Beiträge von Lucius Annaeus Florus Minor

    Also wenn sie versetzt werden, dann können wir das gerne abwarten, bis die Legio IX wieder "tot" ist und sie dann nach Hispania zurückversetzen.


    Das fände ich die schönste Variante.


    Gibt weniger Aufwand und ist historisch korrekt.

    Naja ich kann mich erinnern, dass damals die Ankündigung der SL "Schliessung" lautete, weil man zu wenige IDs hatte für alle offenen Provinzen. Vielleicht wurde es dann während meiner Abwesenheit wieder "geöffnet" aber nur so wie auch Aegypten und Inferior, also eben nicht bespielt. Kann gut sein, dass man damals eben die Legio versetzt hat. Sieht im Forum auch ganz so aus, weil das Lager in Spanien offensichtlich aufgegeben wurde und nun im Forum ein neues Lager in Inferior steht.


    Daher dachte ich, sollte man das auch auf der Karte ändern.


    Vielleicht könnte man ja die nicht ausgespielte XXI nach Hispania verlegen, dann wäre noch immer eine Legio in Hispania und die IX kann problemlos in Inferior bleiben? Dann müsste man bloss die Zahlen in den entsprechenden Flaggen auf der Karte ändern. Wäre einfach nicht historisch korrekt. Historisch gehört die IX nach Spanien und die XXI nach Inferior, aber das IR schreibt ja seine eigene Geschichte. ;)

    Offensichtlich ist sie im Forum bereits in Inferior (nicht Superior ;) ) stationiert. Dort zumindest befindet sich das Forum mit der Castra der IX im Moment.


    Regio Hispania Tarraconensis - Imperium Romanum (imperium-romanum.info) - Hier heisst es auch, das Castellum in Spanien sei stillgelegt.


    Vermutlich ist das gemacht worden, als man Hispania für die Spieler geschlossen hat, die Legio aber noch aktive IDs hatte. (??)


    Ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist die Karte zu ändern, oder ob wir nicht einfach abwarten, was mit der IX in Inferior passiert?

    Mit welchem Gedanken braucht es für den Pontifex in den Provinzen nur den Kurs I? In Italia braucht es dafür den Kurs II, wie ich sehe.


    Sonst gefällt mir das sehr und es deckt sich auch in den grössten Teilen mit dem, was wir in der SL gerade diskutieren um die Ränge und Ämter und ihre Tabulariumsseiten wieder einmal zu überarbeiten und etwas mehr Übersicht zu schaffen.


    Danke für diese grosse Arbeit!

    Sie hatte ja gesagt, Ja, JA, JA!
    Ich zitterte fast am ganzen Körper und musste mich wirklich beherrschen, das Ritual noch korrekt zu beenden, aber ich wusste, dass es Stella genau gleich gehen würde. Ihre spezielle Aufmachung sprach Bände. Sie musste sich sicherlich stundenlang geduldet haben, bis diese Frisur fertig war und ein solcher Aufwand wurde nur betrieben, wenn es wirklich wichtig empfunden wurde.


    Vorsichtig ging ich einen Schritt vor und nahm ihre linke Hand in meine Rechte. Dann hob ich mit meiner Linken ihren leicht gesenkten Kopf, damit sie mir in die Augen blicken konnte. Dieses kleine Zeichen bedeutete, dass sie nun zu mir gehörte, denn sonst war es in den meisten Situationen eher anständig den Blick leicht gesenkt zu lassen.


    Einen Kuss gab es nicht, obwohl die Verlockung riesig war, aber noch war es keine Hochzeit sondern erst ein formelles Versprechen.

    Bei Iuno, Venus und allen anwesenden Mitgliedern der Gens Iulia anerkenne ich mit grosser Freude deine Entscheidung, meinen Antrag auf eine Hochzeit angenommen zu haben und die Zeit der Verlobung gemäss den Traditionen einzuhalten.


    Dies bedeutete, dass ich nun mit der Planung der Hochzeit beginnen konnte. Die Tradition gab mir genügend Zeit auch zuerst mein neues Amt zu beenden, da ich ja bloss eine halbe Amtszeit erhalten würde. Aber dies wiederum hatte zur Folge, dass ich nach meiner Quaestur sehr wahrscheinlich als Senator heiraten würde, was dem Anlass dann auch wieder mehr Gewicht verleihen würde.


    Nun war die Reihe an den Gratulanten. Gemeinsam standen Stella und ich zum ersten Mal im Kreis ihrer Familie und nahmen die Glückwünsche entgegen. Es würde eine schöne Zeit werden, aber auch eine schwere. Noch lebten wir jeder bei seiner Familie, da wir erst versprochen waren, aber zumindest durften wir uns nun gegenseitig offen besuchen und uns auch in der Öffentlichkeit gemeinsam zeigen. Zumindest sobald die Verlobung im Eheregister eingetragen war, was wir eigentlich gleich nach den Gratulationen geplant hatten.

