Beiträge von Lucius Annaeus Florus Minor

    Sim-Off:

    Du hast auch hier wieder Recht, denn der römische Jurist Gaius, auf den ich mich stütze, lebt für das IR ebenfalls noch leicht in der Zukunft. Allerdings hat dieser klar festgehalten, dass es in seiner Zeit bereits üblich war, dass die Frau nicht in die Gewalt des Ehemannes überging, selbst wenn sie das Trinoctium nicht mehr vollzog. Es ist daher davon auszugehen, dass dies auch schon in unserer Zeit ziemlich vergessen war.


    Rein rechtlich hatte Iunius Tacitus absolut Recht. Das Gesetz der 12 Tafeln galt noch, auch wenn die Menschen sich kaum mehr daran erinnerten, was genau alles auf diesen 12 Tafeln gestanden hatte. So hatten auch die meisten Menschen vergessen, dass dieses Trinoctium, der 3 Nächte dauernde Unterbruch der Ehe, zwingend nötig war um den Übergang der Frau in die Gewalt des Mannes zu verhindern. Es brauchte dringend ein entsprechendes Gesetz, um diese Lücken zu schliessen. Ein Punkt mehr, der mich meiner Entscheidung näher brachte, ob ich die Prätur anstreben wollte oder nicht.


    Nun, in der Tat bin ich der Meinung, dass die Gesetze dynamisch sind, oder sein sollten. Bestes Beispiel hierfür ist gerade unser Fall. Die meisten Menschen denken heute nicht mehr daran, das Trinoctium jährlich einzuhalten und trotzdem bleiben die Frau sui iuris und gehen nicht in die Gewalt ihres Ehemannes über. Natürlich könnte man als Jurist nun argumentieren, dass alle diese Paare das Gesetz brechen und sie entsprechend zur Rechenschaft ziehen, doch ich glaube nicht, dass dies im Sinne des Gesetzes oder überhaupt sinnvoll wäre. Ein Gesetz, um diesen Umstand zu klären, wäre in der Tat äusserst wünschenswert.


    Auch hier blieb ich dabei, dass es nicht korrekt wäre, meine Absicht in dieser Hinsicht vor diesem mir noch immer nicht als Klienten verpflichteten Mann aufzudecken.


    Allerdings kommen wir so zu meinem zweiten Punkt. Die durch dich genannte Gleichstellung der Ehe ex usum mit Besitzverhältnissen von Dingen. Nehmen wir diese in der Tat als gegeben an, so bedeutet dies, dass die Frau grundsätzlich mit Dingen gleichgestellt ist, also quasi eine res cum voce, eine Sache mit Stimme, ist. Damit wäre die Frau mit jedem Sklaven gleichgestellt, eine Tatsache bei der du mir sicherlich zustimmen wirst, dass sie nicht der Gesetzeslage entspricht. Ein Jurist könnte diesen Punkt jedoch gemäss deiner Aussage argumentieren, was ich äusserst gefährlich finde. Kommt hinzu, dass ich keine Frau mehr kenne, die durch Usucapio in die Gewalt ihres Ehemannes überging. Es scheint also wiederum, dass diese Tradition komplett vergessen oder durch Gewohnheitsrecht ausser Kraft gesetzt wurde.

    Die Antwort, welche nun folgte, war gut überdacht, so schien es mir. Der junge Mann hatte offensichtlich gut recherchiert bevor er seinen Kommentar geschrieben hatte und auch Dinge überlegt, die er danach eben nicht im Kommentar festgehalten hatte. Ob dies sinnvoll war oder man eine Bemerkung dazu hätte machen können, war für mich irrelevant. Mir erschien es wichtiger, dass er es überhaupt überlegt hatte.


