Damit hier keine Missverständnisse aufkommen. Als Halt meine ich den Halt, den Sextus Lucia im Moment gibt, weil ja Momentan grad kein anderes Familienmitglied anwesend ist. Natürlich ist die Familie mein größter Halt, aber nicht in dieser Situation. Nicht das Flavius hier wieder was falsch interpretieren tut...
Beiträge von Lucia Duccia
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Sim-Off: Wow, schon vierzehn, ich bin stark beeindruckt
Du bist nicht Schuld...
du hast uns das ja nicht angetan...
Ich habe es nur immer verdrängt
und jetzt kommt es alles auf einmal wieder an die Oberfläche...
Sie umarmte ihn noch ein wenig fester, momentan war er ihr einziger Halt, wo Quintus doch in Italien war...
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Sie erwiderte nun seine Umarmung. Doch trotz aller Versuche gelang es ihr nicht, sich zu beruhigen. Sie dachte immer wieder an das viele Blut und die feindlichen Germanen, die sie angegriffen hatten.
Was mochte Sextus nur gehört haben, dass er solche Fragen stellte...Sextus ich danke dir...
Die restlichen Worte gingen im Schluchzen unter...
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Sie spürte Sextus' Berührungen und fühlte sich dadurch wenigstens etwas besser, da sie nun wenigstens nicht alleine in ihrem Zimmer weinte, sondern sich jemand um sie kümmerte.
Warum tun Menschen sowas? Warum nur...
Sie versuchte sich zu beruhigen, aber es gelang ihr nicht. Zu viel war aufgewühlt worden und so ließ sie ihren Tränen weiterhin freien Lauf.
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Lucia schaute ihn an, und als er sprach kam die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse wieder an die Oberfläche und sie musste sich sehr zusammenreißen, um nicht sofort loszuheulen.
Nun Sextus... Das mit dem Lauschen wird Flavius mit dir nochmal besprechen!
Wir haben damals in dem Gebiet der Ampsivarier gelebt, und eines Tages wurde unser Dorf überfallen...Sie schluckte.
Viele von uns wurden getötet, aber einige konnten entkommen. Doch die ganze Gens wurde zerstreut. Ich kam zu einem fremden Stamm und wurde dort von einer Fremden großgezogen.
Nun liefen ihr doch die Tränen über die Wangen.
Erst vor wenigen Wochen habe ich meine Familie wiedergefunden. So langsam finden sich alle hier ein...
Zumindest die, die noch leben, fügte sie ihn Gedanken hinzu.
Jetzt konnte sie nicht mehr anders, als zu weinen und sie ließ sich an der Wand nieder und vergrub den Kopf zwischen ihren Armen. -
Sie sah, dass er ihrer Frage ausweichen wollte. Sie lächelte ihn weiterhin sanft an.
Sextus, du kannst mir nichts vormachen, irgendetwas muss doch passiert sein...
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Noch während sie den Raum verließ drehte sie sich noch einmal um.
Ja, ist er. Ist er wirklich...
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Lucia kam aus Richtung des Kaminzimmers auf das Arbeitszimmer zu und entdeckte Sextus an der Wand lehnend. Sie ging zu ihm hin. Sie lächelte ihn an.
Unterhalten sich Flavius und Sara noch?
Erst dann sah sie, dass der Junge tief in Gedanken versunken war.
Sextus, was hast du? Ist dir nicht gut? Was ist denn passiert?
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Lucia nahm den letzten Brief von Quintus noch einmal zur Hand und nahm sich vor, endlich mit Flavius über ihren Plan zu reden, nach Italien zu reisen um in seiner Nähe sein zu können.
Entschuldigt mich, ich muss dringend mit Flavius reden. Mal sehen, ob er und Sara schon fertig sind.
Und mit diesen Worten entfernte sie sich in Richtung des Arbeitszimmers.
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Nun... ich wurde damals als die Familie versprengt wurde für Tot gehalten und von einer fremden Germanin aufgenommen. Später wurde ich von einem fremden Stamm geraubt und konnte von dort mithilfe des Quintus Terentius Alienus fliehen und er brachte mich hierher...
Bei den Gedanken an die Ereignisse wurde sie fast von den Tränen übermannt, aber die Gedanken an Alienus ließen sie wieder positiver denken.
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Ah, ihr seid also Saras Freund? Freut mich sehr euch kennenzulernen. Ich bin leider noch nicht lange genug wieder bei meiner Familie und bei Sara, um alles mitgekriegt zu haben.
Er erschien ihr durchaus als guter Fang, sie würde Sara darauf ansprechen, wenn sie alleine waren.
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Lucia schaute sich Venusia an und fragte sich, ob es ihr ähnlich ergangen war wie ihr selber.
Venusia, ich bin Lucia, ich hoffe dir geht es gut, mach dir nichts aus dem Chaos hier, das ist immer so
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Gaius Scribonius Curio / Casa Scribonia / Roma / ItaliaSalve,
Seid mir gegrüßt Curio, ich möchte euch bitten, diesen Brief an Quintus Terentius Alienus weiterzuleiten.Quintus, ich hoffe es geht dir gut. Ich habe deine Briefe erhalten und freue mich darüber, dass du mich nicht ganz um Unklaren gelassen hattest, wo du hingehst. Ich vermisse dich sehr, da du aber keine Kontaktmöglichkeit genannt hattest, versuche ich es auf diesem Wege.
Ich mache mir Sorgen um dich, ich würde gerne wissen, wie es dir in Italien ergeht und wann du wieder zurückkehrst.
Ich bitte um schnelle Antwort,deine Lucia
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Lucia betrat die Eingangshalle wieder.
So, der Brief ist nun unterwegs, ich...
Verdutzt blieb sie stehen.
Was ist denn hier los, habe ich etwas verpasst? Ist etwas passiert?
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Ich, ähm, ja... Das würde sich ja anbieten... Danke...
Sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer, um einen Brief aufzusetzen.
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Sie drehte sich um.
Oh, da bist du ja, tut mir leid, ich bin wohl ein wenig Verspannt... Sag Valentin, weißt du wo ich Quintus Terentius Alienus erreichen kann? Er ist momentan in Italia bei einem Prozess, in dem er seinen Freund Gaius Scribonius Curio vertritt, und ich weiß nicht, wie ich mit ihm in Kontakt treten soll, ich vermisse ihn und möchte endlich wissen wie es ihm geht, was er tut und wie er vorankommt in seinem Prozess...
Sie beruhigte sich etwas.
Da du doch in Abwesenheit von Flavius hier das Sagen hast, wirst du doch sicherlich einen Überblick haben, welcher Factiokollege von Flavius sich wo aufhält, oder?
Sie blickte ihn Erwartungsvoll und mit großen Augen an...
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Lucia betrat die Eingangshalle auf der Suche nach Valentin.
VALENTIN, wo bist du???
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Sie wollte nicht länger warten. Solange Flavius nicht da war, musste sie eben Valentin fragen, der kannte sich bestimmt auch aus. Sie machte sich also auf den Weg, um Valentin zu suchen.
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Lucia lächelte, hier fühlte sie sich wirklich geborgen und glücklich.
Dann lass uns da jetzt doch hingehen, du weißt doch, dass ich es nicht aushalten kann zu warten!
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Das würde mich sehr freuen, ich liebe Pferde!