Beiträge von Narrator

    Mit den Worten, die der Caesar sprach, war der entscheidende Satz gefallen und das römische Reich hatte einen neuen Imperator Caesar Augustus. Die Consulen dankten dem ehemaligen Caesar seine Entscheidung mit einer entsprechenden Ehrenbezeugung, wie sie für Consulen gegenüber dem Kaiser üblich war. Erleichterung war in ihren Blicken zu erkennen, dass dieser wichtige Schritt nicht noch im letzten Moment fehlgeschlagen war, aber auch gespannte Erwartung, was die Zukunft bringen würde mit diesem Kaiser, der weder besonders energisch noch völlig gesund zu sein schien.


    Die Consulen traten wieder einen Schritt zurück, ab jetzt lang die Führung der Zeremonie endgültig beim neuen Kaiser und seinen Begleitern.

    Zügig schritten die Consulen und weitere Vertreter des Senates auf den Caesar zu, um ihn offiziell in Rom Willkommen zu heißen. Auch für sie war es das erste Mal, dass ein neuer Kaiser in Rom begrüßt werden sollte und so hatten mit zahlreichen Beamten gesprochen, die sich im Hofprotokoll auskannten und erklärten, in welchen Schritten die Zeremonie zu vollziehen war.


    "Caesar Ulpius Aelianus Valerianus, es ist für uns eine Ehre, dass du nach Rom gekommen bist, um den Platz deines Vaters einzunehmen. Im Namen des Senates und des Volkes von Rom möchten wir dir noch einmal unsere Anteilnahme zum Tod deines Vaters ausdrücken. Sein Tod hat Rom in eine große Trauer gestürzt. Die Götter haben uns auf eine harte Probe gestellt, als dein Vater aus dem fernen Parthia nicht zurück kehrte. Wir sind glücklich, dass wir diese schwere Zeit überstanden haben und du nun zu uns gekommen bist, um uns in eine neue Zeit zu führen. Mit großer Freude haben wir vernommen, dass du die Bitten unserer Gesandten nicht abgeschlagen hast, und die Kaiserwürde annehmen wirst, die wir dir gerne und aus voller Überzeugung übertragen wollen.


    Gemäß dem Wunsch deines Vaters und im Namen des Senates und des Volkes von Rom rufen wir dich zum Imperator Caesar Augustus des römischen Reiches aus."


    Den letzten Satz sprach der Consul lauter, nicht nur an den Caesar gewandt, sondern an alle Zuschauer, die auf dem Platz versammelt waren. Dann richteten sich alle Blicke auf Gaius Ulpius Aelianus Valerianus.

    Der Consul hatte keine Lust auf eine große Debatte zum Einsatz der Legionen in Rom. Dafür hatten sie auch gar keine Zeit, nahm er an.


    "Mein Vater hätte nicht im Traum daran gedacht, dass überhaupt Legionstruppen in Friedenszeiten auf dem Boden Italias stehen. Wir sollten das nicht vergessen. Aber heute sind wir trotzdem aus einem anderen Anlass hier. Weitere Wortmeldungen?"


    Sein Blick ging vom Legatus wieder zum Procurator, der die Sitzung stellvertretend für den Caesar einberufen hatte.

    Nicht so schnell wie die Nachricht vom Tod des Kaisers, aber trotzdem sehr schnell vertreitete sich die Meldung, dass der Caesar und zukünftige Kaiser die Mauern Roms erreicht hatte und am nächsten Morgen in die Stadt einziehen würde. Seit Tagen hatten die Gerüchte darauf hingedeutet. Die Senatsdelegation war zurückgekehrt, die Prätorianer hatten mit starken Abteilungen ihr Lager verlassen und waren dem Caesar entgegen gezogen und am Kaiserhof herrschafte eine Aufregung und Geschäftigkeit wie schon lange nicht mehr. Der Senat traf sich dort zu einer Sitzung, das Collegium Pontificium hielt anderenorts weitere Besprechungen ab und an allen Orten schien man sich darauf vorzubereiten, den neuen starken Mann der Stadt in Empfang zu nehmen.


