Er sah sie aufmunternd und breit lächelnd an.
Ich danke Dir!
Dann half er ihr bei den Voereitungen und überliess ihr dann das Zepter.
Und nu geh ich Rausch ausschlafen Morgen weiter
Er sah sie aufmunternd und breit lächelnd an.
Ich danke Dir!
Dann half er ihr bei den Voereitungen und überliess ihr dann das Zepter.
Und nu geh ich Rausch ausschlafen Morgen weiter
Er begutachtete die Tauben und nickte dann.
Möchtest Du die Zeremonie leiten?
Tauben wären wohl eine gute Sache, ja. Eine gute Wahl, lächelte er sie an.
Würdest Du sie holen gehen? Der Tempeldiener des Marstempels hat immer welche auf Vorrat.
Den Weg würde sie wohl kennen, aber er deutete ihn ihr dennoch mit dem Arm, war er ja nicht weit.
Es soll kein Kleines, aber auch kein zu Großes Opfer werden. Also nur Wein oder Opferkuchen ist mir nicht genug. Was würdest Du mir empfehlen?
Er kam mit ihr am Schrein an und sah sich um. Es war gerade niemand da.
Würdest Du mir bei dem Opfer helfen?
Wollen wir zum Schrein der Minerva gehen? Ich habe ihr noch nicht für die sichere Heimkehr meiner Frau gedankt, und da ich ihr diene.... Er lächelte sie mit einem fast schon strahlenden Lächeln zu.
Nun, wenn Du Dir wünschst wieder als Marspriesterin geführt zu werden, sollte das doch eigentlich machbar sein
Er schaut auf die Wartenden.
Hättest Du Lust mich zu den Tempeln zu begleiten? Und wir unterhalten uns dort weiter?
Faszinierend, musste er nun grinsen.
Da ist wohl entweder in Rom oder noch in alten Zeiten hier was schief gelaufen.
Er dachte einen Moment nach.
Proximus, ja, ich entsinne mich. Er war schwer krank in letzter Zeit. Ich frage mich, ob er wieder völlig genesen ist.
Aber was Aufgaben betrifft, da gibt es garantiert genug, zwinkerte er ihr zu.
Nur ein Lehrpriester der Ceres.... er grübelte, ob derzeit ein freier entsprechender Sacerdos vor Ort war.
Wenn Du möchtest, kann ich das ausrichten. Oder wolltest Du Dir gleich auch Aufgaben abholen?
Hast Du einen Lehrpriester? Und welcher Gottheit dienst Du eigentlich?
Und verzeih, wenn ich so viele Fragen stelle, lächelte er nun etwas breiter.
Er lächelte sie an und sah auch zur Tür, sich fragend, wer da denn so lange brauchte.
Kann ich Dir vielleicht derweil helfen?
Dies alles ist Dein Reich, wie auch das meinige, sagte er sanft, nachdem sie nach der Tour durch das Haus hier angekommen waren und er ihr wieder einmal gegenüberstand und in die Augen sah. Seine Augen funkelten bei ihrem Anblick und stets erschien ein liebevolles Schmunzeln in seinen Mundwinkeln.
Unter der Sonne Hispanias habe ich Dich lieben gelernt, unter der Sonne Germaniens verloren und unter der Sonne Italiens wieder gefunden. Lass uns zusammen unter der Sonne Hispanias alt werden und eines Tages, in ganz ganz ferner Zukunft gemeinsam sterben.
Er zeigte ihr alles, von der Culina bis zum Lararium und zum Schluss den Garten, in dem die Sonne warm auf die Blumen und das grüne Gras schien.
Ich verstehe. Und nun wartest Du darauf zur Pontifex vorgelassen zu werden.
Er sah sich um und die Menschen und seufzte leise.
Ich bin wohl nicht ganz unschuldig an dem Andrang. Ich hatte das Büro übernehmen sollen, während sie zur Beerdigung ihres Vaters musste und wurde selbst von einer dringenden Angelegenheit weggeholt. Bei all der Aufregung vergass ich eine Vertretung zu organisieren.
Er sprach leise, so dass nur sie ihn vernahm.
Ich möchte mich für die Verzögerungen, die dadurch entstehen entschuldigen.
Er hielt sie fest und küsste sie sanft, immer wieder leicht fordernd, ehe er von ihren Lippen absah und ihre Augen mit den seinen suchte.
Erst jetzt weiss ich, wie sehr Du mir wirklich gefehlt hast. Ich dachte bisher immer, dass ein Teil meines Herzens fort wäre, mit Deinem verschwinden, aber ich spüre nun, wie ich neu geboren werde, mit Dir bei mir!
Er lächelte sie sanft und voller Liebe an.
Ich liebe Dich, Plinia Justina!
Dann küsste er sie noch einmal zart und nahm sie dann bei der Hand, mit sich ziehend, um ihr das Haus zu zeigen.
Dann komm, Schatz.
Er lächelte sie an und reichte ihr seine Hand, zog in an sich und traute sich zum ersten Mal wirklich sie einfach nur zu küssen. Vorher hatte er immer ein wenig Hemmungen gehabt. Die lange Trennung und das Wiedersehen und alles. Er liebte sie noch mehr als damals, das hatte er mittlerweile begriffen, aber er war immer zu besorgt, um sie gewesen, als das er etwas getan hätte, was mehr als Umarmung oder einen Kuss auf Wange oder Stirn gewesen wäre. Jetzt, hier, zu Hause, liess er alle Bedenken fallen. Sanft nur und noch vorsichtig, aber er küsste sie, als sie auf den Füßen stand, zart auf die Lippen.
Verzeih, Du kennst mich wohl nciht. Meine Name ist Amulius Plinius Balbillus, Sacerdos Minervalis.
Ich glaube, ich bin Dir auch nur einmal begegnet, jedoch niht persönlich und habe nur über jemanden erfahren, dass Du die bist, die Du bist. Ähm..
Er schaute ein wenig verlegen.
Entschuldige, das ist ungebührlich von mir, mein Verhalten.
Aber gestatte mir eine Frage: Du dienst dem CD nun in Hispania?
Er betrat mit Justina das Triclinum und bot ihr einen Platz an.
Ich nehme an, Du möchtest gleich erst alles sehen? Es hat sich viel geändert in den letzten Jahren.
Oder lieber ausruhen?
Endlich, endlich wieder zu Hause. Und nicht mehr alleine. Sondern mit seiner geliebten Frau.
"Echymon! Echymon! Komm her! Bring das Gepäck ins Zimmer und dann bring uns etwas zu trinken ins Triclinum."
Er sah seine Frau liebevoll an und führte sie dorthin.
Er wollte sich bei dem Pontifex zurückmelden und seine Strafe einsammeln, als er einige Wartende sah. Unter anderem eine junge Frau, die er meinte zu kennen.
Verzeih, Du bist Didia Marcia, oder?
/edit: Format
Er schüttelte nur den Kopf und erzählte ihr stockend alles, was er wusste. Dann standen sie noch eine Weile beisammen, gegenseitig erspüren und fühlen, dass sie lebten und wieder beisammen waren.
Erst eine ganze Weile später führte er sie nach Hause.