Oh, ich verstehe.
Er schaut sie bedauernd an und versucht sie dann etwas aufzumuntern.
Hast Du bereits mit ihm geredet? Ist die Verlobung unumgänglich? Und, mh, ich nehme an, Du würdest Dich lieber an ihrer Stelle sehen, mh? Ich meine, Du liebst ihn so, dass Du Dir auch mehr vorstellen könntest?
Args, was redete er denn da? Er benahm sich ja wie der letzte Depp. Leise seufzte er.
Es tut mir leid. Jetzt wollte ich Dich trösten, Dich aufmuntern, aber ich glaube, meine fragen bewirken auf Dauer wohl nur das Gegenteil. Verzeih!
Beiträge von Amulius Plinius Balbillus
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Er setzte sich neben sie und lächelte leicht.
Danke Dir.
Er schaute sich kurz um, aber es war momentan eh nicht viel los.
Du hälst mich nicht auf. Ich heisse Amulius Plinius Balbillus.
Und ein wenig amüsanter Gesprächspartner ist immer noch besser als gar keiner.
Er lächelte aufmunternd.
Möchtest Du erzählen, was Dich so verletzt hat? -
Oha, irgendwoher kannte er das.
Mh, darf ich mich zu Dir setzen?
Er fragte freundlich, wollte sich aber nicht aufdrängen.
Manchmal hilft es, wenn man einfach frei weg darüber redet, lächelte er. Und man sagt mir nach, dass ich ein guter Zuhörer sei. -
Als er sieht, dass sie ganz verweint zu sein scheint, schüttelt er den Kopf und sagt freundlich.
Nein, natürlich nicht. Ich dachte nur, ich könnte vielleicht behilflich sein. Du siehst aus, als wäre für Dich soeben eine Welt zusammengebrochen und da dachte ich....
Mh, wenn Du jedoch lieber alleine bleiben möchtest?
Obwohl es ihm widerstrebte sie so alleine da weinend sitzen zu lassen. -
Er kam gerade aus dem Schrein der Minerva, wo er einem jungen Mann bei einer Opferung beigestanden war. Nachdenklich ging er seiner Wege, als er eine junge, offensichtlich verzweifelte frau dort plötzlich vor sich sitzen sah. Zögernd, aber von dem Drang getrieben ihr helfen zu wollen, ging er auf sie zu.
Salve, kann ich Dir irgendwie helfen?
Seine Stimme war leise, freundlich und hatte einen warmen Unterton. -
Zitat
Original von Helena Tiberia
Sie hörte sich seine Geschichte an und ein wenig tat er ihr leid. Es musste schlimm sein das durchzuleben. Letztlich nickte sie aber nur.
"Nun gut, wenn Du mir versprichst, dass das nie wieder vorkommt, dann werde ich die Angelegenheit hiermit vergessen."Es wird nie wieder vorkommen, Pontifex.
Er rieb sich den Kopf.
Es tut mir leid, wirklich.
Dann atmete er durch.
Ich würde gerne noch etwas mit Dir besprechen, wenn Du darfst. Betrifft Didia Marcia.Sim-Off: Entschuldige, ich hab momentan unerwartet Stress.
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Sim-Off: Er sah zu ihr auf, die Trauer nicht ganz aus dem Gesicht verdrängen könnend und wartete auf ihre nächsten Worte.
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Er nickte nur. Wenn er Justina nicht wiedergefunden hätte, dann wär er auf der Rückfahrt vielleicht über Bord gegangen, oder hätte sich dem Suff wieder übergeben und wär dem dann erlegen. Er wusste es nicht, aber er wusste, dass sie der Strohhalm war, der ihm das Leben gerettet hatte. Ja, Justina war wieder da und der Gedanke an sie gab ihm in diesem Moment die Kraft zu reden.
Leise sprach er:
Vor 10 Jahren war ich ein junger Mann, der es liebte mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter durch das Imperium zu reisen. Als wir eines Tages in Germanien waren, musste ich hilflos mit ansehen, wie ein Trupp Germanen meine Frau entführte. Ich konnte damals nur Alypia und mein Leben retten, mit Müh und Not und ich hätte meines jeden Tag aufs Neue mit Freuden gegeben, wenn ich Justina, meine Frau hätte retten können.
Wir dachten, sie sei tot und hofften doch, das sie noch am Leben war. All die Jahre waren Alypia und ich uns gegenseitig Halt.
