Beiträge von Narrator

    Mitten in der Nacht, alles war still, die Menschen in dem Gebäude schliefen tief und fest, hörte man leises rumoren, kaum hörbar und Geflüster.
    Man nutzte die Gunst der Stunde, derer der Tiefschlafstunde, in der selbst Wachen am Dösen waren.
    Leise schlichen die dunklen Gestalten durch das Gebäude und sammelten hier und da Dinge ein. Es wurden meist nur Kleinigkeiten, unbedeutende Dinge, manchmal auch was Besonderes oder Teures.
    So ging das zwei Nächte lang in den unterschiedlichsten Gebäuden. Am Ende waren die Gestalten verschwunden und nur wenige Spuren deuteten darauf hin, wer dies eventuell gewesen sein könnte. Und doch war man sich nicht sicher: wurde man hier von Freund oder Feind bestohlen?

    Mitten in der Nacht, alles war still, die Menschen in dem Gebäude schliefen tief und fest, hörte man leises rumoren, kaum hörbar und Geflüster.
    Man nutzte die Gunst der Stunde, derer der Tiefschlafstunde, in der selbst Wachen am Dösen waren.
    Leise schlichen die dunklen Gestalten durch das Gebäude und sammelten hier und da Dinge ein. Es wurden meist nur Kleinigkeiten, unbedeutende Dinge, manchmal auch was Besonderes oder Teures.
    So ging das zwei Nächte lang in den unterschiedlichsten Gebäuden. Am Ende waren die Gestalten verschwunden und nur wenige Spuren deuteten darauf hin, wer dies eventuell gewesen sein könnte. Und doch war man sich nicht sicher: wurde man hier von Freund oder Feind bestohlen?

    Mitten in der Nacht, alles war still, die Menschen in dem Gebäude schliefen tief und fest, hörte man leises rumoren, kaum hörbar und Geflüster.
    Man nutzte die Gunst der Stunde, derer der Tiefschlafstunde, in der selbst Wachen am Dösen waren.
    Leise schlichen die dunklen Gestalten durch das Gebäude und sammelten hier und da Dinge ein. Es wurden meist nur Kleinigkeiten, unbedeutende Dinge, manchmal auch was Besonderes oder Teures.
    So ging das zwei Nächte lang in den unterschiedlichsten Gebäuden. Am Ende waren die Gestalten verschwunden und nur wenige Spuren deuteten darauf hin, wer dies eventuell gewesen sein könnte. Und doch war man sich nicht sicher: wurde man hier von Freund oder Feind bestohlen?

    Mitten in der Nacht, alles war still, die Menschen in dem Gebäude schliefen tief und fest, hörte man leises rumoren, kaum hörbar und Geflüster.
    Man nutzte die Gunst der Stunde, derer der Tiefschlafstunde, in der selbst Wachen am Dösen waren.
    Leise schlichen die dunklen Gestalten durch das Gebäude und sammelten hier und da Dinge ein. Es wurden meist nur Kleinigkeiten, unbedeutende Dinge, manchmal auch was Besonderes oder Teures.
    So ging das zwei Nächte lang in den unterschiedlichsten Gebäuden. Am Ende waren die Gestalten verschwunden und nur wenige Spuren deuteten darauf hin, wer dies eventuell gewesen sein könnte. Und doch war man sich nicht sicher: wurde man hier von Freund oder Feind bestohlen?

    Im Stadtteil Via Lata, nahe dem Porticus Vipsania, ging das Leben seinen gewohnten Gang. Handwerker, Händler und Publicani gingen ihrer Beschäftigung nach und römische Matronen machten ihre Besorgungen. Einfache Leute und Sklaven kamen zum öffentlichen Brunnen an der Via Flaminia, manche um ein Schwätzchen zu halten, die meisten um Wasser zu holen.


    Alles ging seinen gewohnten Gang? Nicht ganz!


    Es begann damit, dass der knorrige Cingularius – der Gürtelmacher - krank wurde. Er wohnte und arbeitete gleich neben dem Brunnen, im Untergeschoss einer Insula. Zwei Tage pflegte seine Frau ihn, der von hohem Fieber und Durchfall geplagt wurde. Dann erkrankte auch sie und es erging ihr ebenso. Dann hörte man, dass auch eine Strasse weiter Bewohner einer anderen Insula ähnlich litten. Bald packte das Fieber noch mehr Männer und Frauen der Gegend und auch jenseits der Via Flaminia, im Stadtteil Horti Luculliani gab es Kranke. Schließlich starb ein Kind und irgendjemand beschuldigte einen alten Syrer, der in einer kleinen Hinterhofhütte wohnte, dass er alle verhext hätte. Tags darauf fand man ihn erschlagen vor seiner Tür. Andere eilten zu den umliegenden Tempeln, denn das Unglück konnte nur am Zorn der Götter liegen.


