Beiträge von Lucius Annaeus Florus



    Die Weißen sind strenggläubige Römer. Für sie ist die römische Staatsreligion die einzig wahre. Das schließt die Christen und andere Religionen grundsätzlich aus. Sie werden nicht akzeptiert, aber auch nicht verfolgt, da dies nicht der römischen Moral entspricht. Pietas ist die höchste aller erstrebenswerten Tugenden.


    Die Weißen kommen ihren religiösen Pflichten bewusst und gewissenhaft nach. Für sie gibt es keine größere Schande, als sich nicht wie ein wahrer Römer zu verhalten.


    Der Kaiserkult wird, da er nicht zu den traditionellen Werten gehört, nur in soweit ausgeübt, wie er absolut notwendig ist. Mit Wehmut denken die Weißen an die alten Zeiten, wo die Religion noch rein und das Verhalten der Römer noch makellos war.


    2 unregistrierte Anworten. Warum registrierst du dich nicht und machst hier mit? Einige hier studieren Latein und römische Geschichte, wissen also auch sehr viel. Du wärst sicher gut aufgehoben.


    Klar ist, dass man den Spruch heute so übersetzt, weil man die Grundbedeutung nicht kennt. Ausserdem wurde der Wein meist 3:1 mit Wasser vermischt, also warum sollte das Mischen dann negativ angesehen werden?


    Ich denke eher, es ging um die Qualität des Weines und dessen Wirkung, denn schon in Rom war übermässiger Weingenuss oft ein Problem.

    Naja, ok, aber für jemanden, der den Golfkrieg I (1990) live an Ort und Stelle erlebt hat, und im Golfkrieg II Kollegen verloren hat, nicht wirklich lustig.


    Keine Angst, ich weiss, dass das niemand wissen konnte und bin daher nicht traurig oder böse, aber ich dachte ich melde das mal.


    Und nein, ich bin nicht Amerikaner, aber ich habe 3 Jahre dort in der Region gelebt, die vom Krieg direkt betroffen war.

    Ich salutierte erleichtert, verliess das Zelt und umarmte Magnus.


    Seid ihr auch alle wohlbehalten zurückgekehrt?


    Sein Lachen und Nicken war mir Antwort genug.


    Der Decurio erwartet dich und mein Pferd mich. ;) Wir sehen uns später im Zelt?



    Die Gens Annaea ist eine kleine, aber engagierte Gens aus dem Ordo Plebeius.


    Treu dem Motto verba docent, exempla trahunt, Worte belehren, Taten reissen mit, bemühen sich die Gensmitglieder aktiv am Leben in Rom und den Provinzen teilzunehmen.


    Der Ursprung der Gens Annaea geht auf Aeneas zurück, demjenigen Trojaner, dessen Geschichte von Vergil in einem so fantastischen Epos festgehalten wurde. Aeneas, der eigentliche Urvater Roms, Sohn der Venus, kam nach dem Untergang seiner Heimatstadt Troja schlussendlich nach Italien, wo er in der Nähe von Alba Longa seine zweite Heimat fand. Dort liegt noch heute der Stammsitz der Gens Annaea.


    Der Pater Familias, Lucius Annaeus Florus, ist gleichzeitig auch Pater Factionis der Factio Albata (die Weissen). Kein Mitglied der Gens Annaea wird jedoch gezwungen, in der Factio Albata Mitglied zu werden.


    Die Gens Annaea steht für freundliche, offene Umgangsformen und ehrliche Äusserungen. Sie besticht durch aktive, arbeitende Personen von hoher Moral und hohem Anstand. Ihre Schutzgötter sind Venus und Mars.


    Im Stammbaum der Gens Annaea tummeln sich auch einige grosse Namen, so z.B. der frühere Philosoph Seneca, oder der Autor des Bürgerkriegsepos "Pharsalia", Lukan.


    Im Anhang sollte ein aktueller Stammbaum zu sehen sein:

    Nein, nichts von Belang sonst. Nur eben die starke Abneigung der Stadtbevölkerung uns gegenüber. Wir erhielten keine Unterkunft und mussten in einem Stall schlafen.


    Ich hörte Magnus rufen und wartete auf eine Reaktion des Decurio.

    Ich war auf der Suche nach meinem Adoptivbruder, als unser Schiff auf hoher See von einem Sturm zertrümmert wurde. Es dauerte beinahe 10 Jahre, bis ich den Weg zurück nach Rom gefunden hatte.


    In dieser Zeit war ich für tot erklärt worden, mein Vater, der letzte Annaeer, war verstorben, unsere Güter dem Staat einverleibt und die Gens für ausgestorben erklärt.