    Gleichzeitig hatte er mit seiner Antwort auch den Finger auf eine Gesetzeslücke gelegt, die ich mir vormerkte, um sie bei einer allfälligen Amtszeit als Prätor zu schliessen und eine entsprechende Lex Annaea in den Senat einzubringen. Es konnte nicht sein, dass eine glückliche Ehe (matrimonium bene concordans) durch einen Vater aufgelöst wurde, nur weil er seine Tochter in eine bessere Verbindung bringen wollte und sie nicht emanzipiert hatte. Da musste ein Gesetz her!


    Du hast Recht, gänzlich unnötig scheint sie mir so gesehen nicht zu sein. Gerade der Fall, dass ein matrimonium bene concordans durch einen Vater aufgelöst werden könnte, muss zwingend verhindert werden. Der Ehewille der Eheleute ist rechtlich bindend für die Schliessung einer Ehe. Daher muss ja auch der Ehemann nicht einmal zwingend anwesend sein, sondern seinen Willen lediglich schriftlich bekunden, um eine gültige Ehe schliessen zu können. Dass da ein Vater, der seine Tochter nicht emanzipieren wollte dann ohne jegliche Begründung einen Strich durch die Rechnung machen könnte, darf nicht sein.


    Dass ist das angehen wollte, liess ich unausgesprochen.


    Trotzdem nehme ich nicht an, dass eine Frau die sui iuris ist und sine manu heiratet, danach darauf angewiesen ist, durch ihren Ehemann emanzipiert zu werden. Sie geht ja eben eine Ehe sine manu ein, damit sie ihre Eigenständigkeit bewahrt.


    Sim-Off:

    Das entsprechende Gesetz wurde erst unter Antoninus Pius erlassen, ist also im IR tatsächlich noch nicht existent. https://imperium-romanum.info/wiki/index.php/Ehe


    Also dann, auf in den Kampf, respektive auf in die Prüfung für den jungen Mann:


    Nun gut, du schreibst hier, dass die Mancipatio für eine Ehe notwendig sei, da die Frau in die Patria Potestas eines anderen Mannes wechselt. Nun sind jedoch gemäss unseren Gesetzen unterschiedliche Formen der Ehe möglich und die Ehe cum manu, egal in welcher Form, in der die Frau tatsächlich in die Patria Potestas ihres Ehemannes übergeht, ist immer weniger üblich. Heute heiraten selbst Patrizier nicht mehr cum manu. Ich behaupte daher, dass bei einer Ehe sine manu die Mancipatio vollkommen unnötig ist. Dies stellst du in deinem Kommentar jedoch gar nicht dar. Weshalb nicht?


    Sim-Off:

    Nimm dir ruhig Zeit, ich gehe jetzt schlafen. ;)

    Du hast natürlich auch hier Recht und die Materie der Mancipatio ist grundsätzlich nicht komplex. Das Ritual ist simpel genug und auch die Unterscheidung zwischen res mancipi und res nec mancipi ist nicht wirklich komplex. Was das Thema in meinen Augen jedoch äusserst komplex macht, ist seine abnehmende Relevanz und die Verbindung mit diversen neueren Gesetzen, wie die von dir genannten Ehegesetzen.


    War hier vielleicht schon der Zeitpunkt gekommen, meinen ersten Punkt zu nennen? Vermutlich schon.


    Gerade in Bezug auf die Ehe stellt sich mir dann auch die erste und in meinen Augen relevanteste Frage, wenn du mir erlaubst?


    Ich öffnete den Kommentar und suchte nach der für mich relevanten Stelle. Dann drehte ich die Rolle so, dass mein Gast problemlos lesen konnte. Ich hatte schon früh gelernt, Texte auch auf dem Kopf zu lesen.

    Damit hast du natürlich absolut Recht und während meiner Amtszeit als Volkstribun ist es mir auch nicht ganz schlecht gelungen, das Volk an meinen Gedanken teilhaben zu lassen. Doch wenden wir uns doch deinem Kommentar zu. Ich habe ihn interessiert und genau gelesen. Für eine derart komplexe Materie liest er sich auch sehr einfach, das ist eine grosse Leistung. Wenn du auf diese Art vor Gericht argumentieren kannst, dann hast du gute Chancen jeden Prätor oder Richter zu überzeugen.


