Sieht wie immer super aus, gefällt mir
Beiträge von Manius Purgitius Lurco
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Krankheitsbedingt hatte Crispus gefehlt. Lurcos Verdacht wurde untermauert. Es war gut dass er zurück zu den Urbanern ging. Das Leben dort würde ihn von der Amphore heilen. Es hatte schon so manchen geheilt, bis auf Stilo. Wobei wer wusste was der Barackenbruder sonst runtergespült hätte?
"Dass kann ich Dir nicht sagen, aber ich begleite Dich gerne zu unserem Centurio. Wegen dem Quartier mach Dir keine Sorgen, dass bekomme ich hin. Und solange wohnst Du hier, gut und günstig. Zudem bist Du auch Werbung für uns.
Wegen dem Haus sage ich Dir direkt Bescheid sobald ich was weiß", sagte Lurco gut gelaunt.
Sim-Off: Alles klar, Lurco will den Kameraden auch heilen. Zum Glück weiß Crispus von nichts
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"Dann werde ich mich für Dich umhören und schauen was sich machen lässt. Gute Frage, wir wären auch gerne mehr als gewöhnliche Milites.
Leider ist nicht jeder zu Höherem geboren. Aber das darf einen nicht abschrecken, dann muss man sich hocharbeiten. Jeder hat doch bestimmte Interessen oder Fähigkeiten, die man fördern könnte. Fordern und fördern, so sollte es sein. Leider hat sich für uns noch nichts ergeben.
Das Haus gehört mir, ein Bekannter hatte es mir geschenkt. Der Gute hörte dass ich meinen Deinst bei den Urbanern angetreten habe. Das Haus war in einem schlechten Zustand, dass muss man schon zugeben. Aber es lag in der Nähe der Castra, er hatte keine Verwendung mehr dafür und bot es mir an. So eine Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen. Wir haben es selbst renoviert, den größten Teil hat Terpander bewerkstelligt. Guter Mann, wortkarg aber sehr fleißig.
Scato und ich haben uns vor der Einschreibung der den Urbanern kennengelernt. Ab dato haben wir alles gemeinsam in Angriff genommen. Eine Kameradschaft die schon einiges überstanden hat. Unter anderem einen Erstickungsversuch. Kleiner Spaß. Und so war für mich klar, wenn wir schon gemeinsam durch dick und dünn gehen, dann ist das Haus auch das Heim für uns beide.
Das ist alles was hinter dem Haus steckt, eine Schenkung und jede Menge harter Arbeit", antwortete Lurco freundlich.
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Lurco musterte Crispus mit freundlichem Blick. Der Mann wirkte beherrscht, dass war sehr gut. Im gleichen Moment fiel Lurco ein, dass Viridomarus auf Geschäftsreise war! Das wäre die Gelegenheit sich etwas nebenbei zu verdienen. Und möglicherweise wollte Viri nach der Geschäftsreise sein Haus abstoßen? Wer wusste das schon.
"Mir fällt gerade ein, dass ein Bekannter auf eine sehr lange Geschäftsreise aufgebrochen ist. Möglicherweise könntest Du das Haus mieten, oder sogar kaufen. Ich schaue dass ich Kontakt zu ihn herstellen kann. Dann kann ich Dir genaueres sagen. Sein Haus ist gehobener Klasse, geschmackvoll eingerichtet, vielleicht sogar etwas zu geschmackvoll. Damit meine ich, es beherrbergt sehr viele Dekoration.
Ich schaue was ich für Dich in Erfahrung bringen kann und sage Dir dann umgehend bescheid. Fünf Sezterzen ist ein guter Preis, mein Sklave hat es gut mit Dir gemeint und Dich nicht übervorteilt. Auf Dein Wohl", sagte Lurco und nahm einen Schluck des köstlichen Weines.
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Hut ab und ein dicker Dank an Dich Rusty
540 Stunden Maloche! *Fleisskärtchen reich*
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"Die Pferde kommen mit und werden bei der Post untergestellt, damit sie nicht gestohlen werden", antwortete Lurco freundlich.
Er wandte sich Scato zu.