    Auch die Meldungen, dass er vielleicht gar nicht so stark und gesund war, wie man hoffte, machten die Runde. Allein die lange Reisedauer war ein Grund zur Sorge und man konnte den Eindruck bekommen, dass der Caesar sich lieber heimlich in die Stadt schleichen würde, anstatt mit großem Aufwand einzuziehen. Selbst die Staatszeitung berichtete nicht von seinem bevorstehenden Einzug. Dafür wurde in der Stadt eifrig spekuliert, wer mit dem Caesar nach Rom kommen würde, warum ihn seine Familie nicht begleitete, welche Ämter er neu besetzen würde, welche Rolle sein Bruder dabei spielen würde und ob der Caesar eine Rede an das Volk halten würde.


    Rom bereitete sich auf den Caesar vor und der Caesar auf Rom. Der Tag konnte kommen.

    "Der Caesar empfängt gerade den Praefectus Praetorio", teilte der Mann mit und schickte gleich einen anderen los, um die Ankunft des Flottenpraefekten an den Caesar zu melden, falls sich dieser stören lassen wollte. Als der Mann zurück kam, nickte er seinem Vorgesetzten zu und dieser wandte sich wieder an Annaeus Florus. "Du wirst zum laufenden Gespräch hinzustoßen. Folge mir bitte."


    Wenig später standen sie in dem Raum, in dem sich schon der Caesar, Caecilius Crassus, dessen Begleiter und einige Begleiter des Caesar aufhielten.

    Einige Tage später war es endlich so weit und die Reisegruppe um den designierten Kaiser stand nur noch wenige Meilen vor Rom. Es war ihre voraussichtlich letzte Etappe, bevor die Mauern Roms in Sichtweite kamen. Der Tross war weiter angewachsen, denn immer mehr Menschen wollten die Gelegenheit nutzen, den Caesar zu sehen. Doch dieser zeigte sich auch weiterhin praktisch nicht der Öffentlichkeit und warf kaum einen Blick aus seiner Kutsche. Einige seiner Begleiter waren wesentlich offener was die Schaulustigen betraf und ritten auf Pferden in der Kolonne mit. Für solcherlei Aktionen war der Caesar noch lange nicht fit genug.


    Für den Abend wurde die Ankunft der Garde erwartet, die den Caesar am nächsten Tag auf seiner letzten Etappe bis vor die Mauern Roms begleiten sollte. Dort würde er noch einmal außerhalb der Stadtmauern übernachten, um am nächsten Tag im Laufe des Vormittags in die Stadt einzuziehen.

    Roma, Castra Praetoria
    Dem Praefectus Praetorio persönlich


    Werter Caecilius, wie ich dir angekündigt habe, gebe ich dir hiermit Nachricht, dass meine Ankunft in Rom nur noch um wenige Tage bevor steht. Noch kann mich die Legio VII begleiten und meine Reise sichern, doch schon in wenigen Tagen werden die Mauern Roms am Horizont erscheinen. Du bist hiermit eingeladen, mir entgegen zu reisen und mich mit den Soldaten der Garde auf dem letzten Stück des Weges und in die Stadt hinein zu begleiten. Bereite dich darauf vor mir zu berichten, was sich in der Stadt tut und vor wem ich mich in Acht nehmen muss.


    Lass deine Männer außerdem in engen Kontakt mit meiner Kanzlei treten, welche meinen Einzug in Rom und die nötigen Zeremonien organisieren wird.


    Roma, Palatinum Augusti
    Dem Procurator a libellis persönlich


    Werter Aelius, am gestrigen Tage empfing ich eine Delegation des Senates der Stadt Rom unter der Leitung des Consulars Publius Matinius Agrippa, die mir die Würde des Caesar Imperator Augustus antrug. Meine Entscheidung steht fest und ich stelle mich und meine geringe Kraft in den Dienst des römischen Reiches und römischen Volkes. Ich werde ohne Verzögerung Rom entgegen reisen und daher schon in wenigen Tagen endlich dort eintreffen. Beginnt daher mit der Vorbereitung einer Zeremonie zu meinem Empfang. Sprich mit dem Senat über die von ihm geplanten Maßnahmen.