    Danke für deine Meinung und den zusätzlichen Vorschlag.


    Diese Idee hatte ich auch, das erschien mir dann aber als doch zu unübersichtlich, wenn ich da oben zuerst die Karte hätte und darunter dann noch die ganze Struktur nochmals in Listen-Form. Man kann ja unter der Karte auch die Infos auswählen, die angezeigt werden sollen, also z.B. Militäreinheiten. Diese kann man dann anklicken und kommt direkt zur richtigen Seite des Tabulariums.


    Aus diesem Grund habe ich diese Variante für mich dann wieder verworfen und nicht in die Umfrage aufgenommen.

    Salvete omnes,


    Ich möchte mich gerne mit einer Frage an euch richten, die mich in den letzten Tagen beschäftigt hat. Es geht um den Einstieg ins Tabularium. Da gibt es ja im Wesentlichen 2 Möglichkeiten:

    • Entweder man klickt direkt oben auf "Tabularium" und landet auf der Hauptseite mit Listenansicht aller Provinzen und Tabulariums-Seiten
    • Oder man klickt im Drop-Down Menü unter "Tabularium" auf den Bereich, in welchem man etwas suchen will


    Was ich nun bemerkt habe ist, dass bei der Auswahl im Drop-Down "Orbis Terrarum" die schöne Karte unseres Imperium kommt, auf welcher man dann die Provinzen, Städte oder Einheiten auswählen kann, wo man etwas sucht. Beim direkten Klick auf "Tabularium" ist dies nicht der Fall, weil dort die Listen-Ansicht kommt.


    Ich möchte daher nun euch als Spieler befragen, ob euch das stört, dass da einmal die Liste kommt und einmal die Karte, ob man das vielleicht einfach tauschen soll, oder vielleicht lieber sogar bei beiden Varianten dieselbe Anzeige wählen sollte?

    Ich fände es gut, wenn man auch auf den ersten Blick sehen könnte, wo die Legio IX stationiert ist, so wie man das bei der Ala II oder der Legio XV erkennen kann auf der Hauptseite des Forums.


    Daher hier die Liste meiner Wünsche:

    - Restliche Provinzen des Imperiums - Hier hätte ich gerne beim Punkt Einheiten in der Provinz Germania Inferior, hinter dem Link zur "Classis Germanica" einen Link zur "Legio IX Hispana" - Dieser Link sollte in das entsprechende Forum führen: Castellum der Legio IX Hispana


    - Provincia Germania Inferior - Hier hätte ich gerne unter dem Punkt "Colonia Claudia Ara Agrippinensium" wie bei der vorherigen Seite eine Auflistung mit zwei Links "Einheiten: Classis Germanica, Legio IX Hispana" - Diese Links sollten in das jeweils entsprechende Forum führen:

    Classis: Classis Germanica

    Legio IX Hispana: Castellum der Legio IX Hispana


    Damit würden diese Einheiten dann auf den Forumsseiten gleich verlinkt sein, wie jede andere Einheit auch.

    Restliche Provinzen des Imperiums - Wenn ich hier bei Germania Inferior schaue, dann fehlt da ein Link zur Legio IX Hispana


    Provincia Germania Inferior - Auch hier ist die Legio IX in CCAA nicht als Link sichtbar.


    Colonia Claudia Ara Agrippinensium - Hier ist das Castellum aber mit einem eigenen Unterforum und wenn ich da schaue, dann hätte es da sogar aktive IDs in der Legio.


    Kann man da vielleicht analog zu den anderen Provinzen in den ersten beiden Links das Forum des Castellums noch verlinken, bitte?

    An diesem Tag nun also war es so weit. Nachdem ich von Iulius Antipater zurückgekehrt war, hatte mich zu Hause die Nachricht erwartet, ich soll mich im Senat einfinden. Danach startete die Vorbereitung auf mein mögliches neues Amt und zuletzt nur war die eigentliche Wahl gewesen. Nun, als frisch gewählter Ersatz-Quaestor, hatte ich die Chance, endlich um die Hand meiner Geliebten Iulia Stella anzuhalten. Ich war in makellose Tunika und Toga gekleidet, die Falten waren alle genau am richtigen Ort und die Toga hielt gut auf meiner linken Schulter.