    Ich war gespannt, was Iunius Tacitus zu seinem eigenen Werk sagen würde, respektive welche Fragen er stellen würde. Meine eigenen Fragen oder Punkte würde ich auf jeden Fall im Verlaufe des Gespräches einbringen können. Da war ich mir sicher.


    Ich nahm die Rolle, welche schon bereit lag und legte sie vor mich hin, zwischen uns auf den Tisch. Jeder konnte sie nun öffnen.

    Schön, dass dir die Gläser gefallen! Ich habe keine Ahnung woher sie kommen. Wie alles hier, sind sie ein Vermächtnis meines Vaters. Er hat dafür gesorgt, dass ich mir darüber im Klaren war, was von einem Römer meines Standes erwartet wird. Die Politik, der Senat, der Weg des Cursus Honorum waren für mich von Geburt an vorgezeichnet.


    Noch immer war es mir unwohl, über meinen Vater und seine Verdienste zu sprechen und ich bewunderte andere Menschen, die ohne Scham die Errungenschaften ihrer Väter hervorheben und zu ihrem Vorteil nutzen konnten.


    Von Lucius Iunius Varus habe ich zwar in meiner Ausbildung gehört, doch waren die Gesetze nie mein Lieblingsfach. Erst als Senator habe ich gelernt damit umzugehen. Daher sieht man mich auch nur selten auf der Rostra, um Klienten zu vertreten. Meine Gedanken sind für manche Leute einfach zu kompliziert.


    Langsam tasteten wir uns an unser Thema heran, den Kommentar zur Mancipatio, den mir Iunius Tacitus überlassen hatte.

    Jaja, die Kunst des seichten Geschwafels. Definitiv nicht meine Stärke. Daher antwortete ich ehrlich und gerade heraus.


    Das ist das Verdienst meines Vaters. Er hat die Gens Annaea aus den Scherben unserer Vorfahren zusammengebastelt und wieder gross gemacht. Alles was du hier siehst, ist sein Verdienst.


    Dass dies nicht mehr ganz korrekt war, da ich an der Schwelle zu einem Schritt stand, den mein Vater nie gemacht hatte, nämlich der Prätur, das verschwieg ich, denn das war noch privat und würde schnell genug an die Öffentlichkeit gelangen.


    Aber bitte, lass uns die schönen Floskeln beiseite schieben. Ich bin kein Freund davon. Ich mag eher die ehrliche als die verdeckte Sprache. Ein Mann mit Bildung kann auch die Wahrheit derart formulieren, dass sie nicht beleidigt, auch wenn sie schmerzt.


    Der Wein kam und wurde auf einem silbernen Tablett mit gläsernen Gladiatorenbechern auf den Tisch gestellt.


    Bitte, bediene dich.


    Dann wartete ich, bis er sich seinen Wein und sein Wasser gemischt hatte und auf meine Herausforderung reagierte.

    Der erwartete Gast wurde angekündigt, also hiess ich den Sklaven, ihn eintreten zu lassen und danach den frischen Wein zu holen, der vorbereitet worden war.


    Salve Iunii Tacite begrüsste ich meinen Gast, als dieser durch die vom Sklaven aufgehaltene Tür eintrat.

    Willkommen in der Domus Annaea. Bitte, setz dich.


    Ich zeigte auf einen der beiden Sessel, feine Schreinerarbeiten, welche für Gäste auf der mir gegenüber liegenden Seite des grossen Schreibtisches aufgestellt waren.


    Der Sklave bringt gleich frischen Wein und frisches Wasser.

    Die Angaben, sowie die allgemeine Erscheinung des Mannes, passten zu dem, was der Dominus angekündigt hatte.


    Der Sehschlitz blieb geöffnet, während Ursus die Schlüssel drehte, welche die Tür sicherten. Dann öffnete er die Tür und trat in den Rahmen, was seine Gestalt nun enthüllte.