    Einer hatte so etwas aber schon einmal erlebt und erinnerte sich, dass vor vielen Jahren unreines Wasser die Menschen krank gemacht hatte. Er rief die Cohortes Urbanae und führte sie zum Brunnen, aus dem sie fast alle ihr Wasser schöpften.

    Als der Ianitor das Begehr der Gäste vernimmt, ist er sichtlich betroffen. Er nickt bedauernd. "So kommt erst einmal herein. Eurem Wunsch soll entsprochen werden." Den beiden voran geht er ins Atrium, wo er geduldig auf sie wartet um sie mit betroffener Miene aufzuklären. "Nun... Den Grund für sein Ausbleiben vermag ich euch zu erklären. Fabius Antistes hält sich derzeit in seinem Cubiculum auf. Er ist bettlägrig..." Der alte Mann seufzt. "Er ist schwerkrank. Der Medicus war eben bei ihm, konnte aber nicht sagen ob mein Herr wieder zu Kräften kommen würde. Ihr müßt verstehen, er ist für niemanden zu sprechen, jede Aufregung könnte sein Ende bedeuten."

    Ein mürrisches Knurren war von dem Schließer zu hören und er schaute grimmig zu den beiden CU-lern hinüber. Die Sache gefiel ihm nicht. Misstrauisch musterte er den Gefangenen. Da dieser jedoch ruhig in seiner Ecke saß, gehorchte er schließlich nach einer angemessenen Weile des Zögerns. Immernoch widerwillig brummend schloss er die Tür auf und beobachtete genau, ob der Gefangene Anstalten machen würde zu fliehen...

    Wohlwollend schaut der Priester dem Treiben auf der Baustelle zu. Dann betritt er selbst das Gelände und beginnt mit der eigentlichen Zeremonie. Er spricht die Formeln für Apoll und berührt gemeinsam mit der Projektleiterin Decima Lucilla den Pfosten. Durch den Zeigeritus ist der Tempel dem Apoll geweiht. Dann tritt er in die Mitte des Grundstückes und heiligt die Erde durch Zugabe fremder Erde. Er spricht die rituellen Worte und giest Wasser über den Boden, wodurch die Zeremonie abgeschlossen wird. Das Wasser wird vom trockenen Boden aufgesogen und die fremde Erde vermischt sich mit der hispanischen.
    Apoll ist erfreut! Der Bau möge beginnen!

    Ein Priester in feierlichem Gewand betritt die Szene. Er begrüßt die Anwesenden und tritt an Decima Lucilla heran. Nachdem er ein paar Worte mit ihr gewechselt und ihr den ihrigen Part am Geschehen erklärt hat, kann die Zeremonie beginnen.
    Es wird Zeit, dass wir dieses Grundstück dem Gott Apollo weihen, auf dass hier ein Hort des Wissens und der Weisheit entstehen kann, der seinen Wohlgefallen findet. Decima Lucilla, die Bauarbeiter sollen den Türpfosten aufstellen, als Symbol für die entstehende Bibliothek.

    Der Ianitor öffnete mit bedrückter Miene die Tür und erkannte auf Anhieb, daß einer der Besucher senatorischen Standes war. Er öffnete die Türe weiter und machte eine einladende Geste.


    "Seid willkommen im Hause des Fabius Antistes. Was ist euer Begehr?"

    "Nein, die Casa Fabia ist dort drüben" krächzte die alte Frau und zeigte mit zitternder Hand in die ungefähre Richtung der Casa Fabia.

    Eine alte, gebrechliche Frau deren Augenlicht schon längst verblichen war öffnete die Türe. Verärgert über die Störung blinzelte sie die Fremden an.


    "Was wollt ihr hier? Wir kaufen nix."

    Feuer!