"Du fühlst Dich angesprochen, deshalb passen seine Witze. Ignoriere den Unsinn Scato. Falls er Dich persönlich angeht, gehe ich ihn an und frage ob da ein versteckter Wunsch Vater des Gedanken ist und er sich Medicusspiele mit Dir erhofft. Also ganz ruhig.Ich hoffe nicht, dass Du noch in Lupanare gehst. Das Du es nicht mehr tust, freut mich. Ansonsten hätte ich wissen wollen was Dir fehlt oder was ich Dir nicht geben kann. Terpander müssen wir mal genau ausquetschen", grinste Lurco und küsste Scato liebevoll mit.
"Brechen wir auf, ich bin neugierig", freute er sich und knuddelte Scato durch.
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Lurco schwieg, so wie es ihm befohlen wurde und marschierte weiter. Die Klärung mit Scato erfolgte später.
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Lurco fragte sich, weshalb ein derart hochdekorierter Mann, ja ein Ritter keine Verwandten in Rom hatte. Normalerweise stieg man genau bei jenen ab, dafür gab es Gästezimmer. Dieser Ritter schien weder über entsprechende Verwandte noch über ein Eigenheim zu verfügen. Möglicherweise wollte ihn auch niemand bei sich aufnehmen.
Gehobene Gesellschaft verkehrte sonst nicht in den kleinen Spelunken, sie rümpften sogar die Nase über deren Betreiber und Gäste. War die Taberna auch noch so sauber. Aber der Mann stand hier war heimat- und obdachlos.
Möglicherweise war er verarmt. Spieler oder Trinker, oder gar beides?
Sein Stand und seine Abstammung hätte sonst anderes hergegeben. Nun wer alles verloren hatte, klammerte sich oft an Stand und Namen. Das war alles was ihnen blieb. Oft adoptieren sie flüssige Peregrini. Geld gegen einen guten Namen.Das Leben schlug auch in höheren Gefilden gnadenlos zu, dachte sich Lurco.
"Ja ich bin ganz zufrieden mit meinem Haus. Was will man mehr als die eigenen vier Wände und dann noch in unmittelbarer Nähe zur Castra? Ein kleines Zubrot für die Altentage verdienen wir uns nebenbei. Wir können nicht klagen.
Momentan wüsste ich von keinem leerstehenden Gebäude. Aber wie Scato schon anmerkte, hat mein Haus noch einige freie Zimmer. Hier kannst Du gerne Unterschlupf finden, bis Du was eigenes hast. Charislaus mein guter Sklave, macht Dir ein Sonderangebot, falls er das nicht schon hat.
Aber nun lässt uns erst einmal auf den Tag anstoßen mit dem edlen Tropfen", sagte Lurco freundlich und hob das Glas.
Einen Kameraden hätte Lurco kostenlos wohnen lassen. Aber diesem Mann hier müssten sie bezahlen lassen. Was immer sein Problem war, dieser Obolus würde ein winziges Stück Struktur zurück in sein Leben bringen. Und jeder Schritt nach vorn, war einer in die richtige Richtung. Sie würden ihn schon wieder auf die Beine stellen, da war sich Lurco sicher. So schnell gab er keinen Kameraden auf.
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"Ich?!?", fragte Lurco baff und musste fast selbst grinsen.
"Hör doch... auf. Ich habe ein Grund ehrliches... Gesicht. Es ist nur was... ramponiert. Und wer würde mir schon... einen Kriminellen abnehmen? Einen Korintenkacker... ja. Einen Kriminellen? Na... ich weiß nicht...", grübelte Lurco."Rammy sieht viel... gefährlicher aus als ich. Wobei ich würde es machen. So... ist es nicht", gibbelte Lurco.
"Also gut, überredet. Ich mach... den Job und lasse mir was einfallen", antwortete er Ceretanus und nahm noch einen Schluck Poska.
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Willkommen zurück
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Lurco strich sich über das Kinn und zuckte dann zusammen. Er hatte ganz vergessen, dass er dort auch eine Wunde kassiert hatte.
"Eine gute Idee... Ceretanus, aber dazu benötigst... Du jemanden der sich... einschleust. Einen Verbindungsmann, der ein Teil...einer kriminellen Organisation wird und Dich aus ihrer Mitter heraus informiert. Seine Tarnung muss... wasserfest sein, er darf nicht... auffliegen.