    Willkommen in der Domus Annaea, Aulus Iunius Tacitus. Dominus Annaeus Florus erwartet dich in seinem Officium. Bitte folge diesem Sklaven.


    Damit trat Ursus vor die Domus und liess den Gast eintreten. Hinter der Tür wartete bereits ein Sklave, der den Gast zum genannten Officium bringen sollte.


    Mit dem rechten Fuss zuerst, wenn ich bitten darf. machte Ursus den Gast noch wie üblich darauf aufmerksam, dass ein Betreten des Hauses mit dem linken Fuss Unglück bedeuten würde.

    Ursus, der ehemalige Gladiator, der als Türsteher für die Gens Annaea seit vielen Jahren eine hervorragende Arbeit verrichtete, lugte durch den Sehschlitz und sah einen Römer, der sich sauber herausgeputzt hatte. Der Dominus hatte einen Besucher angekündigt, aber trotzdem musste man sich vergewissern, dass dies auch der richtige Mann sei. Noch konnte man von draussen nicht sehen, welcher Gestalt der Ianitor war. Dies würde sich erst beim Öffnen der Tür zeigen.


    Mit freundlicher Stimme fragte Ursus also nach:


    Salve, wer bist du und was bringt dich zur Domus Annaea?

    Als Kultverein im Dienste der vergöttlichten Kaiser, war es nur logisch, dass die Augustales ein Officium in den Hallen des Ulpianums hatten. Hier wurden die vergöttlichten ulpischen Kaiser verehrt, hier hatte der aktuelle Magister, Cossus Casperius Megellus, seinen Sitz eingerichtet und hier traf man sich zu gemeinsamen Diskussionen und regelmässigem Gedenken.

    Ein komischer Tag


    Bereits als ich nach einem anstrengenden Tag im Senat und am Aquädukt die Domus Annaea betrat merkte ich, dass es hier nicht weniger anstrengend weitergehen würde. Die Stimmung war grantig, unzufrieden, gedrückt, um nicht dramatischere Worte zu wählen.


    Ich sah Stella kurz und hörte, dass auch ihr Tag vermutlich äusserst anspruchsvoll verlaufen war. Primus war nicht zu sehen und nicht zu hören, was darauf schliessen liess, dass er seinen Teil zur Stimmung beigetragen hatte. Daher schnappte ich mir die Rolle mit dem Kommentar des gestern an der Salutation vorgestellten Iunius Tacitus und verzog mich zum Studium in mein Officium.


    Auf einer Tabula machte ich mir einige Notizen:

    Wie steht es um Ehen, wo keine Mancipatio stattgefunden hat? Ist diese auch heute noch zwingend vor einer Ehe, oder hat sie durch die nicht mehr übliche Form der Ehe cum manu ebenfalls an Bedeutung verloren? Sowohl confarreatio (für Patrizier) wie coemptio sind heute kaum mehr gebräuchlich. Wird sine manu durch usus oder usurpatio geheiratet, ist die Mancipatio überflüssig, da die Frau nicht in die manus des Ehemannes überging.


    Die Gleichstellung der unterbrochenen Ehe ex usum mit Besitzverhältnissen von Dingen durch usucapio erscheint mir äusserst fragwürdig. Eine Frau ist keine Sache, sonst hätte sie denselben Status wie ein Sklave. Ausserdem ist diese Tradition in der Zwischenzeit ebenfalls praktisch vergessen. Keine Frau geht mehr durch usucapio in die manus ihres Ehemannes über. Die Gleichstellung ist auch lediglich ein Schluss des Schreibers und wird nicht durch Gesetzestexte untermauert.

    Teil 2 des Baus an der Wasserleitung begann mit der Erstellung eines Aquaeduktes, der über die Stadtmauer hinweg ging und dann auf dem möglichst direkten Weg zu den ersten Hügeln, wo die Leitung dann versteckt in den Hügeln weitergeführt werden sollte. Dies war sicherer als die Aquädukte, welche als Bauwerke schneller zerstört oder zumindest gestört werden konnten. Ein Feind, der sich gegen Rom stellen wollte, würde zuerst die Aquädukte angreifen. Eine im Hügel eingebaute Wasserleitung war jedoch deutlich sicherer.