    Die Nacht war lauwarm, die Wachen bei der Sache, mehr oder weniger. Hier und da ließ sich der ein oder andere von dem sternenklaren Himmel und dem, nach den letzten Tagen noch einmal kühleren Nächten, erstaunlich warmen Lüftchen einlullen.
    Auf dem anderen Ufer des Rhenus kamen aus dem Dickicht einige Gestalten, die sich in Richtung der Schiffe aufmachten, die außerhalb des Blickfeldes der Wachen waren. Sie begaben sich in das kalte Wasser und schwammen zu 5-6 Transportschiffen die weiter weg ankerten.
    Die Männer verteilten sich und schlichen sich an Bord, wo sie Feuersteine aus den mitgebrachten Gefäßen herausnahmen um damit die Schiffe in Brand zu setzen. Die Schiffe fingen rasch Feuer und die Brandstifter sprangen zurück in das kalte Gewässer des Rhenus und noch bevor sie überhaupt bemerkt wurden waren sie wieder auf der anderen Seite des Flusses in Sicherheit und sahen wie die brennenden Schiffe die dunkle Nacht erhellten.


    Unter den Wachen herrschte helle Aufregung. Was war da passiert? Wieso brannte es plötzlich? Alarm wurde geschrieen und alle eilten herbei um das Feuer zu löschen. Für 5 Transportschiffe war es bereits zu spät, als die Löscharbeiten endlich beginnen konnten und auch das sechste konnte trotz größter Anstrengung nicht gelöscht werden. Untersuchungen noch in der Nacht und am darauf folgenden Tag brachten keine Ergebnisse, aber die Meinung war bei allen dieselbe: wenn es kein Unfall war, waren es die Germanen.

    Das Wiedersehen stand unter gemischten Gefühlen. Trauer - der verschollenen Mutter wegen - und Freude ob des Wiedersehens mischten sich. Hetepheres fiel es schwer, die Ereignisse vor der mutmaßlichen Entführung zu rekapitulieren. Nur an Bruchstücke erinnerte sich. Sie lebte seit zwei Jahren in dieser Behausung in einem der ärmsten Viertel von Alexandria. Nachdem Servilias Mutter spurlos verschwunden war, erinnerte sich an Verwandte in Rom und schickte Servilia auf die lange Reise nach Latium. Währenddessen stürzte Hetepheres völlig mittellos und verlassen ab. Die Villa konnte sie nicht halten. Die Sklaven wurden gefangengenommen und verkauft. Sie wurde vertrieben.


    Am nächsten Morgen standen Servilia und der Sklave Krixos früh auf, um nach dem weiteren Verbleib von Servilias Mutter zu forschen. Hetepheres war zu schwach, als daß sie mitkommen könnte.


    Auf dem Marktplatz, auf dem zu früher Stunde die Händler ihre Stände errichteten, angekommen, durchstreiften sie die am Platz gelegenen Häuser und fragten deren Besitzer, ob sich noch jemand an diese Entführung erinnern könne. Aber hatten sie kein Glück. Entweder konnte sich wirklich niemand mehr daran erinnern oder hier sind in den letzten zwei Jahren zahlreiche neue Einwohner hinzugezogen.


    Eine Wache patroullierte die Straßen und entfernte sich wieder. Es herrschte eine brütende Hitze.


    Als sie sich im Schatten des Eingangsbereichs eines Gebäudes aufhielten, tauchten aufeinmal von hinten drei, vier in Stoff gehüllte Kerle auf - Krixos fuhr herum, bekam einen Schlag auf den Schädel und brach zusammen. Die Maskierten verschwanden ...



    .

    Wo ist die Historie der Gradmesser? Normalerweise überall dort wo nichts Anderslautendes festgehalten ist. So sind historische Gesetzestexte kein Gradmesser, weil dies explizit in den Regeln aufgehoben wird. Die Frauensituation ist durch das Wort des Imperators, bzw. durch dessen Folgen auch nicht an der Historie zu messen.
    Überall dort, wo kein Gesetz/Decret/Weisung und keine Regel existiert, gilt die Historie als Gradmesser. Daß sie selbst dann nicht immer eingehalten werden kann, liegt leider in der Natur der Sache. Im Zweifelsfall muß die Spielleitung entscheiden.
    Eigentlich logisch, oder? Zumindest hab ich das immer als einleuchtend angesehen.


    Zitat

    Welche Auswirkungen bekommt eine "nicht gut gespielte" ID zu spüren?


    Mahnung, Verwarnung, temporäre Sperre, das volle Ausmaß an SimOff Bestrafung die die Spielleitung zur Verfügung hat.