Am besten ein... ehemaliger Krimineller, oder jemand der wie ein Krimineller aussieht. Hast Du wen... bei der Hand?", fragte Lurco neugierig.
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Lurco schaute erstaunt auf, sie hatten einen Gast und Terpander hatte ihn herein geführt. Lurco machte eine einladende Geste, damit Ihr Besucher Platz nahm.
"Salve Lucius Petronius Crispus, ich bin Miles Manius Purgitius Lurco. Willkommen in unserem Haus, was verschafft uns die Ehre Deines Besuchs? Terpander, etwas zu Trinken für unseren Gast. Mit trockener Kehle lässt es sich schlecht sprechen", sagte Lurco freundlich.
Mit solch hohem Besuch hatte er nicht gerechnet, eigentlich hatte er mit überhaupt keinem Besuch gerechnet, aber ein Eques in der eigenen Hütte, das versprach hochinteressant zu werden.
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Die Ausrüstung strahlte, so wie die Gesichter der Barackenbrüder. Jeder schien sich auf das Armilustrium zu freuen, nur Scatos Gesicht sah aus wie eine Gewitterfront. Welche Gedanken er hegte, wusste Lurco nicht. Wer wusste schon was Scato ausgerechnet heute quälte. Für ihn wäre dies eigentlich ein Freudentag gewesen. Lurco hingegen war nach einigen Umwegen in der Realität angekommen. Sie zeigten Präsenz, die Frage war für wen? Nun eine gute Vorführung gehörte für jeden Schauspieler zur Daseinsberechtigung.
Sie würden ihre Waffen reinigen. Lurcos Waffen waren in Krähenblut getränkt und mit Gerechtigkeit geweiht worden. Diese Waffen waren die letzten die eine Reinigung nötig hatten. Von anderen Waffen im Zug musste man ehr den Staub der Untätigkeit blasen.
Er hatte die Kameraden gerächt, dass war alles was zählte.Das Volk wollte belogen und in Sicherheit gewogen werden. Und sie benötigten einen Schuldigen für all ihre Probleme, die sie aus Feigheit und Unfähigkeit nicht selbst lösen konnten. Und hier kam die Lüge in Marschordnung und Parade.
Lurco hätte nicht gedacht, dass er einmal so denken würde. Aber mittlerweile wusste er nicht, wer ihn mehr anwiderte. Die freiheitsliebenden Bürger und verdrehten Sklaven, die ständig ihre Arbeit in den Dreck zogen. Aber bei dem ersten Problem direkt nach den Urbaner riefen. Oder jene Urbaner die alles aussassen.
Das Spiel zwischen den Heuchlern und Officiumhockern war vermutlich älter als das Hacken und Stechen der Senatoren. Die waren bei alledem wenigstens noch unterhaltsam.
Vielleicht spürte auch Scato, dass etwas zerbrochen war. Das er entweder den Rest seiner Zeit Dienst nach Vorschrift leisten konnte oder er sich seinen eigenen Weg suchen musste, um etwas zu erreichen. Und sei es noch so klein.
Aber von alledem sagte Lurco nichts. Seine Gedanken gingen niemandem etwas an und sie interessierten auch keinen. Nun bis auf wenige Ausnahmen und einer dieser Männer der verdient hätte hier mitzumarschieren, war nicht dabei. Gedanklich zollte Lurco Kyriakos Respekt, während er durch seine Anwesenheit genau wie seine Barackenbrüder die Urbaner repräsentierte.
"Was ist los?", flüsterte Lurco Scato zu.
Einen solchen Gesichtsausdruck war er von ihm nicht gewohnt.
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Pullus
Pullus musterte den Jungen, der beim Sprechen fast einschlief.
"Ist schon in Ordnung. Leg Dich hin, such Dir hier eine Ecke. Den Rest erledigen wir später. Kyriakos und seine Leute sind auch noch nicht da. Das dauert sicher alles noch eine Weile. Nutze sie um Dich zu erholen und gönne Dir etwas Schlaf", sagte Pullus umgänglich. -
Avatar und Name in Kombination ist am effektivsten. Der eine richtet sich nach Bildern, der andere nach dem Namen. Gut einige ändern gerne mal den Avatar. Oder haben noch nicht den endgültigen gefunden.
