deiner Strafe..."
Kurz massierte er sich die Schläfen, während er überlegte. Er wollte nur noch ins Bett.
"Du hast eine Woche Ausgangsverbot und bist nur auf die Domus Iulia beschränkt und das bei Wasser und Brot. Eine einzige Ausnahme davon gibt es, du wirst mir morgen diesen Wirt zeigen, der dich unschuldigerweise für seine Zwecke eingespannt hat und ich werde ein paar Wörtchen mit ihm reden. Niemand anderem steht es zu iulischen Besitz zu beanspruchen! Falls du nicht noch etwas zu sagen hast kannst du gehen, aber direkt ins Bett, verstanden?" -
Hallo und Herzlich Willkommen im IR!
Das ist eine interessante Frage und zugleich Konstellation, ob die SL sowas durchgehen lassen würde...ich denke so ein Fall hat es hier noch nie gegeben, oder?
Aber andererseits geht es wohl nicht, denn wenn der Vater Petronier war, wärst du ja auch Angehörige der Gens Petronia und müsstest hier erst wieder die Meinung des petronischen simOff-Verwalters einholen und es wurde ja schon gesagt, dass der abwesend ist vom Forum.
Könntest du dich nicht auch mit Valeria Sabina als Namen anfreunden als Mitglied eben jener Gens? Sie könnte sich aus irgendeinem Tick heraus ja trotzdem als Spitznamen Petronilla nennen, da kann man sich dann eine kreative Geschichte darüber ausdenken.
Und die Hausherrin musst du nicht unbedingt sein, man kann ja auch NPCs einsetzten, aber da hat jede Gens einen anderen Hausbrauch.
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Was für einen Spaß sich da die Götter nur wieder einmal für ihn ausgedacht hatten...alles was Caesoninus in diesem Moment wollte war sich schlafen zu legen und jetzt musste er sich auch noch mit einer bettflüchtigen Sklavin herumschlagen, die ein verdächtiges Auftreten an den Tag (bzw. die Nacht) legte. Caesoninus konnte hier draußen im finsteren nichts näheres erkennen, jedoch bemerkte er durchaus, dass sich die Sklavin merkwürdig verkrampft an ihrer Kleidung festhielt, ganz so als ob sie was zu verbergen hätte. Und der Geruch nach Essen und Alkohol war natürlich auch unübersehbar. Irgendwas war da im Busch.
Als Livia ihn darüber belehren wollte zu welcher Zeit „sie Römer“ zu schlafen gehen hatten, wurde sein Mund schmallippig, jedoch überging Caesoninus diese Bemerkung. So frech sprach das Gör ja immer und er selbst war niemand, der gleich jeden noch so kleinen Fehltritt bestrafte.
In mein Officium. sagte er bloß und drehte sich gleich wieder zur Tür in seinem Rücken um. Darin entzündete er wieder die Öllampen und setzte sich dann hinter seinen Schreibtisch. Eireann wies er an am Platz davor sich niederzulassen.
„Ich möchte gerne, dass du mir genau erzählst, was du mitten in der Nacht noch außerhalb der Sklavenunterkünfte zu suchen hast und wieso du so sehr nach Essen und Alkohol stinkst. Und... was ist mit deiner Kleidung passiert?“ fragte er hinterher, als er jetzt erst im Lichte der Lampen einen Blick auf diese werfen konnte. Na da war er wirklich gespannt. Caesoninus legte auf der Tischplatte seine Fingerkuppen aneinander und erwartete die Antwort der Sklavin. -
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Als Eireann sich heimlich über den östlichen Nebeneingang ins Haus zurückstahl und dann durch die Culina und das Tablinum hindurch das Atrium betrat, war auch Caesoninus gerade dort erschienen. Er hatte bis jetzt in seinem Officium am Schreibtisch gesessen, das östlich am Atrium angrenzte und freute sich jetzt endlich in die Falle werfen zu können. Er stand vor der Tür seines Büros und streckte sich gähnend, als er da einen huschenden Schatten in seiner Nähe bemerkte. Er zog die Augen zusammen, um etwas besser sehen zu können, doch seine Augen waren noch das Kerzenlicht von drinnen gewohnt.
Schnellen Schrittes ging er auf die Gestalt zu, um diese Merkwürdigkeit näher zu untersuchen, doch dann... "Livia?" Es war Eireann!