    Desweiteren erwarte ich einen maßvollen Plan für die nötigen Zeremonien der ersten Tage nach meiner Ankunft. An erster Stelle möge hier die Ehrung meines Vaters und pflichtgemäße treue Behandlung seiner Asche stehen.


    Ich werde den Praefectus Praetorio bitten, mir entgegen zu reisen und mich bei meinem Einzug in die Stadt zu begleiten. Du bist ebenfalls eingeladen, mich bereits vor den Mauern zu treffen. Hast du Nachricht von meinem Bruder Quarto erhalten? Er ist bisher nicht bei mir eingetroffen.


    An jenem Vormittag litt der Consul unter sagenhaften Magenschmerzen. Aus diesem Grund zog er ein Gesicht, als ob es in Rom seit mehreren Wochen nicht geschienen hätte. Dennoch musste er die Sitzung leiten, die an diesem Tag stattfand.


    "Quirites! Der Quaestor Urbanus Aurelius Corvinus hat mir eine Liste übermittelt mit gewesenen Magistraten, auf dass der Senat über die Verteilung von Auszeichnungen beraten möge."


    Besagte Liste übergab er einem Scriba zur Verlautbarung, denn selbst beim besten Willen hätte er die lange Liste der Namen nicht vorlesen können - oder gar wollen.



    Ad
    consul Sextus Seppius Septimus
    villa Seppia
    Roma



    M. Aurelius Corvinus S. Seppio Septimo s.d.


    Geschätzter consul, im Rahmen meiner Pflichtausübung als amtierender quaestor urbanus übersende ich dir die Liste der geschiedenen Magistrate Roms zur Diskussionsgrundlage im Senat bezüglich der infrage kommenden Auszeichnungen.




    AMTSZEIT AB NON AUG DCCCLVII A.U.C. (5.8.2007/104 n.Chr.)


    vigintivir - Marcus Aurelius Corvinus*
    vigintivir - Lucius Agricolus Cinna
    vigintivir - Decimus Eppius Rufus
    ...


    quaestor - Sisenna Heius Calvenus
    quaestor - Marcus Ofilius Felix
    ...


    aedilis plebis - Tiberius Maecilius Caecina
    aedilis curulis - Gaius Nautius Balbus


    praetor urbanus - Titus Titinis Arbiter
    praetor peregrinus - Tiberius Valentius Fullo


    consul - Appius Sertorius Fontanus


    ________________________________________________



    AMTSZEIT AB KAL DEC DCCCLVII A.U.C. (18.11.2007/104 n.Chr.)


    vigintivir - Titus Octavius Marsus*
    vigintivir - Kaeso Annaeus Modestus*
    vigintivir - Titus Aurelius Ursus*
    vigintivir - Caius Flavius Aquilius*
    ...


    quaestor - Faustus Seius Seianus
    quaestor - Iullus Togonius Denter
    ...


    aedilis plebis - Medicus Germanicus Avarus*
    aedilis curulis - Spurius Rabonius Fulvus


    praetor urbanus - Manius Tiberius Durus*
    praetor peregrinus - Aulus Ollius Gallio


    consul - Titus Tanusius Libo



    Vale.


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    ROMA, ANTE DIEM X KAL MAI DCCCLVIII A.U.C. (22.4.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    alle mit * markierten Namen sind die für das Spiel relevanten


    Der Consul schaute zu jenen Senatoren, die sich bisher nicht zu Wort gemeldet hatten.