    Zitat

    Wer legt fest,wer oder wann und wo eine Id "nicht gut gespielt"


    Sagen wirs so: Wenn ein an und für sich anständiger Spieler sich Fehler leistet die aber schon ins Detail gehen, wird er nicht so schnell belangt werden. Z.B. werden wir keinen Spieler rausschmeissen, der sich in der Arena für die Beinschienen eines Murmillos begeistert.
    Wenn jetzt aber andauernd große Fehler gemacht werden die den Spielfluss stören wird eingegriffen. Bbisher haben wir das nicht getan, so konnte eine Preziosa es recht lustig treiben, aber wie gesagt, das generöse Verhalten hat so langsam sein Ende gefunden.
    So, nun zu Fehlern die besonders häufig auftauchen: Oft kommt es auch zu einem Konflikt weil manche Infos die verwendet werden von anderen als überholt, widerlegt etc. abgetan. Wird sowas in der Sim verbaut, mag es ein Fehler sein, wir werden ihn aber nicht als solchen werten (ausser es lässt sich mit minimalem Suchaufwand das Gegenteil dieser Infos darlegen), es wäre unfair.



    Abschließend möchte ich was los werden: Es wurde so viel kritisert, diskutiert undgestritten über alltägliche Dinge in Rom, über Kleidung, Benehmen, Zugang zur Religion etc. Wisst ihr was mal wirklich konstruktiv wäre? Ein Leitfaden, den man gesammelt hier veröffentlichen könnte. Ich weiß, daß es tolle Bücher dazu gibt, aber nicht jeder hat gerade dann Zugang dazu wenn er es hier gerade braucht. Wie lästig finde ich es z.B. wenn ich mir über google erst wieder den Ablauf eines Thermenbesuchs raussuchen muß. Das soll hier eindeutig ein Aufruf sein, ich hoffe es kann sich jemand (oder mehrere) dazu aufraffen, mal was wirklich Gutes zu machen.




    /edit: Verdammt, schon der 2. ID Fehler in 2 Tagen. Arrrg, das war jedenfalls ich, Publius Decimus Lucidus.

    Die Flotte hatte gute Arbeit geleistet mit den Angreifern, doch die Natur wollte diese Leistung nicht würdigen. In der Nacht brach plötzlich einer der letzten Frühjahrsstürme los. Heftige Regenstürme und Windböen mit großer Geschwindigkeit prallten auf die Flotte. Sie hatten schwer gegen den Wind und die Wellen zu kämpfen.
    Zwei der Schiffe kenterten schon nach kurzer Zeit und gingen im Laufe des Sturms unter. Man hatte keine Möglichkeit die Männer zu bergen, denn jedes Schiff hatte mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Die verbliebenen Schiffe wurden Richtung Küste gedrängt und obwohl die Männer versuchten die Schiffe weit genug auseinander zuhalten, prallten zwei der Kleineren zusammen und wurden sehr schwer beschädigt.
    Als der Sturm gegen Morgen abflaute, bot sich ein Bild der Zerstörung. Kein Schiff war ohne Schaden davon gekommen. Nur eines hatte kein Besatzungsmitglied verloren, alle anderen mussten einbußen dieser Art genauso hinnehmen wie schwere Schäden an den Schiffen. Und drei waren gar auf Grund gelaufen und lagen nun schräg im Wasser.
    Zu allem Überfluss hatte der stundenlange Sturm sie weiter Richtung Küste getragen als es ihnen hätte lieb sein können und das Bild, das sich ihnen am Strand bot, war nicht unbedingt das Freundlichste. Für die, die sie beobachteten, waren sie leichte Beute und das nutzten diese auch mit größter Genugtuung aus. Wann ging einem schon mal ein solch leckerer Fisch ins Netz?
    Die Verluste waren auf beiden Seiten nicht gering, aber die Angreifer gingen als Sieger hervor und die Römer hatten nun nur noch vier ihrer ehemals 13 Schiffe zur Verfügung. Der Rest waren entweder nur noch Wracks oder gesunken.
    Es galt zu entscheiden was getan werden sollte, zumal auf den Schiffen nun auch die Überlebenden, zum Teil verletzten Männer der anderen Schiffe untergebracht werden mussten.



    Sim-Off:

    Nicht direkt verlinken! Weg mit dem Bild, lads dir auf imageshack.us oder Konsorten rauf und verlink es von dort. Aber nicht so!