    Innerlich war ich total nervös, als ich darauf wartete, dass neben den ganzen Iuliern auch meine Zukünftige das Atrium betrat. Als ich in meinem Rücken, den ich ganz bewusst der entsprechenden Treppe zugewandt hatte, hörte wie jemand ebendiese Treppe hinunterkam, drehte ich mich langsam um und erblickte Iulia Stella in einer wunderschönen dunkelblauen Tunika nach germanischem Stil. Ein kleines Geschenk, welches ich ihr von meinem langen Aufenthalt mitgebracht hatte.


    Als sie dann ihren Weg zu uns gefunden hatte und alle erwartungsvoll zu mir blickten, schluckte ich noch einmal und sagte dann:

    Hochgeachtete iulische Senatoren, ehrenwerte Mitglieder der Gens Iulia, ich bin heute hergekommen, um Iulia Stella zu bitten, meine Frau zu werden. Das Einverständnis ihres Vormundes, Decimus Iulius Antipater, habe ich schriftlich hier.

    Ich hob die Hand, in welcher ich den Papyrus hielt, den mir Antipater vor einigen Tagen in seiner Villa nahe Rom übergeben hatte.

    Aus diesem Grund frage ich dich nun, Iulia Stella, willst du in Anwesenheit deiner Familie und unter Berufung auf Iuno und Venus, den Platz an meiner Seite einnehmen und heute in eine Verlobung einwilligen? Willst du den Bund zwischen den Gentes Iulia und Annaea, den meine Mutter damals ebenfalls einging, erneuern und mit Leben füllen?


    Die Antwort würde mein Leben verändern, egal wie sie ausfiel, aber ein Nein hätte mich nach allem was wir zusammen durchgemacht hatten wirklich überrascht.

    "Albata?", ich schüttelte den Kopf, da musste ich passen. Am Oktoberpferd hatte zumindest kein Anhänger dieser Factio teilgenommen:
    "Ich habe den Namen des aktuellen Paters noch nicht gehört. Ich bin freilich noch nicht allzu lange in Roma und habe vieles nicht gehört.", meinte ich.

    Das mit der Abreise nach Germania klang interessant in meinen Ohren, und ich fragte:
    "Wie lange warst du dort in Germanien? Ist es wirklich so düster, einsam und kalt, wie man sagt, und sind die dortigen Barbaren wirklich so große Krieger und gegen alle Unbillen des Lebens abgehärtet?"

    Ich kannte ja außerhalb Italias nur den lieblichen Osten des Imperiums: Alexandria und Athen, und konnte mir nicht vorstellen, wie das alltägliche Leben in der nördlichen Provinz aussah, hatte jedoch ( auf Empfehlung eines Freundes) mittlerweile die Germania von Tacitus gelesen.

    Dass Furius nichts über die Albata wusste, das war nicht gerade gute Werbung für die Factio. Auch die Nachricht, dass er keine weissen Wagen beim Equus October gesehen hatte, war nicht gerade gut. Ausserdem war der damals äusserst aktive Pater der Factio scheinbar nicht mehr aktiv, denn sonst hätte man sicherlich schon von ihm gehört. Alles in Allem wirklich keine guten Neuigkeiten in Bezug auf die Factio. Zum Glück brachte mein Gesprächspartner das Thema dann auf Germanien. Da konnte ich erstens etwas dazu sagen und zweitens schien es ihn auch zu interessieren.

    Naja, also alleine war ich eigentlich nie, obwohl ich 3 oder 4 Amtszeiten dort verbrachte. Ich war als Tribunus Laticlavius der Legio II in Mogontiacum zugeteilt. Im Winter ist es in der Tat sehr düster und kalt. Manchmal schneit es monatelang ohne Unterlass und im Sommer kann es ebenfalls wochenlang regnen, wenn man Pech hat. Soweit kann ich den Erzählungen zustimmen.

    Ich nahm einen Schluck aus dem Becher, stellte fest, dass da nichts mehr drin war und suchte mir einen neuen, bevor ich weitersprach.

    Aber Mogontiacum ist eine nette kleine römische Stadt, natürlich kein Vergleich zu Rom, aber es hat alles, was man als Soldat braucht. Auch die Eingeborenen sind nicht alles Barbaren. Es gibt einige Familien, die sich nicht bloss römisch verhalten, sondern auch das Bürgerrecht besitzen und natürlich die üblichen Veteranen. So gesehen ist es gar nicht so übel.

    Was die Krieger angeht, so sind sie in der Tat äusserst mutig, gross und kräftig. Sie stürzen sich oft mit nacktem Oberkörper auf ihre Feinde, ohne Furcht vor Verletzung oder Tod. Und sie leben tatsächlich in Holzhütten und haben sich daran gewöhnt, der Natur das abzugewinnen, was für ihr einfaches Leben nötig ist.