    "Keine weiteren Meinungen? Dann werden wir dem Caesar unmittelbar nach seiner Ankunft diesen Vorschlag unterbreiten und jetzt schon entsprechende Vorbereitungen treffen. Sofern der Caesar unseren Vorschlag dann nicht ablehnt und durch einen eigenen ersetzt, kann die Bestattung dann zügig vorgenommen werden."

    Während Beriolix freudig nickte und sich sicher war, für seinen Sohn einen guten Rennstall gefunden zu haben, machte Mehaf nur ein verkniffenes Gesicht. Rufus lächelte dagegen professionell und routiniert in die Runde, bevor er mit den beiden anderen wieder im Inneren des Circus verschwand.

    Rufus schaute den Blauen eine Weile schweigend an, dann nickte er. "Einverstanden. Mal schauen, ob Mehaf dir den Provinz-Kutscher verzeiht und seine Leistung bringt." Für Rufus war die Sache erledigt und er hatte sein Geschäft gemacht. 4000 war die Zielmarke gewesen, da lag er jetzt noch knapp drüber und wenn es nicht so lange gedauert hätte, wäre es sicher ein rundum erfreuliches Geschäft gewesen.


    "Wie gesagt, Casetorix hat auch noch einen jüngeren Bruder. Burolix heißt er und ist vielleicht sogar noch ein kleines bisschen Stärker als Casetorix. Aber das wird sich bei größeren Rennen noch zeigen müssen. Ich sag's nur, falls ihr demnächst nochmal auf der Suche nach einem guten Geschäft seid."


    Sim-Off:

    Überweisung bitte an Staatskasse II

    Bewusst ignorierte Rufus eine Weile das neuerliche Angebot und sprach stattdessen mit Beriolix über dessen Meinung zu den 600 für Casetorix und dann nochmal mit Mehaf. Erst dann wandte er sich wieder dem Blauen zu, der ihm jetzt etwas unsicherer vorkam. "So in der Gegend lag Alexandros, wenn ich richtig informiert bin. 4500 für beide? Oder 4400, damit ich hier noch wegkomme bevor der Bäcker zumacht."

    "Nun denn." sprach der Praefectus Vigilum und schrieb ein paar Zeilen.


    Versetzungsgesuch


    Der Praefectus Castrorum der Vigiles Caius Octavius Cato hat um eine Versetzung zur Legio XXII Deiotariana angesucht und bewilligt bekommen. Daher wird der Versetzung entsprochen, Octavius Cato hat die Order, sich umgehend zu seiner neuen Einheit zu begeben.


    N. Scaevius Camerinus

    ANTE DIEM III ID APR DCCCLVIII A.U.C. (11.4.2008/105 n.Chr.)


    "Bitte. Viel Glück in Ägypten."

    Jetzt ließ Rufus die Hände wieder sinken. "Weißt du was? Vergiss' es! 600 für Casetorix und wir sind im Geschäft. So wie du hier bietest, wird Mehaf bei euch sowieso nicht glücklich werden."


    Er beugte den Kopf leicht zu Mehaf hinüber und murmelte ihm leise etwas zu, was aber nicht zu verstehen war. Vielleicht war es nicht einmal Lateinisch gewesen.

    [Blockierte Grafik: http://img401.imageshack.us/img401/4120/prinzessin2ep2.jpg| Prinzessin Shirin Abgar, Rose von Edessa


