Ich suche 8x Gebäck. Danke.
Beiträge von Lucius Annaeus Florus Minor
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Wie du meinst, danke.
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Nachdem alle Gratulanten bei mir waren und die vielen Geschenke sicher in den dafür vorgesehenen Raum gebracht worden waren, gesellte ich mich zu meinen Gästen. Der Platz des Hausherrn war für mich frei und als ich eintrat diente dies den Sklaven als Zeichen den ersten Gang aufzutragen.
Ich legte mich hin und liess mich überraschen, was die Küche gezaubert hatte. Tante Sorana hatte im Vorfeld darauf bestanden, dass dies micht meine Aufgabe sei.
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Ich spürte deutlich, dass Rom für meine Tante noch immer ein Reizwort war und liess es daher dabei bewenden.
Ja genau, geniessen wir die ruhige Zeit hier! Wir sehen uns gleich wieder. Ich komme nach sobald ich kann.
Dann begrüsste ich weitere Gäste und nahm weitere Glückwünsche entgegen.
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Also interessiert wäre ich schon an einem guten simON-Sklaven, auch wenn mir egal ist ob du hübsch bist.

Ich bin gerade erst offiziell erwachsen geworden. Meine Eltern sind beide gestorben und es steht für mich eine spannende Zeit an. Keine Ahnung ob es mich ins Militär zieht oder ich politisch aktiv werde. Je nach Karriere würde das für dich entweder sehr viel Freiheiten und Selbständigkeit oder halt etwas weniger davon bedeuten.
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Zitat
Original von Galeo Claudius Gallus
Bei mir war es eine Wahlkampfspende, auch alles gut.
Ist wohl einmal ohne diesen Zusatz eingestellt worden.Dann tut es mir Leid, sorry. Verbraucht habe ich bewusst noch nichts davon. Ich mache dir ein persönliches Angebot.
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Die Antworten kamen so herzlich und spontan, dass ich mir sicher war, dass Tante Sorana sich genau diese Gedanken schon lange gemacht hatte. Auch die beinahe schon zärtliche Berührung machte mich ganz sicher, dass Duccia Sorana nicht bloss wieder ihre Rolle spielte, sondern sich in diesem Moment wirklich sicher war. Hoffentlich würde dieser Moment ihr auch persönlich weiter helfen.
Ich danke dir von ganzem Herzen. Ich werde natürlich so schnell wie möglich nach Rom gehen und sehen, was sich an der Domus dort wieder aufbauen lässt oder ob man sie nach dem Trubel komplett neu erbauen muss.
Deine Familie ist und bleibt bei uns immer willkommen. Falls du Lust hast mit mir nach Rom zu reisen werden wir genug Zeit haben um uns auch über deine Betriebe zu unterhalten. Ich bin mir jedoch sicher, dass du diese erfolgreich führst.
Ich war noch zu jung und unerfahren, um mir sicher zu sein, dass ich wusste, was es für eine erfolgreiche Betriebsführung brauchte. Daher wollte ich zuerst einmal erfahren, was denn die Sorge meiner Tante war.Bitte geh' doch schon einmal vor in das Hauptzimmer. Dort hat es genügend Stühle für die Damen der Familie.
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Tante Sorana, schön dich wieder einmal mit einem Lächeln zu sehen! begrüsste ich meine Tante und freute mich wirklich herzlich für sie, dass sie sich an diesem Tage mit mir richtig freuen konnte.
Danke für deine guten Wünsche!
Dann nahm ich vorsichtig die versiegelte Rolle, brach das Siegel und las den Inhalt.
Bei Venus und Mars! Das ist aber ein wirklich grosses Geschenk! Ich nehme an, es geht hier um die Häuser in Rom und dieses hier? Das kann ich doch eigentlich unmöglich annehmen! Bist du sicher, dass mein Onkel das so gewollt hätte? Ich war wirklich überrascht von der Grosszügigkeit.
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Das Meiste war von Veturia Serena und dann noch Gemüse von Galeo Claudius Gallus.
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Als diese erste feierliche Handlung meinerseits abgeschlossen war, galt es nun die Anwesenden zum Festessen einzuladen. Dafür war in den letzten Tagen viel gearbeitet worden.
Liebe Freunde und Familie, natürlich sollen nicht nur unsere Götter und Geister essen und trinken, sondern auch wir. Ich bitte euch nun daher, mit mir die diversen für das Festmahl vorbereiteten Räume zu betreten. Die Familie kommt bitte mit mir in den Hauptspeiseraum, für alle anderen ist sicherlich genügend Platz vorbereitet in den anliegenden Zimmern.
Gratulationen nehme ich natürlich ab sofort entgegen.
Schnell bildete sich bei mir eine Gruppe mit Personen, die mir gratulieren wollten.
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Hallo zusammen,
Ich habe in der WiSim massig Lebensmittel eingekauft für 0.00 Sesterzen. Soweit ich sehen konnte waren diese nicht als spezielle Ware markiert, also nicht irgendwie "Wahlkampfspende" oder "Verteilung an das Volk" oder so. An derartige Waren mache ich mich nur heran, wenn ich das simON auch gespielt hätte.
Falls ich hier etwas unlauter gehandelt hätte, bitte melden, dann gebe ich die Waren natürlich zurück. Es sah einfach zu gut aus um widerstehen zu können.