Irgendwann beschloss meine Tochter Vestalin zu werden und während ich in Tarraco war, kehrte sie nach Rom zurück. Ich habe nichts mehr von ihr gehört und keine Antwort auf meine Briefe bekommen. Also schrieb ich in meiner Sorge an meine Nichte und meinen Bruder.
Meine Nichte antwortete mir, aber sie erwähnte in keinem Wort Alypia. Es war der Brief, den Du mir gegeben hast.
In dem Moment wusste ich.....Er stockte und ein Zittern durchlief ihn. Er atmete mühsam ein und sah auf seine wieder zitternden Hände.
Ich wusste, dass etwas passiert ist. War mir sicher, dass sie tot ist. Ich ... ich war fertig mit dieser Welt, mit allem. Ich habe mit den Göttern gehadert, mit meinem Schicksal, mit meinem Leben. Ich hab mich dem Suff hingegeben und jeden Abend mich besoffen um zu vergessen.
Aber es hat nichts gebracht. Es wurde nur schlimmer. Ich hielt diese Ungewissheit nicht mehr aus. Ich musste einfach nach Rom, musste herausfinden, was passiert war. So bin ich Hals über Kopf und ohne nachzudenken abgereist.
Seine Stimme wurde nun ganz leise.
Auch wenn ich Justina wiedergefunden habe und den Göttern auf ewig dankbar dafür sein werde, aber ich wünschte, ich wäre, um Alypias Willen nicht gefahren.
Nun standen ihm doch Tränen in den Augen, aber er zwang sie fort. -
Geknickt und fast mit Dackelblick sah er drein. Er schluckte, ehe er wieder begann zu sprechen.
Ich weiss, es war unverantwortlich, auch.... auch wenn das geschehen ist, was....
Er konnte nicht weitersprechen, als er an Alypia dachte und seufzte traurig, aber dann riss er sich zusammen.
Ich kann nur sagen, dass es mir leid tut und ich für alles gerade stehen werde. -
Sim-Off: Huh, muss ich mich ranhalten *g*
Er betrat das Büro und grüßte den Pontifex, nicht ohne eine gewisse Verlegenheit.
Salve Pontifex, ich bin wieder da und möchte auch nicht gleich um den heissen Brei rumreden. Ich habe Mist gebaut, als ich einfach hals über Kopf losgefahren bin ohne für nachfolge zu sorgen und bin bereit jegliche Konsequenzen zu übernehmen. -
Er kam wieder vors Officium und wartete, bis der Letzte rauskam.
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Er grinste nur und schüttelte den Kopf.
So lange reicht es schon noch.
Dann verabschiedete er sich von ihr und ging zum Officium. -
Es ist nichts, wofür Du mir ewig dankbar sein musst, lächelte er.
Nun, dann werde ich jetzt noch einmal schauen, ob sich die Schlange im Officium etwas aufgelöst hat und werde dann nach Hause zu meiner Frau gehen. Sie sollte nicht zu lange warten. -
Der Gott der Vegetation und des Krieges. Eine gute Wahl. Gut, wenn Du es wünschst, werde ich mit der Pontifex darüber reden. Sei denn, Du möchtest es alleine tun.
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Das solltest Du, ja, lächelte er.
Was sagt Dir Dein Herz? Um alles andere, habe ich ja schon gesagt, kann ich mich gerne kümmern. -
Ja, das glaube ich.
Irgendwie sah sie süß aus, wie sie so strahlte und er konnte sich ein weiteres Lächeln nicht verkneifen.
Und was wirst Du als Nächstes tun? -
Er sah ihr einen Moment hinterher und dann die junge Frau an.
Ich denke, aus Dir wird einmal eine gute Sacerdos werden, lächelte er. -
Er betrachtete die Taube und lächelte leicht.
Vielleicht sollten wir sie am Glück, dem Deinigen über das Opfer, dem meinigen über die Rückkehr meiner Frau, teilhaben lassen und ihr zeigen, wie schön die Freiheit ist? -
Er nickte zufrieden und lächelte. Das hatte sie sehr gut gemacht. Während sie das Opfer beendete, betete er zu Minerva und dankte ihr für die Rückführung seiner Frau, nebenbei noch schnell auch allen anderen Göttern, aber Mercurius würde er so und so noch ein Opfer darbringen.
Als er nach ein paar Minuten fertig war, sah er sie an und lächelte.
Ich danke Dir! Du hast mir sehr geholfen und mir zugleich eine große Freude und Ehre bereitet. -
Er beobachtete sie genau und als sie ihn fragte, ob sie handeln sollte, nickte er mit einem aufmunternden Lächeln.