    Wie ein Garten, erfüllt von den schönsten Blumen, von exotischen Orchideen, verwöhnten und umsorgten Luxusgewächsen, stellte sich die Zuschauertribüne dar, auf der die Damen des Hofes unter Baldachinen Platz genommen hatten, um dem Schauspiel beizuwohnen. Es war eine Pracht wie die Farben ihrer Gewänder leuchteten, wie reich der Schmuck an zarten Hälsen und schlanken Handgelenken in der Sonne blitzte und blinkte, wie hauchzarte Schleier vor lieblichen Gesichtern wogten.
    Unter ihnen, ganz vorne in der ersten Reihe, befand sich die Prinzessin Shirin, die Enkelin des Satrapen von Edessa, des alten Narseh Abgar, der nach der verlorenen Schlacht den Nacken vor den Römern hatte beugen müssen. Eine Schmach, die die junge Prinzessin mit loderndem Zorn erfüllte! Sie war nun hier auf die ebenso höfliche wie energische Einladung des Königs der Könige Osroes hin - eine Einladung, der man besser sogleich Folge leistete, und die ihr ohnehin sehr recht war, bot doch der flamboyante Hof des Sháh-in-Sháh in den herrlichen Palästen von Assur wesentlich mehr Zerstreuung als die Gesellschaft ihres verbitterten alten Grossvaters im eroberten Edessa.
    Rosenrote Seide raschelte, und die feinen blattförmigen Goldplättchen ihres hohen Diadems gaben ein leises Klingen von sich, als die junge Edelfrau sich ein wenig vorbeugte, begierig die Demütigung des Gefangene in aller Vollständigkeit zu goutieren. Das satte Klatschen, als die Peitsche auf den Rücken des niederträchtigen Römers traf war Musik in ihren Ohren, und in ihre kohlschwarzen Mandelaugen trat ein hasserfülltes Funkeln.
    Dass der Mann die Peitsche tapfer und stumm ertrug, liess Shirin jedoch unwillig die Lippen schürzen. Sie wollte ihn schreien und wehklagen hören, er sollte leiden wie ihr Volk gelitten hatte, all die guten Leute von Osroene, die gestorben waren als sie ihr Land gegen die abscheulichen Invasoren zu verteidigen suchten!
    Aber das Schauspiel hatte ja gerade erst angefangen. Die Prinzessin liess sich ein paar kandierte Rosenblätter reichen, und ein schneegekühltes Getränk. An diesem nippend lehnte sie sich zurück, und verfolgte weiter das Geschehen.



    In der Menschenmenge, die sich um die Plattform drängte, und wo man sich weit weniger herrschaftliche Zurückhaltung auferlegte, wurden Rufe laut, die den Auspeitscher anfeuerten und den Römer verfluchten:
    "Mehr!"
    "Fester!"
    "Die Daevas sollen Dich zerfetzen mit ihren Krallen du römischer Hund! Mörder! Schlächter! Leiden sollst Du, siebentausend Jahre lang!"
    "Kopf ab! Kopf ab!"
    "Reiss ihm das Fleisch von den Knochen!"
    "Werft ihn zwischen die Mahlsteine, zermalmt ihn wie eine Natter!"
    "Kopf ab! Kopf ab!"
    "Sperrt ihn in den Ofen, und röstet ihn bis er schwarz ist!"

    Immer lauter skandierten die Zuschauer, ein geifernder Chor der nach Rache und mannigfaltigen Qualen für den Gefangenen verlangte. Geballte Fäuste wurden gegen den Römer gereckt. Unrat, gammliges Gemüse und Steine flogen durch die Luft zu der Plattform hin.

    DECRETUM SENATUS
    ANTE DIEM VI ID APR DCCCLVIII A.U.C. (8.4.2008/105 n.Chr.)


    Betreffend
    Codex Universalis, Anhang des Codex Universalis, Pars Sexta - Lex Provincialis, Subpars Tertia - Provinzverwaltung, § 9 Procurator
    --- hier: Provincia Hispania ---


    Der Senat der Stadt Rom hat beschlossen, gemäß §9, Satz 3 des Anhangs des Codex Universalis, Pars Sexta, Subpars Tertia und auf Antrag des Proconsuls Lucius Flavius Furianus, den Ritter Marcus Octavius Augustinus Maior als Finanzprocurator für den Geschäftsbereich Hispania einzusetzen.

    Der Consul unterdrückte ein Gähnen.


    "Ich sehe nur Zustimmung. Damit können wir wohl auf eine Abstimmung verzichten und den Antrag als angenommen betrachten. Damit wird Octavius Augustinus Maior als Procurator für Hispania eingesetzt. Ich lasse die Ernennung bekannt geben."