    Seit vielen Tagen waren sie unterwegs. Die Gefangenen behinderten sie, aber gleichzeitig erhielten sie dadurch die Möglichkeit sich die Zeit zu nehmen mit anderen Germanen in diversen Dörfern zu reden. Fast überall stießen sie auf Empörung. Die Römer hatten ihre eigenen Verbündeten angegriffen? Jetzt waren sie endgültig zu weit gegangen. Viele junge Leute schlossen sich der kleinen Gruppe an, einige versprachen, dass sie, sobald man ihnen Nachricht schicken würde, sich ebenfalls anschließen würden, aber erst sollte eine Struktur entstehen. Wieder andere verlangten Geduld und Besonnenheit, aber es waren nur wenige und sie hatten kaum Gehör.
    Es gab ein paar Gerüchte, von Männern, die überall hinreisten und die Anführer an einen bestimmten Ort baten, im Auftrag eines Häuptlings aus dem Osten des freien Germaniens. Und dort ging ihr Weg hin.


    Die Gefangenen mussten sich den ein oder anderen Spaß gefallen lassen während dieser Reise, aber niemand machte sich zu arg an ihnen zu schaffen. Gerade so, dass sie bemerkten, dass man sie nicht vergaß.

    Nun gut, die Gefangenen sollten also als Sklaven verkauft werden. Kein Problem!
    Und wer nicht als solches würdig….. Ein hämisches Grinsen machte sich auf dem Gesicht des TC breit.
    „Centurio, bring drei der Gefangenen raus. Mir egal welche, aber führe sie auf den Hof, gefesselt und lass sie bewachen. Danach lasst Pferde holen und danach die anderen Gefangenen, sie sollen dem Schauspiel beiwohnen. Dann bindet ihre Gliedmaßen an die Pferde…. Ich denke, ich muss nicht weiter reden, oder?“


    Der Centurio schluckte kurz und nickte dann aber. Er hatte noch nie einer Vierteilung beigewohnt, war er doch auch noch nie in Rom bei den Spielen gewesen oder sonst bei Spielen, aber das musste wohl ein unheimliches Erlebnis sein.
    Er veranlasste alles und eine halbe Stunde später lag der erste Gefangene auf dem Hof, gefesselt und die Pferde bereit anzutraben. Langsam hob er sich vom Boden und dann dauerte es nicht mehr lange. Dies geschah auch mit den anderen beiden Auserwählten und nicht wenige wurden bei dem Anblick blass oder grün.


    Dann trat der TC vor die versammelten Gefangenen.
    „Nun seht ihr, was geschieht, wenn ihr nicht kooperiert. Aber ihr habt Glück: Ihr werdet nur als Sklaven verkauft werden, solltet Ihr Euch da aber nicht zu benehmen wissen, wird es eine Freude sein Euch im Circus Maximus das selbe Schicksal wie Eure Kameraden ereilen zu sehen.
    Centurio: Wir reisen Morgen mit den Gefangenen nach Mogontiacum!“


    /Edit: Titel

    Die Gefangenen schwiegen eisern. Keiner wagte ein Ton zu sagen und alle richteten sich nach dem Anführer, der bis jetzt allem standgehalten hatte. Sie wussten, dass sie damit in den sicheren Tod gingen, aber sie waren bereit dieses Risiko einzugehen. Alles war besser als vor den Römern zu Kreuze zu kriechen.
    Die Prozeduren des Centurios waren hart und ohne Gnade, aber dennoch blieben sie stur. Selbst der Jüngste von ihnen.

    Tribunis Cohortis des Castellum der Cohors IV Gallorum miliaria


    An den LAPP Traianus Germanicus Sedulus


    Salve LAPP Germanicus Sedulus,


    wie es Dein Befehl ist, werden die Gefangenen als Sklaven verkauft werden. Dazu werden wir in den nächsten Tagen nach Mogontiacum aufbrechen und sie dort auf dem Markt preisen, damit großes Publikum die zukünftigen Sklaven begutachten kann.
    Dein Lob habe ich an die Männer weiter gegeben. Ich werde, vor dem Abmarsch noch dafür sorgen, dass ein Exempel an den Gefangenen statuiert wird.
    Bitte teile dem Duumvir der Stadt unsere baldige Ankunft mit, damit dieser alles auf dem Mercato vorbereiten kann.


    Vale bene
    Manius Silius Resus
    Tribunus Cohortis


    /Edit: Titel