    Daher musste ich mir das Bürgerrecht erst wieder erarbeiten, denn mit meiner Tot-Erklärung, war dieses aufgehoben worden. Und wie ich glaubte erfahren zu haben, ist es nur möglich in der Marine oder den Alae seinen Auxiliardienst zu leisten, um das Bürgerrecht zurück zu erhalten.

    Nein, ausser der Tatsache, dass es in Uxama viele Bürger gibt, welche in ihrem Herzen mit Sertorius fraternisieren. Es soll sogar einige gegeben haben, die tagelang gefeiert haben, nachdem sie von seinem Sieg erfuhren.


    Die Kreuzigungen hingegen wurden nicht berichtet!! Das könnte ein Vorteil für uns sein, denn nun wissen wir, dass Sertorius nicht die ganze Wahrheit erzählt, sondern nur, was ihm gefällt.

    Ich war erstaunt, solche offenen Worte zu hören.


    Legat, es ehrt mich, heute das Bürgerrecht erhalten zu haben. Ich werde der Ala II Numidia sicherlich weiterhin dienen so gut ich kann.


    Sicherlich werdet ihr aber verstehen, dass ich euch heute nicht zusichern kann, dass ich meine militärische Karriere bis nach oben verfolgen werde. Sollte sich mir an einem anderen Ort die Möglichkeit bieten, schneller aufzusteigen, so werde ich auch jenes Angebot erwägen, denn meine Ziele liegen nicht direkt bei der Soldaterei.


    Dennoch will ich soweit gehen, euch zu versichern, dass ich, sollten Angebote eintreffen, mich bei euch melden werde und die Situation mit euch besprechen werde, denn sonst habe ich ja noch niemanden, der mir beratend zur Seite stehen könnte. Solltet ihr von mir nichts anderes hören, könnt ihr auf mich zählen, denn ich will nach Oben.

    Wir sind bis nach Uxama geritten und haben jedes Dorf, jeden Hof aufgesucht.


    Wie ihr vielleicht bemerkt habt, ist die Stadt Uxama selbst noch nicht in den Verträgen vorhanden. Dazu gibt es nämlich eine Geschichte.


    Der Duumvir Primus empfing Flavus und mich nicht sehr freundlich, als wir ihn aufsuchten. Er sagte uns klipp und klar, dass wir von seiner Stadt nichts zu erwarten hätten.
    Damit gaben wir uns aber nicht einfach so zufrieden und besuchten gestern die Ratssitzung. Dort sprachen wir vor dem Rat und dieser hat uns Unterstützung zugesagt!


    Äusserst interessant, oder nicht? Sertorius scheint in jener Stadt so gefürchtet zu sein, dass sogar hohe römische Beamte ihrer Legion die Zusammenarbeit verweigern!


    Dies hier ist der Vertrag, welche vom Stadtrat in der Sitzung aufgesetzt wurde.


    ** Ich reicht ihm die letzte Rolle **

    Legatus, ich will ganz ehrlich sein:


    Mein Vater gehörte dem Ordo Equester an und ich sollte seinen Platz nach seinem Tode einnehmen. Leider war ich nicht da, als er verstarb, ja man hatte mich sogar für tot erklärt, da ich auf See verschollen war.


    Daher verfolge ich nur ein Ziel. Ich möchte meinen angestammten Platz zurückerhalten. Wo ich da am besten zum Ziel komme, weiss ich noch nicht, aber wenn die Legio oder die Ala dies ermöglicht, dann kann ich mir vorstellen, auch nach dem Feldzug zu bleiben.


    Während der Dauer des Feldzuges kommt ein Ausstieg nicht in Frage, selbst wenn ich mein Bürgerrecht erhalten habe.

    Danke Legatus, ich fühle mich wieder wohl. Nach der Schlacht, bei der ich wegen meines Meldeauftrages nach Celsa nicht dabei sein konnte, ging es mir nicht gut. Niemand wollte mit mir zu tun haben, aber jetzt hat sich alles wieder eingependelt.


    Flavus, der blonde Hühne von Germane, er ist euch sicher auch schon aufgefallen, ist der einzige Überlebende aus meinem alten Contubernium, aber das hat uns nur noch näher zusammengeschweisst.


    Ausserdem ist der ehemalige Meldereiter aus Tarraco, Primus Decimus Magnus, zu uns beiden gestossen und wir verstehen uns sehr gut. Ich hoffe, dass auch er mit seinem Trupp bald von der Verpflegungssuche heil zurückkommt.