Caesoninus gähnte wieder. "Bin ich fertig...was machst du so spät noch hier oben? Wieso bist du nicht in deinem Bett? Und wieso riechst du so nach Essen? Hast du heimlich in der Culina genascht?" fragte er, als er ihren Geruch bemerkte. Essen klauen war nicht gerade in Ordnung, nicht mal für ein freies Familienmitglied.Sim-Off: Um deine Erwähnung von einem "Sklaveneingang", gefolgt von der Erwähnung des Atriums sinnvoll in einen Kontext zum bestehenden Grundriss der Domus Iulia zu bringen, war ich mal so frei Eireanns Weg durch das Haus wie oben beschrieben zu schildern, hoffe das passt so.
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Hoppla...überhaupt NICHT aufs Datum geschaut bei dir...
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Hm, wieso solltest du verwechselt worden sein bzw. was mit Iuliern zu tun haben? Ich hab mit Iulia Graecina gesprochen.
Aber als furischer Sklave solltest du eigentlich Zugang zum furischen Privatforum haben (falls vorhanden) und du vom Sim-Off-Verwalter das Passwort bekommen hast.
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Hmm, wie das? Du hast ja sogar schon im iulischen Privatforum was geschrieben?
Ist es was technisches, was die SL richten sollte, oder hast du bloß das Passwort verlegt? Das kann ich dir ohne weiteres wieder zukommen lassen.Tiberios
Die Privatforen des IR sind gemeint, da hat jede wichtige Gruppe und alle Familien einen eigenen privaten Bereich, auch wenn die kaum noch jemand nutzt. -
Die Lupercalia fanden wieder einmal statt und bei seinem Weg durch die Stadt hatte Caesoninus schon viel Volk auf dem Forum Romanum gesehen, als er dort vom Esquilin aus durchgekommen war auf seinem Weg zum Lupercal.
Er hatte letztes Jahr schon seine Feuertaufe als Lupercus gehabt, aber dieses Mal war er trotzdem aufgeregt, denn Caesoninus sollte heuer die Opferung der zwei Ziegenböcke und des Rüden übernehmen, auch die Darbringung der kleinen Salzkuchen an die gesichtslosen Schutzgötter Roms. Eine wichtige Aufgabe, der er unbedingt gerecht werden wollte!Beim Lupercal angekommen, entledigte er sich seiner Kleider, da die Luperci nackt erscheinen sollten, und gab sie einem mitgebrachten Sklaven, der sie zum Forum Romanum bringen sollte, wo der Lauf der Luperci später bei der Regia enden sollte. Auch wenn er eine sehr extrovertierte Seele war, so fühlte es sich trotzdem höchst seltsam an, so vollkommen nackt in der regen Öffentlichkeit mitten in der Stadt zu stehen. Man merkte eine leichte Kühle um sich herum, kein Wunder, es war ja noch immer Februar. Es waren schon einige andere Luperci vor dem Höhlenheiligtum versammelt, auch die Opfertiere waren schon anwesend ("noch").
Die Leute, die hier schon zusehen wollten, drängten sich auf der Scalae Caci und auf den Dächern von Tempeln und Schreinen und den benachbarten Häusern, aber allzuviele konnten dem Anfang dieses Festes beim Lupercal nicht beiwohnen, weil die Gegend einfach schon zu dicht bebaut war.
Aber zum Glück würde Caesoninus dann zumindest seine Blöße bedeckt haben können mit den blutigen Fellen, wenn ihn später mehr Leute zu Gesicht bekommen würden während des Laufs.
So also ging er zu seinen Kameraden und wartete gemeinsam mit ihnen auf die noch fehlenden Luperci. -
Fröhliche Luperkalien euch allen!
Die Luperci laufen heute durch Rom und würden sich sehr über eine rege Zuseherschaft freuen!
Bitteschön und hereinspaziert!
Noch was, der verlinkte Lupercalia-Thread (wo der Lauf stattfinden wird) und die Opferriten beim Lupercal werden von uns Luperci gleichzeitig bespielt, damit sich das alles nicht so in die Länge zieht, aber simOn fand es natürlich hintereinander statt, zuerst die Opfer und dann der Lauf um den Palatin.
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Heute herrschte Feststimmung in der ganzen Stadt, denn es waren wieder einmal Lupercalia in Rom!
In den Straßen rund um dem Palatin herrschte schon dichtes Gedränge, da genau dort die Laufstrecke lag, an der die Luperci vorbeikommen würden.
Besonders diejenigen -Männer wie Frauen- die einen Kinderwunsch hegten, waren schon besonders gespannt auf das Ereignis, hofften sie doch einen Schlag von einem Lupercus zu erhalten, was Fruchtbarkeit versprach.