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Wenn ich den Grafik-Popup richtig gelesen habe, bin ich momentan einziges aktives männliches Gensmitglied.
Falls dies stimmt bitte ich darum, mich zum SimOFF-Verwalter zu ernennen und falls es dafür noch etwas simON zu tun gibt, so praktisch als pater familias oder so, die entsprechenden Anpassungen zu machen.
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Schon wieder einer von uns? Meine Güte, was ist bloss mit dieser Familie los.

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Ich habe mich auch entschieden ein WiSim Konto zu beantragen.
Wie ich das pflegen soll ohne Einkommen ist mir zwar noch ein Rätsel und vielleicht spiegelt der Kontostand für die erste Monate meinen eigentlichen Lebensstandard nicht wirklich, aber was soll's.

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Im Moment nach den innig gesprochenen Worten des Gebetes flatterte ein Täubchen durch die Dachöffnung ins Atrium und setzte sich sanft flatternd an den Rand des Impluviums. Es erfrischte sich trotz der angesammelten Menschen ringsum friedlich, bevor es sich wieder auf den Weg machte und das Haus wieder verliess.
Obwohl das Verhalten angesichts der vielen Menschen im Haus doch etwas sonderbar war, hatte wohl kaum jemand dieses besondere Ereignis wirklich korrekt zur Kenntnis genommen.
Auch ich dachte nicht näher darüber nach, freute mich aber daran, dass meine Feier offensichtlich nicht von ungünstigen Zeichen begleitet wurde sondern friedlich ihren Lauf nahm.
Auch der Rauch vom Opfer stieg in einer steten Säule nach oben und eine tiefe Ruhe legte sich über mich.
Venus und Mars mussten mir gnädig sein, sonst wäre doch wohl vieles nicht so, dachte ich.
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Zitat
Original von Lucius Vinicius Massa
Florus mein alter ALA Kunmpel
Viel Spass wir beide hatten
In der Tat, das waren gute Zeiten!


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Hier findet die Feier zur Volljährigkeit des Lucius Annaeus Florus in Mantua statt.
Wer Lust hat, gerne.
Vielleicht meldet sich ja auch einer der angerufenen Götter oder Geister? (Venus oder Mars, Laren, Penaten, Genii)
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Sim-Off: Sorry für die Verspätung. Wir hatten Fasnacht in Basel, da gelten andere Prioritäten

