Tage später erreichten sie Vesontio und waren froh, den beschwerlichsten Teil der Reise hinter sichg ebracht zu haben. Sie waren jeden Tag von morgens bis abends geritten und kamen doch mit dem Ochsenkarren nur langsam voran. Nur einmal hatten sie sich einen Ruhetag gegönnt.
Im Flusshafen erkündigten sie sich nach einer Möglichkeit eines Transportes direkt bis ans Mittelmeer, aber keiner der Schiffer war kurzfristig auf eine solche Reise vorbereitet. Aber für den ersten Flußabschnitt konnten die Männer einen Schiffer auftreiben, der sie und den verstorbenen Senator transportieren wollte. Also luden sie den Sarkophag um, mieteten für den Ochsenkarren und die Pferde eine Unterstellmöglichkeit am Hafen und begaben sich auf das große Flußschiff, dass neben ihnen noch allerlei Waren transportierte.
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