Zuerst würden die Luperci die Opferriten am Lupercal vollziehen, ehe sie zu ihrem Lauf durch die Stadt aufbrachen.Sim-Off: Ein paar Spielhinweise:
Ich weiß nicht, ob so ein langer Lauf (2 römische Meilen bzw. 3 Kilometer) je schon einmal im IR ausgespielt wurde, aber ich habe mir das folgendermaßen überlegt: Es wird 6 Stationen geben, an denen jeder Lupercus vorbeikommen und auch etwas posten wird, diese da sind:
- Cacustreppe
- Straße beim Circus Maximus
- Via Triumphalis
- Kolosseum (bzw. dessen Vorplatz)
- Forum Romanum bis zur Rostra (Forum Romanum I)
- Forum Romanum zurück bis zur Regia (Forum Romanum II)Ihr könnt euch eine dieser Stationen als den Ort aussuchen, an dem eure ID steht und zusieht, weil klar ist, dass nicht alle Zuseher an einem Fleck stehen werden. Natürlich sind eigene kleine Geschichten, bzw. Plaudereien unter den Zusehern untereinander ausdrücklich erwünscht, also lasst eure Figuren vor die Tür und etwas schönes an diesem Festtag erleben!
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Marcus Iulius Casca ist ja bekanntlich tot und seine Sklavin Eireann jetzt eine allgemeine Haussklavin in der Domus Iulia, könnte man Eireanns Signatur bitte vllt. entsprechend abändern?
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Falls du „Masters of Rome“ auf Deutsch lesen willst, so musst du auf gebrauchte Exemplare zurückgreifen, aber sie lohnen sich wirklich.
Den letzten Band (Teil 7: Anthony and Cleopatra) gibt es generell nur in Englisch.
Auf Englisch sind alle Teilbände ganz regulär und neu auf Amazon zu haben.Ich hatte damals als Schüler in der Stadtbibliothek Band 3 „Günstlinge der Götter“ entdeckt ohne zu wissen, dass es zu einer Reihe gehört und ich war überwältigt vom Schreibstil und der Vollständigkeit in der das alte Rom dargestellt wird (selbst unwichtige kleine Details waren sorgfältig recherchiert was die Armossphäre umso dichter macht).
Man kann zumindest Band 3 auch ganz gut als Einzelband lesen, wenn man ein paar grundlegende Geschichtskenntnisse hat, dann kann man problemlos der Sache folgen. Ich halte ihn auch heute noch für den besten Band der Reihe, wenn er nach dem lesen der ganzen Reihe auch ziemliche Konkurrenz durch Band 2 „Eine Krone aus Gras“ bekommen hat.
Der 1. Teil sollte auch halbwegs gut sein und falls er dir doch nicht gefallen sollte, so probier wenigstens einen der beiden nachfolgenden Teile, die lohnen sich wirklich.Aber pass auf, manche der Bände (zumindest zwei: „Günstlinge der Götter“ und „Cäsars Frauen“) wurden im Deutschen in zwei Bücher aufgeteilt, da kann man sehr leicht durcheinander kommen!
Das wurde angeblich gemacht, weil die Bücher sonst „zu lang“ sind, find ich aber gar nicht sie haben auch als deutsche vollständige Ausgaben immer noch normale Dicken.
Falls du auf Amazon passende Angebote findest, hol dir die Bücher am besten also jedes für sich als vollständigen Titel und nicht in der aufgeteilten Form. Wenn du willst kann ich dir hier ja auch ein wenig behilflich sein. -
Ich lese gerade den Roman Sparta von Conn Iggulden, der auf das historische Werk Anabasis des griechischen Schriftstellers Xenophon basiert.
Dem Cover und dem Titel nach dachte ich eigentlich zuerst, dass es ein Roman wäre, der im klassischen Griechenland spielt (sowas hätte ich gern mal!), aber nein, er spielt in Persien und handelt vom Zug der 10.000.
Der persische Großkönig möchte seinen ihn liebenden und treuen Bruder auf Anraten seines Vaters töten lassen am Tage des Vaterstodes und seiner eigenen Thronbesteigung, aber die Ermordung wird verhindert und der Bruder verlässt Persepolis, um anscheinend ein Racheheer aufzustellen...jedenfalls sehr interessant und ich bin gespannt wie das alles ausgehen wird!Achja und ich bleibe wie 2017 schon bei meiner Meinung, dass Colleen McCulloughs Romanreihe "Masters of Rome" immer noch das beste ist, was man über das alte Rom lesen kann, hab ich heute erst wieder gemerkt bei Recherchen bzgl. der Lupercalia.
Ansonsten lese ich daneben auch gerade Der falsche Prophet von Roman Rausch, aber der ist ein wenig sperriger bzw. nimmt er mich nicht so mit. Schon kurz nach dem Anfang habe ich gemerkt, dass ich einiges beim Spannungsaufbau anders machen würde, wäre das mein Buch.
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