Nach dem erneuten Applaus war es nun an der Zeit, meine erste echte Handlung als Erwachsener zu vollziehen. Es war nun meine Aufgabe, die Lares familiares, die Penaten, die Genii der früheren patres familiae und natürlich die Familiengötter Venus und Mars anzurufen und meine Bulla auf dem Alter zu weihen.
Ich schritt also hinüber zum vorbereiteten Altar auf welchen der Sklave gerade eben meine Bulla schon hingelegt hatte. Mit einem Blick kontrollierte ich dass die Glut auf dem Altar noch heiss war und Rasur, Weihrauch, Wein und Puls als Opfergaben bereit lagen.
Dann liess ich mir einen Teil der neuen Toga vom Rücken her über den Kopf legen und hob beide Arme zum Himmel:
Favete Linguis! begann ich das Ritual, damit alle erkennen konnten, dass nun absolute Ruhe angebracht war. Schon der kleinste Mucks konnte die scheuen Geister und Götter verschrecken und so zu ziemlichem Ungemach für die Familie führen. Damit leises Gehüstel nicht gleich diese Wirkung haben würde, klingelten die Sklaven nun mit kleinen Zimbeln und Glöckchen. Eine junge Sklavin spielte eine leise Melodie auf einer Flöte.
Ich rufe Venus und Mars, welche schützend ihre Hand über die Gens Annaea halten, seit Aeneas diese nach seiner Ankunft gegründet hatte. Ich rufe die Geister dieses Hauses, die uns diesen Ort als Heimat zugestanden haben. Ich rufe die Penaten, welche unsere Familie seit Jahrhunderten begleiten und die Genii meines Vaters und der Patres Familiae vor ihm. Ich rufe euch als Zeugen an für das Erreichen meiner Volljährigkeit.
Gütige Venus und grosser Mars, nehmt diese Bulla als Zeichen, dass ich meine Jugend nun verlasse und bereit bin in den Kreis der Männer einzutreten. Haltet schützend eure Hand über mich und die, welche ich die "Meinen" nenne.
Nun legte ich die Bulla feierlich an den vorbereiteten Platz gleich neben der Schale mit der glühenden Kohle.
Ihr Genii, Laren und Penaten, nehmt diese Gabe als Zeichen meinen Volljährigkeit und führt meinen Geist und meine Hand um meinen Vorvätern Ehre zu erweisen.
Nun nahm ich die Schale mit der Rasur vom Morgen, hob sie zum Himmel und leerte sie dann langsam und feierlich in die Glut. Im ersten Moment passierte nicht viel, dann fing es an zu brutzeln und etwas Rauch stieg empor. Zudem verbreitete sich der Geruch von verbrannten Haaren, während ich einen Moment wartete.
Oh ihr anwesenden Götter und Geister, nehmt nun als Teile unseres Mahles und mit der Bitte um Schutz für mich, die Meinen und alle Anwesenden mit ihren Familien, diesen Wein und diesen Brei. Haltet Wache über uns, während wir mit Speise und Trank meine Aufnahme in die Reihen der Annaeer feiern.
Nun gab ich zuerst den vorbereiteten Opferbrei und danach den Wein in die Glut. Es zischte und vorallem beim Wein erhob sich eine grössere Wolke Dampf aus dem Gefäss und es roch ziemlich stark nach verbranntem Essen.
Nehmt nun zum Abschluss diesen Weihrauch und geleitet uns auf unseren Wegen in die Zukunft. Nichts mehr erbitte ich!
Feierlich nahm ich nun den grossen Weihrauchlöffel und schöpfte dreimal aus dem Gefäss in die heisse Glut. Sofort wurde der zuvor störende Geruch nun von Weihrauch überdeckt. Es zischte und knackte in der Glut während eine weisse Rauchfahne sich erhob.
Dann legte ich alles weg, senkte mein Haupt zu einem Moment des stillen Gebetes, in welchem ich hoffte, dass ich alles richtig gemacht hatte und streifte danach das Stück Toga wieder von meinem Haupt herunter.
Damit war die Opferzeremonie beendet.
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Meine Wenigkeit hat den Weg zurück nach längerer Abwesenheit auch erst gerade wieder gefunden. Man kannte mich damals als Lucius Annaeus Florus und als König von Tylus.
Magnus und Lucianus sind mir noch ziemlich in Erinnerung.

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Als wir dann die Umarmung lösten kam der grosse Moment. 4 Sklaven traten herbei. Der erste nahm mir die goldene Bulla, welche noch um meinen Hals hing, ab und legte sie auf den vorbereiteten Altar.
Die restlichen 3 breiteten zwischen sich die Toga aus, welche ich ab diesem Tage tragen würde. Dem Ordo Senatorius der Gens Annaea entsprechend war sie mit einem breiten roten Streifen gesäumt. Die Kindertunika, welche ich bisher noch trug, hatte diesen Streifen ebenfalls, so dass sich hier optisch keine Veränderung zeigen würde, doch die Toga durfte ich heute zum ersten Mal angelegt erhalten.
Einer der Sklaven hob meinen linken Arm, während zwei weitere vorne und hinten die Toga hielten. Dann hob der Erste einen Teil über meinen ausgestreckten Arm und begann einige Falten an meiner Schulter zu legen, damit möglichst viel Stoff da oben lag. Dies sollte verhindern, dass der meterlange Stoff später nach unten rutschen würde.
Die beiden anderen legten nun den längeren Teil sorgfältig und ziemlich eng um meinen Oberkörper und den Rest dann wieder über die Schulter nach hinten.
Hier kam wieder der erste Sklave dazu und legte erneut ganz viele Falten auf die Schulter, während die beiden anderen an verschiedenen Orten versuchten irgendwelche unordentliche Falten zu glätten oder den Fall des Stoffes zu verändern.
Zum Schluss wurde der noch immer auf den Boden fallende erste vordere Teil von unten über den oberen Teil hervorgezogen um den typischen Umbo zu formen.
Es dauerte noch einige Minuten, bis die drei zufrieden waren und auch ich das Gefühl hatte, dass dieses riesige Tuch so gut um mich gewickelt war, dass es kaum verrutschen konnte.So frisch "gewickelt" konnte ich nun keine kindlichen, schnellen und ausladenden Bewegungen mehr machen. Schon alleine dies genügte um zu verstehen, weshalb wir als Kinder dieses Kleidungsstück nicht wirklich anlegen durften. Erhabene und würdevolle Gesten und Schritte waren nun gefordert.
Ich hielt den Umbo mit meiner linken Hand, wie es mir gezeigt worden war und hob den rechten Arm zum Gruss an die Anwesenden.
Erneut brandete Applaus auf, der mir zeigte, dass die Anwesenden mich nun als Mann akzeptierten und in ihren Kreis aufgenommen hatten.