    Die grösste Herausforderung des Baus eines Aquäduktes war es jedoch, dass das Gefälle auch in der schwindelerregenden Höhe ganz genau stimmen musste. Die Männer, welche an diesen Bauwerken arbeiteten hatten meine grösste Wertschätzung. Ich war froh, liess meine Stellung zu, dass ich den Bau vom Rücken eines Pferdes überwachen und besichtigen konnte und nicht auf den hölzernen Gerüsten in mehreren Doppelschritt Höhe herumbalancieren musste.

    Endlich, ja genau so empfand ich es, endlich erreichte die neue Wasserleitung die Mauern der Urbs und offeneres Land lag vor uns. Schluss mit den unendlichen Gedankenspielen, welches Haus nun wo und wie am besten für eine weitere Abstützung dienen könnte, wen man nun doch noch anfragen musste, gegen wen man wo noch eine Sicherung einbauen musste, etc. Nun kam die zweite Phase des Baus ausserhalb der Stadt. Wunderschöne Aquädukte über die Fläche und bautechnisch geniale Kanäle durch Hügel würden nun bis zur Quelle führen, wo das Wasser bereits darauf wartete, in die neue Leitung eingespiesen zu werden.

    Aha, die Mancipatio. Ein in meinen Augen ziemlich veraltetes Ritual der Übereignung von Sacheigentum. Selbst auf dem Sklavenmarkt, der ja eigentlich ursprünglich ein Kernthema der Mancipatio darstellte, wurde heute in Sesterzen oder Aurei bezahlt und nicht mehr mit Kupfer und Floskeln. Trotzdem, oder gerade deswegen, war ein Kommentar zu diesem Thema natürlich äusserst interessant.


    Als Iunius Tacitus dann sogar erzählte, dass sein Kommentar bereits in die Sammlung der Basilica Ulpia aufgenommen wurde, nickte ich anerkennend. Auch die Tatsache, dass er daran gedacht hatte, mir ein Exemplar mitzubringen, damit ich mir selbst direkt ein Bild von seinen Fähigkeiten machen konnte, sagte mir absolut zu. Der Mann war definitiv ein Gewinn in der Szene und würde sich als Klient gut zeigen lassen.


    Ich würde mir sehr gerne ein Bild von deinem Kommentar machen, wenn du mir das Exemplar übergeben möchtest. Sehr gerne lade ich dich daher in 2 Tagen auf die erste Abendstunde wieder in die Domus Annaea ein, damit wir den Kommentar und deinen eventuellen Wunsch weiter besprechen können.


    Ich hoffte, dieses Angebot würde angenommen werden.

    Jaja, die Iuristen, dachte ich mir und ertappte mich dabei, dass ich plötzlich wieder an meine offene Frage denken musste, ob ich für die Prätur kandidieren wollte oder lieber nicht. Zum aktuellen Fall würde ich ihn natürlich nichts fragen, wenn er schon so deutlich betonte, dass ich da nichts erfahren würde.


    Ein Kommentar tönt spannend. Was hast du denn kommentiert und ist dieser Kommentar bereits irgendwo hinterlegt und einsehbar?


    Mein Interesse war auf jeden Fall geweckt.

    Iunius Tacitus hatte eine angenehme Stimme und formulierte seine Sätze höflich, aber nicht unterwürfig. Der Mann machte einen guten ersten Eindruck.


    Ja, so ist es. Ich habe Caepio auch schon lange nicht mehr gesehen. Nun, wie dem auch sei, worauf fokussierst du denn deine Zeit, Iunius Tacitus?


    Das interessierte natürlich wirklich, denn ohne jemanden überhaupt kennengelernt zu haben, würde ich ihm weder einen Termin zu einem Gespräch, noch mein Patronat anbieten.