Eine Doppelnutzung halte ich nicht für sinnvoll. Ein Avatar ist in meinen Augen etwas persönliches, das eigene Gesicht im Forum. Und klonen war den Römern fremd, weshalb also eine Doppel Nutzung?
Sollte man noch keinen eigenen Avatar gefunden haben, kann man das Feld auch leer lassen, bzw den Platzhalter in der Avataranzeige belassen.
Wem es natürlich gefällt sich das Bild mit mehreren zu teilen, wird nicht dran gehindert. Aber mir persönlich gefällt es nicht, drum wähle ich eigene Avatare die dem Char ähnlich sehen sollen
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Lurco trank einen Schluck und wechselte einen Blick mit Pullus. Scatos Bedenken waren berechtigt, aber das Nest der Krähen war ausgeräuchert worden. Und es würde leer bleiben, denn jeder der sich im Nest niederließ würde unsanft herausgeworfen werden. Er musste mit Kyriakos sprechen. Seine Gedanken behielt er für sich, er würde sie später mit Pullus teilen.
"Du machst Dir... zu viele Gedanken... Scato, wir haben Freizeit. Entspann Dich endlich... iss Deine Wurst. Trink was. Das Armilustrium... was sollen wir da tun?", fragte Lurco und trank noch einen Schluck.
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Lurco nickte beipflichtend. Cerretanus hatte Recht, mehr Recht als sein Optio konnte keiner haben. Er hatte die Eigensicherung sträflich vernachlässigt. Aber nicht, weil er dachte er sei unbezwingbar. Es war einfacher und schlimmer, er hatte gar nicht darüber nachgedacht. Er war wütend gewesen, erschüttert über die gefallenen Kameraden und er war erschöpft. Lurco war des Wartens müde gewesen und hatte das getan, was scheinbar niemand tun wollte, den Krähen das geben, was ihnen zustand. Das war nichts geringeres als ein Schwert in die Rippen.
Aber sich von Gefühlen leiten zu lassen war fatal, waren sie auch noch so gut oder ehrenhaft. Denn sie konnten einen auch schnell verleiten und so waren sie zu zweit in den Abgrund marschiert und fanden lebende Leichen, aus denen sie tote Leichen geschnitzt hatten.
Lurco nahm sich die Mahnung von Cerretanus zu Herzen.
Vor jedem Einsatz musste der Lageplan stehen. Zukünftig würde es anders laufen, es würde besser laufen. Es nützte niemanden, wenn sie fielen. Dann hätten sehr schlechte Leute sehr gute Arbeit gemacht. Sie kamen schließlich um Leichen zu finden und nicht um eine zu werden.
"Soweit dachte ich nicht mal Cerretanus. Du hast Recht, es war dumm von mir. Kurzsichtig und leichtfertig. Aber der Brand, die Station, die toten Kameraden. Einer musste die Täter suchen und ich konnte es noch. Also zog ich los... und fand überall ihre Leichen. Zukünftig werde ich zuerst an die Eigensicherung und die der Kameraden denken. Dolche mit dem Gesicht bremsen ist... sehr unangenehm", antwortete er mit schiefem Lächeln.
"Danke für das Kopfwaschen und das Kompliment", freute sich Lurco und aß seine letzte Wurst auf.
"Zu was Schönem... also ausser mir. Was steht als nächstes an?", fragte er gut gelaunt.
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"Auch Einsätze... dürfen Spass machen. Die Vorbereitung auch. Mach Dir keinen Kopf... Scato. Für die im Krankenhaus bin... ich zu unwichtig. Je höher sie steigen, je höher tragen sie die Nasen... Scato. Du warst da... und hast mich geflickt. Zukünftig passe ich besser... auf. Versprochen", sagte Lurco freundlich und knuffte Scato.
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Zitat
Original von SPIELLEITUNG
Mal als kleinen Zwischenstand. Derzeit werden die Karten übertragen und mit dem neuen Tabularium verlinkt. Gerade ist die Themenkarte Militär fertig geworden.Topp
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Zitat
Original von Gaius Germanicus Varro
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