    Ja, das Leben in Germania war ganz anders als hier in Rom und ich verstand, warum man es unzivilisiert oder barbarisch nennen konnte, aber es hatte auch seinen Charme, so mit der Natur und den Göttern in Einklang leben zu können.

    Einige weitere Themen wurden noch besprochen und Erinnerungen an meine Mutter ausgetauscht, bevor Iulius Antipater dann einen Scriba rief und ihm ein Schreiben diktierte, welches er mir dann aushändigte:


    Ich,

    Decimus Iulius Antipater,

    von Gesetzes wegen Vormund von

    Iulia Stella,

    bestätige hiermit schriftlich

    meine Einwilligung

    zur Eheschliessung

    zwischen Lucius Annaeus Florus Minor

    und besagter Iulia Stella.


    Der Brief wurde anschliessend versiegelt und mit dem deutlich erkennbaren iulischen Siegel an mich übergeben.


    Zum Abschied nahm mich der Alte in die Arme und drückte mich herzlich. Offensichtlich hatte er Gefallen an mir und am Gedanken gefunden, dass Stella und ich zusammen gehörten.


    Wenig später war ich wieder auf dem Weg nach Rom, wo ich nur kurze Zeit darauf wieder ankam.

    Wenig später wurde der Hausherr angekündigt und ein alter Mann betrat das Atrium. Trotz seines offensichtlichen Alters ging er strammen Schrittes und hielt sich aufrecht. Ich grüsste ihn mit einer leichten Neigung des Kopfes und wartete darauf, dass er mich ansprach, denn er war ja der Herr des Hauses. Er musterte mich jedoch lediglich eingehend und schnippte mit den Fingern, worauf ihm ein Sklave ebenfalls einen silbernen Becher reichte.


    Dann ging er einige Schritte weiter, bis zu einer Bank. Auf diese setzte er sich und nippte am Getränk. Dann trafen seine Augen wieder auf mich und fixierten mich. Ich stand respektvoll einen Schritt entfernt, denn ich war nicht eingeladen worden mich zu setzen.


    "Soso, ein junger Annaeus, also. Ich glaube nicht, schon viel von dir gehört zu haben!" An seinem forschenden Blick konnte man erkennen, dass er dies weniger für die absolute Wahrheit hielt, als dass er eher versuchte etwas über mich herauszufinden. Ich hielt seinem Blick stand und wartete auf weitere Ausführungen.

    "Du möchtest also meine teure Iulia Stella zur Frau nehmen und denkst, dass ich dir dies einfach so erlauben werde? Dir einem Unbekannten aus niedrigem Haus? Was kannst du mir denn sagen, was mich dazu veranlassen würde, eine Iulia in deine Hand zu geben?"


    Nun war also eine Frage an mich gestellt und ich hatte somit nicht bloss die Erlaubnis zu antworten, sondern auch die Pflicht. Ja Decimus Iulius Antipater, ich bitte um die Hand von Iulia Stella, das ist richtig. Es mag ja sein, dass die Gens Annaea auf Grund des frühen Todes meines Vaters nicht ganz so bekannt ist, aber das heisst weder, dass dies so bleiben muss, noch dass ich ein schlechter Ehemann wäre. Mein Vater hat es geschafft, sich durch seine Ämter und Errungenschaften einen Platz im Ulpianum zu sichern. Ich selbst war bereits Vigintivir und bin soeben von meinem Tribunat bei der Legio II in Germania zurückgekehrt. Auf Anfrage des Kaisers stehe ich dem Senat zur Verfügung, eine Vakanz bei den Quaestoren zu füllen, so es die hohen Herren Senatoren für richtig halten. Ich stehe also auf eigenen stabilen Füssen und bin sehr wohl in der Lage, eine Familie zu führen.


    Damit begann ein Gespräch, welches nach einiger Zeit darauf hinaus lief, dass ich neben dem alten Antipater sass und wir zusammen etliche Becher Wein geleert hatten. Nachdem auch noch zur Sprache kam, dass meine eigene Mutter eine Iulia gewesen war, nahm das Gespräch auch einen persönlicheren Verlauf.


    ...


    "Gut, junger Annaeus, wenn das alles so ist, und in memoriam deiner verstorbenen Mutter, erlaube ich dir, meine teure Iulia Stella zu bitten deine Frau zu werden. Sollte sie dies auch wollen, werde ich euch nicht im Wege stehen.


    Das Gespräch zog sich noch etwas in die Länge, aber der wichtige Satz war gefallen. Ich hatte die Erlaubnis, meine geliebte Iulia offiziell zu meiner Auserwählten zu machen.